Der Himmel war tintenschwarz und mit Millionen von Sternen gesprenkelt. Eine frische Brise trieb Wolkenfetzen über das Firmament, die über die fahle Scheibe des Mondes glitten und sie immer wieder dem Blick entzogen. Eine Möwe kreischte unmittelbar über Leons Kopf, und er zuckte zusammen. Wo waren sie gelandet? Als sich Leon mit der Zunge über die Lippen fuhr, schmeckte er Salz. Langsam gewöhnten sich seine Augen an das Dunkel, und ebenso langsam nahmen er und seine Freunde ihre unmittelbare Umgebung war. Der Boden unter den Füßen der Gefährten schwankte leicht, und spätestens jetzt wurde ihnen bewusst, dass sie auf einem Schiff standen – genauer gesagt auf dem Vorderkastell, von dem sich der Fockmast in den dunklen Himmel erhob. Genau durch diesen Mast hatte sie Tempus auf das Schiff geschickt – und diesen Mast würden sie auch brauchen, um wieder zurück nach Siebenthann zu kommen. Leon blickte an sich herab. Tempus hatte sie wieder bestens ausgerüstet. Sie trugen alle weit geschnittene Hemden, dicke Jacken, gefütterte Hosen und feste Lederstiefel, die bis über die Knöchel reichten. Kija schaute die Freunde mit weit geöffneten Augen an. Ihr schien die Sache nicht ganz geheuer zu sein.
Rund um sie herum war Wasser. Etwa fünfzig Meter entfernt entdeckte Kim einen schmalen Streifen Strand, dahinter Häuser, aus deren Fenstern Licht fiel. „Ob wir auf der Golden Hind sind?“ Unwillkürlich hatte sie die Stimme gesenkt, auch wenn weit und breit niemand an Bord zu sehen war.
Anstatt zu antworten, ging Leon zur Reling. Vor ihm breitete sich das Meer aus, schwarz bis dunkelgrau. Das Mondlicht überzog die Wellen mit hellen Schlieren. Leon schaute nach links. Er schätzte, dass die Galeone rund dreißig Meter lang war. Zwei weitere Masten erhoben sich in der Mitte und vor dem Achterkastell des Schiffs – der Hauptmast und der Besanmast. Leon schaute in die andere Richtung. Dort ragte der Bugspriet wie ein drohender Finger schräg nach oben. Es gluckerte und Leons Blick glitt hinunter zum Wasser. Dabei erkannte er, dass am Schiffsrumpf etwas aufgepinselt war. Leons Puls beschleunigte sich, während er den Namen der Galeone entzifferte.
„Ja, es ist die Golden Hind“, sagte er begeistert, als er wieder neben seinen Freunden stand. „Aber wieso ist hier niemand?“
„Seid mal leise“, forderte Julian. „Ich glaube, ich habe da gerade Stimmen gehört!“
Gebannt lauschten sie. Und tatsächlich: Vom Achterkastell kamen gedämpft Stimmen. Jetzt tauchte ein Lichtschein auf, er tanzte über das Deck wie ein Glühwürmchen.
„Da kommen zwei Männer mit einer Laterne“, sagte Kim. „Runter!“
„Wieso?“, fragte Julian.
Kim zog ihn hinter das Schanzkleid. „Wie willst du denen erklären, wie wir hierher gekommen sind? Die werden uns für Diebe halten!“
Julian schluckte. Kim hatte Recht. Er machte sich so klein wie möglich.
Leon kauerte mit Kija ganz in der Nähe des kurzen Niedergangs, der zum Deck führte. Mit klopfendem Herzen wagte er es, hinunterzuschauen. Das Licht kam direkt auf sie zu! So ein Mist! Jemand lachte. Eine raue Stimme ertönte. Die Laterne wurde abgesetzt. Leon sah, wie die Männer sich aufs Deck setzten. Sie wandten den Gefährten den Rücken zu. Jetzt zog der eine Mann eine Flasche hervor und nahm einen langen Schluck. Dann reichte er die Flasche weiter. In beachtlichem Tempo kippten die beiden Männer den Inhalt in sich hinein. Wenig später streckten sie sich auf dem Deck aus und schliefen ein. Schnarchen dröhnte in die Nacht.
