Übersichtskarte West | Online-Karte
Kultur, Genuss und eine Prise italienische Lässigkeit
■ Touristen Information im Rathaus, Marienplatz 8, 80331 München, Tel. 089/23 39 65 00, www.muenchen.de
■ Parken siehe >
Mit rund 1,5 Millionen Einwohnern ist München die bevölkerungsreichste Stadt Bayerns. Eine Metropole, die an vielen Stellen der Altstadt geradezu märchenhaft schön ist. Und wenn der berühmte Föhn bläst, ein Fallwind aus den Bergen, rücken die Alpen optisch dicht an die Stadt heran und scheinen zum Greifen nah. Ein einzigartiges Kribbeln liegt dann in der Luft.
Die Sehenswürdigkeiten Münchens sind unzählig. Über 70 Museen gibt es, ein ganzes Museums-Quartier, prächtige Schlösser und Kirchen, repräsentative Plätze, den Englischen Garten, den Viktualienmarkt und natürlich jede Menge urige Wirtshäuser. Auch als Einkaufsstadt mit stolzen Traditionsgeschäften hat die bayerische Landeshauptstadt einen exzellenten Ruf.
Jedes Jahr im September herrscht für zwei Wochen der Ausnahmezustand. Etwa sechs Millionen Besucher fallen dann zum Oktoberfest in die Stadt ein und feiern bierselig das größte Volksfest der Welt. So manche Einheimische sind allerdings auch froh, wenn der Rummel vorbei ist und »ihr München« wieder ihnen und dem üblichen Strom an Touristen gehört.
Der Zauber Münchens? Vielleicht, dass es »a bisserl« lässiger zugeht als in anderen deutschen Städten. Das nahe und geliebte Italien prägt die Stadt. Und »bella figura« zu machen, das ist den Münchnern schon sehr wichtig. Wer also die Stadt und ihre Mentalität intensiv kennenlernen möchte, sollte sich in ein Café oder einen Biergarten setzen und einfach die Szenerie auf sich wirken lassen. Das ist oft noch interessanter als jede Folge der vom Bayerischen Rundfunk ausgestrahlten Serie »Dahoam is Dahoam«.
Vom Marienplatz bis zur Frauenkirche – ein Rundgang im Herzen der Stadt
Besonders angenehm an München ist, dass viele der Sehenswürdigkeiten nah beieinander liegen. Man kann sich gut an den Türmen des »Alten Peters«, der Theatiner- sowie der Frauenkirche orientieren, die das Zentrum überragen. Geprägt wird die Innenstadt auch von der mächtigen Residenz, dem Stadtschloss der Wittelsbacher.
| Platz |
Gute Stube, Treffpunkt und das Herz Münchens. Dominiert wird der Marienplatz vom Neuen Rathaus im Stil der Neogotik. Das lockt bis zu dreimal täglich die Massen. Dann setzt sich das Glockenspiel im Turmerker mit 32 Figuren in Bewegung. Es zeigt zwei Ereignisse aus der Münchner Stadtgeschichte: die Hochzeit von Herzog Wilhelm V. mit Renate von Lothringen, anlässlich derer auf dem Marienplatz ein Reiterturnier stattfand, und den traditionellen Schäfflertanz.
■ Marienplatz 1, Glockenspiel: tgl. 11 und 12, im Sommer auch 17 Uhr
Der öffentliche Nahverkehr ist in München gut ausgebaut. Es gibt acht U-Bahn-, sieben S-Bahn- und zahlreiche Bus- und Tramlinien. Auskünfte zu Fahrplan und Preisen erhält man auf der Webseite des Münchner Verkehrsverbunds: www.mvv-muenchen.de. Es gibt auch eine MVV-App zum kostenlosen Herunterladen auf das Smartphone. Wer mit dem Pkw unterwegs ist und die verkehrsreiche Innenstadt meiden will, kann unter verschiedenen Park and Ride Parkplätzen wählen www.parkundride.de) und auf öffentliche Verkehrsmittel umsteigen.
| Kirche |
1733 – 46 von den Gebrüdern Asam errichtet, ist sie eine der bedeutendsten Kirchen des süddeutschen Spätbarocks. Ihre Opulenz ist atemberaubend. Die Kirche, deren Fassade in die Häuserflucht der Sendlinger Straße eingebunden ist, trägt den offiziellen Namen St. Johann Nepomuk, sie gilt als Höhepunkt des Kunstschaffens von Egid Quirin (1692–1750) und Cosmas Damian Asam (1686–1739). Besonders faszinierend ist im Kircheninneren die geschwungene Gestaltung des Hauptgesims, die eine wellenartige Bewegung vermittelt.
■ Sendlinger Str. 29, Mo–Do 7.30–18, Fr 12–18, Sa 8–18, So 8–15 Uhr
| Synagoge |
Der markante Bau der Synagoge erhebt sich auf einem 28 m hohen Sockel, der an die Klagemauer in Jerusalem erinnert. Der zeltartige Glasaufbau soll die 40 Jahre währende Wanderung der Juden durch die Wüste Sinai symbolisieren. Imposant ist auch das 6 m hohe Portal mit den ersten 10 Buchstaben des hebräischen Alphabets. Angeschlossen an die Synagoge ist das Jüdische Zentrum mit einem Museum und dem Restaurant Einstein.
■ Sankt-Jakobs-Platz 18, Tel. 089/202 40 01 00, www.juedischeszentrumjakobsplatz.de, Führungen s. Webseite, Voranmeldung mind. 10 Tage im Voraus
| Marktplatz |
Mit 22.000 Quadratmetern und mehr als 140 Händlern ist der 1807 gegründete Viktualienmarkt der größte Freiluftmarkt Deutschlands. Hier kaufen auch Profiköche. Das Angebot ist überwältigend, die Qualität hoch, die Preise aber meist auch. Die zahlreichen Verköstigungsstände sind ein beliebter Treffpunkt der Münchner.
■ Viktualienmarkt 3, Mo–Sa 8–18 Uhr
© mauritius images: Wire.Dog/Alamy
Der Viktualienmarkt findet seit 1807 täglich außer sonn- und feiertags statt
| Aussichtsturm |
Übersichtskarte West | Detailkarte | Online-Karte
1 Einzigartiger Blick als Lohn für den schweißtreibenden Aufstieg
Fit sollte man sein. Und schwindelfrei auch. 306 Stufen und ein abenteuerlicher Aufstieg führen zur schmalen Aussichtsplattform in 91 m Höhe des Glockenturms der Pfarrkirche St. Peter. Der »Alte Peter« wird der Turm liebevoll von den Münchnern genannt. Der Blick über die Altstadt, oft bis zu den Alpen, ist sensationell.
■ Petersplatz 1, Sommer Mo–Fr 9–19.30, Sa, So ab 10, Winter Mo–Fr 10–17.30, Sa, So ab 10 Uhr, Erw. 3 €, Kinder 1 €
| Nationaltheater |
Eines der besten Opernhäuser der Welt und mit 2100 Zuschauerplätzen das drittgrößte Europas. Auf Führungen kann man den Zuschauerraum, die mit modernster Technik ausgestattete Hinterbühne und den besonders beeindruckenden Königssaal kennenlernen. Die Münchner lieben es, sich im Sommer auf die Treppe des neoklassizistischen Baus zu setzen, und dem herausgeputzten Publikum beim abendlichen Defilee zuzugucken.
■ Max-Joseph-Platz 2, www.staatsoper.de, Zentraler Kartenverkauf: Marstallplatz 5, Tel. 089/21 85 19 20
| Baudenkmal |
Die klassizistische Loggia am südlichen Ende des Odeonsplatzes wurde 1841–44 von Friedrich von Gärtner gebaut. Der Monumentalbau ist der Loggia dei Lanzi in Florenz nachempfunden. Der bayerische und preußische Löwe am Treppenaufgang sind ein beliebtes Fotomotiv. Jeden Sommer dient das Gebäude aus Kelheimer Kalkstein als Bühne für zwei Klassikkonzerte unter freiem Himmel.
© Jalag: W. Schmitz
Das Antiquarium in der Münchner Residenz barg einst antike Skulpturen
| Stadtschloss |
Die Residenz war von 1508–1918 Wohn- und Regierungssitz der bayerischen Herzöge, Kurfürsten und Könige. Die prachtvolle Gestaltung im Stil der Renaissance, des Frühbarocks, Rokokos bis hin zum Klassizismus zeigt den Reichtum und Kunstsinn des Hauses Wittelsbach. 130 der Räume des größten Innenstadtschlosses Deutschlands können besichtigt werden, auch die Schatzkammer mit 1200 Exponaten.
■ Residenzstr. 1, www.residenz-muenchen.de, Teile werden bis 2019 saniert u. sind nicht zugängl. (s. Webseite), Residenzmuseum u. Schatzkammer: April–Mitte Okt. tgl. 9–18, sonst 10–17 Uhr, je 7 €, Kinder frei, Kombikarte 11 €
… dass die Münchner nicht anders können, als beim Vorbeigehen den Löwen vor der Residenz kurz über die Schnauze zu streicheln? Das soll Glück bringen. Der Hintergrund: Im Jahre 1848 machte sich ein Student über König Ludwig I. und sein Verhältnis zur Tänzerin Lola Montez lustig. Der König, außer sich vor Zorn, ließ den Studenten verhaften. Doch beim Gespräch mit ihm imponierte dem Regenten der Mut des jungen Mannes, und er sah von einer Bestrafung ab. Der Student, der sich schon im Kerker gesehen hatte, streichelte aus Erleichterung im Hinausgehen dem Löwen die Schnauze.
© Huber Images: R. Schmid
Zwischen Blumen und schattigen Bäumen lädt der Hofgarten zum Verweilen ein
| Parkanlage |
Übersichtskarte West | Detailkarte | Online-Karte
1 Zwischen Blumenrabatten Lustwandeln auf königlichen Spuren
Die barocke Parkanlage, an zwei Seiten von Arkaden begrenzt, ist eine wunderbare Oase inmitten der Stadt. Es wird Boccia gespielt und im 1615 entstandenen Dianatempel, dem Pavillon in der Gartenmitte, jeden Freitagabend Tango getanzt. Die Bänke rings um die blumengesäumten Beete sind bei Sonnenanbetern zu jeder Jahreszeit sehr begehrt.
■ Öffentlich zugängl., für Hunde herrscht Leinenpflicht
| Kirche |
Die im Spätbarockstil erbaute und 1675 geweihte Stiftskirche ist mit ihrer leuchtend gelben Fassade und den beiden verspielten Kuppeln eines der Wahrzeichen der Stadt. Die Münchner lieben diese Kirche, die eigentlich St. Kajetan heißt. Im dreischiffigen Innenraum sticht die Kanzel hervor, ein 1690 entstandenes Meisterwerk des Bildhauers Andreas Faistenberger. In der Fürstengruft sind Mitglieder des Hauses Wittelsbach beigesetzt. An Sonn- und Feiertagen findet ein Lateinisches Hochamt statt.
■ Theatinerstr. 22/Odeonsplatz, Mo–Sa 7–19, So 8.15–19 Uhr
| Ausstellungshalle |
Die »Hypo-Kunsthalle«, wie sie von den Münchnern kurz genannt wird, liegt zentral in der Einkaufspassage Fünf Höfe. Gezeigt werden hier interessante Wechselausstellungen aus den Bereichen Malerei, Fotografie und Design, die jährlich bis zu 300.000 Besucher anlocken. Damit gehört die Kunsthalle zu den meistbesuchten Ausstellungshäusern Deutschlands. Angeschlossen ist ein beliebtes Café.
■ Theatinerstr. 8, www.kunsthalle-muc.de, tgl. 10–20 Uhr, 12 €, Kinder 1 €
| Kirche |
Mit seinen beiden von Hauben gekrönten Türmen ist der Dom »Zu Unserer Lieben Frau«, so der offizielle Name, das Wahrzeichen Münchens. Die Dimensionen des spätgotischen, im Jahr 1494 geweihten Backsteinbaus sind gewaltig. Die Länge beträgt 109 m, die Breite 40 m, das Kirchenschiff ist 37 m hoch. In der Eingangshalle gibt es im Boden einen Fußabdruck, den der Sage nach der Teufel höchstpersönlich hinterlassen hat.
■ Frauenplatz 12, Sommer 7.30–20.30, Winter 7.30–20 Uhr
Direkt neben dem Viktualienmarkt bietet das Parkhaus Schrannenhalle 164 Parkplätze (Prälat-Zistl-Str. 3, 1 Std. 3,50 €, 24 Std. 30 €).
€ | Gaststätte Fraunhofer
Das Gasthaus steht unter Denkmalschutz. Sehr urig und gemütlich, es gibt bayerische Spezialitäten. Angeschlossen ist ein kleines Theater.
■ Fraunhoferstr. 9, Tel. 089/26 64 60, www.fraunhofertheater.de, tgl. ab 16.30 Uhr, Plan c5 >
€ | Hofbräuhaus
Münchens Wirtshausklassiker. In der heutigen Form 1897 entstanden, bietet es Platz auf drei Ebenen. Jeden Tag gibt es bayerische Livemusik.
■ Am Platzl 9, Tel. 089/290 13 61 00, www.hofbraeuhaus.de, tgl. ab 9 Uhr, Plan d4 >
€ | Zum Augustiner
Traditionelles Wirtshaus im Jugendstil. Sehr gepflegt.
■ Neuhauser Str. 27, Tel. 089/23 18 32 57, www.augustiner-restaurant.com, Mo–Sa ab 9, So ab 10 Uhr, Plan b4 >
€€ | Brenner Grill
Einst war hier der Marstall, der Pferdestall der Residenz. Nun residiert in den Säulenhallen eines der angesagtesten Restaurants der Stadt. Nicht selten sieht man berühmte Fußballer oder Schauspieler. Sie alle genießen den exzellenten Service und die Fleischspezialitäten, die mitten im Raum am offenen Grill zubereitet werden. Im vorderen Teil gibt es ein Tagescafé.
■ Maximilianstr. 15, Tel. 089/452 28 80 (Reservierung notwendig), www.brennergrill.de, Mo–Sa ab 8.30, So ab 9.30 Uhr, Plan d4 >
€€ | Tambosi
2017 nach einem Pächterwechsel umgebaut und neu eröffnet. Die Terrasse mit Blick auf den Odeonsplatz ist die schönste Münchens, der Gastgarten liegt direkt im Hofgarten. Es gibt einen schicken Barbereich. Ein beliebter Treffpunkt mit feiner Küche.
