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Zadars venezianisch geprägte Altstadt (>>) lädt zum Bummeln und zu Museumsbesuchen ein.
Die gemütlichen, eher ruhigen Kleinstädte sind typisch adriatische, stimmungsvolle Hafenstädte. Sie haben dem Besucher nicht nur architektonisch viel zu bieten.
Wer aus der Metropole Split anreist, erfährt Zadar und Šibenik als gemütliche Kleinstädte, in denen eine angenehme Gemächlichkeit waltet. Auch die Belästigung durch den Autoverkehr ist in beiden Altstädten erträglich. Vor allem in Zadar spürt man einen schwungvollen Aufbruch bei der Restaurierung der historischen Gebäude, Monumente und Überreste der Stadtmauer. Ähnliches erlebt das am Hang liegende historische Zentrum von Šibenik im Umkreis der inzwischen im Außenbereich gründlich restaurierten Kathedrale. Beide Ortschaften verleiten zu Ausflügen auf die vorgelagerten Inseln oder zu Touren ins Hinterland.
85 000 Einwohner
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Zadars Altstadt mit den interessantesten historischen Bauwerken liegt auf einer schmalen Halbinsel und lässt sich in einem halben Tag besichtigen. Viele Häuser und Monumente zeigen Bauformen aus der venezianischen Periode der Stadtgeschichte. Man spürt das typische, von Gelassenheit und Flaniervergnügen geprägte Ambiente einer adriatischen Hafenstadt, die in letzter Zeit zunehmend restauriert und verschönert wird.
Die Rundkirche Sv. Donat aus dem 9. Jh. ist dem Bischof Donatus geweiht, der im 8. und 9. Jh. in Zadar tätig war. Der markante Kirchenbau zählt zu den herausragenden Denkmälern der altkroatischen Architektur. Wegen der besonders guten Akustik in der Kirche finden hier häufig Konzerte statt. Verbunden ist die Kirche mit dem Dom Sv. Stošija, der erst im 14. Jh. vollendet wurde. Sehenswert sind hier vor allem das hölzerne Chorgestühl aus dem 15. Jh., der Sarkophag der heiligen Anastasia und die restaurierte Taufkapelle.
Trg Sv. Stošije • tgl. 9–13 Uhr • Eintritt 20 Kuna
Die Kirche des heiligen Simeon (Sv. Šimun), deren älteste Teile noch aus dem 14. Jh. stammen, zeigt baugeschichtliche Züge des Barock und birgt u. a. einen kunstvoll gearbeiteten Sarkophag mit den Gebeinen des heiligen Simeon. Er wurde im 14. Jh. von italienischen und kroatischen Kunsthandwerkern geschaffen. Mehr als 250 kg Gold und Silber wurden für diese Kostbarkeit verarbeitet. Der pompöse Sarkophag zeigt bildhafte Motive aus der Geschichte sowie die Figur des heiligen Simeon, dessen Name »Erhörung« bedeutet.
Trg Šime Budinića
Die erhalten gebliebenen Säulen, Kapitelle und Treppenfragmente lassen erkennen, wie groß das Forum einst gewesen sein muss.
Zeleni Trg
Gegenüber dem römischen Forum gelegen. Umfassende Sammlung von Funden aus der Steinzeit bis zum Mittelalter. Römische Alltagsgegenstände, Grabbeigaben, Schmuckstücke und Inschriften belegen die Geschichte der Stadt und Dalmatiens. Besonders beeindruckend sind die altkroatischen Exponate wie Grabkeramik, Schmuckstücke und religiöse Objekte.
Trg opatice čike 1 • in der Saison 9–21, ansonsten 9–17 Uhr • Eintritt 30 Kuna
© H. G. Roth
In der Kirche Sv. Marija (>>) werden Gold- und Silberobjekte gezeigt.
Im an das Archäologische Museum angrenzenden Benediktinerinnenkloster (Kirche Sv. Marija) zeigt eine Dauerausstellung wundervolle Objekte der Kirchenkunst. Kostbare Reliquienbehälter, Kreuze, Monstranzen, Ikonen, Stickereien, Kelche, Statuen und eine Holzskulptur der zwölf Apostel. Die Sammlung – auch Schatzkammer genannt – lohnt unbedingt eine Besichtigung.
Trg opatice cike 1 (gegenüber der Donatus-Kirche) • Mo–Sa 10–13 und 18–20, So 10–13 Uhr • Eintritt 30 Kuna, Gruppen pro Person 20 Kuna
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Ausgangspunkt ist die zweigeschossige Rundkirche Sv. Donat im Herzen der Altstadt. Angeschlossen an dieses originelle Bauwerk altkroatischer Architektur ist die Kirche Sv. Stošija aus dem 14. Jh. In direkter Nachbarschaft liegt das berühmte Forum aus der römischen Kaiserzeit mit Säulen, Treppenfragmenten und Kapitellen.
Gegenüber befinden sich die beiden bedeutendsten Museen der Stadt: das Archäologische Museum mit Funden aus illyrischer, griechischer und römischer Zeit und das Museum für Gold und Silber Zadars im Benediktinerinnenkloster.
Nach den Museumsbesuchen begeben wir uns auf die Široka ulica, die zentrale Einkaufsstraße in der Altstadt. Die Straße bringt uns zum beliebtesten Platz inmitten der Altstadt, dem Narodni trg, und dann weiter über die E. Kotromanić zur Kirche Sv. Šimun, in der der Schrein des heiligen Simeon, gefertigt aus mehr als 250 kg Gold und Silber, aufbewahrt wird.
Am Trg Petra Zoranića biegen wir in südwestliche Richtung ab und erreichen nahe der Foša-Bucht die imposante Zitadelle. Sie flankiert das südliche Ende der Altstadt. Der wuchtige Befestigungsbau, dessen Innenhof gelegentlich als Freilichtbühne genutzt wird, stammt aus dem Jahr 1548.
Dauer: 2 Stunden
Am Wasser • Großes, modernisiertes Hotel in der Nähe der historischen Sehenswürdigkeiten, das direkt am Meer gelegen ist. Pool, Fitnesszentrum und Konferenzsaal. In den meisten Zimmern gibt es eine Klimaanlage, und der Gast findet eine praktische Ausstattung.
Bože Peričića 14 • Tel. 0 23/20 32 00
• www.hotel-kolovare.com • 191 Zimmer • €€€
Modern und ruhig • Nördlich des Stadtzentrums im Viertel Borik gelegene Pension, wo unter Leitung von Albin Jurin die Tradition der seinerzeitigen Pension Albin in neuen Räumlichkeiten fortgeführt wird. Der Eigentümer ist schon seit mehr als 40 Jahren im Tourismus engagiert.
Hell und modern eingerichtete Zimmer. Ruhige Lage, 300 m bis zum Meer. Ein schöner Ausblick bis hinüber zur Insel Ugljan. Gastliches Ambiente.
Augusta Šenoe 22/A • Tel. 0 23/33 51 73 und 0 23/33 35 90 • 19 Zimmer und eine Suite • €€
Am Rand der Altstadt • Fischrestaurant mit Terrasse. Beliebt bei Einheimischen wie Touristen vor allem wegen der reizvollen Lage am Rande der Foša-Bucht nahe der Bastion (Blick auf Inseln und Meer). Durchschnittliches kulinarisches Niveau.
Kralja Dmitra Zvonimira 2 • Tel. 0 23/31 44 21
• www.fosa.hr • in der Saison tgl. 12–23 Uhr • €€€
Blick auf die Bucht • Das anspruchsvollste Restaurant in der Altstadt. Edle, gepflegte Einrichtung. Auf der Karte stehen Meeresfrüchte und Fischgerichte nach typisch dalmatinischen Rezepturen. Auch deftige Fleischgerichte werden gekonnt zubereitet. Attraktive Lage in der Nähe des Hafens. Umfassende Auswahl an kroatischen Weinen. Ausgezeichnet für seine kulinarischen Leistungen und den professionellen Service.
Liburnska obala 6 • Tel. 0 23/25 45 01
• www.restaurant-kornat.hr • in der Saison tgl. 12–24 Uhr • €€€
Fisch, Fisch, Fisch • Rundweg empfehlenswertes, betont gemütliches Restaurant, außerhalb der Altstadt auf der Halbinsel Puntamika gelegen. Einrichtung im Stil einer Fischertaverne, überdachte Terrasse. Mehr als 50 Jahre Tradition. Sehr delikat: die Niko-Fischplatte oder die Scampi in rohem Schinken. Das originellste Restaurant am Ort. Angeschlossen ist auch ein Hotel.
Ob. kneza Domagoja 9 • Tel. 0 23/ 33 78 88
• www.hotel-niko.hr • in der Saison tgl. 12–23 Uhr • €€
Getränkepalette der ortsansässigen Firma Maraska. Fruchtsirup, Destillate, Liköre im dalmatinischen Stil.
