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Zahlenmäßig rangiert das Auto in der Schweiz als Verkehrsmittel Nummer Eins. In den Sommermonaten gibt es selbst in alpinen Hochlagen wenig Orte, die tatsächlich nicht mit dem Pkw erreicht werden können. Während der Ferien sind Dienstag und Mittwoch günstige Reisetage; Engpässe an Gotthard und San Bernardino freitags und sonntags leicht vorhersehbar. Teure Parkplätze sind in den meisten größeren Städten der Schweiz Fakt. In Genf ist das mehrstündige Abstellen eines Fahrzeugs so teuer, dass es Sinn macht, Übernachtungsort und Hotelwahl auch nach dem Angebot kostenloser oder günstiger Stellplätze zu richten.
Die Schweiz ist das Bahnland schlechthin. Gleise und rollendes Material sind modern und leistungsstark, die Züge fahren zuverlässig und pünktlich. Anschlüsse sind leicht zu erreichen, da der weiterführende Zug in der Regel am Gleis vis-a-vis bereit steht. In Bergregionen, die von der normalspurigen Schweizerischen Bundesbahn (SBB) nicht erreicht werden, machen Berg-, Seil- oder Zahnradbahnen den Zugang bequem. Oder die vorzüglichen Schmalspurzüge der Rhätischen Bahn (RhB) sowie der Montreux Berner Oberland Bahn (MOB).
■ www.sbb.ch, www.rhb.ch und www.goldenpass.ch
Radfahren ist die wohl schönste und sicherlich die nachhaltigste Art, die Schweiz zu erkunden. Genuss-Radler bevorzugen flache Streckenprofile, etwa entlang des Rheintals und rings um die Seen. 20 Routenvorschläge gibt es unter:
■ www.komoot.de/guide/528/radtouren-in-der-schweiz
Die Schweiz besitzt eine perfekte Infrastruktur für Wanderer. Das Angebot an landschaftlich reizvollen Wegen ist vielfältig. Neben 308 lokalen, 63 regionalen und sieben nationalen Routen finden Sie auch 74 rollstuhlgerechte Ausflüge unter: