Love Suddenly · Ethan's Story

Love Suddenly · Ethan's Story
Authors
Malon, Alexa
Date
2019-02-15T00:00:00+00:00
Size
0.25 MB
Lang
de
Downloaded: 115 times

LOVE SUDDENLY - Ethan McDaniels, der Bad Boy aus Rockfire III ist zurück!

Als Ethan McDaniels nach einem Jahr Knast entlassen wird, steht er vor dem Scherbenhaufen seines Lebens!

Sein Panzer ist noch härter geworden und tiefe Gefühle sind nach wie vor ein Fremdwort für ihn.

Vollkommen desillusioniert beschließt er zwei Dinge:

Seine Musikerkarriere endgültig an den Nagel zu hängen!

Einen großen Bogen um alle Bitches zu machen!

Doch dann trifft er auf die temperamentvolle Geigerin Miley Brennan, die so ganz anders ist, als all die Frauen zuvor in seinem Leben.

Und Miley, in ihrer unbefangenen und kecken Art, bringt plötzlich fertig, was keine Therapie der Welt bei Ethan McDaniels geschafft hätte!

LESEPROBE:

„Was willst du?“ erkundigte er sich schroff und setzte sich auf.

„Mit dir nach Barry Lannagh fahren.“ erwiderte sie lächelnd.

„Wozu?“ Argwöhnisch musterte er sie.

„Ich kann dir zeigen, wo man gut einkaufen kann. Und wo der beste Pub ist.“

Aha! Daher wehte also der Wind! Sie war offensichtlich auf einen Abend im Pub aus. Was ein gerissenes, kleines Luder!

„Eine Blindschleiche als Tourist-Guide? Guter Joke.“ antwortete er gehässig.

„Gibt’s dich eigentlich auch in nett?“ konterte sie trocken.

„Nein!“

„Warum bist du so unfreundlich?“

„Weil du mich nervst. Und jetzt verschwinde!“

„Das ist mein Zuhause. Ich verschwinde, wann ich will.“

Trotzig hob sie ihr Kinn und starrte über seine Schultern hinweg ins Nichts. Unwillkürlich fiel sein Blick auf ihre wohlgeformten Brüste, die sich deutlich unter dem Kleid abzeichneten, und wanderte weiter zu ihren schlanken Beinen. Es war lange her, dass er solche vollendeten Beine gesehen hatte. Noch länger, seit er das letzte Mal eine Frau gefickt hatte. Unvermittelt schoss ihm der Gedanke ins Hirn, wie sie wohl nackt aussehen würde. Prompt reagierte sein Schwanz. Gleich darauf verfluchte er sich innerlich dafür.

Keine zehn Pferde würden ihn dazu bringen, wieder die Kontrolle zu verlieren.

„Women are the devil.“ hörte er die Stimme seines Vaters.

Die hier war sicher kein Teufel. Dafür sah sie zu süß und unschuldig aus. Aber irgendetwas an ihr reizte ihn bis aufs Blut, wühlte ihn auf. Ein Gefühl, das er weder ertragen noch zulassen konnte. Wütend ballte er seine Hände zu Fäusten und versuchte, sich zu beherrschen.

„Also, was ist dein Geheimnis, McDan?“ bohrte sie nun völlig unbefangen weiter und lächelte wieder.

Ein bezauberndes Lächeln, ohne jegliche Falschheit. Offen und ehrlich.

Er atmete tief ein, erhob sich langsam und trat einen Schritt auf sie zu.

So dicht, dass er fast ihr schmales, herzförmiges Gesicht berühren konnte.

Ein frischer, blumiger Duft ging von ihr aus. Ihr Atem streifte warm und sanft über seine Bartstoppeln.

Plötzlich war es nicht mehr nur das Kaminfeuer, das knisterte. Eine eigenartige Spannung baute sich unvermittelt zwischen ihnen auf.

„Such‘ dir einen anderen zum Spielen, Blind-Princess!“ befahl er schließlich leise und drohend.

„Ich liebe Spiele.“ gab sie keck zurück.

„Nicht meine. Das schwör‘ ich dir. Und jetzt raus hier!“