Ulica Mate Karamana, Ecke Ulica Jakše Čedomila-Čuke
• www.maraska.hr • So geschl.
Viel besuchter Bauernmarkt in der Altstadt. Verkauf von Gemüse, Obst, Blumen, Fisch (Ribarnica), Fleisch. Viele Kleinbauern aus dem Hinterland bieten hier ihre Feldfrüchte und andere Waren an.
Dalmatinskog sabora • Mo–Fr bis ca. 13 Uhr
Originell eingerichtete Cafébar und gut besuchter Treff von Jugendlichen.
Široka ulica 3 • tgl. 12–24 Uhr
Tel. 0 51/66 61 11 (Fährverbindungen nach Italien)
Mihe Klaiča 2 (am Narodni Trg) • Tel. 0 23/31 61 66
Jurja Barakovića 5 • Tel. 0 23/21 22 22
• www.zadar.hr, www.tzzadar.hr sowie www.zadar.travel
4 MERIAN Tipp
VRANSKO JEZERO
Der Süßwassersee nahe Zadar und Šibenik ist von einer reizvollen Hügellandschaft umgeben und lädt zu leichten Wanderungen und Radtouren ein. Die Restaurants an den Ufern bieten Süßwasser-Fischgerichte und charaktervolle Weine aus der Region. >>
Die »lange Insel« liegt weit draußen auf der Adria, ist knapp 50 km lang und nirgendwo breiter als 4 km. Bis 1985 war die Insel autofrei, heute ist sie immer noch außerhalb der sommerlichen Hochsaison ein Hort der Einsamkeit und Ruhe. Die rund 1500 Einheimischen verteilen sich über zwölf Ortschaften und leben von Fischfang, Landwirtschaft und Tourismus, wobei sich Letzterer auf die kleinen Ortschaften Sali, Božava, Zaglav und Veli Rat konzentriert, wo es Geschäfte, Unterkünfte und Serviceeinrichtungen gibt.
Die Landschaft ist felsig und kahl, eigenes Süßwasser gibt es auf der Insel nicht. Wegen der schönen Strände und der zahlreichen einsamen Buchten ist Dugi Otok bei Seglern beliebt. In letzter Zeit sind Fahrrad- und Wanderwege angelegt worden, um neben Tauchern und Seglern vermehrt Besucher anzusprechen, die Natur und Landschaft von Dugi Otok erkunden wollen. Schiffsverbindungen (ca 1,5 Std.) mit Zadar. Die südlich von Sali gelegenen Inselbereiche sind seit dem Jahr 1988 als Naturpark Telašćica geschützt.
Die Insel Ugljan ist von Zadar aus in kurzer Zeit mit der Fähre zu erreichen und gilt ebenso wie die Nachbarinsel Pašman – beide Inseln sind durch eine Brücke verbunden – als beliebtes Naherholungsgebiet. Auf beiden Inseln ist der Anbau von Oliven weitverbreitet.
Eine Fähre verbindet die Küstenstadt Biograd na Moru mit der kleinen Ortschaft Tkon auf Pašman. Hauptsiedlung auf Ugljan ist der Fährort Preko. Ihm ist eine kleine Insel vorgelagert, auf der sich ein für die Öffentlichkeit nicht zugängliches Franziskanerkloster befindet. Die Nachbarortschaft Kali war einst ein berühmter Heimatort von Fischern und Seeleuten, die im Ausland gutes Geld verdienten. Lohnend ist von Preko aus der Aufstieg zur Festung Sv. Mihovil aus dem 13. Jh. Von oben eröffnet sich ein beeindruckender Blick auf die Nachbarinseln Iž und Dugi Otok.
Preko, Magazin 8 • Tel. 0 23/28 61 08
• www.preko.hr bzw. www.ugljan.hr
40 000 Einwohner
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Die Stadt liegt zwischen den beiden Nationalparks Krka und Kornati und erhofft sich einen wirtschaftlichen Aufschwung durch den bislang noch nicht stark entwickelten Tourismus. Verglichen mit anderen Städten an der dalmatinischen Küste, ist Šibenik relativ jung. Im Jahr 1066 wurde die Siedlung an der Mündung der Krka zum ersten Mal urkundlich erwähnt. Castrum Sebenici lautete seinerzeit der Name. Nach 1412 wurde die Stadt in die Republik Venedig integriert und erlebte für rund vier Jahrhunderte eine Blütezeit. Zahlreiche Monumente stammen aus dieser Epoche.