■ Odeonsplatz 18, Tel. 089/90 18 30 76, www.tambosi-odeonsplatz.de, tgl. ab 8 Uhr, Plan c3 >
Arzmiller
Etwas versteckt, aber malerisch im Theatinerhof gelegen. Eines der letzten klassischen Kaffeehäuser der Stadt mit großer Auswahl an hausgemachten Kuchen und Torten.
■ Salvatorstr. 2, Tel. 089/29 42 73, www.cafearzmiller.de, Mo–Sa 8.30–18.30, So 10.30–18 Uhr, Plan c3 >
Schuhbecks Eissalon
Täglich wechselnde Sorten. Darunter so ausgefallene wie Mango-Chili und Geeister Kaiserschmarrn.
■ Pfisterstr. 11/Am Platzl, Tel. 089/216 69 00, www.schuhbeck.de, tgl. ab 12 Uhr, Plan d4 >
Hugendubel am Marienplatz
Münchens beliebteste Buchhandlung mit einem umfangreichen Sortiment und Lounge-Bereichen zum Schmökern.
■ Marienplatz 22, Tel. 089/30 75 75 75, www.hugendubel.de, Plan c4 >
Sport Schuster
Das 1913 gegründete Sporthaus, spezialisiert auf Berg-, Ski- und Outdoor-Sport, ist in München eine Institution. Auf 5000 m² finden die Kunden 32.000 Produkte.
■ Rosenstr. 3–5, Tel. 089/23 70 70, www.sport-schuster.de, Plan c4 >
Das Oktoberfest wird seit 1810 gefeiert. Festplatz ist die Theresienwiese, gut 3 km vom Marienplatz entfernt. Anders als der Name vermuten lässt, fällt der größte Teil des Fests in den September. Die »Wiesn«, wie sie in Oberbayern genannt wird, beginnt am Samstag nach dem 15. September und dauert 16 bis 18 Tage. 150 Schaustellerbetriebe unterhalten die Besucher, 16 Großzelte und über 120 weitere Gastrobetriebe mit insgesamt 119.000 Plätzen sorgen für das leibliche Wohl. Die meisten Sitzplätze bietet mit 9991 das Hofbräu Festzelt. 2018 kamen 6,3 Millionen Besucher und tranken 7,5 Millionen Maß Bier. Seit 2010 gibt es die ruhigere, bei den Münchnern ebenfalls sehr beliebte »Oide Wiesn« (Alte Wiese). Hier zahlt man ab 15 Jahren 3 € Eintritt, die Fahrt in einem der nostalgischen Karussells kostet nur 1 €.
© Shutterstock.com: Jazzmany
Wer die Innenstadt mit einem Bike-Taxi erkunden möchte, sollte im Umfeld des Marienplatzes Ausschau nach den alternativen Transportmitteln halten. Bei spontaner Mitfahrt zahlt man für die Kurzstrecke ab 2 €, 1 Std. ab ca. 60 €.
Schumann’s
Deutschlands berühmteste Bar. Wer es schafft, hier einen Tisch zu bekommen, genießt erstklassige Drinks und ein Angebot an Tagesgerichten, das ebenso vorzüglich wie überraschend preiswert ist. Unbedingt reservieren!
■ Odeonsplatz 6–7, Tel. 089/ 22 90 60, www.schumanns.de, Mo–Fr ab 8, Sa, So ab 18 Uhr, Plan c3 >
Blue Spa
Luxuriöses Wellness-Refugium mit allen Annehmlichkeiten und traumhafter Lage über den Dächern Münchens.
■ Bayerischer Hof, Promenadeplatz 2–6, Tel. 089/212 00, www.bayerischerhof.de, Tageskarte 42,50 €, Abendkarte 32 €, rechtzeitig vorab reservieren, Plan c3/4 >
Von der Eisbachwelle bis zum Chinesischen Turm – Münchens grüne Oase
Nicht selten trifft man im Englischen Garten auf Besucher, die sich in dessen Labyrinth an Wegen verlaufen haben. Denn der Park umfasst stolze 375 ha und ist damit einer der größten der Welt. Die beiden Hauptattraktionen Monopteros und Chinesischer Turm liegen aber nahe der Innenstadt.
| Surfspot |
Surfen auf dem Eisbach hat eine 40-jährige Tradition. Die Welle neben dem Haus der Kunst hat es inzwischen zu internationaler Berühmtheit geschafft und ist ein Zuschauermagnet. Bei jedem Wetter und zu jeder Jahreszeit zeigen hier Surfer ihre Künste. Im Sommer 2010 ist der Ritt auf der Welle legalisiert worden, allerdings gilt die Erlaubnis nur für geübte Surfer.
