C    Netzwerkbegriffe kurz erklärt

Damit es keine Geheimsprache bleibt …

Hier finden Sie kurz und knapp Begriffe aus dem Netzwerkbereich erklärt.

ACK

Flag des TCP-Datagramms, bestätigt die Gültigkeit der ACK-Nummer des (vollständig und korrekt) empfangenen Datenpakets.

Active Directory

Verzeichnisdienst der Microsoft Windows Server. Dient der zentralen Verwaltung eines Netzwerks.

Address Resolution Protocol

Ermittelt in IPv4-Netzen die MAC-Adresse, die zu einer IP-Adresse gehört.

All-Zero-Adresse

Absenderadresse eines Rechners beim Laden des Betriebssystems

Anwendungsschicht

Höchste Ebene in Schichtenmodellen; dient zur Interaktion mit Anwendungen, die Netzwerkzugriff benötigen.

Anycast-Adresse

IPv6: Eine Anycast-Adresse liegt vor, wenn Sie eine Unicast-Adresse mehreren Netzwerkschnittstellen zuweisen.

Apache

Um viele Module erweiterbares Webserverprogramm. Sie können es unter allen gebräuchlichen Betriebssystemen einsetzen.

APIPA

Automatic Private IP Addressing, konfigurationsfreie Vernetzung von Rechnern. Ihr PC berechnet anhand seiner MAC-Adresse die IP-Adresse und prüft, ob diese nicht schon im Netz existiert.

Application Layer

Anwendungsschicht

Arbeitsgruppen-Konfiguration

Der Samba-Server wird für den Zugriff in einer Arbeitsgruppe (nicht NT-Domäne) eingerichtet.

arp

Befehl zur Ausgabe der zu einer IP-Adresse gehörenden MAC-Adresse

ARP-Cache

Hält temporär den Inhalt erfolgreicher ARP-Abfragen.

ARP-Spoofing

Angriffstechnik; zu einer MAC-Adresse werden mehrere IP-Adressen im Cache gehalten.

authorized_keys

Darin speichert SSH die öffentlichen Schlüssel zugriffsberechtigter Rechner.

Auto-MDI(X)

Ausstattungsmerkmal eines Switchs. Damit ausgestattete Geräte erkennen an so gekennzeichneten Anschlüssen die Belegung eines Netzwerkkabels und können sich automatisch daran anpassen.

Autonomes System

Von einem Internet-Provider betreuter Bereich des Internets

avahi

Zeroconf-Daemon für Linux und FreeBSD. Zeroconf → APIPA

BGP

Border Gateway Protocol

Biegeradius

Wichtige Größe bei der Verwendung von Glasfaserkabeln. Ein zu enger Biegeradius dämpft bzw. unterbricht Ihre LWL-Verbindung (beschädigt nicht das Kabel, sondern sorgt für Lichtaustritt).

BNC

Steckernorm für Koaxialkabel; wird bei Verkabelungen nach 10Base-2 verwendet.

Border Gateway Protocol

Routing-Protokoll, das den gleichzeitigen Umgang mit mehreren Verbindungen beherrscht (Inter-Domain Routing).

Brandabschnitt

Größere Gebäude werden in Brandabschnitte eingeteilt. Deren Grenzen verfügen über Brandschutztüren, Brandmauern und -schotte für installierte Leitungen.

Brandschott

Durchbrüche von Brandmauern, in denen Sie Leitungen führen, müssen mit einer feuerfesten Masse abgedichtet werden.

Bridge

Gerät zum Verbinden von Segmenten eines Netzwerks. Bridges sind in Switches, Dual-Speed-Hubs, nichttransparenten Medienkonvertern und WLAN-Zugangsgeräten integriert.

Bündelader

Eine Bauform von Glasfaserkabeln

Caching-only-Nameserver

Nameserver, der Abfragen an einen übergeordneten DNS weiterreicht und selbst keine Zonen verwaltet. Wird unter anderem in Internetzugangsgeräten (DSL- und WLAN-Routern) eingesetzt.

Canonical Format Indicator

Bestandteil des VLAN-Tags

Carrier Sense Multiple Access/Collision Avoidance

Zugriffsverfahren für WLAN-Netze mit Kollisionsvermeidung

Carrier Sense Multiple Access/Collision Detection

Zugriffsverfahren für Netzwerke in Koaxialkabeltechnik. Es regelt den Sende- und Empfangsbetrieb der einzelnen teilnehmenden Geräte und verfügt über eine Kollisionserkennung.

Cat. 1

(bis Cat. 7), Standards für Netzwerkkabel mit verdrillten Adernpaaren (Twisted Pair)

CFI

Canonical Format Indicator

CGA

Verfahren zur Generierung kryptografisch erzeugter IPv6-Adressen

Cheapernet

Bezeichnung für Netze mit Koaxialkabelverkabelung des Standards 10Base-2

CIDR

Classless Inter-Domain Routing

CIFS

Common Internet File System

Classless Inter-Domain Routing

Verfahren zur Nutzung des IPv4-Adressraums mit Wegfall von Netzwerkklassen

CNAME

Verweise auf einen weiteren Rechnernamen mit gleicher IP-Adresse in einer Nameserver-Zonendatei

Coarse Wavelength Division Multiplex

LWL-Multiplexverfahren, das Übertragungsraten bis 10 Gbit/s und eine Streckenlänge von über 70 km ohne Repeater ermöglicht

Coating

Ummantelung einer Glasfaser

Common Internet File System

Kombination von Server Message Block (SMB) und NetBIOS über TCP; dient in erster Linie zur Vernetzung von Windows-PCs, damit diese gemeinsame Ressourcen (Verzeichnisse und Drucker) nutzen können.

Content-Type

Technische Angabe zum Inhalt von E-Mails

Cookie

Kleine Datei, die der Wiedererkennung eines Webbrowsers durch den Server dient. Sie können damit Sitzungen aufbauen.

