Natur & Umwelt

Das Land

Jeder, der mit National Geographic und Abenteuergeschichten aufgewachsen ist, hat seine festgefügten Argentinienbilder im Kopf: die Magellanpinguine der Atlantikküste, die sturmumtoste, geheimnisvolle Landschaft Patagoniens und Feuerlands, die unendliche Leere der Pampas, die Gipfel der Anden und die donnernden Iguazú-Fälle. Das von den Subtropen bis zum Rand Antarktikas reichende Land besitzt Naturwunder ohnegleichen.

Argentinien ist groß – wirklich sehr groß. Mit einer Gesamtfläche von 2,8 Mio. km2 ist Argentinien das achtgrößte Land der Erde, nur wenig kleiner als Indien. Es erstreckt sich von La Quiaca an der bolivianischen Grenze, wo die Sommer brütend heiß sein können, bis Ushuaia in Feuerland, einem Ort, an dem nur wahrhaft hartgesottene Einheimische und ein paar verrückte Reisende den Winter aushalten. Dazwischen liegen fast 3500 km und eine Vielzahl ganz unterschiedlicher Landschaften und Geländeformen.

Die Zentralen & die Nördlichen Anden

Im äußersten Norden des Landes liegt der südliche Ausläufer des bolivianischen Altiplano, eine nur dünn besiedelte Hochebene zwischen 3000 und 4000 m, die von noch höheren Vulkanen überragt wird. Obwohl es hier tagsüber erstaunlich heiß werden kann (in diesen Höhen kann sich tatsächlich leicht einen Sonnenbrand holen, wer nicht wirklich sehr vorsichtig ist), fallen die Temperaturen nachts fast immer unter den Gefrierpunkt. Der andine Nordwesten Argentiniens wird auch als Puna bezeichnet.

Weiter südlich, in den trockenen Provinzen San Juan und Mendoza, erreichen die Anden mit 6962 m im Cerro Aconcagua ihre größte Höhe. Der Gipfel, der wegen der Winde keine Eiskappe trägt, ist gleichzeitig auch der höchste Berg der westlichen Hemisphäre (Halbkugel).

Im Winter zeigen sich die Gipfelgrate schneebedeckt. Die Regenmenge an den Osthängen reicht zwar nicht aus, um Nutzpflanzen anzubauen, bringt aber beständig wasserführende Bäche und Flüsse hervor, mit denen die Weinbaugebiete in der Region Cuyo (d. h. die Provinzen Mendoza, San Juan und San Luis) bewässert werden. Der Winter in der Provinz San Juan ist die Jahreszeit der zonda: Der heiße, von den Andengipfeln fallende trockene Wind lässt die Temperaturen dramatisch ansteigen (s. Klicken Sie hier).

Der Chaco

Östlich der Anden und ihrer Vorgebirge besteht ein Großteil Nordargentiniens aus subtropischen Niederungen. Diese heiße Region, bekannt als argentinischer Chaco, ist Teil der viel größeren Region Gran Chaco, einer sehr zerklüfteten, meist unbewohnten Landschaft, die sich bis nach Bolivien, Paraguay und Brasilien zieht. Der Gran Chaco mit seinen Trockenwäldern und Savannen grenzt im Süden an die Pampa. Der argentinische Chaco erstreckt sich über die Provinzen Chaco, Formosa und Santiago del Estero, den Westen der Provinzen Jujuy, Catamarca und Salta sowie die nördlichsten Teile der Provinzen Santa Fe und Córdoba.

Der Chaco hat eine ausgeprägte Wintertrockenzeit, die Sommer sind dort überall brutal heiß. Von Osten nach Westen nimmt die Regenmenge ab. Der feuchte Chaco – der östliche Teil der Provinzen Chaco und Formosa und der Nordosten der Provinz Santa Fe – erhält deutlich mehr Regen als der trockene Chaco. Er erstreckt sich wiederum über das gesamte Zentrum und den Westen der Provinz Chaco, die Provinz Formosa, einen Großteil der Provinz Santiago del Estero und außerdem Teile der Provinz Salta.