„Die beiden sind bestimmt als Wachen eingeteilt“, sagte Kim. „Besonders ernst nehmen sie ihren Job aber nicht.“
„Wo sind die anderen, wo ist Drake?“, überlegte Julian laut. Wieder ließen ihn Geräusche aufhorchen. Sie waren von den Häusern am Strand gekommen. Laute Stimmen und Gelächter.
„Da ist bestimmt irgendeine Spelunke“, sagte er. „Und ich würde wetten, dass dort Drake und die anderen sind.“ Er beugte sich über die Reling. „Seht mal, am Bug ist ein Beiboot vertäut. Ob wir uns das mal kurz ausleihen?“
„Gute Idee“, rief Kim und nahm Kija auf den Arm. „Auf geht’s!“
Keine fünf Minuten später zogen sie das Beiboot auf den schmalen Sandstreifen. Dort lagen bereits mehrere andere Boote. Ein unbefestigter Weg schlängelte sich hinauf zu einer Ansammlung von grob zusammengezimmerten Holzhäusern. Vor einer windschiefen Bude hing ein Netz, das jemand zum Trocknen aufgehängt hatte. Fischgeruch lag in der Luft.
Die Freunde erreichten das Haus, aus dem das Gelächter drang. Es war eine Kneipe, über deren Eingang ein Brett mit der Aufschrift „Zum Enterhaken“ angenagelt war. Kim zögerte nicht lange, sondern griff zum Türknauf. Doch das war gar nicht nötig. Denn genau in diesem Moment flog die Tür auf und zwei Männer taumelten an den Kindern vorbei, die Hände schützend über die Köpfe gehoben.
„Wir gehen ja schon!“, schrie einer der beiden.
„Das rate ich euch auch, ihr Kröten!“, ertönte eine Stimme.
Die Freunde staunten. Im hell erleuchteten Rechteck der Tür erschien eine junge, drahtige Frau mit einem feuerroten Kopftuch, goldenen Ohrringen und einem erloschenen Zigarillo im Mundwinkel. Hinter ihr standen drei Männer, die Fäuste geballt.
„Ihr habt meine Gäste beklaut!“, zischte die Frau und spuckte den Stummel in einem äußerst kunstvollen Bogen aus. „Haut bloß ab!“
Die Diebe rannten den Weg hinunter und verschwanden in der Dunkelheit.
Der Blick der Frau fiel auf die Gefährten. „Und wer seid ihr, ihr Krümel?“
Julian trat einen Schritt vor. „Wir haben unsere Eltern verloren, als Piraten unser Fischerdorf überfielen. Und jetzt …“
„Piraten?“, unterbrach die Frau ihn und lachte auf. „Gibt’s hier denn so etwas?“ Die Männer in ihrem Rücken brachen in schallendes Gelächter aus.
„So war es“, sagte Julian fast trotzig. „Jetzt sind wir auf der Suche nach Francis Drake. Wir brauchen Arbeit und hoffen, dass wir auf seinem Schiff anheuern können.“
Die Frau fischte hinter ihrem Ohr einen neuen Zigarillo hervor. „Die Mistkerle, die gerade meine Schenke lebend verlassen durften, gehörten zu Drakes Männern. Vielleicht braucht er ja Ersatz. Fragen könnt ihr sicher mal.“
„Ist das deine Schenke?“, fragte Kim. Die Frau imponierte ihr.
