Metaphern leisten wie zur Erfassung eines Ganzen, das mehr sein soll als seine begrifflich faßbaren Elemente, auch zur Kennzeichnung von Situationen etwas.
Nach dem Tod von Adorno kennzeichnet Habermas die entstandene Lage: Methodisch stehen wir nackt da, nachdem der theoretische Schleier, den Adornos Genie vor unsere methodologische Blöße hielt, gefallen ist.[1]
Etwas von großer Unbestimmtheit, eine Komplexion von Stimmung und Bilanz, ist auf eine einzige Bildvorstellung gebracht, die nicht nur das Nachher charakterisiert, sondern auch auf das Vorher reflektiert, auf die Kunstfertigkeit, mit der die Schwäche einer Position verdeckt worden war.[2]