Mesopotamia

Die Region wird auch als Litoral (Küstenrand) bezeichnet und umfasst den Nordosten Argentiniens zwischen Río Paraná und Río Uruguay. Wie schon der Name andeutet, prägen die zwei Flüsse die Landschaft. Hier ist das Klima mild – in den Provinzen Entre Ríos und Corrientes, aus denen Mesopotamia im Wesentlichen besteht, fällt der Niederschlag in großen Mengen. Heiß und feucht ist es in Misiones, einer politisch wichtigen Provinz, die an drei Seiten von Brasilien und Paraguay eingerahmt wird.

Hier liegen Teile der grandiosen Iguazú-Fälle, die vom südbrasilianischen Paraná-Plateau tosend herabstürzen. Kleinere sommerliche Überflutungen sind in ganz Mesopotamia und im östlichen Chaco an der Tagesordnung, im Westen werden jedoch nur die unmittelbaren Flussniederungen vom Hochwasser überschwemmt. Niederschlag fällt in Mesopotamia das ganze Jahr über gleichmäßig.

Die Pampas & die Atlantikküste

Die Pampas sind Argentiniens landwirtschaftliches Kernland. Sie werden vom Atlantik und Patagonien begrenzt und erstrecken sich fast bis in die Provinz Córdoba und die Pampinen Sierren. Verwaltungspolitisch umfasst die Region die Provinzen Buenos Aires und La Pampa sowie (kleine) südliche Teile der Provinzen Santa Fe und Córdoba.

Das Gebiet teilt sich in die eher feuchten Pampas an der Küste und die trockenen Pampas im westlichen Landesinneren und im Süden. Über ein Drittel der argentinischen Bevölkerung lebt in und um Buenos Aires, dessen feuchtes Klima dem von Sydney oder New York im Frühjahr, Sommer und Herbst ähnelt. Der Jahresniederschlag liegt bei 900 mm, doch schon einige hundert Kilometer Richtung Westen misst diese Säule nur noch die Hälfte. Die Winter in Buenos Aires sind verhältnismäßig mild.

Die Pampas sind eine vom Wind geformte Ebene aus Löß (feinkörniger Ton oder Lehm) und Flusssedimenten. Da die Landschaft sehr flach ist, kommt es in der Nähe der wenigen Flüsse häufig sehr zu Überschwemmungen. Nur die weitgehend aus Granitgestein bestehende Sierra de Tandil (484 m) und die Sierra de la Ventana (1273 m) im Südwesten der Provinz Buenos Aires sowie die Sierra de Lihué Calel lockern das ansonsten eher eintönige Landschaftsbild der überwiegend von Gras bedeckten Ebene ein wenig auf.

Von der argentinischen Hauptstadt südwärts finden sich in der Provinz Buenos Aires entlang der Atlantikküste sandige, oft von Dünen eingerahmte Strände mit Badeorten wie Mar del Plata und Necochea.

Landeinwärts herrscht wieder das Grasland der Pampas vor. Südlich von Viedma tauchen Klippen auf, aber sonst bleibt die Landschaft bis nach Patagonien insgesamt eher eintönig.

Patagonien & das Seengebiet

Das immer aufs Neue lockende Patagonien beginnt südlich des Río Colorado, der vom Südostabhang der Anden kommt und nördlich an der Stadt Neuquén vorbei Richtung Meer fließt. Die Seenregion ist ein Teil Patagoniens, zu dem die Provinzen Neuquén, Río Negro, Chubut und Santa Cruz gehören. Die Anden trennen es vom chilenischen Patagonien.

Die Kordillere der Anden ragt so mächtig und hoch auf, dass die Stürme vom Pazifik das meiste ihrer Niederschlagsfracht bereits auf der chilenischen Seite abgeladen haben. Am südlichsten Rand von Patagonien gibt es allerdings im Jahresverlauf so viel Eis und Schnee, dass hier die größten Gletscher der südlichen Hemisphäre außerhalb der Antarktis entstehen konnten.