■ Eisbachbrücke rechts neben dem Haus der Kunst, Prinzregentenstr. 1
| Ziertempel |
Der 16 m hohe Rundtempel im klassizistisch-griechischen Stil wurde 1836 nach einem Entwurf von Leo von Klenze errichtet. Der Hügel, auf dem er im Englischen Garten steht, ist 15 m hoch und bietet eine schöne Sicht auf die Türme der Stadt. Berühmt wurde der Monopteros in den 1960er- und 1970er-Jahren als Treffpunkt der Hippies. Heute ist er in schneereichen Wintern ein beliebter Schlittenberg.
© Jalag: W. Schmitz
Der »Chinaturm« ist beliebt bei Jung und Alt, Münchnern und Touristen
■ Etwa 200 m südl. vom Chinesischen Turm
| Turm |
Das Original des 25 m hohen Holzbaus im Stil der Majolikapagode in Peking wurde 1792 als Aussichtsturm in Dienst gestellt. Im Zweiten Weltkrieg brannte der Chinaturm ab. Die Rekonstruktion von 1952 dürfen nur Blaskapellen besteigen, die den umliegenden Biergarten mit Volksmusik beschallen. Jährlich am dritten Juli-Sonntag wird rund um den Turm um 6 Uhr morgens der Kocherlball veranstaltet, zu dem bis zu 15.000 Besucher strömen. Benannt ist das Event nach den Köchen, Mägden und Dienern, die sich hier einst an Sommersonntagen vor Dienstbeginn zum Tanzen trafen. In der Weihnachtszeit findet ein bilderbuchreifer Christkindlmarkt statt.
■ Englischer Garten 3
| See |
Klein ist er wirklich, mit einem Umfang von gerade mal 1,3 km. Aber trotzdem ist der See als Ziel für einen Spaziergang durch den Englischen Garten sehr beliebt. Man kann auch Ruderboote leihen. Und an seinem Ufer gibt es einen schönen Biergarten und das Seehaus, ein schickes Restaurant. Getrübt wird die Idylle etwas durch den Verkehrslärm des nahen Mittleren Rings. Aber ein Tunnel ist geplant.
■ Kleinhesselohe 3
Um zum Englischen Garten zu gelangen, nimmt man entweder die Bus-linie 100 und fährt bis zur Haltestelle Nationalmuseum/Haus der Kunst – hier befindet man sich direkt an der Eisbachwelle – oder man fährt mit den U-Bahnlinien U3 oder U6, steigt an der Haltestelle Universität aus und geht noch ca. 5 Min. zu Fuß.
€ | Fräulein Grüneis
Das charmante Imbisshäuschen am Eingang des Englischen Gartens bietet leckere Tagesgerichte, kleine Snacks aus Bioprodukten und selbst gemachte Kuchen.
■ Lerchenfeldstr. 1a, Tel. 089/23 03 26 70, www.fraeulein-grueneis.de, Mo–Fr 8–20, Sa, So ab 10 Uhr, Plan e3 >
Von den Pinakotheken zum Lenbachhaus – ein Viertel, gewidmet der Kunst
Die Historie als Kunstzentrum reicht bis zum Beginn des 19. Jh. und den Bau der Glyptothek zurück. Die Massierung von Kunst und Kultur in diesem Teil der Maxvorstadt ist beeindruckend. Es gibt 16 bedeutende Museen sowie Ausstellungsgebäude und dazu im Umfeld rund 40 Galerien.
© Seasons Agency: D. Williamson
Pinakothek der Moderne: Die Designabteilung zeigt mehr als 100.000 Exponate
| Museum |
Allein schon der Bau des Architekten Stephan Braunfels ist in seiner modernen und offenen Gestaltung sehenswert. Schwerpunkt ist die Kunst des 20. und 21. Jh. mit Werken, die von Joseph Beuys über Georg Baselitz bis hin zu Neo Rauch reichen. Ebenfalls eindrucksvoll: die integrierte »Neue Sammlung«. Sie ist die größte Industriedesign-Sammlung weltweit.
■ Barer Str. 40, www.pinakothek.de, Di, Mi, Fr–So 10–18, Do 10–20 Uhr, 10 €, erm. 7 €, Kinder frei, So 1 €
| Museum |
Die Außenfassade des 2009 eröffneten Museums ist mit ihren 36.000 bunten Keramikstäben unübersehbar. Innen ist wegweisende Kunst des 20. und 21. Jh. aus der Sammlung von Udo und Anette Brandhorst zu bestaunen. Dem Künstler Cy Twombly ist eine ganze Etage gewidmet. Weitere berühmte Namen, denen man im Museum begegnet: Andy Warhol, Sigmar Polke, Bruce Naumann und Damien Hirst.
