Nicht nur am Wochenende, sondern auch an Tagen, an denen man länger im Bett bleiben oder den Tag gemütlich mit Freunden beginnen möchte, ist ein Brunch eine wunderbare Sache.
Ab und zu ein paar Stunden länger zu schlafen, kann für unsere körperliche und geistige Gesundheit wahre Wunder wirken. Studien zeigen, dass Ausschlafen am Wochenende den Stoffwechsel ankurbeln und den Hormonhaushalt im Gleichgewicht halten kann.
Obwohl ein Brunch typischerweise um die Mittagszeit herum gegessen wird, ist er dennoch die erste Mahlzeit des Tages, daher sollte er dich mit genügend Energie für den Rest des Tages auftanken. Die Rezepte in diesem Kapitel sind gehaltvoll, nahrhaft und ein bisschen besonders, denn das brauchen wir alle manchmal, oder?
Pancakes waren von klein auf meine Leibspeise, insbesondere die dünnen Crêpes, die meine Mutter am Pancake Day, in alter britischer Tradition am Dienstag vor Aschermittwoch, gebacken hat. Heute, als Erwachsene, bereite ich sie an den meisten Wochenenden für mich und meinen kleinen Schatz zu. Dieses Rezept ist so einfach: Man braucht nur vier Zutaten für die perfekten leichten und knusprigen Crêpes. Sie werden mit Erdnussbutter und Marmelade gefüllt – eine Kombination, die immer einen besonderen Platz in meinem Herzen haben wird. Zusammen machen sie diese Crêpes einfach köstlich. Wenn du ein traditionelles Topping bevorzugst, kannst du mit einem großzügigen Spritzer Zitronensaft und einer Prise Zucker nichts falsch machen.
Ergibt: 6–7 Crêpes
Vorbereitungszeit: 15 Min.
Kochzeit: 5 Min.
CRÊPES
250 g Weizenmehl Type 550
1 EL Kokosblütenzucker
1 EL Sonnenblumen-, Pflanzen- oder Kokosnussöl plus etwas mehr zum Ausbacken
350 ml Sojamilch
FÜLLUNG
2 EL Erdnussbutter ohne Stückchen
2 EL Himbeermarmelade
ZUM ANRICHTEN
125 g frische Himbeeren
125 g frische rote Johannisbeeren
Mehl und Zucker in eine Schüssel geben und mit einem Schneebesen vermischen. Öl und Milch hinzugeben und alles zu einem glatten Teig rühren. Der Teig sollte dickflüssig sein, aber leicht von einem Löffel laufen – bei Bedarf ein oder zwei Esslöffel mehr Milch hinzufügen.
Eine Pfanne mit Antihaftbeschichtung auf mittlerer Flamme erhitzen und mit etwas Öl einpinseln, dann eine Kelle des Teigs hineingießen und die Pfanne schnell schwenken, um den Teig gleichmäßig zu verteilen. Die Crêpes backen, bis sich die Ränder zu wölben beginnen und sich Blasen bilden – etwa 45 Sekunden – dann wenden und etwa 45 Sekunden auf der anderen Seite backen. Auf einen Teller geben und mit einem sauberen Geschirrtuch abdecken oder bis zum Servieren bei niedriger Temperatur im Ofen warmhalten. Den Vorgang mit dem restlichen Teig wiederholen.
Jeden Crêpe mit Erdnussbutter und Marmelade bestreichen und zusammenklappen. Zum Servieren mit frischen Himbeeren und Johannisbeeren garnieren.
Himbeeren sind zuckerarm und ballaststoffreich und damit das ideale Frühstücksobst. Sie sind außerdem reich an Polyphenolen, die dazu beitragen können, die Symptome des Alterns zu reduzieren. Extra Himbeeren, bitte!
TIPP
Wenn du nicht vorhast, alle Crêpes auf einmal zu backen, hält sich der abgedeckte Teig bis zu 2 Tage im Kühlschrank – ideal für ein schnelles Frühstück oder einen Snack.
Diese köstlich knusprigen Regenbogen-Waffeln versüßen dir den ganzen Tag! Damit der Teig schön locker wird, bereitet man sie mit aufgeschlagenem Aquafaba zu. Veganer Joghurt und Früchte in Regenbogenfarben sorgen für eine herrlich bunte Farbenpracht. Auf dieses Rezept komme ich immer wieder zurück: Die Konsistenz der Waffeln ist himmlisch, und es macht mir unglaublich viel Spaß, sie zu verzieren.
Ergibt: 7–8 Waffeln
Vorbereitungszeit: 15 Min.
Kochzeit: 10 Min.
1 Dose Kichererbsen à 400 g, nur die Flüssigkeit (etwa 30 g aufgeschlagenes Aquafaba)
150 g Weizenmehl Type 550
50 g Hafermehl (oder durch Weizenmehl ersetzen)
1 EL Maisstärke
1 EL Backpulver
3 EL Kokosblütenzucker (oder anderer Zucker nach Wahl)
230 ml Sojamilch
50 ml (3½ EL) Pflanzenöl oder raffiniertes Olivenöl
1 EL Sonnenblumen-, Pflanzen- oder Kokosöl zum Einfetten
REGENBOGEN-TOPPINGS
200 g veganer Joghurt
Blau
½ TL Schmetterlingserbsenpulver
2 EL frische Blaubeeren
Pink
¼ TL Rote-Bete-Pulver
2 EL Erdbeeren und Himbeeren
Grün
¼ TL Matcha-Pulver
½ Kiwi, fein gehackt
1 EL gepoppte Quinoa
Gelb
¼ TL gemahlene Kurkuma
¼ Mango, gewürfelt
1 TL geröstete Kokoschips
Lila
4 frische Brombeeren, mit einer Gabel zerdrückt
2 EL frische Brombeeren
1 EL frische Minzblätter
ERFORDERLICHE UTENSILIEN
Waffeleisen
Als erstes das Aquafaba vorbereiten. Die Kichererbsen abtropfen lassen und dabei die Flüssigkeit auffangen. Die Hälfte der Flüssigkeit in eine saubere Schüssel oder einen Standmixer mit Schneebesen geben. Mit dem Schneebesen auf höchster Stufe 8–10 Minuten schlagen, bis sich weiche Spitzen bilden. Beiseitestellen.
Weizenmehl, Hafermehl, Maisstärke, Backpulver und Kokosblütenzucker in eine Schüssel geben und vermischen. Eine Vertiefung in die Mitte drücken und die Sojamilch und das Öl hineinfüllen. Zuerst die Flüssigkeiten vermischen, dann nach und nach das Mehl unterrühren und alles zu einem dicken Teig verarbeiten. Zuletzt 30 g des aufgeschlagenen Aquafaba unterheben.
Ein Waffeleisen aufheizen und mit einem Esslöffel Öl bestreichen. Pro Waffel 2 Esslöffel Teig auf das Waffeleisen geben und entsprechend der Anleitung für das Waffeleisen backen, oder bis die Waffeln knusprig und golden sind.
Für die Toppings den Joghurt auf 5 kleine Schalen verteilen. Jeweils mit Schmetterlingserbsenpulver für die blaue Farbe, Rote Bete für Rosa, Matcha-Pulver für Grün, Kurkuma für Gelb und Brombeeren für Lila vermischen. Nach Belieben mit Früchten und Toppings dekorieren. Am besten sofort verspeisen. Waffeln ohne Belag können aber auch eingefroren und dann im Toaster aufgewärmt werden.
Aquafaba ist die Flüssigkeit von gegarten Kichererbsen aus der Dose, die man normalerweise entsorgt. Aufgeschlagen ist Aquafaba ein großartiger Eischnee-Ersatz. Ich fülle es immer in Eiswürfelbehälter und friere es auf Vorrat ein.
TIPP
Kein Hafermehl vorrätig? Spare dein Geld und mache dein eigenes. Zerkleinere einfach ein paar Haferflocken in einer Küchenmaschine oder einem Mixer, bis du ein feines Mehl hast.
Wer sagt denn, dass Schokolade und Erdbeeren nur etwas für besondere Anlässe sind?
