VORWIEGEND
Basisch
Zutaten für 2 Portionen
250 g Konjak-Nudeln (Glasnudeln, Spaghetti oder Fettuccine)
ca. 200 g Kirschparadeiser oder 1 Dose
Paradeiser in Stücken
2 Zwiebeln
2 Knoblauchzehen
½ rote Chilischote
2 kleine Karotten
1 Stange Lauch
1 Stange Sellerie
2 EL Kapern in Öl
2 EL Olivenöl, Kokosöl oder Ghee
1 Lorbeerblatt
2 EL Paradeismark
10 grüne und schwarze Oliven ohne Kern (evtl. halbiert)
frischer Majoran nach Geschmack
Kristallsalz
Pfeffer aus der Mühle
etwas gefrorene Zitrone (siehe S. 48) nach Geschmack
Basilikum zum Garnieren
Zubereitung
1 Konjak-Nudeln wie auf der Packung angegeben vorbereiten und beiseitestellen.
2 Kirschparadeiser halbieren, Zwiebeln und Knoblauch schälen und fein hacken, Chilischote entkernen und in sehr feine Streifen schneiden, Karotten fein würfeln. Lauch und Sellerie schräg in feine Scheiben schneiden. Kapern fein hacken.
3 Öl in einer Pfanne erhitzen. Zwiebeln, Knoblauch und Chili bei mittlerer Temperatur anrösten, Karotten und Stangensellerie dazugeben und unter Rühren kurz mitbraten. Lorbeerblatt, Paradeisstücke und -mark dazugeben, mit dem Gemüse verrühren und bei mäßiger Hitze 10 Minuten leicht köcheln lassen. Lauch, Kapern, Oliven und Majoranblättchen dazugeben und weitere 5 Minuten köcheln lassen.
4 Die vorbereiteten Nudeln dazugeben, gut durchrühren, mit Salz, Pfeffer und fein geriebener gefrorener Zitrone abschmecken. Ca. 5 Minuten ziehen lassen, in tiefen Tellern anrichten und mit Basilikum garnieren.
Konjak-Nudeln
stammen aus Japan und werden aus dem Mehl der Konjakwurzel erzeugt. Sie haben nahezu keine Kalorien und enthalten keine Kohlenhydrate und kein Gluten. Sie sind also besonders geeignet für Menschen, die Nudeln lieben, aber auf ihr Gewicht achten wollen oder unter Unverträglichkeiten leiden. Konjak-Nudeln haben keinen Eigengeschmack und verbinden sich wunderbar mit Saucen. Bio-Konjak-Nudeln oder Shirataki, wie sie in Japan genannt werden, bekommt man in gut sortierten Bioläden oder im Nikolaihof.