„Na klar, ich bin Dolores, und mir gehört der Schuppen“, sagte die Wirtin. „Rein mit euch.“
Die Luft war zum Schneiden. Es roch nach fettigem Essen, Rum, Tabak und Matrosen, die seit ihrer Taufe nur noch in absoluten Notfällen Süßwasser an ihre Körper gelassen hatten. An die siebzig Seeleute drängten sich in dem Schankraum. Die Männer kamen aus allen Ländern der Welt. Es waren Asiaten, Afrikaner und Europäer. Ihre Kleidung war höchst unterschiedlich. Ein kleiner Dicker trug eine Jacke mit goldenen Knöpfen, die womöglich mal einem Offizier gehört hatte, bevor er ausgeraubt worden war. Ein anderer hatte eine eng anliegende Reiterhose an, der nächste ein mit Rüschen besetztes, ehemals weißes und jetzt schmutzig graues Hemd. Die meisten trugen Ohrringe und Vollbärte. Es war keiner unter ihnen, der nicht eine Narbe hatte und erst recht keiner, der unbewaffnet war. Überall waren Messer, Dolche und Säbel zu sehen. Auf einem Tisch lag sogar eine Donnerbüchse. Die Männer tranken, johlten und spielten Würfel oder Karten. Ein Papagei flog krächzend durch den vernebelten Raum.
Kims Blick irrte durch die Spelunke. In einer Ecke saß ein Mann, der nicht zu den anderen passte. Er trug ein sauberes, blütenweißes Hemd, darüber eine fein geschneiderte, goldbraune Jacke. Sein rötlicher Bart war sorgsam gestutzt. Das Gesicht mit den ungewöhnlich hellen blauen Augen und den buschigen Brauen verriet Kühnheit, Intelligenz und Stolz. Diesen Mann umgab die Aura eines Königs, und Kim war sofort überzeugt, dass es sich bei ihm um Francis Drake handeln musste.
„Geht nur, der beißt nicht, jedenfalls meistens“, meinte Dolores und begab sich hinter den Tresen, um Krüge zu füllen.
Etwas unschlüssig gingen die Freunde auf Drakes Tisch zu. Er war in ein Gespräch mit einem anderen Mann vertieft. Sie hatten die Köpfe zusammengesteckt, als wollten sie nicht, dass man ihnen zuhörte. Dieser andere Mann hatte lockige, schwarze Haare, dunkle Augen und eine gezackte Narbe auf der Stirn und redete mit Händen und Füßen auf Drake ein.
Als Kim nur noch wenige Schritte vom Tisch entfernt war, hörte sie, wie der Mann mit den Locken ganz leise die Cacafuego erwähnte. Sofort war Kim alarmiert! Doch jetzt sah Drake auf und gab dem anderen Mann leider ein Zeichen zu schweigen.
Julian übernahm wieder die Gesprächsführung. Umständlich bat er den Kapitän darum, auf der Golden Hind anheuern zu dürfen.
„Ihr?“, fragte Drake. Seine Stimme hatte einen angenehmen Klang, sie war freundlich, fast schmeichelnd. Prüfend fixierte der Kapitän die Freunde der Reihe nach.
„Wir sind sehr fleißig und unsere Katze könnte die Mäuse an Bord fangen“, sagte Julian schnell.
„Mäuse haben wir nicht“, erwiderte Drake. „Nur Ratten. Aber gut, wir werden es versuchen. Denn ihr habt Glück – ich habe heute zwei junge Männer verloren. Sie waren elende Falschspieler. So was kann ich an Bord nicht gebrauchen. Und jetzt fehlen mir Bootsjungen, die die Decks schrubben und unserem Proviantmeister und Smut zur Hand gehen. Genau diese Arbeiten werdet ihr übernehmen.“ Sein Blick wanderte wieder zu Kim. „Was machen wir mit dir, Mädchen?“
„Ich kann auch gut zupacken!“, rief Kim.
Der Kapitän sog hörbar die Luft ein.
„Das kann sie wirklich“, sagten Julian und Leon.