CRAM-MD5

Authentifizierungsverfahren für SMTP-Clients am Server

Crimpzange

Werkzeug zum dauerhaften Anbringen von RJ45-Steckern am Netzwerkkabel

Crosskabel

Cross-over-Kabel

Cross-over-Kabel

Netzwerkkabel mit zum Teil vertauschten Adern (RX-TX und umgekehrt). Sie verbinden damit zwei Rechner direkt ohne weitere Netzwerkinfrastruktur wie einen Switch.

CSMA/CA

Carrier Sense Multiple Access/Collision Avoidance

CSMA/CD

Carrier Sense Multiple Access/Collision Detection

CWDM

Coarse Wavelength Division Multiplex

darkstat

Programm zur Überwachung der Netzaktivität

Darstellungsschicht

Ebene des OSI-Schichtenmodells, in der Daten für den Austausch codiert werden

Data Link Layer

Andere Bezeichnung für die Sicherungsebene des OSI-Schichtenmodells

Dedicated Proxyserver

Stellt seine Dienste für ein einziges Protokoll (HTTP, FTP …) zur Verfügung.

Default Router List

IPv6, NDP, enthält die für jeden Netzwerkanschluss erreichbaren Router.

Demilitarisierte Zone

Dient der Abschottung eines Rechners gegen zwei oder mehr Netze.

Dense Wavelength Division Multiplex

Dichtes Wellenlängen-Multiplex. Die Frequenzen der Laserlichtfarben liegen sehr nah nebeneinander.

Destination Cache

IPv6, NDP, Liste erfolgreich erreichter Adressen und die Anzahl der Sprünge (Hops) über Router hierzu

DHCP

Dynamic Host Configuration Protocol

dhcpd.conf

Konfigurationsdatei des DHCP-Servers

dhcpdump

Analyseprogramm für Datenpakete des DHCP-Protokolls

DHCP-Server

Rechner, der anfragende Systeme mit IP-Adressen versorgt

dig

Programm für Nameserver-Abfragen

Display-Umleitung

Bei Linux und FreeBSD können Sie die Ausgaben von Programmen in der grafischen Benutzerfläche auf andere Rechner umleiten. Gleiches gilt umgekehrt für Ihre Tastatureingaben und Mausbewegungen.

DMZ

Demilitarisierte Zone

DNS

Domain Name System

Domain-Name

Teil einer Internetadresse (nicht IP-Adresse)

Domain Name Server

Server, der Rechnernamen und IP-Adressen zusammenführt

Domain Name System

Zusammenführung von Rechnernamen und IP-Adressen, auch über Netzwerkgrenzen hinweg

Domänen-Prinzip

Ermöglicht ab Microsoft Windows NT neben der Ressourcenfreigabe auch die zentrale Benutzerverwaltung und ‐anmeldung.

Draft Standard

Bildet die Vorstufe für einen RFC-Standard. Es müssen hierfür mindestens zwei voneinander unabhängige Implementierungen und eine vollständige Protokollprüfung erfolgt sein.

drop

Firewall-Regel, Verwerfen von Paketen

DSL

Digital Subscriber Line, digitale Zugangstechnik für das Internet; nutzt Mehrfrequenztechnik über Zweidrahtleitungen.

DWDM

LWL-Multiplexverfahren, das Übertragungsraten bis 100 Gbit/s bei Streckenlängen bis 200 km ermöglicht

Dynamic Host Configuration Protocol

Ermöglicht die zentrale IP-Adresszuweisung innerhalb eines Netzes.

Dynamisches Routing

Typische Eigenschaft der IP-Protokollfamilie. Router tauschen ihre Informationen dabei über Routing-Protokolle aus und können von selbst auf Änderungen reagieren.

Dynamisches VLAN

Switches lesen die Frames aus und weisen diese aufgrund ihres Inhalts (MAC- oder IP-Adressen, Ports, Protokolle) einem definierten VLAN zu.

EDGE

Standard für den Internetzugang von mobilen Geräten aus

EHLO

Einleitung einer SMTP-Sitzung; gibt verfügbare Kommandos und Einstellungen aus.

EIA/TIA-T568A

Belegungsvorschrift für Netzwerkkabel

EIA/TIA-T568B

Belegungsvorschrift für Netzwerkkabel

Einwahlrechner

Bietet für Service-Personal oder Heimarbeiter direkten Netzwerkzugang, ohne das Internet hierfür zu benutzen. Stattdessen wird das Telefonnetz benutzt.

elective

Bei RFC-Regeln mit diesem Status ist Ihnen deren Anwendung freigestellt.

elinks

Webbrowser für den Textmodus

ESMTP

Extented Simple Mail Transport Protocol

/etc/defaults/nfs-common

Konfigurationsdatei für den NFS-Server

/etc/defaults/nfs-kernel-server

Konfigurationsdatei für den NFS-Server

/etc/exports

Konfiguration der NFS-Exports

/etc/fstab

Zuordnung von Geräten und Dateisystemen mit dem Verzeichnisbaum (Linux, FreeBSD, Unix allgemein)

/etc/host.conf

(Namensauflösung), Bestimmung der Reihenfolge, in der /etc/hosts und der Nameserver abgefragt werden

/etc/hosts

(Namensauflösung), lokale Datei am Rechner, die Rechnernamen IP-Adressen zuordnet

/etc/hosts.allow

Konfigurationsdatei für Linux und FreeBSD; hier legen Sie fest, welche anderen Rechner gegebenenfalls welche Netzwerkdienste nutzen dürfen.

/etc/hosts.deny

Konfigurationsdatei für Linux und FreeBSD; hier legen Sie fest, welche anderen Rechner gegebenenfalls welche Netzwerkdienste nicht nutzen dürfen.