Du kannst sie jeden Tag mit diesem herrlich knusprigen und natürlich süßen Granola genießen. Es ist kinderleicht herzustellen, wird in einer einzigen Schüssel zusammengerührt und braucht weniger als eine halbe Stunde zum Backen. Am liebsten mag ich es zum Frühstück mit eiskalter Mandelmilch, aber ich esse auch ganz gerne eine kleine Schüssel am späten Abend mit etwas veganem Joghurt und einem großzügigen Spritzer Ahornsirup. Es ist viel preisgünstiger und gesünder als Müsli aus dem Supermarkt, besitzt aber einen angenehm intensiven Schokoladengeschmack. Das Rezept ist super variabel, sodass du dein Granola mit allem, was du gerade zur Hand hast, variieren kannst.
Ergibt: 330 g Granola (genug für ein großes Glas)
Vorbereitungszeit: 10 Min.
Backzeit: 25 Min.
170 g Haferflocken (oder glutenfreie Haferflocken)
50 g Carob- oder Kakaopulver
50 g Kokosblütenzucker oder ein anderer Zucker
80 g Kokosraspeln
150 g ganze Mandeln, grob gehackt (oder Walnüsse, Cashewkerne oder Pekannüsse)
½ TL Meersalz
60 ml Ahornsirup oder Agavendicksaft
1 TL Vanilleextrakt
80 ml Kokosöl, geschmolzen
90 g vegane Schokoladenchips
10 g gefriergetrocknete Erdbeerstücke
Den Ofen auf 180°C (Gas Stufe 4) vorheizen. Ein großes Backblech mit Backpapier auslegen und beiseitestellen.
In einer großen Rührschüssel Haferflocken, Carobpulver, Kokosblütenzucker, Kokosraspeln, Mandeln und Meersalz vermischen. Agavendicksaft, Vanilleextrakt und geschmolzenes Kokosöl hinzufügen und gründlich umrühren, bis alle Zutaten bedeckt sind und alles gleichmäßig vermischt ist. Das Granola gleichmäßig auf dem ausgelegten Backblech verteilen und 25 Minuten backen, bis es leicht angeröstet und goldgelb ist.
Anschließend das Backblech auf ein Gitter stellen, bis das Granola auf Zimmertemperatur abgekühlt ist. Dann die Schokoladenchips und die gefriergetrockneten Erdbeerstücke untermischen. Sofort servieren oder in einem luftdichten Behälter bis zu 1 Monat aufbewahren.
Schokolade und Erdbeeren enthalten Antioxidantien, die dazu beitragen können, das Infektionsrisiko zu senken und das Immunsystem zu stärken. Beide Zutaten gelten außerdem als Aphrodisiakum – mit ihnen kannst du dein Liebesleben in Schwung bringen!
TIPP
Magst du Granola lieber etwas gröber? Drücke die Mischung vor dem Backen flach auf das Backblech und brich es er nach dem vollständigen Abkühlen in größere Stücke. Das ergibt eine gröbere Konsistenz mit vielen nussigen Granola-Stücken.
Zu oft ein zu langweiliges Frühstück gehabt? Dann brauchst du vielleicht diese geniale Frühstückspizza! Ein Boden aus Haferflocken (ohne Backen), belegt mit köstlichem Kokosjoghurt, frischen Beeren, Pistazien und gepoppter Quinoa. Diese proteinreiche Pizza mit wertvollen gesunden Fetten hält dich fit bis in den Nachmittag! Sie ist auch als leichtes Dessert super lecker.
Ergibt: 7–8 Pizzastücke
Vorbereitungszeit: 10 Min.
Gefrierzeit: 10 Min.
BODEN
180 g Haferflocken (kann durch glutenfreie Haferflocken ersetzt werden)
100 g roher Buchweizen
60 g Sonnenblumenkerne
120 g Mandelmus
1 TL gemahlener Zimt
2 EL Ahornsirup oder Agavendicksaft
60 g Kokosöl, geschmolzen
TOPPINGS
7 EL Kokosjoghurt
100 g frische Beeren nach Belieben
2 EL Pistazien
2 EL gepoppte Quinoa
ERFORDERLICHE UTENSILIEN
Runde Tarteform mit 23 cm Durchmesser oder rundes Pizzablech
Haferflocken, Buchweizen und Sonnenblumenkerne in einen Mixer oder eine Küchenmaschine geben und zu einer krümeligen Masse mixen. Alle übrigen Zutaten hinzufügen und mit der Impuls-Funktion (siehe Glossar) des Mixers bzw. der Küchenmaschine mixen. Langsam 60 ml Wasser hinzufügen und verarbeiten, bis die Mischung allmählich eine teigähnliche Konsistenz annimmt. Sie sollte leicht zwischen den Fingern haften.
