Sternsaphir

ein Ullstein BuchHorst Wolfram GeisslerSternsaphirRomanHorst Wolfram Geissler, geb. am 30. Juni 1893 in Wachwitz; Studium in Kiel und München, Dr. phil. Seine Romane und Erzählungen sind in weit über zwei Millionen Exemplaren verbreitet.U. a.: „Sie kennen Aphrodite nicht!” (Ullstein Buch Nr. 95); „Das glückselige Flötenspiel” (Ullstein Buch Nr. 188); „Das Wunschhütlein” (Ullstein Buch Nr. 250); „Frau Mette” (Ullstein Buch Nr. 298); „Menuett im Park” (Ullstein Buch Nr. 335); „Nymphenburg” (Ullstein Buch Nr. 381); „Die Dame mit dem Samtvisier” (Ullstein Buch Nr. 428); „Der seidene Faden” (Ullstein Buch Nr. 474); „Frag nicht zuviel” (Ullstein Buch Nr. 563).Wie auf fernöstlichen Tuschmalereien, in deren Betrachtung sich der nicht mehr gar so junge Junggeselle, dessen Geschichte uns hier erzählt wird, gern versenkt, verfließen in diesem Buch die Grenzen zwischen Traum und Wirklichkeit, zwischen behutsam gezogenen, klug ausgesparten und flüchtig angedeuteten Konturen... Eine idyllische Mansarde unter dem Dach eines verwitterten Adelspalais’, das die schläfrigen Behörden der kleinen Stadt beherbergt; eine Ausstellung chinesischer Malerei in Zürich und ein stilles Haus am Waldrand, in dem zwei Menschen einander begegnen: damit wären die Schauplätze der Handlung aufgezählt — nicht aber einem inneren Geschehen Grenzen gesetzt, das unseren Träumer Erfüllung im Verzicht finden läßt.