Land der Kontraste: Einsame Höfe und schnurgerade Wege im Inneren, endlose Strände am Meer
Im Alentejo lieben es die Menschen ruhig und gemächlich – perfekt für die entspannte Entdeckungsreise zwischen der Grenze zu Spanien und dem Meer. Auf sanften Hügeln ziehen sich die Reihen der Korkeichen zum Horizont, Kühe und Schafe weiden auf den Freiflächen, und ab und an blitzt in der Ferne ein weißes Gehöft auf. Das Landesinnere war schon zur Frühzeit besiedelt; zahlreiche Menhire und Steinkreise erinnern noch an die Menschen vor 6000 Jahren. Heute leben auf einem Drittel der Landesfläche fünf Prozent der Gesamtbevölkerung – auf den Straßen kann es also manchmal richtig einsam werden. Und zum Baden muss man auch nicht unbedingt an die Küste, abseits des Meeres locken immer wieder Sandstrände an Flüssen und Seen.
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| Kathedrale |
Die Kathedrale Évoras ist ein wahres Meisterwerk der Frühgotik, ihr Kreuzgang einer der schönsten des Landes – und auch ihre Dächer sollte man erkunden! >
| Park |
Barock für den Bischof – die Steinfiguren zwischen grünen Hecken und Wasserspielen erzählen Geschichten. >
| Landschaft |
Den Durchbruch des Tejo durch die Quarzberge sollte man auf einer Bootsfahrt erkunden. >
| Historisches Gebäude |
Über den massiven Wehranlagen thront ein herrschaftliches Gebäude – eine Villa on top. >
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| Einkaufen |
Je mehr Stiche, desto kostbarer sind die Wollteppiche – nichts für den Boden, sondern für die Wand. >
| Hotel |
Balsam für die Seele ist die Ruhe in dem Landgut mitten in sanften Hügeln voller Olivenbäume. >