/etc/namedb/named.conf

Konfigurationsdatei des Nameservers unter Linux

/etc/network

Verzeichnis mit den Netzwerk-Konfigurationsdateien unter Linux

/etc/nsswitch.conf

(Namensauflösung), Festlegen der abzufragenden Ressourcen (Nameserver, hosts-Datei)

/etc/rc.conf

Zentrale Konfigurationsdatei von FreeBSD-Rechnern

/etc/resolv.conf

(Namensauflösung), Festlegung, für welche Domains welcher Nameserver abgefragt wird, bzw. allgemeine Angabe des Nameservers

/etc/services

Auflistung von Port-Nummern und den dazugehörenden Netzwerkdiensten

Ethernet

Allgemein gebräuchlicher Begriff für elektrische Netzwerke mit Koaxial- und Twisted-Pair-Kabeln

Ethernet-Frames

»Transportbehälter« für Daten und Anweisungen höherer Netzwerkprotokolle

Ethernet-Paket

Ethernet-Frames

exim

MTA, SMTP-Serverprogramm

Experimental

Diese RFC-Regel sollte nicht in einer Produktivumgebung verwendet werden.

Extented Simple Mail Transport Protocol

Erweitertes SMTP-Protokoll (heute gebräuchlich); unterstützt verschlüsselte Datenübertragung und Anmeldung der Clients.

Faserkategorie

Glasfasern werden in Kategorien von OM1 bis OM4 und OS1 eingeteilt. Die Kategorien unterscheiden sich durch verschiedene Nutzbandbreiten und Signalreichweiten.

Fast Ethernet

Bezeichnet den Netzwerkstandard 100Base-TX.

FCS

Frame Check Sequence

Fehlertafel

Schematisierte Anweisung zum Finden und Beheben von Störungen

Fernsitzungen

Das Arbeiten von einem Ein-/Ausgabegerät (Terminal) oder einem PC mit entsprechendem Programm aus an einem meist leistungsstarken Rechnersystem. Bekannte Fernsitzungsprotokolle und -programme sind SSH, nomachine, RDP, Citrix und VNC.

Ferrule

Keramisches Röhrchen eines LWL-Steckers, in dem die Glasfaser geführt wird. Im offenen Ende der Ferrule endet auch die Glasfaser.

file

Kommando unter Linux und FreeBSD zum einfachen Ermitteln des Dateityps

File Transfer Protocol

Dient der Übertragung von Dateien aller Art. Für die verschlüsselte Datenübertragung verwenden Sie besser sftp.

FIN

Flag des TCP-Datagramms, Schlusszeichen einer Übermittlung

findsmb

Programm für Linux oder FreeBSD zur Anzeige der Netzwerkumgebung (CIFS, Windows-PCs)

Firefox

Beliebter Webbrowser für verschiedene Betriebssysteme mit vielen Erweiterungen

Firewall

Verbindet ein lokales Netz mit dem Internet. Dabei verbirgt sie die Hosts des lokalen Netzes und lässt nur Datenpakete nach vorgegebenen Regeln passieren.

fping

Programm zum Testen der Erreichbarkeit von Hosts

FQDN

Fully Qualified Domain Name

Frame Check Sequence

Bestandteil eines Ethernet-Frames mit VLAN-Tag. Mittels 32-Bit-CRC-Prüfsumme wird die Übertragung auf Fehler hin überprüft.

FreeBSD

Unix-artiges Betriebssystem

freeSSHd

SSH-Server für Microsoft-Windows-Betriebssysteme

Freigabe

(CIFS), bezeichnet Verzeichnisse oder Drucker, die für andere im Netzwerk nutzbar sind.

FTP

File Transfer Protocol

FTP-Client

Programm für den Zugriff auf einen FTP-Server

FTP-Server

Programm zum Anbieten von FTP-Diensten

Fully Qualified Domain Name

Vollständiger, absoluter Domain-Name; wird von rechts nach links gelesen. Er beginnt mit dem Zeichen ».« (Punkt). Es folgen die Top-Level-Domain, anschließend die Subdomains.

GBIC

Gigabit-Interface-Connector; dient zum Aufrüsten und Ergänzen von Switches, Hochleistungsroutern und Servern.

Generischer Proxyserver

Paketfilter einer Firewall

get

(FTP), Kommando zum Herunterladen einer Datei

get

(HTTP), Kommando zum Abruf einer Webseite

Gigabit Media Independent Interface

Schnittstelle zwischen dem Transceiver und »dem Rest« einer Netzwerkkarte; hier für 1 Gbit/s Datenübertragungsrate

Glaskern

Die innerste Faser eines LWL-Kabels

Glasmantel

Umschließt den Glaskern und reflektiert am Übergang zu diesem die Lichtwellen.

global

Allgemeine Sektion der Datei smb.conf

Globale Unicast-Adressen

Werden weltweit geroutet und dienen zur eindeutigen Identifizierung einer Netzwerkschnittstelle unter IPv6.

GMII

Gigabit Media Independent Interface

GPRS

Standard für den Internetzugang von mobilen Geräten aus

head

(HTTP), Anforderung des Headers, nicht des Inhalts einer HTML-Seite

HELO

Einleitung einer SMTP-Sitzung

Herstellercode

Die ersten drei Bytes einer MAC-Adresse. Damit ermitteln Sie den Hersteller der Netzwerkkarte oder Ihres Chipsatzes.

homes

Sektion für die Benutzerverzeichnisse in der Datei smb.conf

Hop-Limit

Anzahl der maximal zugelassenen Router-Sprünge eines Datenpakets bei IPv6

host

(DHCP), Eintrag für einen Rechner, z. B. für die feste Zuweisung einer IP-Adresse in der Konfigurationsdatei des DHCP-Servers

host

Programm zum Abfragen von Nameservern

Host-Anteil

Teil der Netzmaske (IPv4)

HSCD

Standard für den Internetzugang von mobilen Geräten aus

HSDPA

Standard für den Internetzugang von mobilen Geräten aus

HTML

Hypertext Markup Language

HTTP

Hypertext Transfer Protocol

HTTP/1.0

Ältere Version des HTTP-Protokolls

HTTP/1.1

Erweiterte, neuere Version des HTTP-Protokolls

HTTP-Clients

Programme zum Abrufen von Webseiten

HTTP-Requests

Anforderungen vom Client an den HTTP-Server

HTTPS

Server bietet verschlüsselte Webseiten an.

