Kapitel 37
Starke Nahrungsmittel, Kräuter und Nahrungsergänzungen für Ihre Lebe
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Unser Ernährungsdenken hat sich im Lauf der Zeit stark verändert. Heute haben wir ein Bewusstsein für Junkfood, Zusatzstoffe und landwirtschaftliche Methoden. Wir möchten unseren Lieben nur das Allerbeste vorsetzen, weshalb in vielen Familien nicht mehr einfach Fleisch auf den Tisch kommt, sondern Bio-Fleisch von artgerecht gehaltenen Tieren, und bei Vegetariern gibt’s ausschließlich Bio-Obst und -Gemüse. Jetzt wird es Zeit, auch unsere Leber als zur Familie gehörig zu betrachten. Auch sie muss ernährt werden und verdient das Beste, was es überhaupt gibt.
Sie vermag sich erstaunlich rasch von Trägheit und allem Krankhaften zu erholen.
Wenn wir uns einmal vor Augen führen, dass unsere Leber ein lebendiges Organ ist, das sehr viel leistet, kommen wir auch darauf, wie sie zu ernähren ist. Und die Art dieser Ernährung ist entscheidend wichtig für ihre Heilung.
Wie ernährt sich Ihre Leber? Das hat ziemlich viel mit den »Zwergen« zu tun, den Leberläppchen. Im ersten Teil dieses Buchs haben Sie gelesen, dass die Leber zu den am meisten beschäftigten Organen gehört und besonders stark durchblutet ist. Das Blut trägt Vitamine, Mineralstoffe, andere Nährstoffe und Bausteine unserer Nahrung, Hormone, Sauerstoff und mehr heran, andererseits aber auch Störenfriede wie Medikamente, Drogen, Pestizide, Herbizide, Fungizide, Aluminium, Blei, Kupfer, Quecksilber und andere giftige Metalle und schließlich auch Krankheitskeime wie Viren und Bakterien. Die Leber muss ein Meister im Sondieren der Spreu vom Weizen, des Giftigen vom Nahrhaften sein. Diese Arbeit leisten die Zwerge in ihrer Fabrik, die Leberläppchen. Da die großen Blutgefäße von der Leber aus direkt zum Herzen führen, müssen diese Läppchen vorher das Nützliche vom Nichtnützlichen oder gar Schädlichen getrennt haben,
damit sichergestellt ist, dass das Herz nur wirklich gute Geschenke bekommt und keine Kohleklumpen. Wie wir ebenfalls bereits ausführlich besprochen haben, speichert die Leber nützliche und schädliche Stoffe. Werden solche nützlichen Substanzen wie Nährstoffe, Hormone, biochemische und chemische Verbindungen vom Körper angefordert, ist die Leber mit der ihr eigenen Intelligenz in der Lage, sie in den genau richtigen Mengenverhältnissen und Konzentrationen dem Blut anzuvertrauen. Dann gibt es die Schadstoffe, die Ihre Leber, wie Sie in Kapitel 5 und im vorigen Kapitel gelesen haben, vorübergehend einlagert, um sie aus dem Verkehr zu ziehen. Die schlimmsten Schädlinge lässt sie zu Ihrem Schutz in besonders tiefen Speichertaschen verschwinden.
Die viele Arbeit macht die Leber hungrig. Damit ihre Einfallstore (ankommende und abgehende Blutgefäße) stets gut bewacht sind, alles sortiert wird, das Gute verfügbar gehalten und das Schlechte in der Tiefe verstaut werden kann, müssen die Leberzellen und die Zwerge gut ernährt werden. Sie brauchen Frühstück, Mittag- und Abendessen und zwischendurch Pausen mit Kleinigkeiten, wie wir uns einen Kaffee mit süßem Gebäck gönnen – nur dass sie es nicht so mit Kaffee und Kuchen haben. Wie Sie in Kapitel 3 lesen konnten, braucht Ihre Leber vor allem (und in dieser Reihenfolge der Wichtigkeit) Sauerstoff, Wasser, Zucker und Mineralstoffe. Glukose (Zucker) ist sozusagen ihr Treibstoff, zusammen mit Vitaminen, Mineralstoffen, Antioxidanzien und anderen Nährstoffen, die mit dem Zucker aus Obst und Gemüse angeliefert werden. Die Leber kann nur mit Nährstoffen etwas anfangen, die in natürliche Glukose und Fruktose eingebettet sind. Bei einer Diät ohne Zucker, ohne Kohlenhydrate, ohne Süßkartoffeln, ohne Kürbis und gänzlich ohne Obst muss die Leber langsam verhungern, und der Mensch wird vorzeitig altern. Die Leber braucht einfach Zucker, um die Nährstoffe, die sie für sich selbst benötigt, identifizieren und festhalten zu können. Das kann sie wie gesagt nicht, wenn sie nicht mit Zwergennahrung, dem Zucker, verbunden sind. Sieht die Leber Nährstoffe ankommen, die nicht an Zucker gebunden sind, zieht sie sie nicht an Land, sondern lässt sie mit dem Blut weiterschwimmen. Natürlicher Zucker kühlt auch den »Motor« der Leber, was sehr wichtig ist, weil sie das Organ ist, das besonders heiß wird.
Seit fettreiche Ernährung so in Mode gekommen ist, glauben viele, die Leber brauche Fett, um Fette aufzuschließen. Das ist ein gewaltiger Fehlschluss, der wohl daher rührt, dass die Leber tatsächlich für die Fettverarbeitung zuständig ist. Daraus lässt sich aber nicht ableiten, dass sie Fett liebt. Es ist fast so, als hätten die heutigen Trendsetter auf diesem Gebiet keinen Blick mehr für das, was im Körper vor sich geht. Oder so, als würden Sie jemanden schon jahrelang kennen und hätten alle seine oder ihre
Geschichten gehört, wüssten um die Sehnsüchte und Träume und hätten trotzdem keine Ahnung, wer dieser Mensch eigentlich ist. Sie haben diesen Menschen reden hören, aber Sie haben nicht wirklich zugehört, sondern sich dabei Ihre eigenen Gedanken gemacht. Etwas ganz Ähnliches, ist bei den heutigen Diäten und ihrem Umgang mit der Leber der Fall. Sie leben in Ihrem Körper, Sie reden sich ein, glauben oder nehmen an, dass Sie ihn verstehen, aber Sie haben nie daran gedacht, einmal wirklich hinzuhören und sich Zeit zu nehmen, um herauszufinden, was er braucht. Stattdessen läuft der Gedankengang so: »Wenn die Leber Fett aufschließt und verarbeitet, dann geben wir ihr doch ordentlich Fett.« In Wahrheit hat die Leber überhaupt keine Lust auf Fettkalorien, dafür umso mehr auf die richtige Art von Zuckerkalorien. Zucker braucht sie für ihre eigene Ernährung und um die Gallenflüssigkeit zu erzeugen, mit der Fette zerlegt werden können.
Im Blut müssen bestimmte Mengenverhältnisse herrschen, damit die Leber immer richtig ernährt ist und für Galle sorgen kann, um schließlich auch alles richtig zu sortieren und zu filtern und noch viele weitere Funktionen wie die Speicherung und Neutralisierung von Schadstoffen zu erfüllen. Zu viel Fett im Blut gehört zu den Faktoren, die die Leber aus der Bahn werfen können. Daraus kann Insulinresistenz entstehen, was dazu führt, dass die Zellen die Glukose nicht mehr richtig aufnehmen können. Außerdem senkt es den Sauerstoffgehalt des Bluts und entwässert das Blut, und so werden der Leber am Ende drei ihrer wichtigsten Versorgungsgüter teilweise genommen: Glukose, Sauerstoff und Wasser. Nicht dass Sie gar kein Fett mehr essen sollten; manche Fette sind gesund und tun Ihnen sehr gut. Aber wie ich in diesem Buch mehrfach gesagt habe, essen die meisten Menschen viel zu viel Fett.
Senken Sie Ihren Fettverzehr einfach mal um ein Viertel. Wenn Sie es gewohnt sind, zwei Avocados am Tag zu essen, lassen Sie eine weg, und nehmen Sie dafür mehr Spinat, Tomaten, Orangen, Mangos oder Kartoffeln. Wenn Sie zweimal am Tag Hühnerfleisch essen, ersetzen Sie eine Portion durch eine gebackene Süßkartoffel. Auch bei zwei Portionen Olivenöl oder Kokosöl pro Tag sollten Sie eine auslassen und dafür Zitronensaft verwenden. Statt eines Dressings mit einer Handvoll Cashewkernen können Sie die Hälfte dieser Menge in den Mixer geben und die andere durch Staudensellerie ersetzen, und sollten Sie allzu viele Nüsse essen, können Sie stattdessen einmal zu Kürbis greifen. Ob das Fett pflanzlichen oder tierischen Ursprungs ist, versuchen Sie einmal, ob Sie es nicht teilweise durch die heilenden Nahrungsmittel in diesem Kapitel substituieren können. Mit solchen über den Tag verteilten kleinen Änderungen können Sie Ihren gesamten Fettverzehr um etwa ein Viertel
senken. Sie müssen es damit nicht so genau nehmen. Und wenn Sie einmal richtig Lust haben und nach Herzenslust zulangen, können Sie das mit einigen fettfreien Tagen wieder kompensieren. Der Leber-Entlastungsvormittag und die Leberrettung 3-6-9 sowie das anschließende Rezeptekapitel werden Ihnen reichlich Anregungen zu Mahlzeiten und Snacks geben, mit denen Sie ohne Fett durch den Tag kommen. Beide Verfahren, Reduzierung der Fettaufnahme um ein Viertel und fettfreie Tage, bringen Sie auf jeden Fall ein gutes Stück weiter.
Ein anderer Stoff, der die Leber durcheinanderbringt, ist bekanntermaßen Alkohol. Lange bevor Sie etwas spüren, haben die Leberläppchen schon einen Schwips, weil der Alkohol durch die Pfortader direkt in die Leber gelangt. Angeschickerte Zwerge können jedoch ihren Job nicht richtig versehen. Wenn man Alkohol trinkt, wird die Leber bei ihrer Arbeit behindert, die Vitamine, Mineralstoffe und andere nützliche Substanzen, die ja ebenfalls mit dem Blut ankommen, zu erkennen, zu identifizieren, aus dem Blut zu angeln und sich einzuverleiben. So gelangen diese Stoffe am Ende nicht dahin, wo sie gebraucht werden. Im Übrigen wird die Leber durch Alkohol ganz grundsätzlich bei ihren über zweitausend Funktionen behindert. Es kommt einer Art Stromausfall gleich.
Kleine Snacks zwischendurch helfen der Leber ganz entschieden, ihr inneres Gleichgewicht zu wahren. Sie vermag zwar Glukose zu speichern und kann damit nicht nur andere Organe, sondern bei Bedarf auch sich selbst ernähren, aber sie braucht einfach sehr viel Glukose. Und solange Sie noch dabei sind, Ihre Leber wiederherzustellen, wird sie nicht jederzeit einspringen können, wenn Ihr Blutzuckerspiegel einmal sinkt. In dem Fall werden eher die Nebennieren die Lücke füllen, und da Sie Ihren Nebennieren den Burn-out und dem übrigen Körper den Stress von überschüssigem Adrenalin ersparen möchten, sollten Sie alle eineinhalb bis zwei Stunden eine Kleinigkeit zu sich nehmen. Das empfinden Leber und Nebennieren als wertvolle Unterstützung. Drei Mahlzeiten am Tag sind völlig in Ordnung, aber gönnen Sie sich als Ergänzung ein paar Häppchen zwischendurch.
Und was sind jetzt die besten Lebensmittel, Kräuter und Nahrungsergänzungen, mit denen Sie Ihr Blut ins Gleichgewicht bringen und Ihre Leber heilen können? Genau darum wird es im weiteren Verlauf dieses Kapitels gehen. Was Sie hier finden, wird zum Beispiel Ihr Blut reinigen, die Sauerstoffsättigung verbessern und das Blut mit lebendigem Wasser verflüssigen, sodass Fette und Toxine in der Leber leichter gelöst, dispergiert und ausgeleitet werden können. Es wird die Leber mit natürlichen Zuckerarten wie Glukose und Fruktose versorgen und das Blut mit besonders hochwertigen Mineralstoffen. Die
hier aufgeführten wahren Lebens
mittel können noch mehr: Sie sind randvoll mit Antioxidanzien für die Wiederherstellung der Leberzellen, mit Vitaminen für das Immunsystem Ihrer Leber, sodass sie Viren und Bakterien abtöten kann, mit Mineralstoffen für die vielen chemischen Funktionen der Leber und mit noch unerforschten sekundären Pflanzenstoffen, die Ihrer Leber Informationen zukommen lassen, mit denen sie sich über die verschmutzte Umwelt erheben kann, in der wir sie halten. Sie sind die denkbar beste Ernährung Ihrer Leber und führen Sie zu einer Stufe der Gesundheit, die Sie nie für möglich gehalten haben.
Heilende Nahrungsmittel
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Ahornsirup:
Sein Zucker und der hohe Mineralstoffgehalt wandern direkt zur Leber und können hier sofort als Nahrung dienen. Es ist für die Leber wie eine Infusion, die ihr nur das Beste und Nahrhafteste zuführt: Vitamine jeder erdenklichen Art, Mineral- und andere Nährstoffe, von denen viele noch unentdeckt sind, zusammen mit hochwertigem Zucker, wovon die Leber sehr gut leben kann.
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Ananas:
Ihre starke Fruchtsäure und andere Stoffe dringen leicht in die Leber ein und wirken hier als Putz- und Entfettungsmittel, sodass klebrige, schleimige Abfälle und die Stoffwechselprodukte einer Vielfalt von pathogenen Keimen entfernt werden können. Ananas löst Gallensteine auf. Sie kann von zusammenziehendem (adstringierendem) Geschmack sein, weshalb ich die unteren beiden Drittel bevorzuge, die besonders süß und von ausgeglichener Zusammensetzung sind. Wenn der adstringierende Geschmack Sie nicht stört, können Sie die ganze Frucht essen.
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Äpfel:
Diese Früchte bringen lebendiges Wasser mit, das die Leber selbst befeuchtet und sie befähigt, das Wasser zu speichern und wieder ins Blut zu entlassen, wenn irgendwo Austrocknung droht oder die Verschmutzung des Bluts zu hoch wird. Die Fruchtsäuren des Apfels unterstützen die Reinigung der Leber, weil sie den giftigen Film abbauen, der sich in ihren Speichern bildet. Äpfel hungern Bakterien, Hefen, Schimmelpilze, andere Pilze und Viren im Verdauungstrakt und in der Leber aus. Sie sind ein sehr gutes Mittel zur Auflösung von Gallensteinen.
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Aprikosen:
Sie bieten leicht assimilierbares Vitamin A, das die Leber nicht belastet, sondern sie vielmehr vor Zellschäden bewahrt. Ebenfalls enthalten ist nützliches Kupfer, das giftiges Kupfer in der Leber zu binden vermag und ausleitet. Eins treibt das andere aus, und Sie haben den Nutzen davon. Aprikosen sind reich an Antioxidanzien,
von denen viele noch unbekannt sind. Sie sind Medizin für Ihre Leber und verlangsamen die Alterung.
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Artischocken:
Hierin sind sekundäre Pflanzenstoffe enthalten, die dem Wachstum von Tumoren und Zysten in der Leber entgegenwirken. Für viele ihrer chemischen Funktionen braucht die Leber noch andere in der Artischocke vorkommende Stoffe, die in ihrem Zusammenwirken dafür sorgen, dass das Organ stark bleibt, wenn es darum geht, schädliche Substanzen aufzuspüren, auszufiltern und unschädlich zu machen.
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Atlantisches Meeresgemüse, vor allem Lappentang (eine Rotalge, auch als Dulse im Handel) und Braunalgen (auch als Kelp im Handel):
Diese Algen enthalten Mineralstoffe, die die Leber braucht und die ihr wohltun. Sehr wichtig ist das Jod, ein natürliches Antiseptikum, das die Entwicklung störender Bakterien, Viren und anderer unerwünschter Mikroorganismen hemmt, sodass sie in der Leber keine Schäden anrichten können. Die richtige Menge Jod in der Leber wirkt vorbeugend gegen Krebs und alle möglichen anderen Krankheiten, zu denen es in dem Organ und anderswo im Körper kommen kann. Atlantisches Meeresgemüse verstärkt auch die Gallensalze und macht die Gallenflüssigkeit konzentrierter und damit wirksamer (im Unterschied zu einer mengenmäßig höheren Produktion, die aber eine schwächere Gallenflüssigkeit ergibt).
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Auberginen:
Das Gemüse wird von vielen gemieden, weil sie es als giftiges Nachtschattengewächs betrachten. Tatsächlich ist die Aubergine außerordentlich nützlich, sie hilft uns mehr, als die meisten Leute ahnen. Auberginen enthalten kleine Mengen eines adstringierend wirkenden Stoffes, der den Blutfluss in der Leber verbessert, dadurch die Sauerstoffversorgung optimiert und allen möglichen Krankheiten vorbeugt. Manche ihrer sekundären Pflanzenstoffe binden sich an Vitamin C und machen es für die Leber und ihr Immunsystem besonders bioverfügbar. Auberginen verdünnen schmutziges Blut, wodurch es in den Venen nicht so leicht verklumpt. Außerdem macht dünneres Blut dem Herzen weniger Arbeit, weil es leichter zu bewegen ist.
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Bananen:
Die Fruktose der Banane gehört zu den Leibspeisen der Leber. Sie stellt sofort Energie bereit und weckt schläfrige Zellen, sodass sie effektiver arbeiten und mehr schaffen. Bananen wirken beruhigend auf die Darmschleimhäute und die unmittelbar mit dem Verdauungstrakt verbundenen Nerven. Entgegen einer weitverbreiteten Meinung gehört die Banane zu den besonders bakterien- und pilzhemmenden Nahrungsmitteln. Sie lässt sich
wunderbar mit anderen nahrhaften Lebens- und Nahrungsergänzungsmitteln kombinieren, weil sie die Aufnahmefähigkeit der Leber verbessert.
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Beeren:
Beeren sind für die Leber eine ganze Hausapotheke – voller Antioxidanzien, die bei verschiedenen Leberzellen wie Hepatozyten und Kupfferzellen, bei Leberläppchen und Kapillaren verhindern, dass Giftstoffe Schäden und pathogene Keime Infektionen verursachen. Die vielen noch unentdeckten Antioxidanzien, die in Beeren enthalten sind, schirmen die Leberzellen gegen schädigende Einflüsse ab. Alle Beeren, zum Beispiel Himbeeren, Brombeeren und Blaubeeren oder Heidelbeeren, unterbinden Oxidationsprozesse in der Leber, wenn sie voller giftiger Metalle und anderer Toxine ist.
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Birnen:
Die Birne ist eine beruhigende, besänftigende, mild reinigende Frucht und für eine aufgewühlte, entzündete, gestaute, träge, überlastete oder verfettete Leber ein wahrer Segen. Sie wirkt sedierend auf besonders aktive Bereiche der Leber, die einfach mal Pause machen und sich beruhigen müssen. Wenn die Leber ständig im hektischen Krisenmodus ist, unterbrechen Birnen diese Automatik, sodass sie sich erholen und erneuern kann.
