[Blue Moon Anthologien 06] • Nur Du! Auf immer und ewig

[Blue Moon Anthologien 06] • Nur Du! Auf immer und ewig
Authors
Sturm, Anna
Tags
roman-romance
Date
0101-01-01T00:00:00+00:00
Size
0.79 MB
Lang
de
Downloaded: 191 times

INHALT: Zwei Mini-Kurzgeschichten . ein Milliardär . eine Schönheit . ein dunkler Fürst . Fließender Perspektivwechsel . Aus allen Sichten der Protagonisten erzählt! .

Wenn Liebe zur Sucht wird, beginnen die seelischen Qualen. Denn ein Mann beschützt immer das, was er liebt. So auch die Frau, in die er sich rettungslos verliebt hat.

In meinen Geschichten geht es um Liebe, starke Gefühle und das tiefe Verlangen, welches Menschen verspüren, die sich ineinander verliebt haben und aufgrund ihrer Liebe auf unvorhergesehene Hindernisse treffen, die sie immer wieder an den Rand der Verzweiflung treiben.

[Anmerkung: Beim BLUE MOON Anthologien SPECIAL handelt es sich um die beiden Mini-Kurzgeschichten, die während einer KDP-SCHREIBVORGABE von Anna Sturm am 3.10.2017 und am 4.11.2017 erstmals auf FACEBOOK/KDP Seite veröffentlicht wurden.]

LESEPROBE:

Auszug 1: Sie spürte seine Macht. Macht, die er ausstrahlte. „Was willst du mir hier denn zeigen?“, fragte sie. Ihre Stimme drang nur sehr zaghaft aus ihrer Kehle heraus. Huschte ihr leise über die Lippen. Kaum hörbar. Sie bekam Herzklopfen, als er sich zu ihr herunterbeugte. Mit seinem Mund kaum merklich ihr Ohrläppchen berührte. „Das wirst du gleich sehen.“, flüsterte er. Es fiel Kim sehr schwer, sich zu beherrschen und nicht über das Mädchen herzufallen wie ein wildes Raubtier, obwohl er in Wahrheit ein wildes Raubtier war.

Auszug 2: Rosalie spürte, wie ihr seine Worte Angst einjagten. „Wirst du mir wehtun?“ Diese Frage brachte sie kaum hörbar über ihre Lippen. So zaghaft drang sie ihr aus der Kehle. O mein Gott. Sie glaubte tatsächlich, er wolle ihr wehtun. Gottverflucht! Das dürfe er nicht zulassen. Nicht zulassen, dass sie das glaubte. „Nein. Das werde ich nicht. Ich gebe dir mein Wort darauf…“ Rosalie schluckte. Kim strich dem Mädchen zärtlich über ihr wallendes, dunkelblondes Haar, dessen dicke Strähnen ihr ins Gesicht fielen, als sie ihren Blick gegen den Boden richtete. Sanft berührte er ihr Kinn. Hob es an und zwang sie dazu, ihn anzusehen. „Bitte vertrau mir.“, sagte er.

Auszug 3: Sie öffnete das hohe Fenster und atmete die kalte Nachtluft tief ein, während eisige Windböen durchs Zimmer fegten und mit ihrem langen, dunkelblonden Haar spielten. Eine Strähne verfing sich in ihren vollen Lippen, die sie sich unbewusst mit der Hand aus dem Gesicht strich. Die Kälte zwang sie dazu, das Fenster wieder zu schließen. Als ihr Blick auf der Fensterscheibe haften blieb, betrachtete sie ihr Gesicht. Lächelte, als ihr in den Sinn kam, was er darüber gesagt hatte. Wunderschön sei sie, waren seine Worte gewesen. Sie fühlte immer noch diese starke Erregung zwischen den Beinen, die sein Kompliment bei ihr ausgelöst hatte. Aber nicht nur das erregte sie in diesem Augenblick. Auch der Gedanke an sein verschlagenes Lächeln, als er es ihr mit dieser verruchten, rauen Stimme zugeflüstert hatte. Sie spürte immer noch seinen warmen Atem auf ihrer Haut.

Auszug 4: Und bei Gott, Kim war ein wirklich sehr schöner Mann. Unglaublich attraktiv. Gut gebaut. Wunderschön anzusehen. Seine markanten Gesichtszüge und sein durchdringender, animalischer Blick zwangen jede Frau in die Knie. Doch weitaus interessanter an ihm war sein Charisma, das ihn umgab. Er war ein Mann mit Prinzipien. Prinzipien und gewissen Regeln, die er niemals brach. Loyal stand er hinter seinen Freunden. Beschützte immer das, was er liebte.

Auszug 5: Jetzt würde er die Frau wiedersehen, die seine kleine Weltordnung komplett durcheinander gebracht hat. Sein Leben binnen kürzester Zeit verändert hatte. Er stieg aus dem Wagen aus und eilte in sein Schlafzimmer hinauf. Schließlich hatte er ihr ja befohlen, dort auf ihn zu warten. Nackt. Auf dem Boden kniend. Und Kim wusste genau, dass Mary sehr gehorsam war und seine Befehle bisher immer befolgt hatte.

ENDE der Leseprobe!