Im Dezember 2000 wurde die restaurierte Kathedrale von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt.
Viele Jahrzehnte war der nach mittelalterlichen Vorbildern angelegte Garten nicht für die Öffentlichkeit zugänglich. Nach einer umfassenden Neuausrichtung wurde er dann im Jahr 2007 wieder für öffentliche Besuche zugänglich gemacht. Zum Klostergarten zählen mehrere Anpflanzungen, darunter ein Bereich mit Heil- und Gewürzkräutern. Als herausragende Attraktionen gelten die alten Rosenstöcke, unterschiedliche Thymianvarianten sowie Kapernbüsche. Angeschlossen sind ein Restaurant, ein Café sowie ein Souvenirgeschäft.
Andrije Kačića • im Winter 9–16, im Sommer 8–23 Uhr • Führungen für Gruppen • Eintritt pro Person 15 Kuna
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Die prächtige Stadtloggia Šibeniks (>>) erzählt von der Bedeutung der Stadt im 16. Jh. Das ehemalige Rathaus wurde stilgetreu und sorgfältig restauriert.
Sie stammt aus dem 16. Jh. und barg ehemals das Rathaus der Stadt. Nach der Zerstörung des Gebäudes im Zweiten Weltkrieg wurde die Loggia im ehemaligen Stil rekonstruiert. Die Pracht des Bauwerks mit Arkadenbögen, filigranen Fensterfeldern und einem Balkon, von dem einst die Repräsentanten der Stadt Reden hielten, versinnbildlicht die einstige Bedeutung Šibeniks. Im Parterre ist heute ein stilvoll eingerichtetes Café-Restaurant untergebracht.
Trg Republike Hrvatske
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Die Sv.-Jakov-Kathedrale (>>) ist das wichtigste Bauwerk Šibeniks und gilt zu Recht als eine der schönsten Kirchen in Dalmatien.
Die Kathedrale der Stadt – Baubeginn 1433 unter der Herrschaft Venedigs – gilt als bedeutendster Sakralbau ihrer Zeit. Vor allem italienische Architekten waren in den ersten Jahren am Bau tätig. Spektakulär für die damalige Zeit: das Tonnengewölbe aus ineinandergreifenden Steinplatten über dem Hauptschiff. Verwendung fanden der heimische Kalkstein und Marmor der Insel Brač. In einem Fries um die Apsiden des Chores sind an der Außenwand 70 steinerne Porträtköpfe zu sehen. Sie zeigen Einwohner der Stadt aus dem 15. Jh.: Fischer, Kinder, Frauen, hochgestellte Bürger. Geschaffen wurden diese karikaturhaft überzeichneten Porträtköpfe von Juraj Dalmatinac, einem 1473 in Šibenik verstorbenen Bildhauer. Sehenswert im Innern der Kathedrale ist auch das von Dalmatinac konzipierte Taufbecken (Baptisterij – vorne rechts). Vor dem Gebäude steht eine von Ivan Meštrović 1961 geschaffene Skulptur des Bildhauers Juraj Dalmatinac.
Trg Republike Hrvatske
Das neben dem Fürstenpalast Kneževa Palača gelegene Muzej Grada Šibenika widmet sich der frühen Stadt- bzw. Regionalgeschichte. Zu sehen sind Objekte aus illyrischer, vorrömischer und altkroatischer Zeit wie auch ständige wechselnde Ausstellungen.
Gradska vrata 3
• www.sibenik-tourism.hr • tgl. 10–13 und 18–20 Uhr • Eintritt frei
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Der Spaziergang beginnt vor der im 16. Jh. vollendeten Sv.-Jakov-Kathedrale, dem bedeutendsten historischen Bauwerk der Stadt. Sie liegt im Zentrum der Altstadt und zugleich in Ufernähe. Direkt gegenüber der Uferstraße liegt das Stadtmuseum von Šibenik, in dem eine Sammlung zur Geschichte der Stadt zu sehen ist.
Durch die Gradska vrata gelangen wir zum Trg Republike Hrvatske. Das beherrschende Gebäude ist hier die prächtig verzierte Stadtloggia (heute mit Restaurant im Parterre) aus dem 16. Jh. Sie diente ehemals als Rathaus und lässt in ihrer architektonischen Größe die einstige Bedeutung Šibeniks erahnen.