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Brokkoli:
In den Strünken dieser Kohlart sind Schwefelverbindungen besonders stark vertreten, die längst noch nicht ausreichend erforscht, aber wichtiger sind, als wir auch nur ahnen. Diese pflanzlichen Schwefelverbindungen wirken im Darm wie ein hemmendes Gas gegen unfreundliche Bakterien und andere Mikroorganismen, aber sie gelangen auch in die Leber und reichern sich in ihrem Gewebe an, sodass ihr Immunsystem eine Chance hat, Pathogene kleinzuhalten.
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Cranberrys:
Das Anthocyanin dieser Beeren ist facettenreich und erweist der Leber mehr als einen Dienst. Es hemmt nicht nur Oxidationsprozesse in den Zellen, sondern wirkt überhaupt gegen den Zelltod durch Überfrachtung mit Giftstoffen. Es entfernt und isoliert außerdem eine ganze Reihe von Störenfrieden, auch solche, die innerhalb der Familie über Generationen vererbt werden können. Die scharfe Fruchtsäure dieser Beeren, die einem den Mund zusammenzieht, ätzt Pathogene von den Zellwänden, vor allem Bakterien. Ihr Vitamin C ist dem der Tomaten darin ähnlich, dass es das Immunsystem der Leber stärkt.
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Datteln:
Bei zu geringer Bildung von Salzsäure und Gallenflüssigkeit kann sich im Verdauungstrakt Schleim ansammeln, der den Übergang der Nährstoffe vom Darm ins Blut behindert. Datteln bauen diesen Schleim ab, vor allem wenn er im Dickdarm unter dem Einfluss von Pathogenen wie Bakterien
und Pilzen entsteht. Der enthaltene Zucker ernährt die Leber und stellt ihr die Glukose bereit, die sie braucht, um sich zu erholen und zu regenerieren und ihre über zweitausend chemischen Funktionen wieder voll aufzunehmen.
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Drachenfrucht (auch Pitaya oder Pitahaya):
Der rote Farbstoff in der rotfleischigen Form dieser Frucht ist ein Verjüngungsmittel für Ihre Leber und erweckt die Zellen zu neuem Leben. Er unterstützt das Organ bei der Neubildung von Zellen und beschleunigt dadurch die Regeneration. Die Drachenfrucht wirkt wie ein wahrer Jungbrunnen: Sie verlangsamt die Alterung der Leber, weil sie ihren innersten Kern versorgt, in dem sich bei zu langer Vernachlässigung leicht Krankheiten bilden. Sehen Sie sich im Supermarkt oder Internet nach tiefgekühlten roten Pitayas um, vielleicht gibt es in Ihrer Gegend sogar frische. Wenn Sie beides nicht finden, besorgen Sie sich reines Drachenfruchtpulver.
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Feigen:
Feigen sind durch und durch Freunde und Verbündete der Leber. Zu ihrer Verdauung ist nicht viel Salzsäure und Gallenflüssigkeit nötig, sodass sie der Leber nicht übermäßig Arbeit machen. Darüber hinaus binden sie sich an so gut wie alles, was ihnen im Verdauungstrakt an Pathogenen und Giftstoffen begegnet, um es dann aus dem Körper zu drängen. Dadurch gelangt weniger von diesen Schädlingen über die Blutbahn zur Leber. Von Feigen hat die Leber nur Vorteile.
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Granatäpfel:
Diese Früchte enthalten nicht nur Anthocyanine, die auf Leberzellen verjüngend wirken, sondern ihre Fruchtsäure wirkt außerdem an der Auflösung von Gallensteinen mit. Der Granatapfel hält die Blutgefäße durchgängig und sorgt für besseren Blutfluss in den Venen der Leber.
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Grünes Blattgemüse (vor allem Kopfsalatblätter mit Stielen):
Grünes Blattgemüse ist ein besonders starkes Reinigungsmittel für die Leber, das Sie täglich anwenden können. Die äußeren Salatblätter bringen Dutzende Mikronährstoffe mit, die die Leber gesund und im Gleichgewicht halten. Das Salatherz dagegen enthält in seinem milchigen Saft Stoffe, die auf die Leber entschlackend wirken. Bei gleichzeitigem Obstverzehr werden die medizinischen Eigenschaften der grünen Blätter um das Doppelte gesteigert.
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Grünkohl:
Der Kohl wirkt wohltuend auf den gesamten Verdauungstrakt, weil er untaugliche Bakterien und Mikroorganismen aushungert und gleichzeitig die gesunden Bakterien und Mikroorganismen ernährt. Verbessert das Milieu im Ileum, was wiederum die Produktion von Vitamin B12
verbessert, sodass die Leber über das Blut mit diesem so wichtigen Stoff versorgt wird.
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Gurken:
Gurken sind wahre Leber-Verbündete, die auf dieses Organ befeuchtend wirken. Ihre Leber braucht ständig lebendiges Wasser, das reich an Mineral- und anderen Nährstoffen ist, schließlich hat sie für einen gesunden Wassergehalt des Bluts zu sorgen, und dazu braucht sie Helfer wie zum Beispiel Gurken. Dadurch können Fette und Giftstoffe besser aus dem Blut entfernt werden, sodass die Blutverschmutzung insgesamt zurückgeht. Manche der in Gurken enthaltenen sekundären Pflanzenstoffe wirken im Dünn- und Dickdarm entzündungshemmend.
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Karotten:
Möhren liefern der Leber schnelle Glukose, die an Mineralstoffe und Vitamine gebunden ist. Beim Rohverzehr nehmen wir mehr antiseptisch wirkende Pflanzenstoffe auf, die das Wachstum unfreundlicher Keime hemmen.
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Kartoffeln:
»Erdäpfel« bringen viele speziell virenhemmende Aminosäuren mit. Sie enthalten auch reichlich Glukose, also genau das, was die Leber bei Kräften hält. Sie fördern außerdem die Speicherung von Glykogen, das uns Schutz vor Blutzuckerunregelmäßigkeiten, Gewichtszunahme, Fettleber und Blutverschmutzung bietet. Kartoffeln halten die Leber stabil und gut geerdet, was für uns eine solide Konstitution mit sich bringt. Die Knollen geraten manchmal ins Zwielicht, weil die Pflanze ein Nachtschattengewächs ist, doch in Wahrheit wohnt ihnen die Kraft inne, so manche chronische Krankheit zum Besseren zu wenden.
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Kirschen:
Sie enthalten erhebliche Mengen Anthocyanine, die sich an bestimmte, ganz tief in der Leber gespeicherte petrochemische Störenfriede heften. Ihr roter Farbstoff wirkt wie ein Entfetter, der diese zähen, klebrigen Toxine löst, sodass sie nach und nach aus der Leber abwandern und in Richtung Gallenblase weiterziehen können. Die Anthocyanine verhindern, dass die Gifte erneut resorbiert werden und wieder in die Leber gelangen, während die Faserstoffe des Fruchtfleischs für eine schnelle Beförderung in Dünn- und Dickdarm sorgen.
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Kiwis:
Ihre Fruchtsäure fördert die Auflösung von Gallensteinen mehr als jede andere. Sie erzeugt Vertiefungen in den Steinen, sodass sie schließlich auseinanderbrechen. Sie bringen auch diverse Nährstoffe mit, die der Leber sehr gelegen kommen.
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Knoblauch:
Die Leber muss sich gegen Angriffe pathogener Keime zur Wehr setzen und braucht deshalb Nahrungsmittel und Kräuter, die ihr bei der Ursachenbekämpfung helfen. Da darf der Knoblauch nicht fehlen, dessen arzneiliche Qualitäten zusammen mit seiner Schärfe und adstringierenden Kraft der Albtraum aller schädlichen Keime sind.
Bestimmte Pflanzenstoffe des Knoblauchs dringen durch die Darmwand in die Blutgefäße ein und gelangen mit dem Blut in die Leber. Dem Immunsystem der Leber sind sie als Entsatz willkommen, sodass es sich einmal von der Frontlinie zurückziehen kann, um seine Streitkräfte neu zu formieren. Die Inhaltsstoffe des Knoblauchs wirken wie eine Handvoll Sand, die man jemandem ins Gesicht und in die Augen wirft. Sie treffen die pathogenen Keime in der Leber hart, sodass sie sich zurückziehen müssen und einige sogar abgetötet werden. Wenn Sie bei Knoblauch empfindlich sind, nehmen Sie einfach Zwiebeln, deren Eigenschaften ähnlich sind. Sofern Ihnen Knoblauch bekommt, greifen Sie ruhig zu, wenn Ihnen danach ist.
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Kokosnuss:
Die Kokosnuss ist sehr gut geeignet, um die Virenbelastung in Leber und Lymphsystem zu verringern – allerdings nur in kleinen Mengen. Zu viel Kokosnuss einschließlich Kokosfett macht die Leber langsam, sodass sie verzögert reagiert und ihre Aufgaben nicht mehr richtig erfüllen kann. Ähnliches gilt für alle Pflanzenfette. Sie haben durchaus ihren Nutzen, der aber durch jedes Zuviel geschmälert wird.
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Korianderblätter: Das auch »Cilantro« genannte Kraut bindet nicht nur giftige Metalle, sondern seine noch unentdeckten sekundären Pflanzenstoffe heften sich an andere Erzspitzbuben wie in der Leber eingelagerte Neuro- und Dermatoxine, die dann zuverlässig ihr Heil in der Flucht suchen müssen. Koriander reinigt die Leber und baut sie auf. Er regeneriert auch Nervengewebe in der Leber und in ihrer unmittelbaren Umgebung – Nerven, über die sie mit dem Gehirn kommuniziert und seine Mitteilungen empfängt.
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Kreuzblütlergemüse:
Diese Mitglieder der großen Brassica-Pflanzenfamilie tun der Leber immer gut. Sie bringen reichlich Vitamine, Mineralstoffe, Antioxidanzien und im besonderen Maße Schwefelverbindungen mit, die der Leber bei der Wiederherstellung ihrer Nährstoffspeicher helfen. Kreuzblütlergemüse unterstützen die Leber darüber hinaus bei ihrer Arbeit, Nährstoffe so umzuarbeiten, dass sie besser bioverfügbar werden, bevor das Organ sie ins Blut entlässt, damit sie im Körper verteilt werden können. Besonders empfehlenswert für Ihren Speisezettel sind Grünkohl, Rettiche und Radieschen, Rucola, Rosenkohl, Rotkohl, Brokkoli, Blumenkohl, Brunnenkresse, Kohlrabi, Blattkohl, Rübstiel (Stielmus) und Brauner Senf. Zu den ersten sechs der hier genannten finden Sie in dieser Aufstellung noch mehr.
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Kürbisse (vor allem die in den USA winter squash genannten Sorten wie Kabocha, Acorn, Delicata und Butternut):
Sie sind reich an Nährstoffen, die Ihre Leber leicht einlagern kann. Stark vertreten sind Carotinoide, die Leberzellen vor Beschädigung bewahren. Die von Kürbissen bereitgestellte Glukose wird von dem Organ gespeichert und erlaubt ihm, den Blutzucker im ganzen Körper stabil zu halten.
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Kurkuma (frisch):
Frische Kurkuma oder Gelbwurz erfüllt für Ihre Leber zwei wichtige Aufgaben: Sie gibt der Leber die Möglichkeit, alle möglichen Schädlinge zu vertreiben, auch aus ihrem innersten Kern; und sie bewahrt die Leberzellen vor Schäden, wenn diese Gifte mobilisiert werden und den Körper verlassen. Alles in allem bewirkt die Gelbwurz eine Erneuerung. Sie gräbt tiefe, finstere Giftstoffe aus, befreit Ihre Leber davon und löscht damit eigentlich einen Teil Ihrer Vergangenheit, den Sie nicht brauchen.
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Löwenzahnblätter:
Die Leber ist so etwas wie ein Schwamm, und wenn geeignete Pflanzenstoffe in ihre Nähe kommen, zum Beispiel die bitteren Bestandteile von Löwenzahnblättern, zieht sie sich zusammen wie ein Schwamm, den man drückt, und presst dabei Speicherzellen aus, die voller toxischer Abfälle sind. Die Bitterstoffe aktivieren auch gesundes Histamin, das die freigesetzten Gifte umschließt und ausleitet. Das kann die Leberspasmen reduzieren und dazu führen, dass vermehrt Gallenflüssigkeit gebildet wird, die außerdem stärker ist. Unterschätzen Sie den Löwenzahn nicht, er gehört zu den besten Leberreinigern.
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Mangos:
Diese Früchte kühlen eine überhitzte, stark mit Giften belastete Leber und wirken so beruhigend, dass es nicht zu Spasmen kommt. Das gelbe bis gelborange Pigment der Mangos ernährt die Leberläppchen und kräftigt die Hepatozyten und Kupfferzellen, damit sie ihre Arbeit besser verrichten können. Mangos enthalten außerdem einen ganz besonderen Stoff, mit dessen Hilfe das Immunsystem der Leber Einschlüsse von Bakterien beseitigen kann, die sonst Abszesse verursachen würden. Die Früchte verlangsamen die Alterung Ihrer Leber, schützen die Zellen und optimieren die Erzeugung von Gallenflüssigkeit.
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Melonen:
Sie sind die ideale Unterstützung der Leberreinigung, weil sie in der Lage sind, Ihr Blut so mit Wasser anzureichern, dass es besser fließt. Dies wirkt auf die überlastete Leber sehr erleichternd. Der hohe Gehalt an lebendigem Wasser zusammen mit den Nährstoffen der Melone erleichtert dem Herzen seine Arbeit, weil das verschmutzte giftige und mit Fetten überfrachtete Blut leichter zu pumpen ist, wenn es verdünnt wird. Dadurch muss sich die Leber auch nicht mehr so sehr um den Schutz des Herzens bemühen und kann sich um die
chemischen Funktionen kümmern, die jeweils gerade gebraucht werden. Melonen versorgen die Leber darüber hinaus mit der Feuchtigkeit, die sie für Zeiten aufsparen kann, in denen Sie aufgrund Ihrer Lebensweise an chronischem Flüssigkeitsmangel leiden. Sie spülen Giftstoffe mit Leichtigkeit aus dem Verdauungstrakt und bauen im Magen die Salzsäurereserven auf. Und da zur Verdauung von Melonen keine Gallenflüssigkeit benötigt wird, kann die Leber in dieser Zeit ihre Gallenvorräte aufstocken.
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Naturreiner Honig:
Honig bietet nicht nur den Zucker, den die Leber so dringend braucht, sondern auch Vitamine, Mineralien und andere Nährstoffe, buchstäblich Hunderte, die längst noch nicht alle wissenschaftlich erfasst sind. Honig wirkt antimikrobiell: gegen Viren, Bakterien und Pilze gleichermaßen. Wenn Honig in aufgeschlossener Form zur Leber gelangt, bringt er ihr praktisch alles mit, was sie braucht, und ihr Immunsystem lebt augenblicklich auf. Die Leberläppchen und -zellen bekommen den Energieträger, den sie brauchen, und die unzähligen sekundären Pflanzenstoffe aus den Blüten, die die Bienen besucht haben, versetzen die Leber in einen gesunden Rausch, in dessen Euphorie sie eine Atempause findet, die sie braucht, um einen weiteren Tag für uns zu kämpfen.
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Orangen und Mandarinen:
Diese Zitrusfrüchte bringen Kalzium und Vitamin C mit. Wenn beide aus ein und derselben Nahrungsquelle stammen, kann die Leber sie besser verwerten, als wenn sie separat angeliefert werden. Auch diese Früchte sind für die Leber leicht aufzuschließen und assimilierbar zu machen. Sie besitzen eine gewisse Fähigkeit, Gallensteine aufzulösen, aber vor allem vermögen sie Ablagerungen in der Gallenblase in Bewegung zu bringen und auszuschwemmen.
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Papaya:
Wenn die Nerven des Verdauungstrakts durch entzündungsfördernde Schadstoffe gereizt sind, wirkt Papaya beruhigend und lässt die Entzündung abklingen. Das verbessert die Aufnahme der Nährstoffe, die so mit dem Blut zur Leber gelangen. Die roten Pigmente der Papaya machen die Leberzellen beweglicher und wandlungsfähiger, sodass die Leber optimal arbeiten kann.
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Petersilie:
Die Inhaltsstoffe der Petersilie vermögen Gifte zu mobilisieren und praktisch aus der Leber zu katapultieren. Der tiefe Grünton dieses Krauts hat etwas mit einem Alkaloid zu tun, das direkt der Verjüngung der Leber dient. Es wirkt verbessernd auf Gewebe, die mit ihm in Berührung kommen. Petersilie kann Gallenschlamm austreiben, aber keine Steine.
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Pfirsiche und Nektarinen:
An der Haut dieser Früchte bleiben Giftstoffe
hängen, die sich im Verdauungstrakt befinden. Auch in kaum noch erreichbaren Taschen und Nischen verfangen sich Abfälle, faulende Nahrung und Schleim in diesen Härchen und werden mit ausgeschieden, sodass Platz für gesunde Mikroorganismen entsteht und die Nährstoffe wieder besser aufgenommen werden. Die Saftigkeit von Pfirsichen und Nektarinen hat insofern etwas Besonderes, als sich darin Fruchtsäuren mit Mineralstoffen und Zucker verbinden und schließlich noch adstringierende Stoffe in der Umgebung des Kerns hinzukommen, die eine verjüngende Wirkung auf den innersten Kern der Leber haben.
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Pilze (besonders Champignons):
Pilze enthalten Hunderte noch nicht wissenschaftlich erfasste sekundäre Pflanzenstoffe, von denen viele in der Leber entgiftend wirken, ohne sie zu belasten. Pilze sind Medizin für die Leber. Viele haben Bedenken gegenüber Pilzen, weil sie meinen, dass sie möglicherweise Pilzinfektionen schüren könnten. Das Gegenteil ist der Fall. Essbare Pilze zerstören pathogene Pilze im Körper, und die Leber empfindet sie als Verbündete. Hat sie mit unerwünschten Mikroorganismen wie schädlichen Pilzen zu tun, sind ihr die essbaren Pilze sehr willkommen, um die pathologischen wieder loszuwerden. Speisepilze wirken auch im Verdauungstrakt gegen krankmachende Pilze, Bakterien und Viren, was dazu führt, dass die Leber mit reinen Nährstoffen und sauberem Blut versorgt wird.
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Rettiche und Radieschen:
Sie sind starke Medizin für unsere Leber. Die beißende Schärfe geht von einer ganzen Sammlung chemischer Stoffe aus, von denen viele noch nicht bekannt sind und die in der Leber eine desinfizierende Wirkung entfalten, Infektionen Einhalt gebieten und das Immunsystem der Leber stärken, weil sie die weißen Blutkörperchen kräftigen und kampfbereit machen.
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Rosenkohl:
Dieses Gemüse ist eine kaum zu überbietende Reinigungsnahrung für die Leber. Rosenkohl bringt eine unübersehbare Vielfalt an Pflanzenstoffen mit, und die ebenfalls enthaltenen besonderen Schwefelverbindungen unterscheiden sich von denen, die wir bei den anderen Angehörigen der Kreuzblütlerfamilie vorfinden. Sie stammen nämlich aus dem Strunk, an dem die Kohlsprossen hängen. Es ist ein besonderer Schwefel, der für die Leber überaus wohltuend ist. Dieser vermag Speicher mit verhärteten Giftstoffen – vererbten und erworbenen – aufzulösen, einfach weil er eine größere Reichweite für Giftstoffe hat, die seit Generationen, wenn nicht Jahrhunderten in der Familie sind. Wenn er die Speicherzellen durchlässig gemacht
hat, kommen die alten Gifte heraus, aber sie können jetzt nicht mehr hemmungslos ihr Unwesen treiben. Besser als jede andere Form von Schwefel vermag es der im Rosenkohl enthaltene Schwefel, Giftstoffe in Gewahrsam zu nehmen, aus der Leber zu eskortieren und über Nieren, Gallengang oder Darm zu entsorgen. Das ist etwas Einmaliges im Reich der Nahrungsmittel.