Nun machte Drake eine abwehrende Handbewegung und lachte. „Schon gut, wenn ihr unbedingt zusammenbleiben wollt.“ Schlagartig wurde er ernst. „Aber ich warne euch: Wenn ihr versagt, schicke ich euch über die Planke. Ihr könnt euch uns anschließen, wenn wir diese Schenke verlassen. Doch jetzt lasst uns allein, wir haben noch was zu bereden.“
Da kein Tisch frei war, gingen die Freunde zurück zum Tresen.
Über die Planke schicken?, dachte Kim. Das klang nicht sehr lustig. Vermutlich meinte Drake damit, dass er sie auf hoher See über Bord werfen wollte. Kim schauderte. „Die haben sich gerade über das Schatzschiff unterhalten“, raunte sie ihren Freunden zu. „Und ich würde zu gerne wissen, was sie vorhaben.“
„Ich auch“, sagte Leon. „Aber wir können sie schlecht belauschen. Außerdem habe ich furchtbaren Durst.“
Dolores schien über die Ohren eines Luchses zu verfügen. „Durst? Willst du ein Glas Rum?“
Die Männer, die am Tresen herumlungerten, lachten.
„Nein, danke“, sagte Leon.
Dolores grinste und paffte ein Rauchwölkchen in die Luft. „Ihr könnt Milch haben, Ziegenmilch. Aber die Ziege müsst ihr selbst melken. Die steht nebenan im Stall.“ Sie deutete auf eine Tür neben Drakes Tisch.
Plötzlich hatte Kim eine Idee. „Gern, ich mach’s!“
Julian und Leon schauten sie überrascht an und Kim zwinkerte ihnen heimlich zu.
„Na dann, viel Spaß! Ich muss dich jedoch warnen. Das ist keine normale Ziege …“, sagte Dolores und tippte sich an die Stirn.
Kim zuckte mit den Schultern, während sie von Dolores einen Eimer und eine Stalllaterne in die Hände gedrückt bekam. „Das schaffe ich schon.“
Wieder feixte Dolores. „Da wäre ich mir nicht so sicher.“
Egal, dachte Kim. Sie hatte ohnehin was anderes vor, als sich mit einer offenbar verrückten Ziege herumzuschlagen. Zügig ging sie an Drake vorbei in den angrenzenden Stall. Mistgeruch stieg ihr in die Nase. Die Ziege war mit einem Strick an einen Balken angebunden und nahm Kim sofort ins Visier, während sie unruhig mit den kleinen Hufen aufstampfte. Sie hatte beachtliche Hörner.
Kim redete beruhigend auf sie ein, während sie die Umgebung musterte. Dann schlich sie zur Wand, hinter der Drake und der andere Mann sitzen mussten. Sie war nur grob zusammengenagelt. Durch eine Ritze zwischen zwei Latten konnte Kim in Dolores’ Reich spähen. Ihr Herz schlug höher – sie blickte genau auf Drakes Tisch! Nun legte Kim ein Ohr an den Spalt. Sie war begeistert. Die Worte der Männer waren erstaunlich gut zu verstehen.
„Das Silber aus Lima?“, fragte Drake gerade. „Bist du dir sicher, Filipe?“
„Ja!“, stieß der andere Mann hervor. „Die Cacafuego fährt jedes Jahr die Küste entlang nach Norden und nimmt in den verschiedenen Häfen Silber, Gold und Edelsteine an Bord. Dabei legt die Galeone auch in Callao an. Das ist nur ein paar Kilometer von Lima mit seinen Silberminen entfernt, die die Spanier ausplündern. Und in Callao kommen die Schätze an Bord der Cacafuego. Ich habe es mit eigenen Augen gesehen!“
„Ach ja, warst du etwa an Bord?“, hakte der Kapitän nach.
„Nein, nicht direkt. Ich habe die Cacafuego beobachtet und wollte sie mit meiner Mannschaft überfallen. Aber wir haben uns an ihr die Zähne ausgebissen. Mein Schiff wurde versenkt, meine Freunde starben im Hagel der Kanonenkugeln. Ich habe als Einziger überlebt.“ Ein Hüsteln folgte.
