Anlageklasse 1: ETFs –
Die Must-haves für Teamplayer
Als ich das erste Mal von ETFs hörte, war ich sehr skeptisch. Das war im Jahr 2012 auf einer Veranstaltung meiner Direktbank. Exchange Traded Funds? Ich konnte mir nichts darunter vorstellen und dachte mir: »Vorsicht, die wollen mir irgendeinen Mist andrehen!«
Das ist jetzt über fünf Jahre her. Es hat sich einiges geändert. Zum einen ist meine Einstellung zu ETFs inzwischen sehr positiv. Zum anderen gehören ETFs heute zu den gefragtesten Investments.
Wie normale Fonds bündeln ETFs verschiedene Einzelwerte von börsennotierten Unternehmen. Der Unterschied zu normalen Fonds ist: In der Regel bilden ETFs einen Index ab – zum Beispiel den Deutschen Aktienindex DAX. Dadurch sind die Risiken von ETFs geringer als die von Einzelaktien.
ETFs haben normale Fonds längst in den Schatten gestellt. Denn sie sind nicht nur sicherer, sondern auch deutlich günstiger. Denn ein ETF braucht kein aktives Fondsmanagement. Die Steuerung übernimmt ein Computer.