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Rotkohl:
Rotkohl hilft Ihrer Leber auf vielfältige Weise. Sein wichtigstes Betätigungsfeld ist der Verdauungstrakt, wo er Pathogene dezimiert, Ammoniak aus dem Körper vertreibt, Pilze und Bakterien ausschaltet und alte Abfälle und faulende Nahrungsreste ausfegt, sodass insgesamt ein besseres Darmmilieu entsteht und im Ileum wieder Vitamin B12
produziert werden kann. Rotkohl ist eine Geheimwaffe der Leber, denn alle diese Vorzüge kommen letztlich ihr zugute. Und das ist immer noch nicht alles, was der Rotkohl leistet, sondern sein Schwefel verbindet sich mit den tiefvioletten Pigmenten, und zusammen wandern sie zur Leber, wo sie geschädigte Gewebe regenerieren und verjüngen, auch im innersten Kern des Organs. Wenn es sich erholen soll, darf der Rotkohl nicht fehlen.
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Rucola:
Die Rauke leitet in der Leber mit ihren wissenschaftlich noch nicht vollständig erfassten Pflanzenstoffen eine sanfte Reinigung ein, bei der das Organ selbst entscheiden kann, wie gründlich die Maßnahme ausfallen soll und welche Giftstoffe es loslassen kann, ohne dass davon eine Gefahr ausgeht (im Unterschied zu erzwungenen Reinigungen, die der Leber schaden können).
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Scharfe Paprikasorten (wie Cayennepfeffer, Super-Chili, Habañero, Bird’s-Eye-Chili, Jalapeño und Poblano):
Pfefferschoten enthalten Dutzende Pflanzenstoffe, die der Leber helfen. Einer dieser Stoffe ist das Capsaicin, das der Leber erlaubt, sich aufzuwärmen, ohne dass es zu nachteiligen Folgen kommt. Die Leber weiß diese von außen initiierte Erwärmung zu schätzen, weil sie eine Art Reset bewirkt. Die von dem Capsaicin erzeugte Wärme zieht sofort frisches sauberes Blut in das Organ, mit dem Sauerstoff bis in die feinsten Kapillaren dringt. Das ist ungefähr so, als würde man das Haus einmal gut durchlüften: Frische Luft strömt herein, abgestandene zieht ab. Diese »Zurücksetzung« unterstützt die Reaktionen der Leber auf Entzündungen, die durch Giftstoffe und pathogene Keime ausgelöst wurden. Essen Sie besser keine grünen Schoten, sondern nur die reifen roten. Sehr häufig kommen sie grün auf den Tisch und lösen bei manchen Menschen unangenehme Reaktionen aus, was einer der Gründe für den leider schlechten Ruf der Nachtschattengewächse ist. Wenn Ihnen ein Leber-
Neustart vorschwebt, halten Sie sich unbedingt an reife rote Chilis.
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Spargel (grün):
Spargel ist besonders reich an unerforschten und zum Teil noch nicht einmal entdeckten Flavonoiden, die stark entzündungshemmend sind. Sie wirken wie ein natürliches Aspirin und beruhigen die überhitzte, überlastete, an zu vielen Fronten kämpfende Leber. Diese Beruhigung kommt der Selbstreinigungskraft der Leber entgegen. Auch ihr Immunsystem erfährt durch Spargel augenblicklich eine Stärkung. Darüber hinaus wird die Galleproduktion erhöht, aber so, dass sich die Leber dabei nicht überarbeitet. Spargel ist eines der wichtigsten Nahrungsmittel für die Reinigung der Leber, er trägt dazu bei, Fettzellen aus ihrem Gewebe zu lösen und zu vertreiben, und außerdem leistet er Wertvolles zur Verjüngung der Gewebe im Kern des Organs. Spargel sollte mehrmals die Woche auf den Tisch kommen.
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Spinat:
Die Mineralstoffe in den Blättern des Spinats, vor allem in den Blattstielen, helfen der Leber bei ihren über zweitausend chemischen Funktionen. Er bringt eine große Anzahl Vitamine und Nährstoffe mit, und zwar in einer für die Leber leicht verwertbaren Form. Im Darm werden die Nährstoffe des Spinats schnell freigesetzt, auch bei Menschen mit schwacher Magensäure und zu wenig Gallenflüssigkeit. Er massiert den Darm, was die Vitamin-B12
-Produktion im Ileum anregt, und er hilft der Leber bei der Aufbereitung von Nährstoffen, die anschließend ins Blut entlassen werden, sodass sie überall im Körper zur Verfügung stehen.
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Sprossen und Sprossengemüse:
Die Leber weiß die kleinen Keimsprossen und das schon etwas größere Sprossengemüse genauso zu schätzen wie lebendiges Obst, Gemüse und grüne Blätter vom Markt oder aus Ihrem eigenen Garten oder aus dem Kräutertopf in Ihrer Küche. Sie sind nämlich Träger von erhöhten Biotika (also auf den Früchten befindlichen Mikroben im Gegensatz zu Boden- und Wurzelmikroben), die man anderswo nicht findet. Sie können erhöhte Biotika weder in Flaschen und Kapseln kaufen noch in fermentierten Nahrungsmitteln finden, sie existieren ausschließlich auf frisch gezogenen Keimen, auf Bioäpfeln, die Sie vom Baum pflücken, oder auf Grünkohl, den Sie im Garten frisch schneiden. Diese erhöhten Biotika schaffen die denkbar beste und gesündeste Bakterienflora im Darm, wovon wiederum die Leber auf eine Weise profitiert, von der die medizinische Forschung noch keine Ahnung hat. Von diesen erhöhten Biotika hängt es ab, ob Vitamine und Mineralstoffe wirklich resorbiert werden und der Leber zugutekommen oder
ob die Aufnahme der Nährstoffe schwierig ist, weil Leber und Verdauungstrakt mit zu vielen Schädlingen belastet sind.
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Stauden- oder Stangensellerie:
Seine noch unentdeckten Natriumverbindungen, die ich als »Clustersalze« bezeichne, schützen in der Leber die Zellwände und hemmen das Wachstum von Viren, Bakterien und Pilzen. Staudensellerie bewirkt, dass die Leber wieder mehr Gallenflüssigkeit erzeugt, die dann auch noch stärker und komplexer zusammengesetzt ist. Bei vielen Menschen herrscht auf diesem Gebiet der Bildung und Zusammensetzung der Gallenflüssigkeit ein starkes Ungleichgewicht. Die Clustersalze binden sich an freie Giftstoffe in der Leber und geleiten sie in dieser Umklammerung ins Blut und schließlich in die Nieren oder in den Darm, bis sie schließlich ausgeschieden werden. Staudensellerie reinigt die Leber und senkt ihre Hitze auf ein unbedenkliches Maß. Auch zur Wiederherstellung der Gallenblase leistet er eine Menge, er trägt Gallensteine mit der Zeit ab, bis sie so klein werden, dass sie keinen Schaden mehr anrichten können oder durch den Gallengang abgehen. Außerdem weiten seine Natriumsalze den Gallengang, sodass es nicht so schnell zu Komplikationen kommt, wenn sich ein größerer Stein löst. Er entfernt Schleim aus Verdauungstrakt und Leber und stärkt die Produktion der aus sieben Komponenten bestehenden Salzsäure im Magen. Darüber hinaus vermag er Fett in der Leber zu dispergieren. Selbst wenn Sie die Stangen immer im selben Laden kaufen, stammen sie wahrscheinlich aus verschiedenen Regionen und von verschiedenen Erzeugern. Das ist begrüßenswert, weil die Böden auch die Mineralstoffzusammensetzung bestimmen und es durchaus erwünscht ist, immer wieder andere Natriumverbindungen mit dem Staudensellerie zu verzehren, weil das unser Immunsystem stärkt. Aber seien Sie ohne Sorge, wenn Sie Ihren Staudensellerie Ihr ganzes Leben lang immer vom gleichen Bauern beziehen. Die Ackerböden verändern sich nämlich mit der Zeit, und so ist immer für Abwechslung gesorgt. Sellerie gehört zu den besonders potenten Nahrungspflanzen, die wir so oft wie möglich verwenden sollten.
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Süßkartoffeln:
Sie sind ein wichtiges Nahrungsmittel für die Glukose- und Glykogenspeicherung in der Leber. Alle süßen Kartoffeln und Yamswurzeln sind zuträglich, sogar weiße Süßkartoffeln. Normalen Kartoffeln sind sie darin ähnlich, dass sie fast alle Körperfunktionen mittragen, die im Zuständigkeitsbereich der Leber liegen. Süßkartoffeln bringen Wirkstoffe mit, die eine erhitzte, verärgerte, gestaute, träge und mit
Giftstoffen überlastete Leber beruhigen und ihre Neigung zu Spasmen vermindern. Sie stellen der Leber auch eine ganze Reihe von Pflanzenstoffen bereit, die ausgleichend auf die Hormone wirken. Anders gesagt, die Leber kann mit Süßkartoffeln und Yamswurzeln ihre hormonellen Funktionen regulieren.
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Tomaten:
Tomaten enthalten wichtige Mikronährstoffe, sekundäre Pflanzenstoffe, Vitamine und Mineralstoffe für die vielen Funktionen der Leber. Lycopen ist ein Nährstoff, den das Organ ganz besonders schätzt. Es kann sich damit vor Zellschäden schützen, und es benutzt das Lycopen, um rote Blutkörperchen rasch und sauber abzubauen. Die Fruchtsäuren der Tomate dienen der Gesundheit der Gallenblase, können Ablagerungen ausleiten und sogar Gallensteine kleiner werden lassen. Selbst unter ungünstigen Bedingungen angebaute Tomaten weisen einen hohen Mineralstoffgehalt auf. Diese Mineralstoffe gelangen unter anderem in den Kernbereich der Leber und unterstützen die Abwehr von Krankheiten, die sich oft hier bilden. Tomaten wachsen in der Nacht, besonders im Mondlicht, und auch die Leber richtet sich nach dem Mond: Bei Vollmond arbeitet sie in den frühen Morgenstunden besonders eifrig, um alles so zu filtern, zu verarbeiten und sauber zu halten, wie es sein soll. Wenn Sie biologische Tomaten oder alte Sorten essen, unterstützt die Vollmondenergie, die sie in ihrer Wachstumsphase angesammelt haben, die Reinigungsarbeit der Leber. Sollten Sie wie viele andere glauben, Nachtschattengewächse wie die Tomaten seien grundsätzlich schädlich, vergeben Sie eine Chance, Ihre Leber gesund zu erhalten und Krankheiten vorzubeugen.
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Topinambur:
Diese Knollen enthalten einen Stoff, der gegen rasch um sich greifende Krankheiten wirksam ist. Manche Viren und andere pathogene Keime und zellschädigende Unruhestifter sind aggressiver als andere, und dieser Stoff in den Topinamburknollen kann ihnen Einhalt gebieten. Er spielt auch für das Wachstum der Knolle im Boden eine Rolle. Sie breitet sich während der Vegetationsperiode rasend schnell im Boden aus, und der dafür verantwortliche Pflanzenstoff ist derselbe, der die Leber vor rasch um sich greifenden Krankheiten schützt.
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Weintrauben:
Viele meiden dieses Obst wegen seines hohen Zuckergehalts, doch das sollten wir uns noch einmal überlegen, denn genau dieser Zucker in den Trauben kann der Leber zu neuem Leben verhelfen. Trauben sind ein echtes Langes-Leben-Obst, das für die Leber eine Leistungssteigerung auf allen Gebieten mit sich bringt. Die Fruchtsäure
der Trauben wirkt besonders auflösend auf Gallensteine – daran sollten Sie denken, wenn Sie wieder einmal Trauben essen, statt sich um den Zucker zu sorgen oder eine Gewichtszunahme zu befürchten. Zuzunehmen ist das Letzte, was Sie von Weintrauben erwarten können.
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Wilde Blaubeeren/Heidelbeeren:
Die Beeren enthalten Dutzende noch unbekannter Antioxidanzien, darunter einige Anthocyanin-Varianten. Wilde Blaubeeren haben nicht nur einen Pigmentstoff, sondern etliche, die alle noch nicht untersucht worden sind. Die wilde Blaubeere ist für die Leber, was Muttermilch für ein Baby ist. Sie können nicht nur zahlreiche Störenfriede »festnehmen«, sondern sind auch besser als die meisten anderen heilenden Nahrungsmittel in der Lage, sie so lange festzuhalten, bis sie die Leber verlassen haben. Die Farbstoffe der wilden Blaubeeren durchdringen die Wände der Leberzellen und sättigen das Lebergewebe bis in die Tiefe, sodass ihr Blau bis in die letzten Winkel dringt. Sie wirken auch ganz direkt günstig auf die Verdauung und ernähren die gesunde Darmflora, was wiederum der Leber dient.
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Zitronen und Limetten:
Sie fördern die Bildung von Salzsäure und Gallenflüssigkeit und steigern ihre Stärke. Ihre Mikromineralstoffe unterstützen das Immunsystem der Leber, indem sie Pathogene wie ungesunde Bakterien, Schimmelpilze, Hefen und andere Pilze zerlegen. Der hohe Kalziumgehalt von Zitronen und Limetten ist an Vitamin C gebunden, und so gelangen beide zusammen in die Leber, wo sie beim Abbau von Fettzellen helfen und der Leber insgesamt auf die Sprünge helfen, sollte sie gestaut, träge oder sogar schon eine Fettleber sein. Sie säubern verschmutztes Blut, verbessern die Aufnahme der Glukose und schützen sogar die Bauchspeicheldrüse.
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Zucchini:
Sie sind in mancher Hinsicht den Gurken sehr ähnlich, weil sie ebenfalls der Befeuchtung der Leber dienen, die dadurch Wasser in separaten Kleinstmengen einlagern und in Zeiten des Wassermangels ins Blut entlassen kann. Zucchini wirken mild leberreinigend. Die Leber zieht sich nach dem Genuss von Zucchini zusammen und vermag Giftstoffe auf diese Art auszustoßen. Auf die Darmwände wirkt das Gemüse beruhigend und verdrängt Pathogene und Pilze, sodass Nährstoffe besser resorbiert und der Leber zugeführt werden können. Zucchini sind von wohltuender Wirkung auf die Gallenblase, sie enthalten sekundäre Pflanzenstoffe, die Entzündungen der Gallenblase abklingen lassen.
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Zwiebeln und Schalotten:
Sie enthalten wie der Knoblauch antimikrobielle
Schwefelverbindungen, die Pathogene aus der Leber vertreiben. Zwiebeln wirken auf das Organ desinfizierend und verhindern dadurch Entzündungen. Sie verbessern außerdem die Wärmeregulierung der Leber, sodass sie ihre Temperatur nach Bedarf erhöhen oder verringern kann.
Heilende Kräuter und Nahrungsergänzungen
Sie werden bemerken, dass es sich bei den im Folgenden aufgeführten Empfehlungen um einzelne Kräuter und Nahrungsergänzungen handelt. Sie finden hier also keine der beliebten Mischungen, in denen Dutzende von Kräutern, Vitaminen, Aminosäuren und andere Bestandteile zusammengerührt werden. Das hat seinen Grund. Wenn Sie eine Kapsel mit zwanzig, dreißig oder vierzig Nährstoffen füllen, kann sie von jedem nur ein Krümelchen enthalten, und das wird Ihnen nicht helfen, gesund zu werden. Viele Hersteller solcher Mittel machen es ganz gezielt so, damit sie von kostspieligen Nährstoffen keine großen Mengen einsetzen müssen – Sie jedenfalls werden dabei übers Ohr gehauen.
Außerdem sind viele Menschen, die an irgendeiner chronischen Krankheit leiden, sehr empfindlich. Wenn Sie auf eine solche Kapsel oder Pille mit einem derartigen Wirkstoffpotpourri hin Beschwerden bekommen, finden Sie niemals heraus, was denn nun dafür verantwortlich war, und folglich können Sie auch nichts daraus lernen. Im Übrigen entspringt das, was da in einer Kapsel zusammengeworfen wird, nur den geistigen Konstrukten der sogenannten Experten auf dem Gebiet der Nahrungsergänzungsmittel und orientiert sich nicht an dem, was Ihre Leber wirklich braucht.
Alle in der folgenden Liste aufgeführten Einzelmittel bringen gottgegebene Kräfte zur Heilung Ihrer Leber mit. Sie versteht jedes einzelne dieser Mittel und weiß, wie es anzuwenden ist. Wenn Sie bei den an diese Liste anschließenden Anwendungsempfehlungen zehn bis fünfzehn Einzelmittel für eine bestimmte Krankheit aufgeführt sehen, sind die von weitaus größerer Heilkraft, als wenn Sie mit zehn bis fünfzehn Fläschchen verschiedener Mischungen hantieren, seien sie auch als noch so hochwertig angepriesen. Sie manifestieren eigentlich nur massenhaft Mutmaßungen zu der Frage, was angeblich gut für Sie ist. Dergleichen belastet Ihre Leber und andere Bereiche Ihres Immunsystems nur und bringt alles durcheinander.
Es ist einfach so, dass chronische Beschwerden und Symptome wie die in diesem Buch besprochenen der Medizin nach wie vor ein Rätsel sind. Man kann es nicht oft genug sagen. Aber wie sollen die von den Experten empfohlenen Mixturen aus vielen verschiedenen Nahrungsergänzungsmitteln
etwas bessern, wenn nicht einmal die Ursachen Ihrer Erkrankung bekannt sind? Nur wenn Sie wissen, woher Ihre Krankheit kommt – und dieses Wissen können Sie sich durch meine Bücher erarbeiten –, finden Sie heraus, was Sie gezielt dagegen einnehmen können. Mit den hier aufgeführten pflanzlichen Arzneien und Nahrungsergänzungsmitteln nehmen Sie das Heft wieder selbst in die Hand, reagieren begleitend in Rücksprache mit Ihrem Arzt oder Heilpraktiker auf Ihre besonderen Beschwerden und Symptome und tragen dazu bei, die volle Leistungskraft Ihrer Leber wiederherzustellen.
Diese Nahrungsergänzungen sind etwas Zusätzliches, das über die anderen Empfehlungen dieses vierten Teils hinausgeht und die Sie ausprobieren können oder nicht. Sofern Sie einfach bei der heilenden Ernährung bleiben möchten, bin ich damit völlig einverstanden. Sie müssen sich nicht auf das Terrain der Nahrungsergänzungen begeben, falls Sie das nicht wollen. Wenn Sie den Fettverzehr einschränken und dafür die heilenden Nahrungsmittel in den Vordergrund stellen, erfahren Sie dadurch bei allen eventuellen Problemen wirkliche Hilfe. Meine kleine Aufstellung von Nahrungsergänzungsmitteln ist für Menschen gedacht, die sich weitere Möglichkeiten wünschen, weil sie sich in einer Lage befinden, die für sie verwirrend ist und sie hilflos macht. Sollte das bei Ihnen der Fall sein, dann lesen Sie weiter, um jederzeit auf diese Schätze zurückgreifen zu können. Im letzten Teil dieses Kapitels finden Sie gezielt zusammengestellte Listen von Nahrungsergänzungen für die Gesundheitsstörungen und Symptome, die wir uns in diesem Buch vor Augen führen.