Eine Tarteform oder ein Pizzablech mit Backpapier auslegen und den Teig gleichmäßig hineindrücken, um den Boden und den Rand zu formen. 10 Minuten in den Gefrierschrank bzw. das Gefrierfach legen, damit er fest wird.
Anschließend den Teig aus dem Gefrierschrank nehmen und mit Kokosjoghurt, Beeren, Pistazien und gepoppter Quinoa garnieren.
Buchweizen ist ein so vielseitiges und nahrhaftes Superfood. Er ist eher ein Fruchtsamen als ein Getreide und daher kohlenhydratarm. Außerdem enthält er eine gesunde Portion Ballaststoffe, genau das Richtige fürs Frühstück.
TIPP
Reste kannst du im Gefrierschrank bzw. im Gefrierfach bis zu 2 Wochen aufheben. Vor dem Servieren einfach etwas auftauen lassen.
Mit diesen genialen Waffel-Sandwiches erreicht dein Brunch ein neues Level! Knusprige Dinkelwaffeln, gefüllt mit cremigem Cashewmus und frischer Erdbeer-Chia-Marmelade. Und wenn du kein Cashewmus im Haus hast, schmecken sie genauso gut mit Erdnussbutter.
Ergibt: 2 Waffel-Sandwiches
Vorbereitungszeit: 5 Min.
Kochzeit: 5 Min.
DINKELWAFFELN
140 g Dinkelmehl oder Weizenmehl Type 550
1 EL Maisstärke
¼ TL Meersalz
1½ TL Backpulver
2 EL Rohrzucker
200 ml Vollfett-Kokosmilch
3 EL Pflanzenöl, plus etwas Öl zum Einfetten
FÜLLUNG
4 EL Cashew- oder anderes Nussmus
3 frische Erdbeeren, in dünne Scheiben geschnitten
ERFORDERLICHE UTENSILIEN
Waffeleisen
Mehl, Maisstärke, Salz, Backpulver und Zucker in eine Rührschüssel geben und gut vermischen. In die Mitte eine Vertiefung drücken und die Kokosmilch und das Pflanzenöl hinzufügen. Kurz umrühren und alles vermengen.
Das Waffeleisen aufheizen und mit einem Esslöffel Öl leicht einfetten. Pro Waffel einen gehäuften Esslöffel Teig hineingeben und 5–7 Minuten backen, bis sie knusprig und goldgelb sind.
Eine Waffel mit Cashewmus und Chia-Erdbeer-Marmelade bestreichen, mit frischen Erdbeerscheiben belegen und eine weitere Waffe auflegen – fertig ist das Sandwich. Einmal in der Mitte durchschneiden und servieren.
Diese Waffel-Sandwiches sind so vielseitig. Ich liebe sie auch mit selbst gemachtem Mandelmus.
TIPP
Du kannst Cashewmus ganz einfach selbst machen: 450 g geröstete Cashews mit 1 Teelöffel Salz in einer Küchenmaschine etwa 5–10 Minuten lang mixen, bis die Masse sehr glatt und cremig ist. Im Kühlschrank bis zu 3 Wochen aufbewahren. Ergibt etwa 375 g Cashewmus.
Wenn du auf die Schnelle Lust auf etwas Herzhaftes hast, sind diese proteinreichen Pancakes genau das Richtige. Sie werden ruckzuck aus Kichererbsenmehl gemacht, das von Natur aus glutenfrei ist, und schmecken köstlich mit den aromatischen indischen Gewürzen. Als Frühstück oder Brunch sind die herzhaften Pancakes, belegt mit warmen Cherrytomaten und Avocado, genau der richtige Energieschub für einen ganzen Tag.
Ergibt: 10 kleine Pancakes
Vorbereitungszeit: 5 Min. plus Ruhezeit
Kochzeit: 10 Min.