Östlich der Anden-Vorgebirge weiden auf den trockenen und kühlen Steppen Patagoniens zahlreiche Schafherden; ein Großteil der Wolle wird nach Europa und in textilverarbeitenden Staaten exportiert. Für eine so weit südlich gelegene Gegend sind die Temperaturen jedoch relativ gemäßigt, sodass sogar im Winter, wenn gleichmäßiger Luftdruck die stürmischen Winde, die sonst fast das ganze Jahr über wehen, etwas abmildert.

Außerhalb von Städten wie Comodoro Rivadavia (Zentrum der Erdölindustrie) und Río Gallegos (Drehscheibe der Woll- und Fleischverarbeitung) ist Patagonien nur sehr dünn besiedelt. Die starken Gezeiten an der Atlantikküste lassen keine größere Häfen zu. Im Tal des Río Negro und an der Flussmündung des Río Chubut (unweit der Stadt Trelew) wird Obst angebaut.

Feuerland (Tierra del Fuego)

Das südlichste dauerhaft besiedelte Gebiet der Welt ist Feuerland (Tierra del Fuego), das aus einer großen Insel (Isla Grande) besteht. Das Gebiet zwischen Chile und Argentinien ist eher ungleich aufgeteilt (der chilenische Westteil ist mehr als doppelt so groß) und besteht aus vielen kleinen Inseln. Einige dieser kleineren Inseln sorgten lange Zeit immer wieder für Streit zwischen beiden Ländern.

Als Europäer zum ersten Mal die Magellanstraße durchquerten (sie trennt die Isla Grande vom patagonischen Festland), erhellten die vielen Feuerstellen der Yaghan-Indianer die Küste – daher der spätere Name Feuerland.

Die nördliche Hälfte der Isla Grande, die den patagonischen Steppen ähnelt, gehört ganz den grasenden Schafen, die südliche Hälfte hingegen ist bergig und teilweise von Wäldern und Gletschern bedeckt. Ähnlich wie in Patagonien sind die Winter nur selten hart – wandern und im Freien zelten sollten trotzdem nur erfahrene Wanderer, die auch gewohnt sind, außerhalb von Gebäuden zu schlafen. Noch abschreckender als die Wetterbedingungen sind für die meisten Besucher die wenigen Stunden Tageslicht in dieser Jahreszeit.

Flora & Fauna

Ein so riesiges und vielfältiges Land wie Argentinien bietet natürlich eine artenreiche Tier- und Pflanzenwelt. Der subtropische Regenwald, die Palmensavannen, die Wüsten der Hochebenen, die flachen Steppen, das feuchte Weideland, alpiner und subantarktischer Wald und die Küstengebiete besitzen jeweils eine ganz eigene Flora und Fauna, die den meisten Besuchern zunächst vollkommen unbekannt sein dürften – zumindest all jenen von der Nordhalbkugel.

Das Capybara (Wasserschwein) ist zum Beispiel das größte Nagetier der Welt, der Nadelbaum Araukarie (pehuén) wird wegen seiner ungewöhnlichen Form auch Andentanne oder Affenschwanzbaum genannt und kann bis zu 50 m hoch werden. Araukariengewächse zählen zu den ältesten Baumfamilien der Welt. Um die Umwelt zu schützen, hat Argentinien etliche National- und zahlreiche Provinzparks eingerichtet, sie bieten oft die beste Möglichkeit, die Natur mit ihrer beachtenswerten Fauno und Flora kennenzulernen.

Capybaras Andy Symington

Das Capybara oder Wasserschwein ist eine semiaquatisch lebende Säugetierart und in Südamerika östlich der Anden heimisch, beispielsweise im Iberá-Gebiet. Das größte Nagetier der Erde kann bis zu 75 kg schwer werden und wird auf Spanisch carpincho genannt.