Was die angeführten Kräutertinkturen angeht, versuchen Sie bitte, alkoholfreie Formen zu finden. Auch wenn »Trinkalkohol« oder »Ethanol« auf dem Etikett steht, sollten Sie alkoholische Tinkturen meiden. Die Quelle für diesen Alkohol ist sehr oft Mais, und der kann mit Genmais kontaminiert sein, auch wenn es sich ansonsten um Bio-Mais handelt. Dieser Alkohol verändert nicht nur die eingelegten Heilpflanzen, sondern löscht auch teilweise ihren Nutzeffekt, ganz davon abgesehen, dass er Ihrer Leber schadet. Wenn Sie keine alkoholfreie Tinktur finden können, ist reiner Weingeist, also wirklich aus Wein gewonnener Alkohol, die nächstbeste Lösung. Die drittbeste ist Weinbrand.
Beachten Sie bei den Nahrungsergänzungen immer genau die Angaben zur Dosierung und Hinweise auf mögliche Nebenwirkungen; im Zweifelsfall beraten Sie sich mit Ihrem Arzt oder Heilpraktiker.
Wenn Sie sich jetzt meine alphabetisch geordnete Liste von Nahrungsergänzungen durchlesen, machen Sie sich bitte bewusst, dass die medizinische Forschung noch nicht viel darüber weiß, was diese Mittel im Einzelnen für Sie und insbesondere für Ihre Leber bewirken können. Auf einige
von ihnen sind die Mediziner bereits aufmerksam geworden, aber von vielen anderen weiß buchstäblich noch niemand, dass sie Leberretter sind und ihre Nutzeffekte weit über das hinausgehen, was man bisher auch nur ahnt.
Was die Einnahme angeht, habe ich hier noch einen wunderbaren Tipp für Sie, den Sie kaum anderswo finden werden: Nehmen Sie Ihre Nahrungsergänzungen mit etwas Obst, zum Beispiel einer Banane, oder sogar mit einem Stück Kartoffel, Süßkartoffel oder Kürbis, mit Honig, Ahornsirup oder Kokoswasser ein. Wie Sie in diesem Buch gelesen haben, ist es der Zucker, der Vitamine, Mineralstoffe und andere Nährstoffe im Blutstrom begleitet, damit sie den Weg zu ihrem Bestimmungsort finden. Die Organe akzeptieren die Nährstoffe nur dann, wenn Zucker in ihrer Begleitung ist. Nehmen Sie also Ihre Nahrungsergänzungen immer mit natürlichem Zucker, wenn Sie sicher sein wollen, dass Ihre Leber (und jedes andere Organ) tatsächlich etwas damit anfangen kann:
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5-MTHF (5-Methyltetrahydrofolat – Folsäure in besonders bioaktiver Form):
Dieser Stoff bindet sich an das Vitamin B12
, das die erhöhten Biotika im Ileum bilden. Er gelangt auch in die Leber und entfacht hier neues Leben in den B12
-Speichern, die die Leber für Notzeiten anlegt. Er unterstützt sie darüber hinaus bei der Umwandlung dieses Vitamins in eine bioaktive Form, die sie dann – für bestimmte Organe codiert – ins Blut entlässt. Andere von der Leber erzeugte Stoffe heften sich an das 5-MTHF und B12
, sodass die Organe das Vitamin sofort erkennen und leicht aufnehmen können.
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ALA (Alphaliponsäure):
ALA dringt leicht in alle Leberzellen und verstärkt ihren Antioxidanzienschutz gegen mögliche Schäden durch toxische Störenfriede. Sie ist gut für die in die Leber eintretenden Nerven, verbessert die Glukosespeicherung und die Aufbewahrung von Glykogen in der Tiefenschicht der Leber, macht die Leber »munter« und unterstützt sie zugleich bei ihrer Selbstentgiftung.
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Aloe vera:
Das Gel aus einem frischen Aloeblatt bindet sich an toxische Abfälle im Darm, sodass sie ausgeschieden werden können. Es reduziert generell die Giftbelastung im Verdauungstrakt, sodass weniger davon in die Leber gelangt, sorgt auch für verbesserten Blutfluss in den Gefäßen der Leber und enthält Stoffe, die das Wachstum von Bakterien und bestimmten Viren hemmen. Aloe vertreibt Ammoniak aus dem Verdauungstrakt, der entsteht, wenn die Nahrung wegen zu wenig Magensäure und Gallenflüssigkeit im Darm zu faulen beginnt, und verhindert so, dass Ammoniak in die Leber dringt.
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Amla (»indische Stachelbeere«):
Die Früchte sind sehr reich an Antioxidanzien, die die Leber vor alten vererbten Giften, aber auch vor neu hinzugekommenen schützen. Der hohe Vitamin-C-Gehalt stärkt das lebereigene Immunsystem und schützt so vor Infektionen. Insbesondere ermöglicht dieses Vitamin C dem Immunsystem, Pathogene ausfindig zu machen und auszuschalten, die sich gern in der Leber niederlassen und verstecken. Amla verbessert die chemischen Funktionen der Leber und unterstützt sie beim Wiederaufbau ihrer Glukosereserven.
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Ashwagandha:
Die »Schlafbeere« kräftigt die Nebennieren und verhindert, dass sie zu stark oder zu wenig reagieren, ein Muster, in das sie leicht verfallen, wenn sie unter Stress stehen. Dadurch bewahrt sie die Leber vor Adrenalinüberschüssen und unterstützt sie bei der Produktion und Speicherung zahlreicher Hormone.
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Augentrost:
Augentrost vertreibt bakterielle und virale Widersacher aus der Leber. Er enthält Stoffe aus den Blüten und Blättern, die viele chemische Funktionen der Leber effektiver machen, vor allem bei der Erzeugung von Gallenflüssigkeit, und verstärkt die weißen Blutkörperchen der Leber durch Stoffe, die Pathogene ausschwemmen, welche dann von anderen Zellen des Immunsystems vernichtet werden.
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B-Komplex:
Die Leber versteht es meisterhaft, B-Vitamine in eine für alle Organe und Gewebe besser verwertbare Form umzuwandeln und so zu speichern. In verzweifelten Notsituationen kann sie Vitamin B auch selbst herstellen, aber sie hat es wesentlich leichter, wenn ihr die Vitamine dieser Gruppe mit den Nahrungsmitteln oder einem hochwertigen Nahrungsergänzungsmittel bereitgestellt werden und sie sich auf ihre anderen äußerst wichtigen Aufgaben konzentrieren kann. Sie markiert B-Vitamine chemisch so, dass sie einem Organ mit besonders hohem Bedarf sofort zugestellt werden können. Hier arbeitet die hohe Intelligenz der Leber direkt mit den B-Vitaminen zusammen, und je sauberer und giftfreier sie ist, desto rascher setzt die wunderbare Wirkung der B-Vitamine ein.
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Brennnesselblätter:
Die Nesseln verstärken die Salzsäure im Magen, was der Leber ihre Arbeit erleichtert. Dieses Kraut fördert außerdem die Galleproduktion, beruhigt die angegriffene und entzündete Gallenblase, hemmt das Wachstum von Gallensteinen und dient der Pflege der Gallenwege in der Leber. Die Brennnessel unterstützt alle Funktionen der Leberzellen, reduziert die durch Giftstoffe entstehende Leberhitze und sorgt sogar für die sanfte Ausleitung mancher vererbter und im Laufe
des Lebens neu erworbener Gifte und Störenfriede. Sie wirkt ausgleichend auf die Nebennieren, sodass sie weder überaktiv werden noch zu sehr relaxen, und verbessert die Anpassungsfähigkeit der Leber.
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Chaga-Pilz:
Der Pilz stärkt die Leber und dämpft ihre Hitze, wenn sie durch Unruhestifter bedrängt wird und unter Stress steht; er fördert und kräftigt die Nebennieren, was wiederum der Leber zugutekommt, sodass Pathogene wie Viren und Bakterien es sich dort weniger gemütlich machen können und nicht überleben. Bestimmte Inhaltsstoffe bewirken eine stetige ausgewogene Entgiftung der Leber.
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Curcumin:
Dieser wichtige Inhaltsstoff der Gelbwurz bringt sekundäre Pflanzenstoffe mit, die auf die Leber beruhigend wirken, sodass sie zu weniger Spasmen neigt. Curcumin trägt zur Reinigung des Bluts vor dem Eintritt in die Leber bei, sodass es nicht so viele Schadstoffe im Schlepptau hat. Es entfacht heilsame Wärme in der trägen, gestauten Leber, die dann weniger krankheitsanfällig ist.
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D-Mannose:
Dieser natürlich vorkommende und mit der Glukose eng verwandte Einfachzucker heftet sich an Bakterien in den Harnwegen. Daher wirkt er gut bei Harnwegsinfekten.
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EPA und DHA (Eicosapentaensäure und Docosahexaensäure):
Die beiden Omega-Fettsäuren verhindern, dass sich in den Blutgefäßen der Leber Plaque bildet und Giftstoffe sich an die Gefäßwände heften. Das bewirkt eine Verbesserung des lebereigenen Immunsystems. Durch saubere Gefäße fließt das Blut besser ein und aus, was auch für das Herz eine Erleichterung bedeutet und es schützt. Achten Sie beim Kauf auf pflanzliche Herkunft, nehmen Sie keine Fischprodukte.
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Gerstengrassaft-Pulver:
Es enthält Pflanzennährstoffe, die eine unterernährte Leber aufbauen und ihr erlauben, vererbte und neu erworbene Gifte auszuscheiden. Dieses Pulver ist ein sehr gewissenhafter Entgifter, der nicht nur Störenfriede verscheucht, sondern sie durch wichtige Nährstoffe ersetzt.
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Glutathion:
Diese Lebermedizin dringt leicht und schnell in das Gewebe des Organs ein und unterstützt jede einzelne Zelle in ihren Funktionen. Glutathion ist und wirkt so, als käme jemand zu Ihnen und würde Ihnen alles Beschwerliche abnehmen. So leicht und schnell, wie dieser Stoff in die Leber gelangt, verlässt er sie auch wieder, aber das Organ schätzt seine kurze Anwesenheit sehr, denn er bringt ihm Unterstützung für seine über zweitausend chemischen Funktionen.
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Hagebutten:
Hagebutten sind eine erdende Kraft für die Leber. Die Wurzeln eines Rosenstocks reichen tief und
durchsuchen das Erdreich nach Mineralien und anderen Nährstoffen, die sie den Früchten zuleiten, wenn die Blütenblätter abfallen. Das Vitamin C der Hagebutten ist besonders bioverfügbar und unterstützt die Leber im Kampf gegen Krankheiten, die von Viren und Bakterien hervorgerufen werden. Das Immunsystem der Leber kann das Vitamin C der Hagebutten effektiver einsetzen als reines Vitamin C. Wenn Sie also Vitamin C einnehmen möchten, probieren Sie doch einmal Hagebuttentee aus. Das Vitamin C der Hagebutten verstärkt reines Vitamin C, das Sie als Nahrungsergänzung einnehmen.
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Hibiskus:
Das Anthocyanin, das dem Hibiskus seine rote Farbe verleiht, wirkt auf die Leber verjüngend und erweckt sie zu neuem Leben, weil es Schleim von den Zellwänden entfernen kann und der Leber damit ihre Arbeit erleichtert. Diese Pflanze reinigt die Wände der Gallenblase und verjüngt sie dadurch, darüber hinaus kräftigt sie das Immunsystem der Leber.
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Himbeerblätter:
Die Blätter unterstützen die Ausleitung schädlicher, unerwünschter Hormone aus der Leber und leisten Hilfe bei der Erzeugung wichtiger Hormone, die im ganzen Körper benötigt werden. Sie bewirken eine sanfte Reinigung der Leber und leiten gespeicherte Schadstoffe aus. Himbeerblätter tonisieren die Gallenblase, lösen Krämpfe und sorgen im Magen für eine Verbesserung der Salzsäure. Sie kräftigen die weißen Blutkörperchen der Leber und wirken bessernd bei Leberstörungen.
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Ingwer:
Ingwer wirkt bei Spasmen in der Leber beruhigend und reguliert die Leberhitze. Je nachdem, was gerade verlangt ist, kann er die Leber aufheizen und aus der gestauten Trägheit reißen oder eine überhitzte Leber kühlen – er wirkt adaptogen. Günstig ist er bei Leberträgheit, gestauter Leber und Blutverschmutzung. Er fördert die Produktion von Gallenflüssigkeit und verstärkt sie, das Gleiche gilt für die Salzsäure im Magen. Er führt der Leber Dutzende sekundäre Pflanzenstoffe zu, die ihr bei der Ausübung vieler ihrer chemischen Funktionen zustattenkommen. Manche dieser Stoffe vertreiben Ammoniak, faulende Nahrungsreste, Schlacken und Giftstoffe aus Dünn- und Dickdarm, sodass die Leber saubere Nährstoffe aus dem Darm beziehen kann. Ingwer kann auch Fettzellen in der Leber lockern und das Fett aus ihnen freisetzen, sodass es mit der Gallenflüssigkeit und über den Verdauungstrakt ausgeschieden werden kann.
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Kanadische Orangenwurzel:
Wenn Hydrastis in die Leber gelangt, erstickt es Viren und Bakterien sehr schnell. Es hemmt auch Pathogene, die sich in der Nähe des Organs im Lymphsystem aufhalten, wirkt sanft ausleitend auf
bakterielle und virale Abfälle sowie Neurotoxine und andere pathogene Schadstoffe.
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Kardamom:
Kardamom verstärkt die Galleproduktion und weckt unschädliche Hitze und neues Leben in einer gestauten, trägen Leber, die jahrelang überhitzt war und jetzt abkühlt. Seine Wärme führt zur gesunden Homöostase zurück.
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Katzenkralle:
Die Stärke dieses Lianengewächses liegt weniger in seiner Entgiftungskraft als vielmehr darin, dass es Viren, Bakterien und andere schädliche Mikroorganismen ausschaltet, die in der Leber ihr Unwesen treiben. Es entlastet das Immunsystem der Leber und verschafft ihm damit Gelegenheit, neue Kräfte zu sammeln und sich auf die nächsten Scharmützel vorzubereiten.
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Klettenwurzel:
Sie ist reich an noch unentdeckten entzündungshemmenden Stoffen. Der Saft aus frischer Klettenwurzel ist ungemein heilkräftig für die Leber und vermag sich auf ihre jeweiligen Bedürfnisse einzustellen. Er verbessert ihre Funktionsfähigkeit auf allen Ebenen, von der Glukosespeicherung über die Bevorratung von Vitaminen und Mineralstoffen bis hin zur Überwachung und Filterung des Bluts. Der Klettenwurzelsaft befreit die Leber von tief eingelagerten vererbten Giftstoffen, aber auch von später hinzukommenden. Er unterstützt den Abbau alter roter Blutkörperchen, die sich in der Leber stauen, und verbessert die Gallensaftbildung. Aus getrockneter Klettenwurzel lässt sich ein sehr heilkräftiger Tee zubereiten. Die Klette treibt ihre Wurzeln tief in den Boden, weshalb ihre Inhaltsstoffe etwas ungemein Erdendes haben. Die Leber mag die Klettenwurzel sehr, sie erinnert sie daran, dass sie das Urgestein des Körpers ist.
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Königskerze (Verbascum thapsus, Kleinblütige Königskerze):
Das wunderbare antivirale und -bakterielle Leberheilmittel lässt Entzündungen abklingen, beruhigt Leberkrämpfe und kühlt übermäßige Leberhitze. Es »sediert« die Leber, wenn es ihr nicht gut geht, und unterbindet beziehungsweise löst Schleimansammlungen in den Blutgefäßen und Zellen der Leber.
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Krauser Ampfer:
Das fantastische Leberheilkraut räumt mit Giftstoffen auf, die in der Leber ihr Unwesen treiben. Es reinigt die Gallenwege und leitet Ablagerungen in der Gallenblase aus. Es ist so bitter und adstringierend, dass sich die Leber wie ein Schwamm zusammenzieht und dabei altes Blut vermehrt austreibt und frisches ansaugt. Krauser Ampfer optimiert die Gallensaftbildung und jagt schlechte Säuren aus dem Körper.
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Kurkuma (als Nahrungsergänzungsmittel):
Kurkuma lässt bei einer allzu stark erhitzten Leber die Schwellung
abklingen. Sie treibt Schleim aus den Gallenwegen und der Leber aus und wirkt gleichzeitig anregend auf die Leberzellen, was überall in der Leber Energien weckt und in ihre optimalen Bahnen lenkt. Kurkuma unterstützt die Hormonproduktion in der Leber und gleichzeitig die Beseitigung unerwünschter toxischer Hormone. Sie verbessert insgesamt die Leistung der Leber.
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L-Lysin:
Wenn diese Aminosäure in die Leber gelangt, entfaltet sie dort die Wirkung einer Nebelkerze, die alle für Leberstörungen und Autoimmunerkrankungen verantwortlichen Viren hilflos herumtappen lässt. Viren hassen Lysin. Für sie ist es wie das flammenerstickende Pulver aus einem Feuerlöscher, es erschwert ihnen die Vermehrung. L-Lysin stärkt das Immunsystem der Leber und hilft ihr bei einigen ihrer wichtigsten Funktionen.
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Löwenzahnwurzel:
Das Mittel vertreibt frei in der Leber herumschwirrende, also noch nicht in Speicherzellen festgesetzte Schadstoffe und stellt dadurch die Filterkraft der Leber wieder her. Es wirkt ausleitend, sodass sich die Leber dieser Unruhestifter entledigen kann und wieder Luft bekommt, um sich auf ihre Reinigungsaufgaben zu konzentrieren. Darüber hinaus wirkt die Löwenzahnwurzel günstig auf das Anpassungsvermögen der Leber. Durch die Anwendung ist das Organ besser in der Lage, Nährstoffe bedarfsgerecht umzubauen, und schließlich verstärkt die Löwenzahnwurzel auch noch die Gallenflüssigkeit.
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Magnesiumglycinat:
Dieses Elixier beziehungsweise Pulver tut den Blutgefäßen der Leber gut, weil es sie geschmeidiger, beweglicher, entspannter und deshalb durchlässiger macht. Dadurch verbessert sich der Blutfluss in dem Organ. Magnesium leitet Giftstoffe in der Leber sanft aus. Es lindert ihre Unruhe und ihre Krämpfe, ist maßgeblich an zahlreichen Funktionen der Leber beteiligt und wichtig für ihre Anpassungsfähigkeit. Es wirkt mit an der milden Reinigung des Verdauungstrakts, was dazu führt, dass die Leber weniger stark verschmutztes und mit Giften belastetes Blut bekommt.
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Mahonie:
Das auch »Gewöhnliche Mahonie« genannte, in Nordamerika heimische, hierzulande in Gärten und Parks vorkommende Berberitzengewächs (Berberis aquifolium oder Mahonia aquifolium) tötet Viren und Bakterien in der Leber ab und verhindert, dass sie zum Herzen gelangen. Verbessert darüber hinaus die Gallensaftproduktion und wirkt im Darm pathogenen Keimen entgegen, sodass Nährstoffe besser resorbiert und der Leber zugeleitet werden können.
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Mariendistel:
Sie fördert die Ausleitung alter roter Blutkörperchen aus der
Leber, macht Giftstoffe, klebrige Abfälle und Schlackenstoffe in den Venen der Leber unschädlich, verbessert die Gallensaftproduktion, reinigt die Gallengänge in der Leber und macht die gestaute Leber wieder munter.
