[Der kleine Fürst 109] • Die Gräfin in Verdacht
- Authors
- Maybach, Viola
- Publisher
- Martin Kelter Verlag
- Tags
- [heft] , kleine fürst
- ISBN
- 9783740906931
- Date
- 2016-09-06T00:00:00+00:00
- Size
- 0.90 MB
- Lang
- de
Viola Maybach´s Topseller. Alles beginnt mit einem Schicksalsschlag: Das Fürstenpaar Leopold und Elisabeth von Sternberg kommt bei einem Hubschrauberunglück ums Leben. Ihr einziger Sohn, der 15jährige Christian von Sternberg, den jeder seit frühesten Kinderzeiten "Der kleine Fürst" nennt, wird mit Erreichen der Volljährigkeit die fürstlichen Geschicke übernehmen müssen.
»Frau Gräfin, Sie müssen aufwachen. Jetzt sofort. Bitte, wachen Sie auf! Gräfin Viktoria!« Die Stimme war mit jedem Wort dringender geworden. Viktoria von Waldberg öffnete die Augen und richtete sich auf, noch vom Schlaf benommen. Vor ihr stand Emma Thomas, die Haushälterin. Sie trug einen Morgenmantel, unter dem man ihr Nachthemd sah, ihre roten Haare waren zerwühlt, die blauen Augen vor Schreck geweitet. Ihre Unterlippe zitterte. Es war ganz offensichtlich, dass auch sie aus dem Schlaf gerissen worden war. »Um Himmels willen, Emma, was ist denn passiert?«, fragte Viktoria, die bereits die Beine aus dem Bett schwang. Sie dachte an Emmas alte Mutter, der vielleicht etwas zugestoßen war – oder an das Patenkind der Haushälterin, diesen wilden Fünfzehnjährigen, der seine gesamte Familie mit seinen Streichen in Atem hielt. Emma sprach oft von ihm.
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Kurzbeschreibung
Viola Maybach´s Topseller. Alles beginnt mit einem Schicksalsschlag: Das Fürstenpaar Leopold und Elisabeth von Sternberg kommt bei einem Hubschrauberunglück ums Leben. Ihr einziger Sohn, der 15jährige Christian von Sternberg, den jeder seit frühesten Kinderzeiten "Der kleine Fürst" nennt, wird mit Erreichen der Volljährigkeit die fürstlichen Geschicke übernehmen müssen.
»Frau Gräfin, Sie müssen aufwachen. Jetzt sofort. Bitte, wachen Sie auf! Gräfin Viktoria!« Die Stimme war mit jedem Wort dringender geworden. Viktoria von Waldberg öffnete die Augen und richtete sich auf, noch vom Schlaf benommen. Vor ihr stand Emma Thomas, die Haushälterin. Sie trug einen Morgenmantel, unter dem man ihr Nachthemd sah, ihre roten Haare waren zerwühlt, die blauen Augen vor Schreck geweitet. Ihre Unterlippe zitterte. Es war ganz offensichtlich, dass auch sie aus dem Schlaf gerissen worden war. »Um Himmels willen, Emma, was ist denn passiert?«, fragte Viktoria, die bereits die Beine aus dem Bett schwang. Sie dachte an Emmas alte Mutter, der vielleicht etwas zugestoßen war – oder an das Patenkind der Haushälterin, diesen wilden Fünfzehnjährigen, der seine gesamte Familie mit seinen Streichen in Atem hielt. Emma sprach oft von ihm.