Das Monster im Park

Das Monster im Park kommt aus den schwarzen Tiefen des Weltraums. Einen Mann hat es bereits verschlungen. Eine Frau nähert sich ihm ahnungsvoll. Aber das Ende sind nicht Angst und Schrecken, sondern ein erstaunlicher Einblick in die Möglichkeiten der Kommunikation zwischen den Lebewesen. Solche Geschichten, die spannende Unterhaltung und literarisches Niveau vereinigen, sind neu in der Science-Fiction-Literatur. Hier findet der Leser achtzehn dieser Stories, die ihm eine Fülle möglicher Zukunftswelten öffnen, – angefangen von Wernher von Brauns Jugendphantasie, die durch die ersten Mondlandungen fast schon Wirklichkeit geworden ist, – bis hin zu Arthur C. Clarkes Vision des Endes der Welt, herbeigeführt durch einen Computer, der für tibetanische Mönche den wahren Namen Gottes sucht.

Alle Grundthemen der Science Fiction sind angeschlagen, von der Weltraumfahrt bis zur Parapsychologie.

Dazwischen packende Abenteuer »mit doppeltem Boden« von so bekannten Autoren wie Stanislaw Lern, Brian Aldiss, Herbert W. Franke und Josef Nesvadba. Besonders reizvoll an dieser ersten internationalen SF-Anthologie ist, daß die Geschichten nicht bunt durcheinandergewürfelt sind, sondern nach dem Grad ihrer logischen und psychologischen Wahrscheinlichkeit angeordnet wurden. So baut sich allmählich ein Panorama menschlicher Möglichkeiten – und Grenzen auf, das wirklich atemberaubend ist. Hier liegt ein »utopisches Lesebuch« vor, auch eine fesselnde Einführung in eine junge Literaturgattung, die täglich mehr Freunde findet.