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Melatonin:
Das Hormon reduziert Tumoren und Zysten in der Leber und trägt dazu bei, dass sie sich gar nicht erst bilden. Seine natürlichen entzündungshemmenden Eigenschaften bringen das Immunsystem der Leber nicht durcheinander, sondern stärken es. Eine träge und gestaute Leber verliert ihre Fähigkeit, diesen Stoff herzustellen. Bei Melantonineinnahme – die aber nur nach vorheriger Rücksprache mit dem Arzt erfolgen sollte –, besteht die Möglichkeit, dass die Leber wieder richtig in Gang kommen könnte. Die individuelle Auswirkung der Einnahme kann aber nur von einem Arzt konkret abgeschätzt werden. Es wird nicht nur der gängigen medizinischen Meinung nach im Gehirn gebildet, sondern auch die Leber stellt es im Rahmen ihrer Hormonfunktionen her und entlässt es ins Blut. Ich empfehle, mit einer geringen Dosierung anzufangen. Die genaue Menge sollte auf jeden Fall mit dem Arzt abgesprochen werden.
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MSM (Methylsulfonylmethan):
MSM mobilisiert das Fett in den Leberzellen und leitet es aus; es stärkt alle Zellen der Leber, die dadurch weniger anfällig für die Übergriffe von krankmachenden Viren und Bakterien sind. MSM weckt die träge und gestaute Leber, senkt schädliche Leberhitze und entgiftet die Leber auch in der Tiefe ganz sanft. Ebenfalls wird die Gallenblase von kleinen Ablagerungen gereinigt. Das Mittel verbessert die Abwehrkräfte in der Leber und in ihrer Umgebung.
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NAC (N-Acetylcystein):
NAC stellt Baumaterial für die Erneuerung der Leberzellen bereit, fördert die Anpassungsfähigkeit der Leber und verbessert ihre Überwachungs- und Filterleistung, während es sie zugleich bei Hunderten von Funktionen unterstützt, und wirkt auch wohltuend auf die Nebennieren, wovon wiederum die Leber einen Nutzen hat.
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Naszierendes Jod:
Das »entstehende« Jod ist ein Antiseptikum für die Leber, das von Viren, Bakterien und anderen unfreundlichen Mikroorganismen ausgelösten Krankheiten vorbeugt. Es gelangt in alle Zellen der Leber und unterstützt sie bei etlichen ihrer chemischen Funktionen. Es schützt die Gallenblase und verbessert die Produktion von Gallenflüssigkeit und macht die Leber widerstandsfähig gegen Krebs.
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Olivenblätter:
Dieses großartige pflanzliche Heilmittel schützt die Leber vor Viren und Bakterien. Es leitet Giftstoffe sanft aus, aber nur die frei beweglichen und nicht die eingelagerten
oder ganz tief verwurzelten. Die in den Olivenblättern enthaltenen Pflanzenstoffe liefern der Leber auch Nährstoffe für ihre chemischen Funktionen.
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Pfefferminze:
Minze sorgt für die richtige Menge an Salzsäure im Magen, beruhigt die Nerven des Verdauungssystems und löst Krämpfe, was die Giftstoffbelastung im Darm reduziert, sodass die Leber die Nährstoffe besser aufnehmen kann. Sie beruhigt auch eine verkrampfte Leber, kühlt die durch Giftbelastung erhitzte Leber, entschlackt sie und baut ihre Speicherfähigkeit für Glukose und Glykogen wieder auf.
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Q-10 (Coenzym Q10):
Q-10 ist ein mildes Antioxidans, das allen Funktionen der Leber dient und ihre Zellen gegen oxidativen Stress abschirmt. Das Organ vermag bestimmte Antioxidanzien so umzuarbeiten, dass sie den jeweiligen Bedürfnissen des Augenblicks entsprechen. Q-10 ist eines dieser Antioxidanzien; die Leber verwendet es als eine Art Baustein. Q-10 verhindert extremen Zellschaden.
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Rotklee:
Er verbessert die Überwachung und Filterleistung der Leber, weil er verschmutztes Blut reinigt, bevor es in das Organ gelangt. Rotklee enthält sekundäre Pflanzenstoffe, die sich an alle möglichen Gifte in der Leber heften, und beschleunigt ihre Ausscheidung über Nieren und Darm. Das gibt der Leber Gelegenheit zu einer gründlichen Reinigung, weil sie sich nicht ständig mit toxischem Blut herumschlagen muss. Außerdem verfügt das Kraut über einen hohen Mineralstoffgehalt, der das Organ aufbaut, alle Zellen wie auch die roten Blutkörperchen stärker macht und dabei noch beim Abtransport alter roter Blutkörperchen aus der Leber mithilft.
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Schisandrabeeren:
Sie vermehren die adaptogenen Kräfte der Leber. Die Beeren enthalten wissenschaftlich noch unbekannte Antioxidanzien, die die Leberzellen vor Schäden durch überschüssiges Adrenalin und starke Giftstoffbelastung bewahren. Schisandrabeeren verbessern die Sauerstoffversorgung des Organs und beruhigen seine Neigung zu Spasmen, weil sie schädliche Leberhitze abklingen lassen. Sie bringen eine Fülle von Mineralstoffen und anderen Nährstoffen mit und können so die Nährstoffspeicher der Leber auffüllen.
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Schwarznuss (im östlichen Nordamerika heimische Walnussart):
Es kommt selten vor, aber wenn die Leber doch einmal von bestimmten Würmern oder Parasiten befallen ist, kann die Schwarznuss(tinktur) diese ungebetenen Gäste in der Leber dingfest machen und liquidieren oder sie auch einfach ausräuchern. Beachten Sie bitte, dass die Schwarznuss nichts gegen Bakterien und Viren ausrichten kann, aber bei solchen Parasiten ist ihre Wirkung sehr überzeugend.
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Selen:
Wenn der Leber Selen zur Verfügung steht, kann sie Vitamine und andere Nährstoffe besser verarbeiten. Auch für den Umbau und die Verwendung von Aminosäuren in dem Organ ist Selen nötig. Es stärkt seine Zellen und baut die weißen Blutkörperchen seines eigenen Immunsystems auf. Selen ist nötig zur Aufrechterhaltung eines gesunden Albuminspiegels in der Leber.
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Spirulina:
Diese Gattung der Cyanobakterien (auch als »Blaualgen« bezeichnet) bringt reichlich Vitamine und Mineralstoffe zur Aufstockung der Nährstoffspeicher in der Leber mit, damit sie ihnen jederzeit alles entnehmen kann, was sie für den Bedarf des Augenblicks benötigt, um alle Körperbereiche versorgen zu können. Die Alge hemmt die Entwicklung von Viren und Bakterien in der Leber und setzt neue Kräfte frei, weil sie sich an Gifte und Schlackenstoffe heftet und sie auch aus tieferen Gewebeschichten löst. Sie stärkt das Immunsystem der Leber und hilft ihr bei ihren über zweitausend chemischen Funktionen. Sehr wichtig ist das Mittel für die Glukosespeicherung und Eiweißverwertung.
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Süßholzwurzel:
Sie dezimiert Viren in der Leber und dämpft durch hohe Giftstoffbelastung bedingte Leberhitze, löst Leberkrämpfe und verbessert die Ausscheidung in der Leber gespeicherter giftiger Hormonreste. Die Süßholzwurzel verstärkt die Salzsäure im Magen, was der Leber ihre Arbeit erleichtert. Sie lindert Beschwerden, die durch Entzündungen der Gallenblase und im Darm entstehen.
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Vitamin B
12
(vorzugsweise als Adenosylcobalamin mit Methylcobalamin):
Vitamin B12
optimiert die Kommunikationsfähigkeit der Leberzellen, sodass sie Informationen besser austauschen können. Es schützt das Gewebe der Nerven, die in die Leber eintreten und durch das ganze Organ verlaufen. B12
ist sehr wichtig für dessen über zweitausend Funktionen und die Fähigkeit, alle übrigen in ihm gespeicherten Vitamine und Mineralstoffe zu verarbeiten und für den ganzen Körper verwertbar zu machen. Die Bedeutung dieses Vitamins gehört auch zu den großen Entdeckungen der Schulmedizin. Es verhindert Stauungen in der Leber, stärkt die Hepatozyten und alle anderen Leberzellen und die Leberläppchen. Außerdem sorgt es dafür, dass die Blutgefäße der Leber nicht atrophieren.
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Vitamin C:
Das Vitamin stärkt das Immunsystem der Leber auf allen Ebenen, sorgt nach Kämpfen mit Viren und Bakterien für die schnelle Erholung des Bestands an weißen Blutkörperchen und schwächt pathogene Keime, die mit ihm in Berührung kommen. Die Leber braucht für alle ihre Funktionen
Vitamin C. Dieses entschlackt und entgiftet das Organ, macht es wieder munter, löst dort gespeichertes Fett auf, stärkt die Nebennieren und beschleunigt die Erholung der Leber nach stressbedingten Adrenalinschüben. Es heilt Narben tief im Lebergewebe und unterbindet die Bildung von neuem Narbengewebe.
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Vitamin D
3
:
Das in der Leber gespeicherte Vitamin D kann mit der Zeit inaktiv werden. In der Medizin ist noch nicht bekannt, dass als Nahrungsergänzung zugeführtes Vitamin D das in der Leber gespeicherte Vitamin D reaktivieren kann, wenn das Organ träge, gestaut oder stark mit Giftstoffen belastet ist. (Solange die Leber einigermaßen gut in Form ist, kann sie ihr gespeichertes Vitamin D ohne diese Hilfe wieder aktivieren.) Nehmen Sie Vitamin D nicht in hoher Dosierung. Jeder verfügt über gespeichertes Vitamin D aus der Nahrung oder aufgrund von Sonnenlicht. Wenn Sie zu viel davon einnehmen, kann das nach hinten losgehen, weil die Leber jetzt darauf bedacht ist, überschüssiges Vitamin D abzustoßen, das schlecht für sie ist. Dann reaktiviert sie nicht ihr altes gespeichertes Vitamin D, sondern scheidet es versehentlich aus bei dem Versuch, dieses neu eingenommene loszuwerden. Weil ich diese Zusammenhänge kenne, empfehle ich normalerweise kein Vitamin D. In kleinen Mengen kann D3
eine Hilfe sein, wenn Ihre Leber nicht funktioniert, wie sie soll. Nehmen Sie aber wirklich nur ganz wenig.
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Wegwartenwurzel:
Die Wurzel fügt der Gallenflüssigkeit eine aus Pflanzenstoffen bestehende Säure hinzu, die die Bildung von Gallensteinen hemmt. Das bewirkt eine sanfte Entschlackung, die den Körper und die Nebennieren nicht weiter belastet und stört. Die Leber benötigt diese Wurzel für viele ihrer Funktionen.
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Wilde Blaubeeren/Heidelbeeren als Pulver:
Das Pulver gibt der Neubildung gesunder Leberzellen enormen Auftrieb und wirkt stark entschlackend und regenerierend.
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Zink (als flüssiges Zinksulfat):
Die Leber benötigt Zink für ihre sämtlichen Aufgaben. Schon das Wachstum Ihrer Leber, als Sie noch im Mutterleib waren, benötigte Zink, ebenso wie Ihre spätere Entwicklung bis ins Erwachsenenalter. Die Leber legt umfangreiche Zinkspeicher an, weil sie weiß, dass unsere Nahrung nicht mehr genügende Mengen dieses essenziellen Spurenelements hergibt. Ohne Zink kann Ihre Leber nicht alles leisten, was dem Schutz Ihres Körpers dient; und da sie ständig aus ihrem Speicher schöpft, um den Bedarf zu decken, der durch unsere hohe geistige und körperliche Beanspruchung
entsteht, müssen wir es ihr zuführen. Auch Angriffe von Viren, Bakterien und anderen Pathogenen verbrauchen viel Zink. Ein weiterer wichtiger Zweck besteht in der Ausleitung von Kupfer, das sich in der Leber anreichert und ihr schaden kann. Wenn man so starken Zinkmangel leidet, dass sogar die Reserven der Leber einen bedrohlich niedrigen Stand erreichen, drohen alle möglichen virenbedingten Autoimmunkrankheiten. Bei ausreichendem Zinkbestand kann das Immunsystem der Leber eindringende schädliche Mikroorganismen abwehren. Wenn der Geschmack des Minerals zu stark für Sie ist, können Sie die Dosierung so weit verringern, dass Sie die Einnahme nicht mehr als unangenehm empfinden.
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Zitronenmelisse:
Dieses Kraut tötet Viren und andere pathogene Mikroorganismen in der Leber ab. Es stellt im Darm ein gesundes Milieu her, das dafür sorgt, dass saubere Nährstoffe mit dem Blut zur Leber gelangen. Die Melisse beruhigt außerdem die Nerven der Leber, sodass sie weniger zu Aufregung und Verärgerung neigt und die Krampfbereitschaft geringer wird. Sie wirkt auch beruhigend auf die Nerven der Darmauskleidung, was wiederum die Überhitzung der Leber abklingen lässt. Außerdem hilft sie den Nebennieren und reduziert damit die Giftbelastung der Leber.
Gezielte Unterstützung
Sollten Sie mit bestimmten in diesem Buch besprochenen Beschwerden und Symptomen zu tun haben oder einfach wissen wollen, was Sie Tag für Tag für Ihre Leber tun können, werden Sie es sicher ganz nützlich finden, zu jedem Thema eine Liste von Heilkräutern und Nahrungsergänzungen zu bekommen, an die Sie sich konkret halten können. Genau das finden Sie auf den weiteren Seiten dieses Kapitels.
Es ist völlig in Ordnung, wenn Sie mit einer geringeren als der jeweils empfohlenen Dosierung beginnen möchten. Selbst mit kleinen Mengen dieser Nahrungsergänzungen erreichen Sie mehr, als wenn das jeweilige Mittel nur eine unter vielen Zutaten eines Mischpräparats ist. Sollten Sie besonders empfindlich sein, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Heilpraktiker darüber, welche Dosis Sie Ihrem Körper zumuten können. Wenn Sie nicht so empfindlich sind und die Dosis über die auf der Packung genannte Empfehlung hinaus erhöhen möchten, sollten Sie das ebenfalls mit Ihrem Arzt oder Heilpraktiker besprechen. Alle genannten Dosierungen gelten für Erwachsene, einzige Ausnahmen sind die kindliche Leber und PANDAS. Falls Sie einem Kind Nahrungsergänzungsmittel geben wollen, besprechen Sie bitte auch das mit Fachleuten.
Wenn Sie mehrere Krankheiten oder Beschwerden gleichzeitig haben, konzentrieren
Sie sich erst einmal auf das, was Sie am meisten belastet. Sind Sie also zum Beispiel von einem Ekzem oder Psoriasis geplagt, dann kümmern Sie sich erst einmal darum, und überlassen Sie den aufgetriebenen Bauch sich selbst. Mit der Zeit wird sich möglicherweise zeigen, dass die Auseinandersetzung mit einem Ihrer Probleme auch ein anderes löst, oder Sie wechseln einfach nach einer Weile zu einer anderen der folgenden Listen von Nahrungsergänzungsmitteln. Wenn Sie Ihre Symptome oder Beschwerden hier gefunden haben, müssen Sie nicht alle dazu ausgewiesenen Nahrungsergänzungen nehmen. Falls Sie erfahrungsgemäß empfindlich reagieren, probieren Sie am besten ein Mittel pro Tag aus, und wenn nicht, können Sie auch alles zur täglichen Einnahme zusammenmischen. Eine Kompromisslösung könnte so aussehen, dass Sie mit wenigen Mitteln anfangen und erst einmal zusehen, was passiert. Bleiben die Ergebnisse unbefriedigend, fügen Sie einfach ein paar weitere hinzu. Vielleicht nehmen Sie bereits andere Nahrungsergänzungen, mit deren Wirkung Sie zufrieden sind. Besprechen Sie in dem Fall mit Ihrem Arzt oder Heilpraktiker, ob Sie diese Mittel beibehalten und zusätzlich die neuen einführen können.
Wenn etwas aus dem ausführlichen Gesamtverzeichnis der Lebermittel nicht in der Liste zu Ihren Beschwerden steht, können Sie es trotzdem nehmen, sofern Ihr eigenes Gefühl für die Bedürfnisse Ihres Körpers Ihnen dazu rät (oder die Fachleute dazu raten, die Sie dazu befragen). Sie sind bei chronischen Krankheitszuständen auf jeden Fall eine Hilfe für Ihre Leber.
Ihre sachkundigen Berater werden Ihnen auch sagen können, wie lange Sie die gewählten Mittel wahrscheinlich nehmen müssen. Für die Zeit, die Ihre Heilung brauchen wird, spielen die übrigen Maßnahmen zugunsten Ihrer Leber ebenfalls eine ganz erhebliche Rolle: mehr heilende Nahrungsmittel, weniger Fett, Unruhestifter meiden, die Anwendung des Vormittagsablaufs zur Wiederherstellung der Leber und die Leberrettung 3-6-9. Viel hängt auch davon ab, wie lange Sie am Beginn der Heilungsphase bereits gelitten haben und wie sehr Ihre Leber kämpfen musste. Verlauf und Geschwindigkeit der Heilung sind bei jedem anders.
Ein paar allgemeine Anmerkungen zu den folgenden Listen von Nahrungsergänzungen möchte ich noch vorausschicken:
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Der Ausdruck »Pipettenfüllung« bezeichnet immer die Menge, die angesaugt wird, wenn Sie den Gummi am oberen Ende der Tropfpipette einmal drücken und loslassen. Falls die Pipette dann nur halb gefüllt ist, gilt das trotzdem als eine Pipettenfüllung.
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Bei manchen Mitteln wird die benötigte Menge in Tropfen angegeben. Zählen Sie bitte genau mit.
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Die meisten hier genannten flüssigen oder pulverförmigen Nahrungsergänzungen
sollen in Wasser genommen werden. Lesen Sie bitte die Angaben auf der Packung.
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Wenn mehrere Kräutertinkturen in einer Liste genannt sind, können Sie sie zusammen in etwas Wasser einnehmen.
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Ähnliches gilt für Kräutertees: Sind mehrere Heilkräuter für Ihre Beschwerden genannt, können Sie Ihre ganz eigene Mischung daraus herstellen oder, sofern vorhanden, verschiedene Teebeutel zusammen verwenden.
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»Stärker aufbrühen« bedeutet bei Kräutertees, dass Sie die doppelte, manchmal auch dreifache Menge Tee nehmen, also 2 oder 3 Teelöffel (TL) oder Beutel statt 1 TL.
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Die Dosierung bewegt sich bei manchen Mitteln im Milligrammbereich. Falls Sie keine genau entsprechenden Kapseln finden, nehmen Sie andere, deren Dosierung zumindest in der Nähe der hier genannten Mengen liegt. Wenn Sie der Meinung sind, dass die Dosis angepasst werden muss, sprechen Sie bitte mit Ihren Fachberatern.
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Und wie gesagt: Die allermeisten der hier angegebenen Dosierungen gelten für Erwachsene. Besprechen Sie mit den Fachleuten, was für ein Kind richtig ist.
