Der Geschmack von Laub und Erde · Wie ich versuchte als Tier zu leben

Der Geschmack von Laub und Erde · Wie ich versuchte als Tier zu leben
Authors
Fischer, Charles
Publisher
Piper ebooks
Tags
erfahrungen
ISBN
9783492958769
Date
2017-01-12T00:00:00+00:00
Size
0.78 MB
Lang
de
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Was fühlt ein Tier, wie lebt es und wie nimmt es seine Umwelt wahr? Um das herauszufinden, tritt Charles Foster ein faszinierendes Experiment an. Er schlüpft in die Rolle von fünf verschiedenen Tierarten: Dachs, Otter, Fuchs, Rothirsch und Mauersegler. Er haust in einem Bau unter der Erde, schnappt mit den Zähnen nach Fischen in einem Fluss und durchstöbert Mülltonnen auf der Suche nach Nahrung. Er schärft seine Sinne, wird zum nachtaktiven Lebewesen, beschreibt wie ein Weinkenner die unterschiedlichen »Terroirs« von Würmern und wie sich der Duft der Erde in den verschiedenen Jahreszeiten verändert. In die scharfsinnige und witzige Schilderung seiner skurrilen Erfahrungen lässt er wissenswerte Fakten einfließen und stellt sie in den Kontext philosophischer Themen. Letztendlich geht es dabei auch um die eine Frage: Was es bedeutet, Mensch zu sein.

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### Pressestimmen

»Ein großartiges Buch«, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 19.03.2017

»Eins der klügsten und einfühlsamsten Bücher über die Natur, das ich kenne. (...) Ein paar Wochen als Tier und du bist ein besserer Mensch. Tolles Buch.«, NDR Kulturjournal, 20.02.2017

»Und trotzdem lohnt es, dieses außergewöhnliche Buch des schrägen Vogels zu lesen. Denn Foster, Tierarzt und Oxford-Professor für Rechtsmedizin und Ethik, hat die tierische Sache, wenn man ihm glauben darf, durchgezogen. Er hat nackt in Erdhöhlen geschlafen, Würmer und Aas verspeist und ist dauerhaft auf allen Vieren gelaufen. Das ist selbst für britische Verhältnisse ein einigermaßen exzentrisches Verhalten.«, Flensburger Tagblatt, 22.07.2017

»Lehrreich, ja fesselnd bleibt sein Reisebericht gleichwohl. Und unterhaltsam. Wenn Sie das nächste Mal einem Käfer zuschauen, werden Sie sich bei Foster'schen Gedanken ertappen.«, Luzerner Zeitung (CH), 08.07.2017

»Er motiviert uns zur Selbstwahrnehmung, zu Achtsamkeit aus Entdeckerfreude - ein überzeugendes Argument, sein Buch zu lesen!«, thueringer-allgemeine.de, 13.05.2017

»Er erkundet den Wald nicht mehr ›menschlich‹ mit den Augen, sondern nur noch mit der Nase und entdeckt über seinen bis dahin vernachlässigten Geruchssinn eine ganz neue Welt. (...) Von seinen Erlebnissen und (Selbst-)Erkenntnissen erählt er so lakonisch wie ironisch und philosophisch.«, Bild der Wissenschaft, 18.04.2017

»Lauter kluge und unerhörte Gedanken eines Verrückten, die viel Zündstoff zum Nachdenken bergen und Lust darauf machen, in die Natur zu gehen, zu schauen, zu riechen und zu hören, um selbst Grenzen zu überschreiten.«, krautjunker.com, 08.04.2017

»Sensationell, man gewinnt anhand der Lektüre den Eindruck, wieder zurückzukehren in die ursprünglichsten Anfänge des Menschseins.«, oepb.at, 07.04.2017

»Sein Buch bleibt davon unbeleckt ein einzig- und grossartiges, geistreiches, stimulierendes. Wir raten zur unbedingten Lektüre all jenen, denen an einem einfühlsamen und gerechten Umgang mit unserer erweiterten Familie gelegen ist. Wir raten sie weiterhin all jenen, die sich ganz grundsätzlich an einer gescheiten und stimmungsvollen Naturschilderung ergötzen können.«, umweltnetz-schweiz.ch, 24.03.2017

»›Der Geschmack von Laub und Erde‹ dokumentiert beileibe nicht nur ein wissenschaftliches Bemühen, das Andere, das Tier besser zu verstehen. Eigentlich möchte Charles Foster den Menschen besser verstehen.«, Frankfurter Rundschau, 23.03.2017

### Werbetext

Tier sein – ein radikaler Selbstversuch