[Schwester Pelagia 03] • Pelagia und der rote Hahn

[Schwester Pelagia 03] • Pelagia und der rote Hahn
Authors
Akunin, Boris
Publisher
Goldmann Wilhelm Verlag
Tags
roman-krimi-historisch
ISBN
9783442455010
Date
2004-10-02T00:00:00+00:00
Size
0.76 MB
Lang
de
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Langsam glaubt Ordensschwester Pelagia selbst, dass hinter allem göttliche

Fügung steckt. Warum sonst geschehen überall dort, wohin ihr Weg sie führt,

schreckliche Verbrechen? Diesmal ist sie mit Bischof Mitrofani per Schiff

unterwegs, als man in einer der Kabinen einen ermordeten Passagier findet.

Natürlich beauftragt man Pelagia mit der Klärung des Falles. Die junge Nonne

macht sich auf die Suche nach dem Mörder, der alles tut, um seiner Verfolgerin

zu entkommen – selbst wenn er sie dafür töten muss ...Als ebenso kluge

wie charmante Begleiterin ist Schwester Pelagia ihrem Bischof Mitrofani

unentbehrlich geworden, und so begleitet sie ihn auf einer Schiffsreise von

Moskau nach Zarinin. Schon bald werden ihre kriminalistischen Fähigkeiten auf

eine erneute Probe gestellt: Ein Passagier wird nachts in seiner Kabine im

Schlaf überrascht und umgebracht. Es handelt sich um den Anführer einer zum

Judentum konvertierten Gruppe orthodoxer Russen, die auf dem Weg nach Jerusalem

ist, ins Heilige Land. Diese Gruppe hatte dem Ermordeten nicht nur ihre

gesamte Reisekasse anvertraut, sondern ihn auch als ihren »Messias« verehrt.

Doch seinen bürgerlichen Namen und seine Herkunft scheint niemand auf dem Schiff

zu kennen. So steuert man den nächsten Hafen an, wo Sergej Sergejewitsch

Dolinin, ein hoher Beamter des russischen Innenministeriums, bereits auf Pelagia

wartet, um mit ihr die Ermittlungen aufzunehmen. Er hat den Geburtsort des

»Messias« in Erfahrung gebracht, und so machen sich die beiden zu diesem im Ural

gelegenen Ort auf. Dort angekommen, finden sie schnell den eigentlichen Namen

des Opfers heraus: Pjotr Scheluchin. Dolinin scheint sich mit dieser

Auskunft zu begnügen und reist zurück nach St. Petersburg. Doch Pelagia kann

sich damit nicht zufrieden geben: Die neugierige Nonne setzt ihre

Nachforschungen fort – und wird selbst zur Gejagten, als man zum ersten Mal

versucht, sie umzubringen. Der Mörder heftet sich fortan an ihre Fersen und

zwingt sie zu einer weiten Reise, die sie bis nach Jerusalem führt …