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Der Ausdruck »pro Tag« oder »täglich« bedeutet, dass die angegebene Dosis über den Tag verteilt einzunehmen ist. Die Aufteilung bleibt Ihnen überlassen. Sie können die gesamte Tagesmenge auf einmal nehmen oder, falls Sie empfindlich sind, in mehreren kleinen Portionen. Wenn beispielsweise 2 TL Gerstengrassaft-Pulver angegeben sind, entscheiden Sie selbst, ob Sie gleich 2 TL in Ihren Smoothie geben oder einen am Morgen verwenden und den zweiten abends mit etwas Wasser nehmen.
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Sobald Sie ermittelt haben, was Sie verwenden möchten, lesen Sie sich noch einmal die Beschreibungen zu den einzelnen Mitteln durch, die Sie weiter vorn in diesem Kapitel finden. So wissen Sie, mit welchen vorteilhaften Wirkungen Sie rechnen können.
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Bedenken Sie, dass das amerikanische Küchenmaß »Tasse« (cup) circa 235 Milliliter (ml) entspricht (siehe auch die Tipps zu Beginn von
Kapitel 39
). Und 1 Internationale Einheit (IE) Vitamin D
3
zum Beispiel sind umgerechnet 0,025 Mikrogramm (µg) Vitamin D
3
(Faustregel: dividiert durch 40).
Die tägliche Leber- und Gesundheitspflege
Wenn bei Ihnen keines der im Anschluss aufgeführten Symptome oder Beschwerdebilder gegeben ist, halten Sie sich an die folgenden sehr hilfreichen Kräuter und Nahrungsergänzungen zur allgemeinen Gesundheitspflege:
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5-MTHF:
1 Kapsel pro Tag.
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Aloe vera:
5 cm oder mehr frisches Gel (ohne Blatthaut) pro Tag.
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Brennnesselblätter:
2 Tassen Tee oder 3 Kapseln oder 3 Tropfpipetten pro Tag.
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Chaga-Pilz:
2 TL pro Tag.
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Curcumin:
2 Kapseln täglich.
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Gerstengrassaft-Pulver:
2 TL pro Tag.
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Kurkuma:
2 Kapseln pro Tag oder die gewünschte Menge frisch gerieben beziehungsweise entsaftet.
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L-Lysin
: 3 Kapseln à 500 mg pro Tag.
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Magnesiumglyzinat
: 2 Kapseln pro Tag.
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Spirulina
: 2 TL pro Tag.
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Vitamin B
12
(vorzugsweise als Adenosylcobalamin mit Methylcobalamin)
: 1 Tropfpipette pro Tag.
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Zink (als flüssiges Zinksulfat)
: bis zu 1 Tropfpipette pro Tag.
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Zitronenmelisse
: 3 Tropfpipetten täglich.
Akne
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Brennnesselblätter
: zweimal täglich 2 Kapseln oder Tropfpipetten.
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Chaga-Pilz
: zweimal 1 TL pro Tag.
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Curcumin
: zweimal 2 Kapseln pro Tag.
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Gerstengrassaft-Pulver
: zweimal 1 TL pro Tag.
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Kanadische Orangenwurzel
: zweimal täglich 2 Tropfpipetten oder 3 Kapseln.
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Katzenkralle
: zweimal 1 Tropfpipette pro Tag.
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Königskerze
: zweimal 2 Tropfpipetten pro Tag.
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Naszierendes Jod
: zweimal täglich 2 kleine Tropfen.
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Rotklee
: zweimal 1 Tasse Tee oder 1 Tropfpipette pro Tag.
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Spirulina
: 1 TL pro Tag.
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Vitamin B
12
(als Adenosylcobalamin mit Methylcobalamin)
: 1 Tropfpipette pro Tag.
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Vitamin C
: 2000 mg Ester-C oder 2 TL flüssiges liposomales Vitamin C pro Tag.
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Zitronenmelisse
: zweimal täglich 2 Tropfpipetten.
Augenringe
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ALA
: 1 Kapsel pro Tag.
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B-Komplex
: zweimal täglich 1 TL.
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Gerstengrassaft-Pulver
: zweimal täglich 1 TL.
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Hibiskus
: zweimal täglich 1 Tasse Tee.
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Klettenwurzel
: zweimal täglich 1 Tasse Tee oder 1 frisch entsaftete Wurzel.
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Kurkuma
: zweimal 2 Kapseln pro Tag.
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Löwenzahnwurzel
: zweimal täglich 1 Tasse Tee.
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Rotklee
: zweimal täglich 1 Tasse Tee oder 1 Tropfpipette.
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Spirulina
: zweimal täglich 1 TL.
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Süßholzwurzel
: 1 Tropfpipette oder zweimal 1 Tasse Tee pro Tag.
-
Vitamin B
12
(vorzugsweise als Adenosylcobalamin mit Methylcobalamin)
: 1 Tropfpipette zweimal pro Tag.
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Vitamin C
: 4 Kapseln à 500 mg Ester-C oder 2 TL flüssiges liposomales Vitamin C pro Tag.
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Zink (als flüssiges Zinksulfat)
: zweimal bis zu 1 Tropfpipette pro Tag.
Autoimmunleber (viral bedingte Autoimmunerkrankungen)
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5-MTHF
: zweimal 1 Kapsel pro Tag.
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ALA
: 1 Kapsel (500 mg) pro Tag.
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Brennnesselblätter
: zweimal täglich 2 Tropfpipetten oder 2 Kapseln.
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Chaga-Pilz
: zweimal täglich 2 TL.
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Curcumin
: zweimal täglich 2 Kapseln.
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Gerstengrassaft-Pulver
: zweimal täglich 2 TL.
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Glutathion
: zweimal 1 Kapsel pro Tag.
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Hibiskus
: 1 Tasse Tee pro Tag.
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Katzenkralle
: zweimal 2 Tropfpipetten pro Tag.
-
Königskerze
: zweimal täglich 2 Tropfpipetten.
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Kurkuma
: zweimal 1 Kapsel pro Tag.
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L-Lysin
: zweimal täglich 4 Kapseln à 500 mg.
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Mahonie
: zweimal 1 Tropfpipette oder 1 Kapsel pro Tag.
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MSM
: zweimal täglich 1 Kapsel.
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Naszierendes Jod
: zweimal 2 winzige Tröpfchen pro Tag.
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Selen
: 1 Tropfpipette oder 1 Kapsel pro Tag.
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Spirulina
: zweimal täglich 1 TL.
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Süßholzwurzel
: 1 Tropfpipette pro Tag (abwechselnd 1 Woche einnehmen und 1 Woche pausieren).
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Vitamin B
12
(vorzugsweise als Adenosylcobalamin mit Methylcobalamin)
: zweimal täglich 1 Tropfpipette.
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Vitamin C
: 3000 mg Ester-C oder 1 TL flüssiges liposomales Vitamin C pro Tag.
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Zink (als flüssiges Zinksulfat)
: bis zu zweimal 2 Tropfpipetten pro Tag.
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Zitronenmelisse
: zweimal täglich 2 Tropfpipetten.
Blutverschmutzung
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Amla
: zweimal täglich 1 TL.
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Brennnesselblätter
: zweimal täglich 1 Tropfpipette, 2 Kapseln oder 1 Tasse Tee.
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Gerstengrassaft-Pulver
: zweimal täglich 1 TL.
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Klettenwurzel
: zweimal täglich 1 Tasse Tee oder 1 frisch entsaftete Wurzel.
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Krauser Ampfer
: zweimal täglich 1 Tasse Tee.
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Kurkuma
: zweimal 2 Kapseln pro Tag.
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Löwenzahnwurzel
: zweimal täglich 1 Tasse Tee.
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Mariendistel
: zweimal täglich 1 Tropfpipette.
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Rotklee
: zweimal täglich 1 Tasse Tee oder 1 Tropfpipette.
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Vitamin C
: 4 Kapseln à 500 mg Ester-C oder 2 TL flüssiges
liposomales Vitamin C pro Tag.
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Wegwartenwurzel
: zweimal täglich 1 Tasse Tee.
Chemikalien- und Nahrungsmittelunverträglichkeiten
Alle Menschen mit solchen Unverträglichkeiten sind anders. Probieren Sie von den hier genannten Mitteln für Ihre Leber ruhig einige aus. Für empfindliche Leute kann der Einstieg so aussehen: Statt alle Mittel an einem Tag zu nehmen, probieren sie eins davon für einen Tag aus, ein anderes am nächsten und so weiter, bis Sie nach acht Tagen alle getestet haben, die Sie ansprechen. Solche Empfindlichkeiten sind jedenfalls ein wichtiger Grund, sich von Nahrungsmitteln mit fünfzig Zutaten fernzuhalten:
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5-MTHF
: 1 Kapsel.
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Gerstengrassaft-Pulver
: ½ TL.
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L-Lysin
: 500 mg.
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Pfefferminze
: 1 Tasse Tee.
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Vitamin B
12
(vorzugsweise als Adenosylcobalamin mit Methylcobalamin)
: 1 Tropfpipette.
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Vitamin C
: 2 Kapseln Ester-C à 500 mg.
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Vitamin D
3
: 1000 IE.
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Zitronenmelisse
: 1 Tropfpipette.
Diabetes (alle Typen) und Blutzuckerschwankungen
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5-MTHF
: zweimal täglich 1 Kapsel.
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Amla
: zweimal täglich 2 TL.
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Ashwagandha
: zweimal täglich 1 Tropfpipette.
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Brennnesselblätter
: zweimal täglich 2 Tropfpipetten, 1 Tasse Tee oder 2 Kapseln.
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Chaga-Pilz
: zweimal täglich 2 TL.
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Gerstengrassaft-Pulver
: zweimal täglich 2 TL.
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Glutathion
: 1 Kapsel oder 1 TL pro Tag.
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Hagebutten
: zweimal täglich 1 Tasse Tee.
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Hibiskus
: zweimal täglich 1 Tasse Tee.
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Kurkuma
: zweimal täglich 2 Kapseln.
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L-Lysin
: zweimal täglich 2 Kapseln à 500 mg.
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Naszierendes Jod
: 6 ganz kleine Tropfen pro Tag.
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Schisandrabeeren
: zweimal täglich 1 Tasse Tee.
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Spirulina
: zweimal täglich 2 TL.
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Vitamin B
12
(vorzugsweise als Adenosylcobalamin mit Methylcobalamin)
: zweimal täglich 1 Tropfpipette.
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Vitamin C
: zweimal täglich 4 Kapseln à 500 mg Ester-C oder 2 TL flüssiges liposomales Vitamin C.
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Zink (als flüssiges Zinksulfat
)
: zweimal täglich bis zu 1 Tropfpipette.
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Zitronenmelisse
: zweimal 2 Tropfpipetten oder 1 Tasse Tee pro Tag.
Dünndarmfehlbesiedelung
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Aloe vera
: 5 cm oder mehr frisches Gel (ohne Blatthaut) pro Tag.
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Chaga-Pilz
: 2 TL pro Tag.
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Gerstengrassaft-Pulver
: 2 TL pro Tag.
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Ingwer
: zweimal täglich 2 Kapseln oder 1 Tasse Tee oder frisch geriebenen beziehungsweise entsafteten Ingwer nach Geschmack.
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Katzenkralle
: zweimal täglich 2 Tropfpipetten.
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Kanadische Orangenwurzel
: zweimal täglich 4 Tropfpipetten (2 Wochen nehmen, 2 Wochen Pause).
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Klettenwurzel
: zweimal 1 Tasse Tee oder 1 frisch entsaftete Wurzel pro Tag.
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Königskerze
: zweimal täglich 4 Tropfpipetten.
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Mahonie
: zweimal täglich 2 Tropfpipetten.
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Olivenblätter
: zweimal täglich 3 Tropfpipetten oder 2 Kapseln.
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Kurkuma
: 2 Kapseln pro Tag.
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Süßholzwurzel
: zweimal täglich 1 Tropfpipette (2 Wochen nehmen, 2 Wochen Pause).
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Spirulina
: 2 TL pro Tag.
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Vitamin B
12
(vorzugsweise als Adenosylcobalamin mit Methylcobalamin)
: zweimal täglich 1 Tropfpipette.
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Vitamin C
: zweimal täglich 4 Kapseln à 500 mg Ester-C oder 2 TL flüssiges liposomales Vitamin C.
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Zink (als flüssiges Zinksulfat)
: bis zu zweimal täglich 1 Tropfpipette.
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Zitronenmelisse
: zweimal täglich 4 Tropfpipetten.
Ekzem, Psoriasis (und alle in Kapitel 22 besprochenen Hauterkrankungen)
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5-MTHF
: 1 Kapsel pro Tag.
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Brennnesselblätter
: zweimal 1 Tropfpipette, 1 Tasse Tee oder 2 Kapseln.
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Chaga-Pilz
: zweimal täglich 1 TL.
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Curcumin
: zweimal täglich 1 Kapsel.
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EPA und DHA (fischfrei)
: zweimal täglich 1 Kapsel.
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Gerstengrassaft-Pulver
: zweimal täglich 1 TL.
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Katzenkralle
: zweimal täglich 1 Tropfpipette.
-
Königskerze
: zweimal täglich 1 Tropfpipette.
-
L-Lysin
: zweimal täglich 4 Kapseln à 500 mg.
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Selen
: 6 kleine Tropfen oder 1 Kapsel pro Tag.
-
Spirulina
: zweimal täglich 1 TL.
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Süßholzwurzel
: 1 Tropfpipette pro Tag (2 Wochen nehmen, 2 Wochen Pause).
-
Vitamin B
12
(vorzugsweise als Adenosylcobalamin
mit Methylcobalamin)
: zweimal täglich 1 Tropfpipette.
-
Vitamin C
: 6 Kapseln à 500 mg Ester-C oder 1 TL flüssiges liposomales Vitamin C pro Tag.
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Zink (als flüssiges Zinksulfat)
: bis zu zweimal täglich 1 Tropfpipette
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Zitronenmelisse
: zweimal täglich 2 Tropfpipetten oder 1 Tasse Tee.
Emotionale Leber und Stimmungsschwankungen
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Brennnesselblätter
: zweimal täglich 1 Tropfpipette, 2 Kapseln oder 1 Tasse Tee.
-
Hibiskus
: zweimal täglich 1 Tasse Tee.
-
Magnesiumglycinat
: zweimal täglich 2 Kapseln.
-
Pfefferminze
: zweimal täglich 1 Tasse Tee.
-
Schisandrabeeren
: zweimal täglich 1 Tasse Tee.
-
Vitamin B
12
(vorzugsweise als Adenosylcobalamin mit Methylcobalamin)
: 1 Tropfpipette pro Tag.
-
Vitamin C
: zweimal täglich 2 Kapseln oder 1 TL.
-
Vitamin D
3
: 1000 IE pro Tag.
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Zink (als flüssiges Zinksulfat)
: bis zu 1 Tropfpipette pro Tag.
-
Zitronenmelisse
: zweimal täglich 1 Tasse Tee oder 2 Tropfpipetten.
Energiemangel und Müdigkeit
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5-MTHF
: 1 Kapsel pro Tag.
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Ashwagandha
: 1 Tropfpipette pro Tag.
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Chaga-Pilz
: 2 TL pro Tag.
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Gerstengrassaft-Pulver
: 2 TL pro Tag.
-
Ingwer
: täglich 1 Tasse Tee, 2 Kapseln oder frisch gerieben beziehungsweise entsaftet nach Geschmack.
-
Königskerze
: 2 Tropfpipetten pro Tag.
-
Kurkuma
: 2 Kapseln pro Tag.
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Mahonie
: 1 Tropfpipette pro Tag.
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Naszierendes Jod
: 6 winzige Tropfen pro Tag.
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Süßholzwurzel
: 1 Tropfpipette pro Tag (2 Wochen nehmen, 2 Wochen pausieren).
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Spirulina
: 2 TL pro Tag.
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Vitamin B
12
(vorzugsweise als Adenosylcobalamin mit Methylcobalamin)
: 1 Tropfpipette pro Tag.
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Vitamin C
: 4 Kapseln à 500 mg Ester-C oder 2 TL flüssiges liposomales Vitamin C pro Tag.
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Zink (als flüssiges Zinksulfat)
: bis zu 1 Tropfpipette pro Tag.
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Zitronenmelisse
: 2 Tropfpipetten pro Tag.
Entzündungen
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5-MTHF
: 1 Kapsel pro Tag.
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Aloe vera
: 5 cm oder mehr frisches Gel (ohne Blatthaut) pro Tag.
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Brennnesselblätter
: 3 Kapseln oder 2 Tropfpipetten pro Tag.
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Chaga-Pilz
: 2 TL pro Tag.
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Curcumin
: zweimal täglich 3 Kapseln.
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Gerstengrassaft-Pulver
: 2 TL pro Tag.
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Katzenkralle
: 2 Tropfpipetten pro Tag.
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Königskerze
: 2 Tropfpipetten pro Tag.
-
Kurkuma
: 2 Kapseln pro Tag.
-
L-Lysin
: zweimal täglich 4 Kapseln à 500 mg.
-
Magnesiumglycinat
: 2 Kapseln pro Tag.
-
MSM
: 2 Kapseln pro Tag.
-
Naszierendes Jod
: 4 winzige Tropfen pro Tag.
-
Olivenblätter
: 2 Kapseln oder 1 Tropfpipette pro Tag.
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Spirulina
: 2 TL pro Tag.
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Süßholzwurzel
: 1 Tropfpipette pro Tag (2 Wochen nehmen, 2 Wochen pausieren).
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Vitamin B
12
(vorzugsweise als Adenosylcobalamin mit Methylcobalamin)
: zweimal täglich 1 Tropfpipette.
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Vitamin C
: zweimal täglich 6 Kapseln à 500 mg Ester-C oder 1 TL flüssiges liposomales Vitamin C.
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Zink (als flüssiges Zinksulfat)
: bis zu zweimal täglich 2 Tropfpipetten.
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Zitronenmelisse
: 3 Tropfpipetten pro Tag.
Fettleber und Leberträgheit
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Aloe vera
: 5 cm oder mehr frisches Gel (ohne Blatthaut) pro Tag.
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Amla
: 2 TL pro Tag.
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Ingwer
: täglich 1 Tasse Tee, 2 Kapseln oder nach Geschmack frisch gerieben beziehungsweise entsaftet.
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Kardamom
: 1 Tropfpipette pro Tag.
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Klettenwurzel
: 1 Tasse Tee pro Tag.
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Krauser Ampfer
: 1 Tasse Tee pro Tag.
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Löwenzahnwurzel
: 1 Tasse Tee pro Tag.
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Mariendistel
: 1 Tropfpipette pro Tag.
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Spirulina
: 3 TL pro Tag.
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Wegwartenwurzel
: 1 Tasse Tee pro Tag.
Gallenblasenentzündung
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Ingwer
: zweimal täglich 1 Tasse Tee, 2 Kapseln oder nach Geschmack frisch gerieben beziehungsweise entsaftet.
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Kanadische Orangenwurzel
: zweimal täglich 3 Tropfpipetten (2 Wochen nehmen, 2 Wochen pausieren).
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Katzenkralle
: zweimal täglich 2 Tropfpipetten.
-
Königskerze
: zweimal täglich 2 Tropfpipetten.
-
Mahonie
: zweimal täglich 1 Tropfpipette.
-
Pfefferminze
: zweimal täglich 1 Tasse Tee, stärker aufbrühen.
-
Süßholzwurzel
: zweimal täglich 1 Tropfpipette (2 Wochen nehmen, 2 Wochen pausieren).
-
Vitamin C
: 5 Kapseln à 500 mg Ester-C oder 1 TL flüssiges liposomales Vitamin C pro Tag.