HTTP-Serverprogramme

Dienen zum Anbieten von Webseiten.

HTTP-Statuscodes

Werden vom HTTP-Server an den Client übermittelt. Sie dienen zur Kommunikation zwischen den Partnern.

Hub

Knoten eines 10Base-T- oder (selten) eines 100Base-T-Netzwerks

Hypertext Markup Language

Seitenbeschreibungssprache für Webseiten

Hypertext Transfer Protocol

Dient zur Kommunikation zwischen Webbrowsern und -servern, zum Abrufen und Anzeigen von Webseiten.

Iceweasel

Webbrowser, ähnlich Firefox, vom Debian-Projekt

ICMP

Internet Control Message Protocol

id_rsa.pub

Öffentlicher Schlüssel für zusätzliche Sicherheit oder kennwortfreie Identifikation

IEEE-Standard

Vom Institute of Electrical and Electronics Engineers festgelegte Norm, die meist auch als ISO-, EN- und DIN-Norm übernommen wird

IETF

Internet Engineering Task Force

ifconfig

Kommando unter Linux und FreeBSD zum Anzeigen und Konfigurieren von Netzwerkeinstellungen

IGMP

Internet Group Management Protocol

IIS

Internet Information Services

Informational

Dieses RFC-Dokument beinhaltet lesenswerte Informationen.

Interface-ID

Bestandteil einer IPv6-Adresse, kennzeichnet die Netzwerkschnittstelle.

interfaces

Konfigurationsdatei unter /etc/network bei Linux-Rechnern. Hier finden Sie die Eintragungen zu den einzelnen Netzwerkkarten, WLAN-Geräten und dem Localhost.

Intermediate System to Intermediate System Protocol

Routing-Protokoll

Internet Control Message Protocol

Protokoll zum Austausch von Steuerungsinformationen und Fehlermeldungen

Internet Engineering Task Force

Organisation zur Weiterentwicklung des Internets. Diese verfasst unter anderem die RFCs. Ihre Arbeit beschreibt die IETF in RFC 6722.

Internet Explorer

HTTP-Client für Microsoft-Windows-Betriebssysteme. Inzwischen durch Microsoft Edge ersetzt.

Internet Group Management Protocol

Dient zur Verteilung von Datenpaketen an mehrere Teilnehmer gleichzeitig (Multimedia-Anwendungen).

Internet Information Services

Webserver für Microsoft-Windows-Betriebssysteme

Internet Layer

Ebene des TCP/IP-Referenzmodells

Internetprotokoll

Stellt grundlegende Mechanismen zum Senden von Datagrammen über Netzwerkgrenzen hinweg bereit.

Internetschicht

Internet Layer

Intranet

Vom Internet getrenntes oder abgeschottetes, privates Netzwerk

Intra-Site Automatic Tunnel Addressing Protocol

Dient zum Verbinden zweier IPv6-Rechner über ein IPv4-Netzwerk ohne Hilfe von Routern.

ip

Linux-Kommando zum Konfigurieren von Netzwerkschnittstellen

IP-Adresse

Logische Adresse eines Hosts für die netzwerkübergreifende Kommunikation

ipcalc

Kleines Programm zur Berechnung von Netzmasken

ipconfig

Windows-Kommando für die Konfiguration von Netzwerkschnittstellen

iptable

Kommando zum Steuern und Konfigurieren von Firewalls auf Linux- oder FreeBSD-Basis

ISATAP

Intra-Site Automatic Tunnel Addressing Protocol

IS-IS

Intermediate System to Intermediate System Protocol

JAM-Signal

(CSMA/CD), wird im Kollisionsfall von einem der beteiligten Rechner gegeben, worauf sämtlicher Sendeverkehr eingestellt wird.

Kabelkategorien

Cat. 1

Kabelrinne

Nach oben offene Rinne, in die Kabel gelegt werden. Kabelrinnen finden Sie unter Hallendächern und unter Geschossdecken von Gewerbebauten.

Kabeltrasse

Installationszone für Kabelführungen

Klebetechnik

Verbindung von Glasfaser und LWL-Stecker

Knoten

IPv6, Netzwerkteilnehmer allgemein

Knoten

(Netzwerk), zentrales Gerät, z. B. Hub

Koaxialkabel

Besteht aus einem isolierten Innenleiter, der mit einer Schirmung (Metallgewebe und/oder Folie) umgeben ist. Koaxialkabel sind im Netzwerkbereich kaum mehr gebräuchlich.

Kollisionsbereich

Netzwerksegment, auf das Geräte gemeinsamen Zugriff ausüben. Beispiel: WLAN, Netzwerke mit Koaxialkabeln, Netzwerke mit einem Hub als zentralem Gerät. Weiterer Begriff: Kollisionsdomäne

Kommunikationsschicht

Ebene des OSI-Schichtenmodells, in der Sitzungen und Datenströme gesteuert werden

Kompaktader

Bauform von Glasfaserkabeln

Kryptografisch erzeugte Adressen

CGA

L2TP

Layer 2 Tunneling Protocol

LACL

Link Aggregation Control Layer

LACP

Link Aggregation Control Protocol

LAN

Local Area Network, lokales Netzwerk

Layer 2 Tunneling Protocol

Eines der Protokolle für VPN

LC

LWL-Steckertyp

Leerrohre

Nehmen Kabel auf. Leerrohre werden oft vorsorglich für spätere Netzwerkerweiterungen in Gebäuden eingebaut.

less

Anzeigeprogramm für Textdateien und Programmausgaben in der Shell (Linux, FreeBSD, Unix allgemein)

lighthttpd

HTTP-Serverprogramm

Limited Use

Eine so gekennzeichnete RFC-Regel wird nur eingeschränkt zur Anwendung empfohlen.