Die teilweise im Wasser lebenden Tiere wirken mit ihrem plumpen Körperbau und ihrem breiten, massigen Kopf drollig und liebenswert. Sie ernähren sich von Wasserpflanzen und Gräsern. Die Nagetiere leben in kleinen Herden, bestehend aus vier bis sechs Weibchen mitsamt Jungtieren sowie rangniederen Männchen, und werden von einem dominanten Männchen angeführt. Die Männchen besitzen auf der Schnauzenspitze eine markante Duftdrüse, mit der sie ihr Territorium markieren. Der putzige Nachwuchs stellt sich meist im Frühjahr ein.

Im Iberá-Gebiet steht das Wasserschwein unter Schutz, in anderen Gegenden wird es als Nutztier gehalten bzw. wegen seiner Haut gejagt, die zu weichem und geschmeidigem Leder verarbeitet wird. Das Fleisch gilt in einigen traditionell geprägten Gegenden als Delikatesse.

Tiere

Argentiniens Nordosten bietet die vielfältigste Tierwelt des ganzen Landes. Eine der besten Regionen Südamerikas, um Tiere in freier Wildbahn zu beobachten, sind die sumpfigen Esteros del Iberá, ein Reserva Natural in der Provinz Corrientes, wo man überall Tiere wie Zackenhirsche, Wasserschweine und Kaimane sowie etliche Zugvögel oder den seltsamen Wehrvogel zu Gesicht bekommt. Das Gelände ist vergleichbar mit dem berühmten Pantanal in Brasilien – landschaftlich vielleicht sogar noch etwas schöner!

Im trockeneren Nordwesten ist das auffälligste Tier ein Haustier, nämlich das Lama, aber seine wilden Verwandten, Guanako und Vicuña, bekommt man ebenfalls zu sehen. Bei einer Fahrt nach Salta durch den Parque Nacional Los Cardones ist die Chance am größten, diese Tiere mit dem markanten rötlich ockergelben Fell zu erspähen. Viele Vögel, darunter Flamingos, leben an den hoch gelegenen Salzseen im Nordwesten der Anden.

In weniger dicht besiedelten Gebieten, zu denen die trockenen Pampas der Provinz La Pampa gehören, sind Guanakos und Füchse nicht ungewöhnlich. Die vielen Gewässer bieten der Vogelwelt einen hervorragenden Lebensraum.

Vor allem in Patagonien und Feuerland gibt es viele freilebende Wildtiere – von den Magellanpinguinen, Kormoranen, Tölpeln und Möwen bis hin zu Seelöwen, Pelzrobben, See-Elefanten und sogar Walen und Orcas. In mehreren Küstenschutzgebieten von der Provinz Río Negro bis nach Feuerland fühlen sich unzählige Tiere sicher.

Die südlichen Küsten zählen zu den größten Besucherattraktionen der jeweiligen Region. Im Inneren der patagonischen Steppe wie auch im Nordwesten ist das lamaähnliche Guanako heimisch. Flugunfähige, straußenähnliche Nandus eilen in kleinen Gruppen über die Ebenen.

Zu den Meerestieren in Patagonien siehe auch Klicken Sie hier.

Pflanzen

Die vielfältigste Pflanzenwelt findet sich im Nordosten Argentiniens, in der Seenregion, in den patagonischen Anden und den subtropischen Wäldern des Nordwestens.

In den hohen nördlichen Anden besteht die Vegetation aus spärlichen Grashorsten (ichu) und niedrigen, weitläufig verteilten Büschen, die unter dem Sammelnamen tola zusammengefasst werden. In den Provinzen Jujuy und La Rioja wachsen hingegen riesige, säulenförmig verzweigte cardón-Kakteen, die der sonst leeren Landschaft einen eigentümlichen Reiz verleihen. In der Anden-Vorkordillere – zwischen dem Chaco und den eigentlichen Anden – liegt ein Streifen dichten, subtropischen Nebelwalds, die sogenannten yungas.

