Freigeist · Maggy und Will I

Dublin im 18. Jahrhundert. Die kleine Maggy verliert ihre Eltern durch ein Feuer und kommt in ein Waisenhaus. Die Schwester-Oberin führt das Haus mit strenger Hand. Die Kinder werden geschlagen und nur notdürftig versorgt. Besonders Maggy bekommt die Hand der Oberin zu spüren. An ihrem 13. Geburtstag verlässt sie heimlich das Haus und geht in den nahen Hafen. Dort legt gerade die Batavia an, ein stolzes Segelschiff, das jedes Jahr zur gleichen Zeit in Dublin eintrifft. Maggy freundet sich mit Will an, einem Matrosen der Batavia. Jedes Jahr treffen sie sich heimlich in einem verlassenen Teil vom Hafen. In der Nacht vor ihrem 18. Geburtstag, wird sie Zeuge eines Gespräches, in dem die Oberin Maggy für tausend Dollar an einen alten Amerikaner verkauft. Voller Panik flieht Maggy und versteckt sich auf der Batavia, die am nächsten Tag wieder zu ihrer einjährigen Fahrt aufbricht. Als Will sie nach Tagen entdeckt, ist es zur Umkehr zu spät und sie muss an Bord bleiben. Der Aufenthalt einer Frau auf einem Schiff voller Männer, macht Will Sorgen und so macht er aus Maggy einen Jungen. Er schneidet ihr die Haare und gibt ihr weite Hemden, die ihre Rundungen verbergen. Der Captain und die Mannschaft lassen sich täuschen und so ist sie der neue Schiffsjunge Danny. Sie wird in der Kajüte von Will untergebracht, da kein anderer Platz zur Verfügung steht. Die nächtliche Nähe macht ihnen zu schaffen und sie versuchen sich aus dem Weg zu gehen. Sie muss viele Abenteuer bestehen, bevor sie wieder in Irland ist. Sie behauptet sich gegen Piraten, wird von einem Minenbesitzer belästigt, rettet ihrem Freund Tommy das Leben und wird mit der Sklaverei konfrontiert. In Kalkutta, einer Stadt in Indien, findet sie ihre Freundin aus dem Heim wieder, die von der Oberin verkauft wurde. Mit Will macht sie auf Malaysia eine Elefanten-tour und sie finden einen romantischen Wasserfall. Alles läuft gut, bis sie vor der ganzen Mannschaft als Mädchen enttarnt wird.