■ Theresienstr. 35a, www.museum-brandhorst.de, Di, Mi, Fr–So 10–18, Do 10–20 Uhr, 10 €, erm. 7 €, Kinder frei, So 1 €
| Museum |
Eine opulente Sammlung bedeutender europäischer Kunst – vom Ende des 18. bis zu den Anfängen des 20. Jh. – findet sich hier vereint. Die Münchner lieben dieses Museum mit Meisterwerken von Caspar David Friedrich, Carl Spitzweg, Max Liebermann, Édouard Manet, Claude Monet, Paul Cézanne, Vincent van Gogh, Gustav Klimt, Ferdinand Hodler und anderen berühmten Künstlern.
■ Barerstr. 29, www.pinakothek.de, Do–Mo 10–18, Mi 10–20 Uhr, 10 €, erm. 7 €, Kinder frei, So 1 €
| Museum |
Seit der Eröffnung im Jahre 1836 ist die Alte Pinakothek eine der bedeutendsten Gemäldesammlungen der Welt und zeigt Gemälde vom Mittelalter bis hin zur Mitte des 18. Jh. In den 19 Sälen und 47 Kabinetten sind mehr als 700 Werke ständig ausgestellt, darunter von so berühmten Künstlern wie Leonardo da Vinci, Tizian, Albrecht Dürer und Peter Paul Rubens.
■ Barerstr. 27, www.pinakothek.de, Di 10–20, Mi–So 10–18 Uhr, 7 €, erm. 5 €, Kinder frei, So 1 €
| Erinnerungsort |
Das Zentrum wurde im Jahr 2015 am ehemaligen Standort des »Braunen Hauses«, der NSDAP-Parteizentrale, eröffnet. Die Ausstellung im markanten Kubus dient der Auseinandersetzung mit der Geschichte und den Folgen des NS-Regimes. Ein wichtiger Bestandteil der Dokumentation ist Münchens Rolle ab 1935 bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs als »Hauptstadt der Bewegung«.
■ Max-Mannheimer-Platz 1, www.ns-dokuzentrum-muenchen.de, Di–So 10–19 Uhr, wenn Mo Feiertag geöffnet, 5 €, erm. 2,50 €, Kinder frei
Mit einem Tagesticket für 12 € kann man sowohl die Pinakotheken als auch das Museum Brandhorst besuchen. Sonntags beträgt der Eintrittspreis in die genannten Museen jeweils nur 1 €.
Definitiv die schönste Aussichtsterrasse Münchens mit einem 360-Grad-Blick, der oft bis zu den Alpen reicht, bietet das Café Vorhoelzer Forum. Das Café thront auf dem Dach der Technischen Universität. Selbstbedienung, Lounge-Atmosphäre, alles sehr lässig. Falls man es nicht findet: am besten einen Studenten fragen!
Arcisstr. 21, Tel. 0163/152 47 58, www.vf.ar.tum.de, tgl. ab 9 Uhr, Plan b2
| Museum |
Münchens ältestes Museum wurde 1816–30 nach den Plänen von Leo von Klenze am Königsplatz errichtet. Es ist das einzige weltweit, das ausschließlich antiken Skulpturen gewidmet ist. Die Magie der griechischen und römischen Statuen, Köpfe und Torsi ist einfach unwiderstehlich. Das ist auch das lärm- und windgeschützte Café im Innenhof, eines der schönsten der Stadt.
■ Königsplatz 3, www.antike-am-koenigsplatz.mwn.de, Di, Do–So 10–17, Mi 10–20 Uhr, wg. Renovierung bis 2020 geschl., Kombiticket (mit Antikensammlung) 6 €, erm. 4 €, Kinder frei
| Museum |
Übersichtskarte West | Detailkarte | Online-Karte
2 Ein Kleinod, in dem man Tage verbringen möchte
Das Kunstmuseum umfasst das Lenbachpalais, die denkmalgeschützte Villa des Malerfürsten Franz von Lenbach. Einige Räume sind im Originalzustand erhalten. Der 2013 eröffnete Erweiterungsbau von Stararchitekt Norman Foster, ein golden glänzender Kubus, ist auch von außen spektakulär. Hauptattraktion sind die Werke der Künstlergruppe »Der Blaue Reiter«.
■ Luisenstr. 33, www.lenbachhaus.de, Di 10–20, Mi–So 10–18 Uhr, 10 €, erm. 5 €, Kinder frei
| Friedhof |
Die ältesten Gräber stammen von 1868. Zu den imposantesten gehören die Grabstätte im Jugendstil von Lothar von Faber aus der Bleistift-Dynastie oder der blumenstreuende Engel am Grab des Südtiroler Künstlers Franz Jakob von Defregger. Seit 1939 gibt es keine Bestattungen mehr, und heute ist der Friedhof ein beliebter Rückzugsraum zum Lesen und Tagträumen.
■ Arcisstr. 45, Anfahrt: U-Bahn U2, U8, Haltestelle Josephsplatz, rund um die Uhr geöffnet und frei zugängl.
Das Kunstareal erreicht man mit den Trambahnlinien 27 oder 28, man fährt bis zur Haltestelle Pinakotheken. Alternativ nimmt man die U-Bahnlinien U1, U2 oder U8 und steigt an der Haltestelle Königsplatz aus.