In Teilen der Provinzen Salta, Jujuy und Tucumán gedeihen die Yungas dank des Sommerregens sehr üppig und zählen zu den Regionen mit der höchsten Biodiversität des Landes.

Der feuchte Chaco besteht aus Grasland und Galeriewäldern mit vielen Baumarten, etwa dem quebracho colorado und der Caranday-palme. Der trockene Chaco trägt trotz seiner Ausgedörrtheit immer noch eine reiche Vegetation. Zu den höheren Baumarten zählen quebracho Colorado, que-bracho blanco, algarrobo und palo santo, außerdem gibt es einen dichten Unterwuchs aus niedrigem Dorngebüsch. Sowohl die Quebracho- als auch die Algarrobobäume liefern geschätzte, auch für Wasserbauten geeignete Harthölzer, was in beiden Teilen des Chaco zur Entwaldung geführt hat.

Im regenreichen Mesopotamia wachsen Sumpfwälder ebenso wie Savannen (in höheren Lagen). Die ursprüngliche Vegetation der Provinz Misiones besteht aus dichten subtropischen Wäldern, in den höheren Lagen wachsen Araukarien.

Die vormals dicht mit Gras überzogenen argentinischen Pampas haben durch Überweidung und den großflächigen Anbau von Feldfrüchten, wie Sojabohnen, gelitten. Heute gibt es kaum noch natürliche Vegetation – außer an Wasserläufen wie dem Río Paraná.

Ein Großteil von Patagonien liegt im Regenschatten der chilenischen Anden, sodass die Steppen im südöstlichen Argentinien den kargen Weiden des trockenen Andenhochlands ähneln. Zur Grenze hin stößt man auf dichte Ansammlungen von Nothofagus (Südbuche in mehreren Arten) und auf Nadelwälder der Araukarie, die ihre Existenz den Winterstürmen verdanken, die über die Kordilleren fegen. Der Norden von Feuerland ist praktisch eine Fortsetzung der patagonischen Steppe, die starken Niederschläge an den Bergen im Süden lassen dort Wälder mit Südbuchen gedeihen.

Umweltprobleme

Argentinien zählt zu den südamerikanischen Ländern mit einer außergewöhnlich hohen Anzahl an Nationalparks und Naturschutzgebieten. Das argentinische Nationalparksystem ist eines der ältesten auf dem Kontinent. Dennoch kämpfen die Parks und Schutzgebiete – neben anderen Regionen – mit diversen Umweltproblemen.

Der Anbau von Sojapflanzen und Sonnenblumen in großem Stil hat im Chaco zu großflächiger Entwaldung geführt. Auch in den Yungas und in den subtropischen Regenwäldern von Misiones sind Abholzungen ein großes Problem. Die artenreichen Wälder werden von den Betreibern von Teeplantagen und von der Holzindustrie systematisch zerstört. Das Ergebnis: Viele der unter Schutz stehenden Landschaften, beispielsweise im Gran Chaco und Mesopotamia, sind sozusagen Inseln in einem von Umweltzerstörung bedrohten Meer. Besonders schlimm sind die genetisch veränderten Sojapflanzen, Argentiniens wichtigstes landwirtschaftliches Exportprodukt: zum einen wegen der Rodungen für zusätzliche Anbauflächen, zum anderen wegen der Mengen an Pflanzenschutzmitteln in den Ackerböden.

Aber es gibt auch gute Nachrichten zu vermelden: 2007 wurde das nationale Waldgesetz (Ley de Bosques) verabschiedet, welches Maßnahmen zum Schutz der Wälder vorsieht, u.a. ein landesweites einjähriges Moratorium beim unkontrollierten Holzeinschlag, bis neue Regeln für den Umgang mit Wäldern ausgearbeitet sind. Allerdings zögerte Präsidentin Cristina Kirchner über ein Jahr (Februar 2009), bis sie schließlich das Gesetz unterschrieb – wohl auch auf Druck von Umweltschützern, die von ihr ein schnelleres Handeln gefordert hatten.

Siehe dazu auch Klicken Sie hier.

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