Link Aggregation

Aufbau einer logischen Verbindung zwischen zwei Switches. Dabei werden jeweils mehrere Ports der Switches miteinander verbunden.

Link Aggregation Control Layer

Ermöglicht die Link Aggregation.

Link Aggregation Control Protocol

Benötigt Switches, um eine Link Aggregation zu betreiben.

Link Layer

Netzzugangsschicht

Link-local Unicast-Adressen

IPv6-Adressen; werden automatisch erzeugt und nur im LAN eingesetzt. Diese Adressen werden daher nicht von Routern weitergeleitet.

Localhost

Bezeichnung und Rechnername für Netzwerkzugriffe auf das eigene System. Datenpakete verlassen hierbei den Rechner nicht.

Local Internet Registry

Internet-Service-Provider, der auch IP-Adressen zuteilen kann

LOGIN

Anmeldeverfahren an einem SMTP-Server, Benutzername und Kennwort werden hierbei unverschlüsselt in zwei Schritten übertragen.

Logische Adresse

Ist hardwareunabhängig und wird von einem Netzwerkprotokoll genutzt (hier IP-Adresse).

Lokale Adresse

Dient zum Datentransport im lokalen Netz und wird nicht in das Internet weitergeroutet.

Lokaler Proxyserver

Programm, das auf dem zu schützenden PC läuft

Loopback-Adresse

Die IP-Adresse des Localhosts. Meist verwendet: 127.0.0.1 (IPv4) bzw. ::1/128 (IPv6)

ls

Listet Verzeichnisinhalte unter Linux und FreeBSD auf.

LSA

Verbindungs- und Anschlusstechnik ohne Löten, Schrauben, Abisolieren

LSA-Anlegewerkzeug

Gerät zum Herstellen von LSA-Verbindungen

LTE

Standard für den Internetzugang von mobilen Geräten aus

LTE-Advanced

Standard für den Internetzugang von mobilen Geräten aus

LWL-Multiplexer

Ermöglicht Datenübertragung mit hoher Übertragungsrate meist über sehr lange Distanzen. Oftmals kommen Mehrfrequenzverfahren (gleichzeitige Verwendung verschiedenfarbiger Laser) zum Einsatz. Andere Verfahren nutzen mehrere Faserpaare.

lynx

Webbrowserprogramm für den Einsatz im Textmodus

MAC-Adresse

Individuelle Hardware-Adresse eines Netzwerkgeräts

MAIL FROM

Angabe der Absenderadresse bei einer SMTP-Sitzung

Mail Transport Agent

Programm für SMTP-Server, Mail-Server

Mail User Agent

E-Mail-Programm

MAN

Metropolitan Area Network

man

Anzeigeprogramm für Manual-Seiten (Linux, FreeBSD, weitere Unix-Derivate)

Masterpasswort

Sicherheitsrisiko, wird meist von Programmen für Endbenutzer angeboten. Hierbei werden verschiedene Kennwörter zusammen mit einer Zuordnung hinterlegt. Beim Aufruf z. B. der E-Mail-Abholung übergibt die Anwendung die einzelnen Kennwörter für die verschiedenen E-Mail-Konten.

MDI

Medium Dependent Interface

MDI-X

Wie MDI, aber mit gekreuzten Adernpaaren zur Verbindung mit MDI-Anschlüssen (bei älteren Switches vorhanden)

Media Access Control

Ebene des physikalischen Netzwerkzugriffs bei Schichtenmodellen. Hierzu gehört die MAC-Adresse.

Media Dependent Interface

Stellt den Zugang zum Übertragungsmedium bei TP-verkabelten Netzen her.

Media Independent Interface

Schnittstelle zwischen Transceiver und dem »Rest« der Netzwerkkarte bei 100Base-**-Netzen

Medienkonverter

Verbindet verschiedene Netzwerkmedien, z. B. Kupferkabel und Glasfasern, WLAN-Zugangsgeräte.

Metrik

Angabe über den Aufwand für eine Verbindung (Hops, Geschwindigkeit)

Metropolitan Area Network

Dieses Netzwerk verbindet Gebäude auf einem Grundstück, einem Campus oder in einer Stadt.

mget

FTP-Kommando zum Herunterladen mehrerer Dateien mit einem Aufruf

mgetty

Daemon zum Überwachen von seriellen Schnittstellen unter Linux, FreeBSD und anderen Unix-Derivaten. Dieses Programm beherrscht nicht nur den Anschluss serieller Terminals, sondern auch von Modems.

MII

Media Independent Interface

MIME

Multipurpose Internet Mail Extensions

Minimaler Biegeradius

Biegeradius

Monomode-Faser

In ihr breitet sich der Lichtstrahl in einer einzigen Wellenführung aus. Gebräuchlicher Durchmesser: 9 µm.

mput

FTP-Kommando zum Hochladen mehrerer Dateien mit einem Aufruf

MS EXCHANGE

MTA für Microsoft-Windows-Betriebssysteme

MSTP

Multiple Spanning Tree Protocol

MTA

Mail Transport Agent

MTRJ

LWL-Steckernorm

MUA

Mail User Agent

Multicast-Adresse

Sie sprechen damit viele Adressen von einer einzigen aus an (Webradio, Zeitserver).

Multimode-Faser

In ihr breitet sich der Lichtstrahl mit mehreren Wellenführungen aus. Gebräuchlicher Durchmesser: 50 µm.

multipart/mixed

MIME-Type, für E-Mail-Versand; gibt an, dass E-Mail-Daten in verschiedenen Formaten vorhanden sind.

Multiple Spanning Tree Protocol

Bei einem Switch, der dieses Protokoll nutzt, bildet jedes VLAN eine eigene Instanz des Spanning Trees.

