VORWIEGEND
Basisch
Zutaten für 2 Portionen
250 g weiße Quinoa
ca. 750 ml Gemüsesuppe (siehe S. 71)
fein geriebene Schale einer Orange
3 EL Traubenkern- oder Olivenöl
1 große Zwiebel
2 Knoblauchzehen
10 Fäden Safran (nach Geschmack)
Kristallsalz
300 g Blattspinat (frisch oder TK)
½ TL Kurkuma
Pfeffer aus der Mühle
etwas gefrorene Zitrone (siehe S. 48)
3 kräftige EL Cashew- oder Mandelmus
Kräuter und Blüten zum Garnieren
Zubereitung
1 Quinoa in einem Sieb gründlich waschen (sonst schmeckt sie bitter), in einen Topf geben, mit 500 ml Gemüsesuppe aufgießen, Orangenschale und 2 EL Öl untermischen, einmal aufkochen lassen. Auf kleiner Flamme ca. 15 Minuten weich garen, Herd ausschalten, Deckel auflegen und ausdünsten lassen.
2 Zwiebel und Knoblauch schälen und fein schneiden.
3 Safranfäden in einer Pfanne leicht erwärmen und im Mörser mit etwas Salz fein zerstoßen. Mit etwas erwärmter Gemüsesuppe aufgießen oder im Mixer mit etwas Suppe pürieren und beiseitestellen.
4 1 EL Öl in einem Topf oder einer Pfanne erhitzen, Zwiebel und Knoblauch darin kurz andünsten, Spinat dazugeben, mit restlicher Gemüsesuppe aufgießen und dünsten, bis der Spinat weich ist. Kurkuma, Pfeffer, etwas fein geriebene gefrorene Zitrone und Cashewmus unterrühren. Dickflüssig einkochen lassen, zum Schluss den Safran dazugeben und abschmecken.
5 Zum Anrichten Quinoa locker auf Teller häufen oder mit einem Löffel »Nockerl« ausstechen. Safran-Spinat-Creme darübergeben, mit Blüten und Kräutern garnieren und servieren.
MEIN TIPP
Zum Verfeinern etwa 25 g Cashewkerne oder Mandeln grob hacken, in einer Pfanne ohne Fett hell anrösten und über die Quinoa streuen.
Als Gewürz zum Spinat eignet sich auch fein geschnittenes Dillkraut.
Muskatnuss passt immer, wenn man den Geschmack liebt.
WEINTIPP
Chardonnay