-
Zink (als flüssiges Zinksulfat)
: bis zu zweimal täglich 1 Tropfpipette.
-
Zitronenmelisse
: zweimal täglich 3 Tropfpipetten oder 1 Tasse Tee, stärker aufbrühen.
Gallensteine
-
Brennnesselblätter
: 1 Tasse Tee, 2 Kapseln oder 2 Tropfpipetten pro Tag.
-
Hagebutten
: 1 Tasse Tee pro Tag.
-
Hibiskus
: 1 Tasse Tee pro Tag.
-
Ingwer
: täglich 1 Tasse Tee, 2 Kapseln oder nach Geschmack frisch gerieben oder entsaftet.
-
Kardamom
: 1 Tropfpipette pro Tag.
-
Löwenzahnwurzel
: 1 Tasse Tee pro Tag.
-
Pfefferminze
: 1 Tasse Tee pro Tag.
-
Spirulina
: 2 TL pro Tag.
-
Vitamin C
: zweimal täglich 2 Kapseln à 500 mg Ester-C oder 1 TL flüssiges liposomales Vitamin C.
-
Wegwartenwurzel
: 1 Tasse Tee pro Tag.
Gehirnnebel
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5-MTHF
: zweimal täglich 1 Kapsel.
-
Ashwagandha
: zweimal täglich 1 Tropfpipette oder 2 Kapseln.
-
B-Komplex
: 1 Kapsel pro Tag.
-
Brennnesselblätter
: zweimal täglich 1 Tropfpipette oder 1 Kapsel.
-
Chaga-Pilz
: zweimal täglich 1 TL.
-
Gerstengrassaft-Pulver
: zweimal täglich 1 TL.
-
Katzenkralle
: zweimal täglich 1 Tropfpipette.
-
L-Lysin
: zweimal täglich 2 Kapseln à 500 mg.
-
Spirulina
: zweimal täglich 1 TL.
-
Süßholzwurzel
: 1 Tropfpipette pro Tag.
-
Vitamin B
12
(vorzugsweise als Adenosylcobalamin mit Methylcobalamin)
: zweimal 1 Tropfpipette.
-
Vitamin C
: zweimal täglich 2 Kapseln à 500 mg Ester-C oder 1 TL flüssiges liposomales Vitamin C.
-
Zink (als flüssiges Zinksulfat)
: bis zu zweimal täglich 1 Tropfpipette.
-
Zitronenmelisse
: zweimal täglich 1 Tropfpipette.
Gelbsucht
In Kapitel 28 haben Sie zwar auch etwas über Neugeborenengelbsucht erfahren, die folgenden Dosierungsanweisungen gelten aber für Erwachsene:
-
Amla
: zweimal täglich 1 TL.
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Brennnesselblätter
: zweimal täglich 1 Tropfpipette, 1 Kapsel oder 1 Tasse Tee.
-
Gerstengrassaft-Pulver
: zweimal täglich 1 TL.
-
Hibiskus
: zweimal täglich 1 Tasse Tee.
-
Pfefferminze
: zweimal täglich 1 Tasse Tee.
-
Rotklee
: zweimal täglich 1 Tasse Tee oder 1 Tropfpipette.
-
Vitamin C
: zweimal täglich 2 Kapseln à 500 mg Ester-C oder 1 TL flüssiges liposomales Vitamin C.
-
Zitronenmelisse
: einmal täglich 1 Tropfpipette.
Gewichtszunahme
-
5-MTHF
: 1 Kapsel pro Tag.
-
Aloe vera
: 5 cm oder mehr frisches Gel (ohne Blatthaut) pro Tag.
-
Ashwagandha
: 1 Tropfpipette pro Tag.
-
Brennnesselblätter
: 2 Tropfpipetten oder 2 Kapseln täglich.
-
Chaga-Pilz
: 2 TL täglich.
-
Gerstengrassaft-Pulver
: 2 TL pro Tag.
-
Himbeerblätter
: 1 Tasse Tee, stärker gebrüht, pro Tag.
-
Naszierendes Jod
: 6 sehr kleine Tropfen pro Tag.
-
Schisandrabeeren
: 1 Tasse Tee pro Tag.
-
Spirulina
: 2 TL pro Tag.
-
Vitamin B
12
(vorzugsweise als Adenosylcobalamin mit Methylcobalamin)
: 1 Tropfpipette pro Tag.
-
Vitamin C
: 6 Kapseln à 500 mg Ester-C oder 1 TL flüssiges liposomales Vitamin C pro Tag.
-
Zink (als flüssiges Zinksulfat)
: täglich bis zu 1 Tropfpipette.
-
Zitronenmelisse
: 2 Tropfpipetten pro Tag.
Gicht
-
Amla
: 2 TL pro Tag.
-
Brennnesselblätter
: zweimal täglich 2 Kapseln, 2 Tropfpipetten oder 1 Tasse Tee, stärker gebrüht.
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Chaga-Pilz
: 2 TL pro Tag.
-
Curcumin
: zweimal täglich 2 Kapseln.
-
EPA und DHA (fischfrei)
: 1 Kapsel pro Tag.
-
Gerstengrassaft-Pulver
: 2 TL pro Tag.
-
Hagebutten
: 1 Tasse Tee pro Tag.
-
Katzenkralle
: zweimal täglich 1 Tropfpipette.
-
Kurkuma
: zweimal täglich 2 Kapseln.
-
L-Lysin
: zweimal täglich 3 Kapseln à 500 mg.
-
MSM
: zweimal täglich 2 Kapseln.
-
Vitamin B
12
(vorzugsweise als Adenosylcobalamin mit Methylcobalamin)
: zweimal täglich 1 Tropfpipette.
-
Vitamin C
: zweimal täglich 4 Kapseln à 500 mg Ester-C oder 1 TL flüssiges liposomales Vitamin C.
-
Zink (als flüssiges Zinksulfat)
: bis zu zweimal täglich 1 Tropfpipette.
-
Zitronenmelisse
: zweimal täglich 2 Tropfpipetten oder 1 Tasse Tee, stärker gebrüht.
Halsentzündung durch Streptokokken oder Viren oder aus ungeklärter Ursache
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Augentrost
: zweimal täglich 2 Tropfpipetten.
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Hagebutten
: zweimal täglich 2 Tassen Tee.
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Ingwer
: zweimal täglich 2 Tassen Tee oder 4 Kapseln oder nach Geschmack frisch gerieben oder entsaftet.
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Kanadische Orangenwurzel
: 5 Tropfpipetten zweimal täglich.
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Königskerze
: zweimal täglich 3 Tropfpipetten.
-
L-Lysin
: zweimal täglich 4 Kapseln à 500 mg.
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Olivenblätter
: zweimal täglich 3 Tropfpipetten.
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Süßholzwurzel
: zweimal täglich 1 Tropfpipette (2 Wochen nehmen, 2 Wochen pausieren).
-
Vitamin C
: zweimal täglich 8 Kapseln à 500 mg Ester-C oder 1½ TL flüssiges liposomales Vitamin C.
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Zink (als flüssiges Zinksulfat)
: bis zu zweimal täglich 3 Tropfpipetten.
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Zitronenmelisse
: zweimal täglich 4 Tropfpipetten.
Harnwegsinfekte, Hefepilzinfektionen, bakterielle Scheidenentzündung
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Aloe vera
: 5 cm oder mehr frisches Gel (ohne Blatthaut) pro Tag.
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Amla
: zweimal täglich 2 TL.
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Chaga-Pilz
: 2 TL pro Tag.
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D-Mannose
: viermal täglich 1 TL Pulver.
-
Hagebutten
: 2 Tassen Tee pro Tag.
-
Hibiskus
: 2 Tassen Tee pro Tag.
-
Kanadische Orangenwurzel
: zweimal täglich 4 Tropfpipetten.
-
Katzenkralle
: zweimal täglich 2 Tropfpipetten.
-
Königskerze
: zweimal täglich 3 Tropfpipetten.
-
Mahonie
: zweimal täglich 1 Tropfpipette.
-
Olivenblätter
: zweimal 2 Tropfpipetten.
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Vitamin C
: zweimal täglich 6 Kapseln à 500 mg Ester-C oder 1 TL flüssiges liposomales Vitamin C.
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Zink (als flüssiges Zinksulfat)
: bis zu zweimal täglich 2 Tropfpipetten.
-
Zitronenmelisse
: zweimal täglich 4 Tropfpipetten.
Hepatitis
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Augentrost
: zweimal täglich 1 Tropfpipette.
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Chaga-Pilz
: zweimal täglich 1 TL.
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Kanadische Orangenwurzel
: zweimal täglich 2 Tropfpipetten (2 Wochen nehmen, 2 Wochen pausieren).
-
Katzenkralle
: zweimal täglich 1 Tropfpipette.
-
Königskerze
: zweimal täglich 2 Tropfpipetten.
-
Süßholzwurzel
: zweimal täglich 1 Tropfpipette (2 Wochen nehmen, 2 Wochen pausieren).
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Vitamin C
: zweimal täglich 4 Kapseln à 500 mg Ester-C oder 1 TL flüssiges liposomales Vitamin C.
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Zink (als flüssiges Zinksulfat)
: bis zu zweimal täglich 2 Tropfpipetten.
-
Zitronenmelisse
: zweimal täglich 2 Tropfpipetten oder 1 Tasse Tee, stärker gebrüht.
Hitzewallungen
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Amla
: 2 TL pro Tag.
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Ashwagandha
: 1 Tropfpipette pro Tag.
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Brennnesselblätter
: 2 Tropfpipetten, 2 Kapseln oder 1 Tasse stark gebrühter Tee pro Tag.
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Chaga-Pilz
: 2 Tropfpipetten pro Tag.
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Himbeerblätter
: 1 Tasse stärker gebrühter Tee oder 2 Tropfpipetten pro Tag.
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Naszierendes Jod
: 4 ganz kleine Tropfen pro Tag.
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Q-10 (Coenzym Q10)
: täglich 1 Kapsel.
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Schisandrabeeren
: 2 Tropfpipetten pro Tag.
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Spirulina
: 2 TL pro Tag.
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Vitamin B
12
(vorzugsweise als Adenosylcobalamin mit Methylcobalamin)
: 1 Tropfpipette pro Tag.
-
Vitamin C
: 4 Kapseln à 500 mg Ester-C oder 1 TL flüssiges liposomales Vitamin C pro Tag.
-
Zink (als flüssiges Zinksulfat)
: bis zu 1 Tropfpipette pro Tag.
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Zitronenmelisse
: 2 Tropfpipetten oder 1 Tasse Tee, stärker gebrüht, pro Tag.
Hoher Blutdruck
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5-MTHF
: 1 Kapsel pro Tag.
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Ashwagandha
: 1 Tropfpipette pro Tag.
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B-Komplex
: 1 Kapsel pro Tag.
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Gerstengrassaft-Pulver
: 2 TL pro Tag.
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EPA und DHA (fischfrei)
: 1 Kapsel täglich.
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Kurkuma
: 2 Kapseln pro Tag.
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Magnesiumglycinat
: 4 Kapseln pro Tag.
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Mariendistel
: 1 Tropfpipette täglich.
-
Q-10
: 2 Kapseln pro Tag.
-
Spirulina
: 2 TL pro Tag
-
Vitamin B
12
(vorzugsweise als Adenosylcobalamin mit Methylcobalamin)
: 1 Tropfpipetten pro Tag.
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Vitamin C
: 6 Kapseln à 500 mg Ester-C oder 1 TL flüssiges liposomales Vitamin C täglich.
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Zink (als flüssiges Zinksulfat)
: bis zu 1 Tropfpipette pro Tag.
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Zitronenmelisse
: 2 Tropfpipetten pro Tag.
Hoher Cholesterinspiegel
-
Aloe vera
: 5 cm oder mehr frisches Gel (ohne Blatthaut) pro Tag.
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Amla
: 2 TL pro Tag.
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Curcumin
: 2 Kapseln
pro Tag.
-
EPA und DHA (fischfrei)
: 1 Kapsel pro Tag.
-
Gerstengrassaft-Pulver
: 2 TL pro Tag.
-
Ingwer
: täglich 2 Kapseln, 1 Tasse Tee, stärker gebrüht, oder nach Geschmack frisch gerieben beziehungsweise entsaftet.
-
Mariendistel
: 1 Tropfpipette pro Tag.
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Pfefferminze
: 1 Tasse Tee pro Tag.
-
Q-10
: 2 Kapseln pro Tag.
-
Spirulina
: 2 TL pro Tag.
-
Vitamin B
12
(vorzugsweise als Adenosylcobalamin mit Methylcobalamin)
: 1 Tropfpipette pro Tag.
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Vitamin C
: 4 Kapseln à 500 mg Ester-C oder 2 TL flüssiges liposomales Vitamin C pro Tag.
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Zink (als flüssiges Zinksulfat)
: bis zu 1 Tropfpipette pro Tag.
Hormonstörungen
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Ashwagandha
: 1 Tropfpipette pro Tag.
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Brennnesselblätter
: 4 Tropfpipette oder 4 Kapseln pro Tag.
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Gerstengrassaft-Pulver
: 2 TL pro Tag.
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Himbeerblätter
: 1 Tasse Tee mit der dreifachen Menge pro Tag.
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Hibiskus
: 1 Tasse Tee, stärker gebrüht, pro Tag.
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Mariendistel
: 1 Tropfpipette pro Tag.
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Naszierendes Jod
: sechs ganz kleine Tropfen pro Tag.
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Schisandrabeeren
: 1 Tasse Tee pro Tag.
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Spirulina
: 2 TL pro Tag.
-
Vitamin B
12
(vorzugsweise als Adenosylcobalamin mit Methylcobalamin)
: 1 Tropfpipette pro Tag.
-
Vitamin C
: 2 Kapseln à 500 mg Ester-C oder 1 TL flüssiges liposomales Vitamin C pro Tag.
-
Zitronenmelisse
: 2 Tropfpipetten pro Tag.
Kindliche Leber
-
Amla
: ½ TL pro Tag.
-
Gerstengrassaft-Pulver
: ½ TL pro Tag.
-
Ingwer
: zweimal täglich 1 Tasse Tee oder einmal frisch gerieben beziehungsweise entsaftet.
-
Magnesiumglycinat
: 1 Kapsel oder ¼ bis ½ TL pro Tag.
-
Mariendistel
: 6 ganz kleine Tropfen pro Tag.
-
Spirulina
: ½ TL pro Tag.
-
Vitamin B
12
(vorzugsweise als Adenosylcobalamin mit Methylcobalamin)
: 10 Tropfen pro Tag.
-
Vitamin C
: 500 mg Ester-C oder 1 TL flüssiges liposomales Vitamin C pro Tag.
-
Zink (als flüssiges Zinksulfat)
: täglich bis zu 6 kleine Tropfen.
-
Zitronenmelisse
: 1 Tropfpipette pro Tag.
Krampfadern und Besenreiser
-
ALA
: 1 Kapsel pro Tag.
-
Brennnesselblätter
: 2 Kapseln oder 2 Tropfpipetten pro Tag.
-
EPA und DHA (fischfrei)
: 1 Kapsel pro Tag.
-
Gerstengrassaft-Pulver
: 2 TL pro Tag.
-
Klettenwurzel
: 1 Tasse Tee oder 1 frisch entsaftete Wurzel pro Tag.
-
Löwenzahnwurzel
: 1 Tasse Tee pro Tag.
-
Mariendistel
: 1 Tropfpipette pro Tag.
-
MSM
: 2 Kapseln pro Tag.
-
Rotklee
: 1 Tasse Tee täglich.
-
Schisandrabeeren
: 1 Tasse Tee pro Tag.
-
Spirulina
: 1 TL pro Tag.
-
Vitamin B
12
(vorzugsweise als Adenosylcobalamin mit Methylcobalamin)
: 1 Tropfpipette pro Tag.
-
Vitamin C
: 4 Kapseln à 500 mg Ester-C oder 2 TL flüssiges liposomales Vitamin C pro Tag.
-
Zitronenmelisse
: 2 Tropfpipetten pro Tag.
Leberabszess
-
Kanadische Orangenwurzel
: zweimal täglich 3 Tropfpipetten (3 Wochen nehmen, 2 Wochen pausieren).
-
Katzenkralle
: zweimal täglich 1 Tropfpipette.
-
Königskerze
: zweimal täglich 3 Tropfpipetten.
-
Mahonie
: zweimal täglich 2 Tropfpipetten.
-
Olivenblätter
: zweimal täglich 2 Tropfpipetten oder 2 Kapseln.
-
Vitamin B
12
(vorzugsweise als Adenosylcobalamin mit Methylcobalamin)
: 1 Tropfpipette pro Tag.
-
Vitamin C
: zweimal täglich 6 Kapseln à 500 mg Ester-C oder 1 TL flüssiges liposomales Vitamin C.
-
Zink (als flüssiges Zinksulfat)
: bis zu 2 Tropfpipetten zweimal täglich.
-
Zitronenmelisse
: zweimal täglich 4 Tropfpipetten.
Leberalterung
Alle in diesem Abschnitt genannten Nahrungsergänzungen wirken der Alterung der Leber entgegen. Falls bei Ihnen Anlass zu dieser Sorge besteht, probieren Sie es einmal mit diesen handverlesenen Mitteln:
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Brennnesselblätter
: zweimal täglich 1 Kapsel oder 1 Tropfpipette.
-
Chaga-Pilz
: zweimal täglich 1 TL.
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Curcumin
: zweimal täglich 1 Kapsel.
-
Gerstengrassaft-Pulver
: zweimal täglich 1 TL.
-
Glutathion
: 1 Kapsel pro Tag.
-
Spirulina
: zweimal täglich 2 TL.
-
Vitamin B
12
(vorzugsweise als Adenosylcobalamin mit Methylcobalamin)
: zweimal täglich 1 Tropfpipette.
-
Vitamin C
: zweimal täglich 1000 mg Ester-C oder 1 TL flüssiges liposomales Vitamin C.
-
Zink (als flüssiges Zinksulfat)
: bis zu zweimal täglich 1 Tropfpipette.
Leberkrebs (therapiebegleitend)
-
ALA
: 1 Kapsel pro Tag.
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Aloe vera
: 5 cm oder mehr frisches Gel (ohne Blatthaut) pro Tag.
-
Amla
: 2 TL pro Tag.
-
Brennnesselblätter
: zweimal täglich 4 Kapseln oder 3 Tropfpipetten.
-
Chaga-Pilz
: zweimal täglich 2 TL.
-
Curcumin
: zweimal täglich 3 Kapseln.
-
Gerstengrassaft-Pulver
: zweimal täglich 2 TL.
-
Glutathion
: 1 Kapsel pro Tag.
-
Hagebutten
: zweimal täglich 1 Tasse Tee.
-
Katzenkralle
: zweimal täglich 3 Tropfpipetten.
-
Kurkuma
: zweimal täglich 3 Kapseln.
-
Mahonie
: zweimal täglich 1 Tropfpipette.
-
Mariendistel
: zweimal täglich 1 Tropfpipette.
-
Melatonin (nach Rücksprache mit dem Arzt)
: einschleichend bis 20 mg zweimal pro Tag.
-
Naszierendes Jod
: zweimal täglich 6 sehr kleine Tropfen.
-
Q-10
: zweimal täglich 1 Kapsel.
-
Selen
: 1 Tropfpipetten oder 1 Kapsel pro Tag.
-
Spirulina
: zweimal täglich 2 TL.