Multipurpose Internet Mail Extensions

Erweiterungen des Dateiformats für E-Mails

Namensauflösung

Umwandlung eines Rechnernamens in die zugehörige IP-Adresse

NAPT

Network Address Port Translation

NAT

Network Address Translation

NDP

Neighbor Discovery Protocol

Neighbor Advertisement

IPv6, NDP; Antwort auf die Frage nach der MAC-Adresse

Neighbor Cache

IPv6; Liste mit Knoten, mit denen erfolgreich kommuniziert wurde

Neighbor Discovery Protocol

IPv6; dient zur Zusammenführung von MAC- und IPv6-Adressen.

Neighbor Solicitation

IPv6, NDP; Anfrage nach der MAC-Adresse

Neighbor Unreachability Detection

IPv6, NDP; automatische Feststellung nicht erreichbarer Knoten

net

Befehle für die Batchprogrammierung unter MS-DOS und MS Windows für Netzwerkverbindungen

NetBIOS

Programmierschnittstelle mit eigener Namensauflösung (ohne DNS)

NetBIOS-Name

Rechnername, der in der Microsoft-Windows-Netzwerkumgebung erscheint

netstat

Netzwerkdiagnoseprogramm

Network Address Port Translation

Ein Router mit dieser Funktion setzt Internetadressen in private Adressen und Ports um (IPv4).

Network Address Translation

Ein Router mit dieser Funktion setzt Internetadressen in private Adressen um (IPv4).

Network File System

Hier stellen Unix-, Linux- und FreeBSD-Rechner anderen Rechnern Verzeichnisse bereit.

Netzmaske

Gibt die Länge des Netzpräfixes (Netzwerkanteil) an.

Netzwerkklasse

Mittlerweile historische Einteilung nach der Anzahl möglicher Hosts

Netzwerksegment

Kollisionsbereich

Netzwerkstandards

Sind technische Grundlagen für die Signalübermittlung in Netzwerken. In Tabelle C.1 finden Sie die wichtigsten Standards.

Standard

Bezeichnung

Medium

10Base-2

Cheapernet, Thinnet

Koaxialkabel

10Base-5

Yellow Cable, Thicknet

Koaxialkabel

10Base-FL

LWL

10Base-T

Ethernet

TP

100Base-FX

LWL

100Base-SX

LWL

100Base-TX

Fast Ethernet

TP

1000Base-LX

LWL

1000Base-SX

LWL

1000Base-T

Gigabit Ethernet

TP

10GBase-ER

LWL

10GBase-LR

LWL

10GBase-SX

LWL

10GBase-T

10-Gigabit-Ethernet

TP

Tabelle C.1     Netzwerkstandards

Netzzugangsschicht

Beim TCP/IP-Referenzmodell stellt sie die untere Ebene dar.

NFS

Network File System

NFS-Client

Bindet vom NFS-Server exportierte Verzeichnisse ein.

NFS-Server

Exportiert freigegebene Verzeichnisse.

nmap

Netzwerkdiagnoseprogramm

nmbd

Daemon aus dem Samba-Paket, stellt die Netzwerkumgebung zur Verfügung.

Not recommended

Bei RFC-Regeln mit diesem Status wird von deren Anwendung abgeraten.

nslookup

Programm zur Abfrage von Nameservern

NTLM

Anmeldeverfahren am SMTP-Server, NT-LAN-Manager; bei Microsoft-Windows-Betriebssystemen ab Windows-NT

Open Shortest Path First

Routing-Protokoll

OpenSSH

SSH-Software für Linux und FreeBSD

OpenVPN

Dient zur Verbindung mit einem VPN von einem PC aus.

OpenWRT

Quelloffenes Betriebssystem für Router auf der Basis von Linux

Opera

HTTP-Client für viele Betriebssysteme, auch für Mobilgeräte

oping

ping-Programm, das sowohl IPv4- als auch IPv6-Adressen beherrscht

OSPF

Open Shortest Path First

Padding

Füllbits, mit denen die Mindestgröße eines Datenpakets erreicht wird (TCP-Header)

Paketbasiertes VLAN

Hier kann ein Switch-Port mehreren VLANs angehören.

PAT

Port and Address Translation

Patchfeld

Sammelpunkt aller zu den Netzwerk-Anschlussdosen abgehenden Leitungen. Für jede Leitung finden Sie eine Buchse.

Patchkabel

Mit diesem Kabel stellen Sie die Verbindung zwischen einem Switch oder Router und einem Patchfeld her. Mit einem Patchkabel schließen Sie auch einen PC oder Printserver an die Netzwerk-Anschlussdose an.

Personal Firewall

Firewall als Softwarelösung auf einem PC

Physical Layer

Physikalische Schicht

Physikalische Adresse

Media Access Control

Physikalische Schicht

Unterste Ebene im OSI-Schichtenmodell

ping

Mit diesem Programm prüfen Sie die Erreichbarkeit eines Hosts mit einer IPv4-Adresse.

ping6

Mit diesem Programm prüfen Sie die Erreichbarkeit eines Hosts mit einer IPv6-Adresse.

PLAIN

Anmeldung am SMTP-Server in einem Schritt, unverschlüsselt

PLC

Powerline-Communication

PoE

Power over Ethernet

Point-to-Point Tunneling Protocol

Für VPN-Routerverbindungen

Port

Anschluss an einem Netzwerkgerät (Switch, Router, PC …)

Port

Erweiterung der IP-Adresse. Mit dem Port wird die sendende oder empfangende Netzwerkanwendung adressiert.

Port and Address Translation

NAPT

Portbasiertes VLAN

Hier weisen Sie einzelne Anschlüsse Ihres Switchs fest einem VLAN zu.

Portscanner

Netzwerkdiagnoseprogramm, findet offene Ports. Dies benötigen Sie bei Sicherheitsüberprüfungen Ihrer Systeme.