180 g Kichererbsenmehl
½ TL Backpulver
½ TL gemahlener Kreuzkümmel
¼ TL gemahlenes Chilipulver
½ TL gemahlene Kurkuma
½ TL Meersalz
¼ TL frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
2 EL Kokos- oder Pflanzenöl
TOPPINGS
100 g Cherrytomaten
1 Avocado, geschält, entkernt und püriert
Alle Zutaten, bis auf das Öl, in eine mittelgroße Schüssel geben. 170 ml kaltes Wasser hinzufügen und mit einer Gabel gut verrühren. 15 Minuten beiseitestellen, damit der Teig etwas quellen kann.
Das Öl in einer mittelgroßen Bratpfanne auf mittlerer Flamme erhitzen. Einen gehäuften Esslöffel Teig in die Pfanne geben und die Pancakes etwa 1 Minute auf jeder Seite backen, bis sich an der Oberfläche Blasen bilden, dann wenden und den Vorgang auf der anderen Seite wiederholen. Die fertig gebackenen Pancakes auf einen Teller legen und zum Warmhalten mit einem sauberen Geschirrtuch abdecken.
Die Cherrytomaten in die heiße Pfanne geben und 4–5 Minuten anbraten, bis sie leicht aufplatzen. Zusammen mit den Kichererbsen-Pancakes und der pürierten Avocado servieren.
Diese goldgelben Pancakes erhalten ihren sonnigen Farbton durch das Kichererbsenmehl und Kurkuma. Kurkuma ist benannt nach dem lateinischen Begriff terra merita, der sich auf das gelbe Pigment in der Erde bezieht.
TIPP
Damit es beim Frühstück oder Brunch schneller geht, kannst du diesen Teig im Voraus zubereiten. Er hält sich bis zu 4 Tage gut im Kühlschrank. Kichererbsenmehl findest du im Supermarkt häufig im Regal mit den internationalen Lebensmitteln.
Dieses tropisch anmutende Dessert ist ein wahrer Lichtblick am Morgen! Es besteht aus Schichten von cremigem Kokosjoghurt, frischem Mangopüree und einem in 5 Minuten auf dem Herd zubereiteten Granola. Die Joghurts kann man ganz einfach schon am Vortag für den nächsten Morgen zusammenstellen – als blitzschnelles Frühstück für Eilige. Außerdem sind sie auch noch gesund, weil sie kaum raffinierten Zucker und Fett enthalten.
Ergibt: 2 Becher
Vorbereitungszeit: 10 Min.
Kochzeit: 10 Min.
2 frische Mangos, geschält und gewürfelt
200 g Kokosjoghurt
6 kleine essbare Blumen zur Dekoration
3 EL Kokosraspeln
30 g ungesalzene Cashewkerne, grob gehackt
½ TL gemahlener Zimt
⅛ TL Meersalz
2 EL Agavendicksaft oder Ahornsirup
Zuerst das Granola zubereiten. Das Kokosöl in einer Pfanne auf mittlerer Flamme erhitzen. Sobald es geschmolzen ist, die Haferflocken dazugeben und gut umrühren, bis sie mit Öl bedeckt sind. 5–7 Minuten anbraten, dabei häufig umrühren, damit sie nicht anbrennen. Anschließend die restlichen Zutaten hinzufügen und 4–5 Minuten lang braten, bis alles schön knusprig ist und duftet. Vom Herd nehmen und abkühlen lassen.
Den größten Teil der gewürfelten Mango in eine Küchenmaschine geben, dabei ein paar Esslöffel für das Topping aufheben. So lange mixen, bis die Masse glatt ist. 2 kleine Gläser mit Kokosjoghurt und Mangopüree aufschichten. Mit der restlichen frischen Mango, einem großzügigen Löffel Granola und essbaren Blüten garnieren.
Mangos können deine Haut zum Strahlen bringen, da sie reich an Vitamin A und C sind. Außerdem enthalten sie viel Weinsäure, Apfelsäure und Zitronensäure, die basisch wirken und dem Körper gegen Übersäuerung helfen.
TIPP
Dieses Rezept ergibt etwas mehr Granola, als du verbrauchen wirst. Hebe den Rest in einem luftdichten Glas auf und verwende es mit veganer Milch oder als köstliches Topping für Frühstücksflocken oder Smoothie Bowls.