Rote Sonne
Der kleine und puristisch gehaltene Club hat einen legendären Ruf. Hier legen international angesagte DJs auf, und es gibt auch Live-Acts.
■ Maximiliansplatz 5, Tel. 089/55 26 33 30, www.rote-sonne.com, Do–Sa ab 23 Uhr, Plan c3 >
Vom Deutschen Museum über Schloss Nymphenburg bis zur Allianz Arena
Wer etwas mehr Zeit zur Verfügung hat, um München zu erkunden, sollte auch Ausflüge zu Sehenswürdigkeiten abseits des Zentrums unternehmen. Es gibt einige sehr lohnenswerte Ziele. Und das Gute: Die Wege sind kurz. Münchens Stadtfläche misst weniger als die Hälfte von Hamburg und nur ein Drittel von Berlin.
| Museum |
Das größte und bedeutendste Technikmuseum der Welt wurde 1925 eröffnet. Unter dem Motto »Naturwissenschaft und Technik hautnah erleben« sind rund 28.000 Objekte zu sehen und oft auch interaktiv zu erleben. Erklärtes Ziel ist es, auch Laien in verständlicher Weise naturwissenschaftliche und technische Erkenntnisse nahezubringen. Und das gelingt!
■ Museumsinsel 1, Anfahrt: S-Bahnlinien S1–S4, S6–S8, Haltestelle Isartor, ca. 5 Min. Fußweg zum Museum, www.deutsches-museum.de, tgl. 9–17 Uhr, Erw. 12 €, Kinder und Jugendliche 4 €
© Huber Images: R. Schmid
Im Steinernen Saal in Schloss Nymphenburg tummelten sich die fürstlichen Gäste
| Schloss |
Übersichtskarte West | Detailkarte | Online-Karte
2 Eines der größten und schönsten Königsschlösser Europas
Seine Spannweite von einem Flügelende zum anderen übertrifft mit 632 m sogar Schloss Versailles: Schloss Nymphenburg wurde 1664 vom Kurfürsten Ferdinand Maria als Geschenk an seine Frau in Auftrag gegeben, nachdem sie ihm mit Max Emanuel den lange ersehnten Thronerben geboren hatte. Angeschlossen war zunächst ein kleiner Garten im italienischen Stil. Dieser wurde 1701–04 im Stil des französischen Barocks umgestaltet. 1804 begann die Schaffung eines Landschaftsparks nach englischem Vorbild mit kleinen Bachläufen, Kaskaden und Brücken, weit verzweigten Wegen und künstlichen Seen. Das Schloss beherbergt das Marstall-Museum, ein Porzellanmuseum und das Museum Mensch und Natur, das vor allem bei Familien mit Kindern beliebt ist.
■ Anfahrt: Trambahnlinie 17, Haltestelle Schloss Nymphenburg, www.schloss-nymphenburg.de, April–Mitte Okt. tgl. 9–18, sonst 10–16 Uhr, April–Mitte Okt. 11,50 €, sonst 8,50 €, Kinder frei
Ihr Biergarten, der ist den Münchnern heilig. Jawohl. So kam es 1995 sogar zur Biergartenrevolution. Der Bayerische Verwaltungsgerichtshof hatte sich angemaßt, die Sperrstunde in der Waldwirtschaft, von den Münchnern liebevoll »Wawi« genannt, wegen Lärmbelästigung der Anwohner auf 21.30 Uhr vorzuziehen. 25.000 Bürger schäumten über und gingen auf die Straße. Mit Erfolg. Bereits eine Woche später erließ die Bayerische Staatsregierung eine Biergartenverordnung, in der die Sperrstunde auf 23 Uhr festgeschrieben wurde.
Die Biergartenkultur, um die sie der Rest der Republik so sehr beneidet, die lassen sich die Münchner nicht nehmen. Und eine Kultur ist es wirklich. Mit traditionellen Spielregeln. So ist das Mitbringen von Speisen ausdrücklich erlaubt. Zur Brotzeit gehört auf jeden Fall ein in feine Scheiben geschnittener »Radi«, also Rettich. Beliebt sind auch selbstgemachter Wurstsalat, Kartoffelsalat und Schwarzgeräuchertes. Die Riesenbrezn wiederum kauft man wie das Bier am Standl. Denn: Im klassischen Biergarten herrscht Selbstbedienung.
Biergärten gelten auch als Begegnungsstätte über alle sozialen Grenzen hinweg. Das stimmt grundsätzlich. Aber man fragt trotzdem höflich, ob man sich an einen Tisch dazusetzen darf. Und: Genuss heißt nicht Redefluss. Der Oberbayer schätzt auch die Gesprächspausen, die Poesie des Ungesagten.