Port Trunking

Link Aggregation

post

HTTP-Protokoll; Senden weiterer Daten an den HTTP-Server

postfix

MTA, Programm für SMTP-Server, Mail-Server

Powerline-Communication

Datenübertragung über das Stromnetz

Power over Ethernet

Stromversorgung von Kleinverbrauchern über das LAN (in Kupfertechnik)

ppp

Point-to-Point-Protokoll, für Einwählverbindungen in Netzwerke

PPTP

Point-to-Point Tunneling Protocol

Präambel

Bestandteil des Ethernet-Frames

Präfix

Kennzeichnung des Adresstyps in IPv6

Presentation Layer

Darstellungsschicht

Primärcoating

Bestandteil von Glasfaserkabeln. Das Primärcoating umschließt die Glasfaser.

Primary Nameserver

Autoritativer Nameserver einer Zone. Dieser hat die »Verwaltungshoheit« über die ihm anvertrauten Zonendaten.

printers

Sektion mit freigegebenen Druckern in der Datei smb.conf

Printserver

Ermöglicht den direkten Anschluss eines Druckers an das Netzwerk.

Private IP-Adressen

Werden nur im lokalen Netz eingesetzt und nicht in das Internet geroutet.

profiles

Sektion mit dem Ablageort der Benutzerprofile in der Datei smb.conf

Proposed Standard

RFC-Regeln mit diesem Status werden in Zukunft als Standard deklariert.

Proxyserver

Nimmt Ihre Anfragen entgegen und führt diese in seinem Namen aus.

PSH

Flag des TCP-Datagramms. So gekennzeichnete Pakete gelangen ohne Pufferung an die Netzwerkanwendung.

put

FTP-Kommando zum Hochladen einer Datei

PuTTY

Programm für SSH-Sitzungen und ‐Tunnels für verschiedene Betriebssysteme

pwd

FTP-Kommando zur Anzeige des Arbeitsverzeichnisses am Server

qmail

MTA, Programm für SMTP-Server, Mail-Server

Quality of Service

Priorisierung bestimmter Datenpakete (z. B. IP-Telefonie) gegenüber anderen zur Erhöhung der jeweiligen Dienstqualität

QUIC

Ein modernes Multiplex-Protokoll, das auf UDP aufsetzt und zusammen mit dem Standard HTTP/3 genutzt wird.

QUIT

Beenden einer SMTP-Sitzung

quit

Beenden einer FTP-Sitzung

QoS

Quality of Service

Radius-Server

Dient der Zugangskontrolle zu einem Netzwerk.

Rapid Spanning Tree Protocol

Erweiterung des Spanning Tree Protocol

RCPT TO

SMTP-Protokoll; Angabe des Empfängers einer E-Mail

RDP

Remote Desktop Protocol

Rechnernamen

Erleichtern die Arbeit im Netzwerk. Voraussetzung für deren Verwendung ist die Namensauflösung in IP-Adressen.

Recommended/Suggested

Eine so gekennzeichnete RFC-Regel wird zur Anwendung empfohlen.

Registered Ports

Bei der IANA registrierte Port-Nummern für Anwendungen

Remote Desktop Protocol

Ermöglicht Fernsitzungen mit Microsoft-Windows-Betriebssystemen.

Repeater

Vergrößern die Ausdehnung eines Netzwerks, indem sie Signale verstärken und auffrischen.

Request for Comment

Regel für den Netzwerk- und Internetbereich; verwaltet von der IETF

Required

Eine so gekennzeichnete RFC-Regel muss zwingend angewendet werden.

Réseaux IP Européens Network Coordination Centre

Regionale Vergabestelle für IP-Adressen für Europa, den Nahen Osten und Zentralasien

RFC

Request for Comment

RG-58

Typenbezeichnung eines dünnen Koaxialkabels

RIP

Routing Information Protocol

RIPE NCC

Réseaux IP Européens Network Coordination Centre

RJ45

Steckernorm für TP-Netzwerkkabel

route

Kommando zum Setzen und Löschen von Routing-Einträgen

Router

Gerät zur Verbindung eines Netzes mit einem anderen oder dem Internet

Routing Information Protocol

Älteres Routing-Protokoll

RSET

SMTP-Kommando zum Abbrechen einer E-Mail-Übertragung. Die SMTP-Sitzung wird weitergeführt.

RST

Flag des TCP-Datagramms; leitet den Abbruch einer bestehenden Verbindung ein oder weist einen Verbindungswunsch ab.

RSTP

Rapid Spanning Tree Protocol

Safari

HTTP-Client für macOS

Samba

Programmpaket, das die Einbindung eines Linux- oder FreeBSD-Rechners in ein Windows-Netz ermöglicht. Sie können damit Ressourcen wie unter Windows freigeben.

SC

LWL-Steckertyp

Schneid-Klemmtechnik

Der Draht wird mit einem Spezialwerkzeug in eine mit Schneiden ausgestattete Klemme gedrückt und dabei auch passend zugeschnitten. → LSA

scp

Kommando zur verschlüsselten Übertragung von Dateien

Secondary Nameserver

Sorgt für Ausfallsicherheit in größeren Netzen, bezieht seine Informationen vom Primary Nameserver.

Secure Shell

Ermöglicht verschlüsselte Fernsitzungen, ersetzt das unsichere Telnet.

Secure Socket Layer

Verschlüsselungsprotokoll für den Datentransport, siehe auch unter Transport Security Layer

Session Layer

Kommunikationsschicht

SFP

Anschluss für eine Erweiterung am Switch

SFTP

Verschlüsselte Übertragung von Dateien, mit Steuerung durch FTP-Kommandos

Sicherungsschicht

Data Link Layer

Simple Mail Transport Protocol

Protokoll für den Versand von E-Mails

Singlemode-Faser

Monomode-Faser

SMB

Common Internet File System

smbclient

Programm für Linux und FreeBSD für den Zugriff auf Samba-Freigaben

smb.conf

Konfigurationsdatei für Samba

smbd

Daemon aus dem Samba-Paket; sorgt für die Datenübertragung.

smbpasswd

Programm für die Benutzerverwaltung auf einem Samba-Server

smbstatus

Programm zur Kontrolle der Funktion der beiden Samba-Daemons nmbd und smbd

S/MIME

Protokollerweiterung zum Versenden verschlüsselter E-Mails

SMTP

Simple Mail Transport Protocol

SMTP-Client

»E-Mail-Programm«, mit dem der Benutzer seine elektronische Post sendet und empfängt

SMTP-Protokoll

Simple Mail Transport Protocol

SMTP-Relais

SMTP-Server, der E-Mails der Benutzer empfängt und in das Internet weiterleitet

Socket

Verbindung aus der IP-Adresse und der Port-Nummer (TCP)

Spanning Tree Protocol (STP)

Verhindert bei Switches den Ausfall durch Schleifen. Diese bewirken, dass der Switch immer wieder die gleichen Pakete an sich selbst verschickt.