„Von Callao segelt die Cacafuego bis zur Landenge von Panama“, fuhr Filipe fort. „Dort werden die Schätze ausgeladen und auf dem Landweg bis an die Atlantikküste weitertransportiert. Und von dort geht die Reise nach Spanien. Übrigens: In diesen Tagen müsste die Cacafuego wieder in Callao anlegen.“
Eine kurze Pause entstand. Dann war wieder Drake zu hören. „Ist es viel … Silber?“, fragte er leise.
Filipe lachte heiser. „Die Cacafuego muss vor Gold und Silber platzen. Was glauben Sie, warum die Galeone dreißig Kanonen und mindestens hundert Soldaten an Bord hat? Dieses Schiff ist eine schwimmende Festung.“
„Kein Schiff ist unverwundbar“, murmelte Drake.
„Sie wollen sie doch nicht etwa …“
Nun war es Drake, der lachte. „Sagen wir es mal so: Ich würde sie mir gern aus der Nähe anschauen.“
Kim bekam feuchte Hände. Offenbar hatte Drake gerade eben den Entschluss gefasst, die Cacafuego anzugreifen!
„Dann brauchen Sie unbedingt einen Navigator“, sagte Filipe jetzt. „Der Pazifik ist hier manchmal ziemlich ungemütlich, vor allem um diese Jahreszeit. Es gibt viel Nebel – und die Küste ist tückisch.“
Drake räusperte sich. Dann sagte er: „Und dieser Navigator willst du sein, nehme ich an?“
„Ich kenne diese Gewässer bestens, schließlich fahre ich hier bereits seit Jahren zur See“, erwiderte Filipe selbstbewusst.
„Nun gut“, erwiderte der Kapitän schließlich. „Du kannst mit an Bord. Aber damit eins klar ist: Deine Heuer bekommst du erst am Ende der Fahrt.“
„In Ordnung. Ich werde Sie und Ihre Mannschaft sicher zur Cacafuego führen“, sagte Filipe hart. „Ich hasse dieses Schiff, ich hasse seine Kanonen. Ich habe mit der Cacafuego noch eine Rechnung offen.“
Jetzt wurde ein Stuhl gerückt. „Das interessiert mich nicht. Gleich morgen brechen wir auf“, entgegnete der Kapitän kühl. Dann verstummte das Gespräch.
Kim lehnte sich an die Wand. Dieser Filipe würde Drake und seine Piraten schon morgen zum randvoll gefüllten Schatzschiff bringen – und sie würden dabei sein! Irre! Das musste sie unbedingt Julian und Leon erzählen! Aber vorher wollte Kim noch die Ziege melken. Allerdings hatte sie keinen blassen Schimmer, wie das ging.
Kim machte vorsichtig einen Schritt auf das Tier zu. Der Körper der Ziege versteifte sich augenblicklich. Sie senkte den Kopf und sprang auf Kim zu. Wäre nicht der Strick gewesen, hätte die Ziege das Mädchen gerammt.
„Ich glaube, das lassen wir lieber“, entschied Kim. „Und noch was: Du stinkst!“ Damit huschte sie aus dem Stall.
Leon und Julian warteten am Tresen, auf dem sich Kija zusammengerollt hatte. Als Kim mit dem leeren Eimer neben ihnen stand, warf ihr Dolores einen spöttischen Blick zu.
Entschuldigend hob Kim die Schultern. „Ging leider nicht!“
Dolores lachte laut. „Das habe ich dir doch gesagt. Dann müsst ihr eben Wasser trinken – oder Rum wie alle hier.“
„Lieber Wasser“, erwiderte Kim freundlich und wartete, bis Dolores sich mit einem Seemann unterhielt. Dann wandte sie sich Leon und Julian zu. „Ich hab euch etwas Spannendes mitzuteilen, Jungs!“