DER GASGRILL

Der Gasgrill ist mittlerweile beliebter als der Kohlegrill, zumindest in Deutschland.15 Ein Gasgrill muss nicht immer gleich so groß sein wie ein Kühlschrank. Es gibt auch kleinere Varianten für einen Balkon oder eine kleine Terrasse. Ein Gasgrillwagen kostet zwischen 200 und 600 Euro. Kleinere Modelle sind günstiger. Hochpreisige Gasgrills lassen sich gut gebraucht kaufen und auch wieder verkaufen.

Ein Gasgrill besteht wie ein Kohlegrill aus einem Gehäuse und einem Rost. Beim Grillen mit Gas wird ein Gasbrenner genutzt, um die Hitze zu erzeugen. Zusätzlich noch eine Gasflasche (sie muss ausgetauscht werden, wenn das Gas alle ist).

GASFLASCHEN RICHTIG LAGERN

Aus Sicherheitsgründen gibt es klare Empfehlungen, wo man Gasflaschen NICHT aufbewahren sollte: so in Wohnräumen oder in der Nähe von Feuerstellen, brennbaren Stoffen oder Elektrogeräten. Stattdessen sollten sie in gut belüfteten Räumen bei möglichst ähnlich bleibender Temperatur fern der genannten Gegenstände gelagert werden

Vorteile

Da das lange Aufheizen wegfällt und die gewünschte Temperatur schnell erreicht ist, ist der Zeitaufwand geringer als beim Kohlegrill.

Es muss keine Kohle nachgelegt und entsorgt werden.

Die Temperatur lässt sich gut regulieren. So kann Gas eingespart werden.

Es entsteht kein Rauch, und es kann keine Asche auf dem Grillgut landen.

Der Grill lässt sich leicht reinigen.

Nachteile

Von außen ist nicht ersichtlich, wie voll eine Gasflasche ist. Ist sie plötzlich leer, ist auch der Grillgenuss passé, wenn man nicht noch eine zweite Flasche hat.

Je nach Wohnort ist die Strecke zur Verkaufsstelle länger als für Kohle.

Meist ohne Flamme und immer ohne Glut betrieben, kann es sein, dass das typische Griffgefühl fehlt.

Schon der günstigste Gasgrill kostet viermal so viel wie der günstigste Kohlegrill.

Ein Gasgrill braucht mehr Platz als z. B. ein Elektrogrill, weil auch immer der Platz für die Gasflasche mit eingeplant werden muss.