Gayle Versuchung auf zwei Beinen

Gayle Versuchung auf zwei Beinen
Authors
Cellar, Irvine
Publisher
UNKNOWN
Date
2016-11-05T00:00:00+00:00
Size
0.32 MB
Lang
de
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Patrick lag in den Armen Irvines, der ihn nach seinem Orgasmus gesäubert und ihm anschließend Manschetten und Augenbinde entfernt hatte. Danach hatte er ihm in Shorts und Shirt geholfen und ihn auf seinen ausgestreckten Beinen platziert und umschlungen. Noch immer war Patrick ein wenig benommen von dem, was er gerade erlebt hatte. Die Empfindungen von Lust waren intensiver gewesen als jemals in seinem Leben. Einen solchen Höhepunkt hatte er selbst mit seinem jetzigen Gespielen noch nicht erlebt. Ein wenig verwunderte ihn das, denn Irvine war nicht einmal in ihm gewesen und hatte diesen Höhepunkt mit ihm geteilt. Stattdessen hatte er Patrick ganz bewusst und gekonnt zu diesem Orgasmus gebracht. „Geht es dir gut, Baby?“ hörte er die obligatorische, besorgte Frage Irvines, der ihn seit einer ganzen Weile sanft streichelte und wiegte. „Warum willst du das immer wissen?“ setzte er leise nach. „Weil es wichtig ist.“ Irvine küsste die Stirn seines Gespielen. „Es geht mir gut“, antwortete Patrick. „Gott sei Dank“, stieß Irvine erleichtert aus. „Ich hatte Angst, ich könnte dich überfordert haben.“ „Ich bin kein Weichei“, beschwerte sich Patrick. „Nein, ganz bestimmt nicht“, versicherte der Braunhaarige.

Patrick schmiegte sich an die Brust Irvines. Er war erschöpft. Am liebsten hätte er sich hingelegt und geschlafen, aber ihm gingen gleichzeitig viele Fragen durch den Kopf. Ein leises Seufzen entwich ihm. „Ist wirklich alles in Ordnung mit dir?“ Irvine streichelte über Patricks Wange. „Ich bin durcheinander“, gestand der. „Warum?“ Patrick richtete sich auf und sah sein Gegenüber an. Er war fassungslos darüber, wie schön ihm Irvine in diesem Augenblick vorkam. „Bin ich jetzt dein Sub und du bist mein Dom oder sind wir Freunde wie in einer Beziehung?“ formulierte er das, was ihm auf dem Herzen lag. Ein langer Blick aus dunklen Augen traf Patrick. „Ich werde erst dein Dom sein, wenn du es willst.“ „Was sind wir dann jetzt?“ „Das ist gar nicht so leicht zu definieren“, gab Irvine zu. „Es ist irgendwie eine Experimentierphase, in der wir uns befinden.“ Patrick war entsetzt. Zum Experiment herab klassifiziert zu werden, war unter aller Würde. Er löste sich abrupt aus der Umarmung und brachte Distanz zwischen den anderen und sich. „Ich bin kein Experiment“, stieß er zornig aus. „So war das nicht gemeint. Bitte beruhige dich.“ Irvine streckte die Arme aus und fasste Patrick bei den Hüften. „Lass mich.“ Er griff nach Irvines Händen und entfernte sie energisch von seinem Körper. „Ich hab gedacht, nachdem was wir an diesem Wochenende hatten, wär ich mehr für dich als nur ein verdammtes Stück Fleisch, an dem du dich ausprobieren kannst.“ Tränen schossen Patrick in die Augen. „Wie kannst du so etwas nur denken?“ fragte Irvine bestürzt. „Du bist alles andere als ein Stück Fleisch. Du bist der, den ich will. Ich mag dich sehr. Das mit der Experimentierphase hast du vollkommen falsch verstanden.“ „Dann erklär es mir“, fauchte Patrick. „Was habe ich dir am See gesagt?“ „Dass dir an einer Beziehung, die über den Sex hinausgeht, etwas liegt“, wiederholte Patrick Irvines Stellungnahme vom Nachmittag. „Was hast du nachher im Auto gesagt?“ „Dass ich das auch will.“ „Genau das. Wir wollen es beide. Wir wollen sehen, wohin uns das führt. Momentan sind wir ganz am Anfang einer Beziehung, die sich entwickeln muss. Du weißt, was das sexuell bedeutet, nicht wahr?“ „Du wirst mich dominieren.“ „Genau.