-
Vitamin B
12
(vorzugsweise als Adenosylcobalamin mit Methylcobalamin)
: 1 Tropfpipette pro Tag.
-
Vitamin C
: zweimal täglich 8 Kapseln à 500 mg Ester-C oder 1½ TL flüssiges liposomales Vitamin C.
-
Zink (als flüssiges Zinksulfat)
: bis zu zweimal täglich 2 Tropfpipetten.
-
Zitronenmelisse
: zweimal täglich 4 Tropfpipetten.
Leber-Narbengewebe
-
5-MTHF
: 1 Kapsel pro Tag.
-
ALA
: 1 Kapsel pro Tag.
-
Aloe vera
: 5 cm oder mehr frisches Gel (ohne Blatthaut) pro Tag.
-
B-Komplex
: 1 Kapsel pro Tag.
-
Brennnesselblätter
: täglich 2 Tropfpipetten oder zwei Kapseln.
-
Chaga-Pilz
: 2 TL pro Tag.
-
Curcumin
: 3 Kapseln täglich.
-
Gerstengrassaft-Pulver
: 2 TL pro Tag.
-
Katzenkralle
: 2 Tropfpipetten pro Tag.
-
Kurkuma
: 2 Kapseln pro Tag.
-
L-Lysin
: 4 Kapseln à 500 mg pro Tag.
-
Mariendistel
: 1 Tropfpipette pro Tag.
-
MSM
: 2 Kapseln pro Tag.
-
NAC
: 1 Kapsel täglich.
-
Spirulina
: 2 TL pro Tag.
-
Vitamin B
12
(vorzugsweise als Adenosylcobalamin mit Methylcobalamin)
: 1 Tropfpipette pro Tag.
-
Vitamin C
: zweimal täglich 6 Kapseln à 500 mg Ester-C oder 1 TL flüssiges liposomales Vitamin C.
-
Zink (als flüssiges Zinksulfat)
: bis zu zweimal täglich 1 Tropfpipette.
Lebertumoren und Leberzysten (therapiebegleitend)
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ALA
: 1 Kapsel pro Tag.
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Amla
: 2 TL pro Tag.
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Ashwagandha
: 2 Tropfpipetten pro Tag.
-
Chaga-Pilz
: 3 TL pro Tag.
-
Curcumin
: 2 Kapseln pro Tag.
-
EPA und DHA (fischfrei)
: 1 Kapsel pro Tag.
-
Gerstengrassaft-Pulver
: 3 TL pro Tag.
-
Glutathion
: 1 Kapsel oder 1 TL Flüssigkeit pro Tag.
-
Hibiskus
: 1 Tasse Tee, stärker gebrüht, pro Tag.
-
Himbeerblätter
: zweimal täglich 1 Tasse Tee, stärker gebrüht.
-
Katzenkralle
: zweimal täglich 2 Tropfpipetten.
-
Klettenwurzel
: zweimal täglich 1 Tasse Tee oder eine frisch entsaftete Wurzel.
-
Melatonin (nach Rücksprache mit dem Arzt)
: einschleichend bis zu 20 mg pro Tag.
-
Naszierendes Jod
: 6 ganz kleine Tropfen pro Tag.
-
Q-10
: 2 Kapseln pro Tag.
-
Schisandrabeeren
: zweimal täglich 1 Tasse Tee, stärker gebrüht.
-
Spirulina
: 2 TL pro Tag.
-
Vitamin B
12
(vorzugsweise als Adenosylcobalamin mit Methylcobalamin)
: 1 Tropfpipette pro Tag.
-
Vitamin C
: zweimal täglich 6 Kapseln à 500 mg Ester-C oder 1 TL flüssiges liposomales Vitamin C.
-
Vitamin D
3
: 2000 IE pro Tag.
-
Zink (als flüssiges Zinksulfat)
: 2 Tropfpipetten täglich.
-
Zitronenmelisse
: täglich 2 Tropfpipetten oder 1 Tasse Tee, stärker gebrüht.
Leber-Schlaflosigkeit
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5-MTHF
: 1 Kapsel pro Tag.
-
Ashwagandha
: 1 Tropfpipette pro Tag.
-
Hibiskus
: täglich 1 Tasse Tee, stärker gebrüht.
-
Magnesiumglycinat
: 2 Kapseln pro Tag.
-
Melatonin (nach Rücksprache mit dem Arzt)
: einschleichend bis zu 20 mg pro Tag.
-
Q-10
: 1 Kapsel pro Tag.
-
Süßholzwurzel
: 1 Tropfpipette pro Tag (2 Wochen nehmen, 2 Wochen pausieren).
-
Vitamin B
12
(vorzugsweise als Adenosylcobalamin mit
Methylcobalamin)
: 1 Tropfpipette pro Tag.
-
Zitronenmelisse
: täglich 4 Tropfpipetten oder 2 Tassen Tee, stärker gebrüht.
Leberwürmer und -parasiten
-
Augentrost
: zweimal täglich 2 Tropfpipetten.
-
Chaga-Pilz
: zweimal täglich 2 TL.
-
Katzenkralle
: zweimal täglich 3 Tropfpipetten.
-
Klettenwurzel
: zweimal täglich 1 Tasse Tee oder eine frisch entsaftete Wurzel.
-
Krauser Ampfer
: zweimal täglich 1 Tasse Tee.
-
Löwenzahnwurzel
: zweimal täglich 1 Tasse Tee.
-
Mahonie
: zweimal täglich 3 Kapseln.
-
Olivenblätter
: zweimal täglich 4 Tropfpipetten oder 4 Kapseln.
-
Schwarznusstinktur
: zweimal täglich 1 Tropfpipette.
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Zitronenmelisse
: zweimal täglich 5 Tropfpipetten.
Leberzirrhose und Vorstadien
Die Einnahme von Nahrungsergänzungen bei einer Zirrhose der Leber hängt von der Schwere des Falles ab. Wenn sie bei Ihnen schon weit fortgeschritten ist, sprechen Sie vor der Anwendung von Nahrungsergänzungsmitteln mit Ihrem Arzt.
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Amla
: zweimal täglich 2 TL.
-
Chaga-Pilz
: zweimal täglich 1 TL.
-
Gerstengrassaft-Pulver
: zweimal täglich 2 TL.
-
Glutathion
: 1 Kapsel oder ½ TL Flüssigkeit pro Tag.
-
Hibiskus
: zweimal täglich 1 Tasse Tee.
-
Klettenwurzel
: zweimal täglich 1 Tasse Tee oder eine frisch entsaftete Wurzel.
-
MSM
: zweimal täglich 1 Kapsel.
-
NAC
: 1 Kapsel pro Tag.
-
Q-10
: zweimal täglich 1 Kapsel.
-
Vitamin B
12
(vorzugsweise als Adenosylcobalamin mit Methylcobalamin)
: 1 Tropfpipette pro Tag.
-
Vitamin C
: zweimal täglich 2500 mg Ester-C oder 1 TL flüssiges liposomales Vitamin C.
-
Wegwartenwurzel
: zweimal täglich 1 Tasse Tee.
-
Zitronenmelisse
: zweimal täglich 1 Tropfpipette.
Methylierungsprobleme
-
5-MTHF
: zweimal täglich 1 Kapsel.
-
B-Komplex
: zweimal täglich 1 Kapsel.
-
Gerstengrassaft-Pulver
: zweimal täglich 2 TL.
-
Glutathion
: zweimal täglich 1 Kapsel oder 1 TL Flüssigkeit.
-
NAC
: 1 Kapsel pro Tag.
-
Selen
: 1 Kapsel oder 1 Tropfpipette
pro Tag.
-
Spirulina
: 2 TL pro Tag.
-
Vitamin B
12
(vorzugsweise als Adenosylcobalamin mit Methylcobalamin)
: zweimal täglich 1 Tropfpipette.
-
Vitamin C
: zweimal täglich 4 Kapseln à 500 mg Ester-C oder 2 TL flüssiges liposomales Vitamin C.
Nebenhöhlenentzündungen
-
Amla
: zweimal täglich 2 TL.
-
Chaga-Pilz
: 2 TL pro Tag.
-
Hagebutten
: 2 Tassen Tee pro Tag.
-
Hibiskus
: 2 Tassen Tee pro Tag.
-
Ingwer
: zweimal täglich 2 Tassen Tee oder 4 Kapseln oder nach Geschmack frisch gerieben beziehungsweise entsaftet.
-
Kanadische Orangenwurzel
: zweimal täglich 4 Tropfpipetten.
-
Königskerze
: zweimal täglich 4 Tropfpipetten.
-
Kurkuma
: zweimal täglich 3 Kapseln.
-
L-Lysin
: zweimal täglich 4 Kapseln à 500 mg.
-
NAC
: zweimal täglich 1 Kapsel.
-
Olivenblätter
: zweimal täglich 3 Tropfpipetten.
-
Mahonie
: zweimal täglich 2 Tropfpipetten.
-
Pfefferminze
: zweimal täglich 1 Tasse Tee, stark gebrüht.
-
Q-10
: 1 Kapsel pro Tag.
-
Vitamin C
: zweimal täglich 6 Kapseln à 500 mg Ester-C oder 1 TL flüssiges liposomales Vitamin C.
-
Vitamin D
3
: 1000 IE pro Tag.
-
Zink (als flüssiges Zinksulfat)
: bis zu zweimal täglich 3 Tropfpipetten.
-
Zitronenmelisse
: zweimal täglich 4 Tropfpipetten.
Nebennierenstörungen
-
Amla
: zweimal täglich 1 TL oder 2 Kapseln.
-
Ashwagandha
: zweimal täglich 1 Tropfpipette oder 2 Kapseln.
-
B-Komplex
: 1 Kapsel pro Tag.
-
Brennnesselblätter
: zweimal täglich 1 Tropfpipette oder 2 Kapseln.
-
Hibiskus
: 1 Tasse Tee pro Tag.
-
Magnesiumglycinat
: zweimal täglich 2 Kapseln.
-
Schisandrabeeren
: 1 Tasse Tee pro Tag.
-
Spirulina
: zweimal täglich 1 TL.
-
Süßholzwurzel
: zweimal täglich 10 kleine Tropfen (2 Wochen nehmen, 2 Wochen pausieren).
-
Vitamin B
12
(vorzugsweise als Adenosylcobalamin mit Methylcobalamin)
: zweimal täglich 1 Tropfpipette.
-
Vitamin C
: zweimal täglich 2000 mg Ester-C oder 2 TL flüssiges liposomales Vitamin C.
-
Wegwartenwurzel
: 1 Tasse Tee pro Tag.
-
Zink (als flüssiges Zinksulfat)
: bis zu zweimal täglich 1 Tropfpipette.
-
Zitronenmelisse
: 2 Tropfpipetten pro Tag
.
Palpitationen (Herzklopfen, -stolpern)
-
5-MTHF
: 1 Kapsel pro Tag.
-
Brennnesselblätter
: 2 Tropfpipetten oder 2 Kapseln pro Tag.
-
Chaga-Pilz
: 2 TL pro Tag.
-
Gerstengrassaft-Pulver
: 2 TL pro Tag.
-
Himbeerblätter
: 1 Tasse Tee pro Tag.
-
Magnesiumglycinat
: 3 Kapseln pro Tag.
-
Naszierendes Jod
: 4 ganz kleine Tropfen pro Tag.
-
Q-10
: 2 Kapseln pro Tag.
-
Spirulina
: 2 TL pro Tag.
-
Vitamin B
12
(vorzugsweise als Adenosylcobalamin mit Methylcobalamin)
: 1 Tropfpipette pro Tag.
-
Vitamin C
: 4 Kapseln à 500 mg Ester-C oder 1 TL flüssiges liposomales Vitamin C pro Tag.
-
Zink (als flüssiges Zinksulfat)
: bis zu 1 Tropfpipette pro Tag.
-
Zitronenmelisse
: 3 Tropfpipetten pro Tag.
PANDAS
-
Augentrost
: zweimal täglich 4 Tropfen.
-
Kanadische Orangenwurzel
: zweimal täglich 10 Tropfen (2 Wochen nehmen, 2 Wochen pausieren).
-
Katzenkralle
: zweimal täglich 4 Tropfen.
-
Königskerze
: zweimal täglich 10 Tropfen.
-
Olivenblätter
: zweimal täglich 10 Tropfen.
-
Spirulina
: 1 TL pro Tag.
-
Süßholzwurzel
: zweimal täglich 10 Tropfen (2 Wochen nehmen, 2 Wochen pausieren).
-
Vitamin B
12
(vorzugsweise als Adenosylcobalamin mit Methylcobalamin)
: 10 Tropfen pro Tag.
-
Vitamin C
: zweimal täglich 2 Kapseln à 500 mg Ester-C oder 1 TL flüssiges liposomales Vitamin C.
-
Zink (als flüssiges Zinksulfat)
: bis zu zweimal täglich 6 Tropfen.
-
Zitronenmelisse
: zweimal täglich 10 Tropfen.
Raynaud-Syndrom
-
5-MTHF:
1 Kapsel pro Tag.
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Amla
:
2 TL pro Tag.
-
Ashwagandha
:
1 Tropfpipette pro Tag.
-
Brennnesselblätter
:
2 Tropfpipetten oder 2 Kapseln pro Tag.
-
Chaga-Pilz
:
2 TL pro Tag.
-
Gerstengrassaft-Pulver
:
2 TL pro Tag.
-
Katzenkralle
:
1 Tropfpipette pro Tag.
-
L-Lysin
:
6 Kapseln à 500 mg pro Tag.
-
Olivenblätter:
2 Tropfpipetten oder 2 Kapseln pro Tag.
-
Spirulina
:
2 TL pro Tag.
-
Süßholzwurzel
:
1 Tropfpipette pro Tag (2 Wochen nehmen, 2 Wochen pausieren).
-
Vitamin B
12
(vorzugsweise als Adenosylcobalamin mit Methylcobalamin):
1 Tropfpipette pro Tag.
-
Vitamin C
:
6 Kapseln à 500 mg Ester-C oder 1 TL flüssiges liposomales Vitamin C pro Tag.
-
Zink (als flüssiges Zinksulfat):
bis zu 2 Tropfpipetten pro Tag.
-
Zitronenmelisse
:
2 Tropfpipetten pro Tag.
Reizdarmsyndrom
-
Aloe vera:
5 cm oder mehr frisches Gel (ohne Blatthaut) pro Tag.
-
Brennnesselblätter:
1 Tropfpipette oder 1 Tasse Tee pro Tag.
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Hibiskus
:
1 Tasse Tee pro Tag.
-
Ingwer
:
pro Tag 1 Tasse Tee, 2 Kapseln oder nach Geschmack frisch gerieben beziehungsweise entsaftet.
-
Katzenkralle
:
1 Tropfpipette pro Tag.
-
Klettenwurzel
:
1 Tasse Tee pro Tag.
-
Löwenzahnwurzel
:
1 Tasse Tee pro Tag.
-
Süßholzwurzel
:
täglich 1 Tropfpipette oder 1 Tasse Tee, stärker gebrüht (2 Wochen nehmen, 2 Wochen pausieren).
-
Zitronenmelisse
:
1 Tropfpipette oder 1 Tasse Tee pro Tag.
Unerklärlicher Hunger
-
5-MTHF:
1 Kapsel pro Tag.
-
Gerstengrassaft-Pulver:
2 TL pro Tag.
-
Ingwer
:
täglich 1 Tasse, 2 Kapseln oder nach Geschmack frisch gerieben beziehungsweise entsaftet.
-
Kardamom
:
1 Tropfpipette pro Tag.
-
Spirulina
:
1 TL pro Tag.
-
Süßholzwurzel
:
1 Tropfpipette pro Tag (2 Wochen nehmen, 2 Wochen pausieren).
-
Wegwartenwurzel
:
1 Tasse Tee pro Tag.
-
Vitamin B
12
(vorzugsweise als Adenosylcobalamin mit Methylcobalamin):
1 Tropfpipette pro Tag.
Verstopfung
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Amla
: zweimal täglich 2 TL.
-
Brennnesselblätter
: zweimal 1 Tropfpipette oder 1 Tasse Tee oder 2 Kapseln.
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EPA und DHA (fischfrei)
: zweimal täglich 1 Kapsel.
-
Gerstengrassaft-Pulver
: zweimal täglich 1 TL.
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Hagebutten
: zweimal täglich 1 Tasse Tee.
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Katzenkralle
: zweimal täglich 1 Tropfpipette.
-
Löwenzahnwurzel
: zweimal täglich 1 Tasse Tee.
-
Magnesiumglycinat
: zweimal täglich 1 TL Pulver.
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Mariendistel
: zweimal täglich 1
Tropfpipette.
-
Pfefferminze
: zweimal täglich 1 Tasse Tee.
-
Süßholzwurzel
: 1 Tropfpipette pro Tag oder zweimal täglich 1 Tasse Tee (2 Wochen nehmen, 2 Wochen pausieren).
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Vitamin C
: zweimal täglich 4 Kapseln à 500 mg Ester-C oder 2 TL flüssiges liposomales Vitamin C.
Völlegefühl, aufgetriebener Bauch
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5-MTHF
: 1 Kapsel pro Tag.
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Chaga-Pilz
: 1 TL pro Tag.
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Gerstengrassaft-Pulver
: 1 TL pro Tag.
-
Hibiskus
: 1 Tasse Tee pro Tag.
-
Himbeerblätter
: 1 Tasse Tee pro Tag.
-
Ingwer
: zweimal täglich 1 Tasse Tee oder 2 Kapseln oder nach Geschmack frisch gerieben beziehungsweise entsaftet.
-
Katzenkralle
: 1 Tropfpipette pro Tag.
-
Klettenwurzel
: 1 Tasse Tee oder 1 frisch entsaftete Wurzel pro Tag.
-
Magnesiumglycinat
: 1 Kapsel pro Tag.
-
Mariendistel
: 1 Kapsel pro Tag.
-
Pfefferminze
: 1 Tasse Tee pro Tag.
-
Süßholzwurzel
: 1 Tropfpipette pro Tag (2 Wochen nehmen, 2 Wochen pausieren).
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Vitamin B
12
(vorzugsweise als Adenosylcobalamin mit Methylcobalamin)
: 1 Tropfpipette pro Tag.
-
Zitronenmelisse
: 1 Tropfpipette pro Tag.
Winterdepression
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5-MTHF
: 1 Kapsel pro Tag.
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Ashwagandha
: 1 Tropfpipette pro Tag.
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B-Komplex
: 1 Kapsel pro Tag.
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EPA und DHA (fischfrei)
: 1 Kapsel pro Tag.
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Gerstengrassaft-Pulver
: 2 TL pro Tag.
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Kurkuma
: 2 Kapseln pro Tag.
-
Melatonin (nach Rücksprache mit dem Arzt)
: 5 mg pro Tag.
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Naszierendes Jod
: 6 ganz kleine Tropfen pro Tag.
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Rotklee
: 1 Tasse Tee pro Tag.
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Spirulina
: 1 EL pro Tag.
-
Vitamin B
12
(vorzugsweise als Adenosylcobalamin mit Methylcobalamin)
: 2 Tropfpipetten pro Tag.
-
Vitamin C
: 6 Kapseln à 500 mg Ester-C oder 2 TL flüssiges liposomales Vitamin C pro Tag.
-
Vitamin D
3
: 2000 IE pro Tag.
-
Zink (als flüssiges Zinksulfat)
: bis zu 2 Tropfpipetten pro Tag.
-
Zitronenmelisse
: 2 Tropfpipetten pro Tag.