Durch die stark belebte Altstadtgasse Kralja Tomislava mit ihren zahlreichen Geschäften gelangen wir zum Trg kralja Držislava und dann weiter zur großen Durchgangsstraße Kralja Zvonimira. Hier biegen wir in die Ante Starčevida ein und erreichen bald den Tržnica, den belebten Wochenmarkt.
Dauer: 2 Stunden
An der Uferpromenade • Traditionshotel in der Altstadt zwischen Kathedrale und Nikolaus-Kirche gelegen. Manche Zimmer haben einen Blick auf die Uferpromenade und das Wasser der Krka. Nach wie vor bedürfen einige Zimmer und Gesellschaftsräume einer Modernisierung.
Obala dr. Franje Tuđmana bzw. Obala oslobodenja 52 • Tel. 0 22/24 20 00
• www.rivijera.hr • 57 Zimmer • €€
Kulinarische Hochkultur • Rund 7 km südlich der Stadt in der Küstensiedlung Brodarica gegenüber der Insel Krapanj: anspruchsvollstes Restaurant der Gegend. Großer, edel ausgestatteter Speiseraum. Weiträumige Terrasse direkt am Ufer. Solide zubereitete Fisch- und Fleischgerichte.
Brodarica, Krapanjskih spužvara 46 • Tel. 0 22/35 03 00
• www.zlatna-ribica.hr • in der Saison tgl. 12–23 Uhr • €€€€
Spitzenküche in der Altstadt • Direkt gegenüber der Altstadt in einem historischen Gebäude gelegen. Überraschend niveauvolle Kreationen unter der Leitung des jungen Chefkochs Rudolf Štefan. Exquisite kroatische Gerichte mit kreativem Einschlag. Gute Auswahl an kroatischen Weinen. Terrasse.
Jurja Dalmatinca 1 • Tel. 0 22/21 37 01
• www.pelegrini.hr • in der Saison tgl. 12–24 Uhr • €€€
Volkstümliches Ambiente • Im Zentrum der Altstadt in einer kleinen Gasse gelegene Taverne mit gemütlicher Einrichtung. Es gibt typisch dalmatinische Traditionsgerichte und Hausmannskost, allerdings ohne besondere Extras.
Fra Nikole Ružiča 1 • Tel. mobil 0 91/5 42 48 08 • in der Saison tgl. geöffnet • €€
Kunsthandwerk, Bilder und Skulpturen von Künstlern aus dem Hinterland sowie Informationen über den Nationalpark Krka. Der Laden wird von der Nationalparkverwaltung betrieben.
Trg Ivana Pavla II 5 • tgl. 7–15 Uhr
Ante Starčevića • Mo–Sa 7–13 Uhr
Hier können auch Fähren zu den Inseln Zlarin, Kaprije und Žirje gebucht werden.
Tel. 0 51/66 61 11
Fausta Vrančića 18, • Tel. 0 22/21 44 11 und 21 44 48
Von der Ortschaft Brodarica, ca. 7 km südöstlich von Šibenik gelegen, verkehren Fährboote hinüber zur kleinen autofreien Insel Krapanj, dem bekanntesten dalmatinischen Zentrum der Schwammfischerei. Naturschwämme aus Krapanj werden heute an der ganzen dalmatinischen Adria als Souvenirs verkauft.
Die Halbinsel Murter, westlich von Šibenik, ist rund 19 km2 groß und durch eine Drehbrücke mit dem Festland verbunden. Murter besitzt Badebuchten, auch einen ACI-Yachthafen, Ferienhäuser und Campingplätze. Von hier werden Ausflüge auf die Kornaten organisiert. Die Hauptorte der Inseln sind Murter, Betina und Tisno.
30 km nordwestl. von Šibenik
1500 Einwohner
Das beliebte Touristenziel war ehemals ein Fischerdorf auf einer Insel; heute ist es mit dem Festland durch einen Damm verbunden. Historische Fischerhäuser und Teile der Stadtmauer haben überdauert. Sehenswert ist auch der alte Friedhof. Zahlreiche Tavernen.
28 km südl. von Šibenik
Trg Don Ive Šarića 1 • Tel. 0 22/57 19 01
• www.primosten.hr sowie www.tz-primosten.hr
Familientipps, >>
10 km östl. von Sibenik
Familiäre Pension • Beliebte Familienpension, viele deutsche und österreichische Stammgäste. Vorzügliche Küche, eigene Mole. Juli, August oft ausgebucht. Nov.–Ostern geschl.
Tisno, Put Jazine 9 • Tel. 0 22/43 85 80
• www.gina.hr • 13 Zimmer • €€