Squid

Proxyserver-Programm

SSH

Secure Shell

SSHFS

Dient zum Einbinden von Verzeichnissen anderer Rechner per SSH.

ssh-keygen

Programm zum Erzeugen der SSH-Schlüsselpaare

SSL

Secure Socket Layer und Transport Security Layer

ST

LWL-Steckerbauform

Standard

Eine damit gekennzeichnete RFC-Regel gilt als allgemein verbindlich.

Standard-Gateway

Leitet alle Anfragen eines Subnetzes an ein anderes (Sub-)Netz weiter.

Standard-Route

Standard-Gateway

Statisches Routing

Für das Routing werden feste Vorgaben gemacht. In diesem Fall kann der Router nicht auf Störungen usw. reagieren, und die Verbindung wird unterbrochen.

Statisches VLAN

Portbasiertes VLAN

STP

Spanning Tree Protocol

Subnetzmaske

Netzmaske

Switch

Zentrales Gerät in einem Netzwerk, jeder Anschluss stellt eine eigene Kollisionsdomäne dar. Switches ermöglichen dadurch einen deutlich höheren Datendurchsatz als Hubs.

SYN

Flag des TCP-Datagramms zur Anzeige des Verbindungsaufbaus

Tagged VLAN

Paketbasiertes VLAN

TCP

Transmission Control Protocol

tcpdump

Netzwerkdiagnoseprogramm

Terminalserver

Ein moderner Terminalserver bietet Benutzern von anderen Rechnern und Thin-Client-Arbeitsplätzen die Möglichkeit, zentral Anwendungen und Daten zu nutzen.

testparm

Prüfprogramm für die Samba-Konfigurationsdatei smb.conf

Thin Client

Ein Thin Client sendet Tastatur- und Mauseingaben zu einem Terminalserver und empfängt von diesem das »Bildschirmbild«. Diese Kleinrechner verfügen über keine Festplatte und haben nur die allernötigste Hard- und Softwareausstattung.

thttpd

HTTP-Server mit wenigen Anforderungen an die Systemleistung

TLS

Transport Security Layer

Top-Level-Domain

Oberste Ebene im DNS-Namensraum. Sie finden hier entweder verwendungsabhängige (.com, .org, .net) oder nationale Kennzeichnungen.

traceroute

Netzwerkdiagnoseprogramm, das die zurückgelegte Route eines Datenpakets zurückgibt.

Transceiver

Setzt den digitalen Datenstrom in das elektrische oder optische Signal für die Übertragung um.

Transmission Control Protocol

Verbindungsorientiertes Netzwerkprotokoll des IPs

Transport Layer

Transportschicht

Transportschicht

Ebene des OSI-Schichtenmodells und des TCP/IP-Referenzmodells; hier findet die Kommunikations- und Flusskontrolle statt.

Transport Security Layer

Verschlüsselungsprotokoll für den Datentransport

Twisted Pair

Kabel mit paarweise verdrillten Adern

UDP

User Datagram Protocol

UMTS

Standard für den Internetzugang von mobilen Geräten aus

Unicast-Adresse

Dient zur eindeutigen Identifizierung einer Netzwerkschnittstelle eines Netzwerkteilnehmers bei IPv6.

Unique-local Unicast-Adressen

Private IPv6-Adressen, für lokale Netze

User Datagram Protocol

Arbeitet ohne das Einleiten, Überwachen und Beenden einer Verbindung. Die beteiligten Anwendungen kontrollieren selbst die Vollständigkeit und Plausibilität der Daten.

Vermittlungsschicht

Ebene des OSI-Schichtenmodells; hier sind die IP-Adressen und das Routing angesiedelt.

Virtual Local Area Network

Logisches Teilnetz, das eine eigene Broadcast-Domäne darstellt. Mit VLANs erhöhen Sie den Datendurchsatz im Netzwerk und können organisatorische Gegebenheiten auf das LAN abbilden.

Virtual Private Network

Verbindet zwei räumlich getrennte Netze über das Internet.

VLAN

Virtual Local Area Network

VLAN-Tag

Erweiterung des Ethernet-Frames um eine Kennzeichnung für virtuelle Netze

vncserver

Programm für Fernsitzungen in der grafischen Benutzeroberfläche

Vollader

Bauform eines Glasfaserkabels

VPN

Virtual Private Network

w3m

HTTP-Client für die Textoberfläche

WAN

Wide Area Network

Well-known Ports

Bei der IANA eindeutig festgelegte Port-Nummern (bis 1023)

Western-Stecker

Besser bekannt als RJ45-Stecker, für TP-Netze

Wide Area Network

Verbindet weit voneinander entfernte Standorte per Netzwerk.

Wireless LAN

Lokales Netzwerk in Funktechnik

Wireshark

Netzwerkdiagnoseprogramm

WLAN

Wireless LAN

WPA2-Verschlüsselung

Für WLANs, derzeit sicherster Standard

WWDM

LWL-Multiplexverfahren; verwendet mehrere Laserfarben (Wellenlängen) gleichzeitig.

Zeroconf

Protokoll zur konfigurationsfreien Vernetzung von Rechnern