Zum Biergarten gehören auf jeden Fall Kastanien. Das hat mit der Geschichte zu tun. Die Biergärten entstanden im 19. Jh., als hauptsächlich untergäriges Bier getrunken wurde. Das musste kühl gelagert werden, um nicht zu verderben. So legten die Bierbrauer Keller an, in denen das Bier im Sommer mit Eis kühl gehalten wurde. Um die Temperatur der Lager zu senken, wurden über den Kellern Kastanien angepflanzt, die Schatten warfen.
Soweit die Theorie. Aber am schönsten ist es, die einzigartige Münchner Biergartenatmosphäre einfach mal praktisch zu erspüren. Also dann: Prost!
Augustiner Keller
Mitten in der Stadt gelegen, gemütlich, bei Einheimischen sehr beliebt.
Arnulfstr. 52, www.augustinerkeller.de
Aumeister
Eine Oase im Englischen Garten. Sehr gepflegt und kinderfreundlich.
Sondermeierstr.1, www.aumeister.de,
Löwenbräukeller
Seit 130 Jahren gehört der Biergarten zu den beliebtesten der Stadt.
Nymphenburgerstr. 2, www.loewenbraeukeller.com
Seehaus Biergarten
Kleinerer Biergarten mit Geheimtipp-Faktor. Idyllisch am Kleinhesseloher See im Englischen Garten.
Kleinhesselohe 3, www.kuffler.de
Biergarten am Chinesischen Turm
Der bekannteste Münchner Biergarten. Und auch einer der schönsten.
Engl. Garten 3, www.chinaturm.de
Königlicher Hirschgarten
Der größte Biergarten Münchens, in Nymphenburg. Authentisch, lässig.
Hirschgarten 1, www.hirschgarten.de
| Park |
Das weitläufige Gelände, auf dem 1972 die Olympischen Sommerspiele stattfanden, ist heute ein beliebter und stark frequentierter Park. Einen besonders schönen Überblick bietet der 60 m hohe Olympiaberg, der höchste »Berg« Münchens, der im Winter den Rodlern gehört. Wen es noch weiter hinaufzieht, der fährt mit dem Aufzug auf den 291 m hohen Olympiaturm. Auch das berühmte Olympiastadion, lange Jahre Spielstätte des FC Bayern, kann besichtigt werden. Und das weltbekannte, fast 75.000 m² große Zeltdach darf man im Rahmen einer geführten Tour sogar besteigen.
■ Anfahrt: U-Bahnlinie U3, Haltestelle Olympiazentrum, ca. 10 Min. Fußweg zum Olympiapark, Tel. 089/306 70, www.olympiapark.de
| Museum |
Die BMW Welt ist eine an das Auslieferungszentrum angeschlossene Ausstellungs-, Event- und Museumsstätte. 2007 eröffnet, ist sie die meistbesuchte Touristenattraktion Bayerns. Integriert ist das architektonisch kühne Restaurant EssZimmer im dritten Obergeschoss. Das benachbarte BMW Museum in markanter 4-Zylinder-Form dokumentiert die technische Entwicklung von BMW. Zu sehen sind Serienfahrzeuge aller Epochen, Prototypen, Motorräder und Flugzeuge.
■ www.bmw-welt.com, Anfahrt: U-Bahnlinie U3, Haltestelle Olympiazentrum, ca. 5 Min. Fußweg, BMW Welt: Am Olympiapark 1, Mo–Sa 7.30–24, So ab 9 Uhr, Eintritt frei, BMW Museum: Am Olympiapark 2, Di–So 10–18 Uhr, 10 €, Kinder 7 €
| Fußballstadion |
Das 2005 fertiggestellte Stadion im Norden Münchens ist architektonisch einzigartig. Die gesamte Außenhaut besteht aus Luftkissen, die farbig beleuchtet werden können. Seit 2017 ist die 75.021 Zuschauer fassende Arena alleinige Heimat des FC Bayern München, nachdem der Mietvertrag mit dem TSV 1860 München nicht mehr verlängert wurde. Es gibt regelmäßige Touren durch die Arena mit einem Blick hinter die Kulissen.
■ Werner-Heisenberg-Allee 25, www.allianz-arena.com, Anfahrt: U-Bahnlinie U6, Haltestelle Fröttmaning, ca 15 Min. Fußweg, tgl. 10–18, Juli, Aug. ab 9 Uhr, Arena Tour + FC Bayern Erlebniswelt 19 €, Kinder (6–13 J.) 11 €
Wildpark Poing
Der Ausflug ins 20 km vom Stadtzentrum entfernte Poing lohnt sich. Auf dem Rundgang kann man eine Vielzahl von einheimischen Tierarten zum Teil hautnah erleben. Außerdem gibt es einen großen, bestens ausgestatteten Spielplatz.
■ Osterfeldweg 20, Poing, www.wildpark-poing.de, Anfahrt: S-Bahnlinie S2, Haltestelle Poing, rund 15 Min. Fußweg, April–Nov. 9–17, Nov.–Ende März 9–16 Uhr, 10 €, Kinder 6 €