Die weiße Pest

- Authors
- Herbert, Frank
- Tags
- roman-science fiction
- Date
- 0101-01-01T00:00:00+00:00
- Size
- 0.61 MB
- Lang
- de
Apocalypse Now – Eine Epidemie löscht die Hälfte der Menschheit aus.
Genmanipulationen gehören zu den gefährlichsten Experimenten der Welt,
weil dabei tödliche Virusmutationen entstehen können, gegen die es keine
Abwehrkräfte gibt. Ein Unglücksfall könnte eine Seuche entstehen
lassen, neben der die Pestepidemieen der Vergangenheit vergleichweise
harmlos erscheinen würden und binnen Wochen Millionen Menschen
dahinraffen könnte. Deshalb hat das National Institute of Health der USA
1976 diesbezüglich strengste Bestimmungen erlassen (die inzwischen
wieder gelockert wurden). Vielen Wissenschaftlern sind die
Sicherheitsvorschriften nicht streng genug, anderen scheinen sie
übertrieben, weil sie die Forschung behindern und verteuern. Alle aber
gehen sie stillschweigend von der Voraussetzung aus, dass jeder Forscher
auch WILL, dass nichts passiert. Aber wieso sollte diese Voraussetzung
in jedem Fall zutreffen? Bei John Roe O’Neill, einem amerikanischen
Molekularbiologen, trifft das nicht mehr zu, als seine Farau und seine
beiden Kinder bei einem dieser sinnlosen Anschläge der IRA von einer
Autobombe zerrissen werden. Er ist fest entshclossen, sich grausam zu
rächen und die Hölle loszulassen. Was nach dem Steppenbrand
zurückbleibt – ist eine andere Welt. Frank Herbert, der amerikanische
Bestsellerautor, vor allem bekannt durch seine „Wüstenplanet“-Romane,
schrieb dieses Buch als Menetekel einer Zukunft, die in ihrem Grauen
unvorstellbar – aber sehr leicht möglich ist.