2 Personen
Kohlrabischnitzel: 1 Kohlrabi | Salz | 1 Ei | 50 g Semmelbrösel | 1–2 TL Brennnesselsamen | Sonnenblumenöl Gurkensalat: 1 Salatgurke | 1 kleine Schalotte | 4 Stängel Dill | 100 g Sahne | 2–3 EL Weißweinessig | 1 TL Zucker | Salz, Pfeffer
Den Kohlrabi schälen, in ca. 1 cm dicke Scheiben schneiden und in Salzwasser ca. 3 Min. kochen. Kurz mit der Gabel reinstechen: Wenn sich mit leichtem Druck reinpiksen lässt, ist der Kohlrabi genug vorgegart. Wenn er sich noch wehrt, lasst ihn einfach noch 1 Min. länger im Wasser. Matschig und weich soll er aber auf keinen Fall werden.
Kohlrabi herausholen, mit kaltem Wasser abschrecken, kurz abtropfen lassen und panieren: Dazu das Ei in einer Schale verquirlen. In einer zweiten Schale Semmelbrösel mit Brennnesselsamen mischen. Den Tipp mit den Brennnesselsamen, die mit ihrem Vitamin-C-Gehalt ein echtes Superfood sind, habe ich von Kräuterfachwirtin und Unkrautgourmet Marion Putensen. Ihr werdet sie gleich kennenlernen. Denn sie kocht für uns das Sommermenü (siehe ab >).
Die Kohlrabischeiben zuerst im Ei wenden, dann in den Semmelbröseln und anschließend im heißen Öl in der Pfanne ausbacken, bis sie goldbraun ist.
Für den Gurkensalat wascht ihr die Gurke und hobelt oder schneidet sie dann in schmale Streifen. Die Schalotte schälen und klein würfeln. Den Dill hacken.
Die Sahne mit dem Essig mischen, den Zucker hinzufügen und das Ganze verrühren. Schalottenwürfelchen und Dill dazugeben. Wieder verrühren und alles mit den Gurken mischen. Salzen, pfeffern und noch ein paar Minuten durchziehen lassen.
Mit dem Kohlrabischnitzel an der Seite könnt ihr nun jedem Wiener Schnitzel mit Gurkensalat fleischlos Konkurrenz machen.
Wenn du beim Kochen einfach nie allein bist. Katzenoma Luzi (19 Jahre) ist immer dabei. Auch wenn ihr sie nicht auf jedem Foto seht. Sie ist äußerst diskret …