8. “Die Stelle, wo … das Thema pianissimo wieder anfängt, das nachher durch eine unbeschreiblich schöne Gradation im Steigen des Discants und Fallen des Basses fortgeht, und sich endlich wieder in A moll auflöset, hat den meisten Effect auf ihn gemacht. Wir sind überzeugt, daß Kenner und Liebhaber bey selbiger vorzüglich verweilen, auch dem Verfasser Dank wissen werden, daß er ihnen durch die angebrachten Fermaten gleichsam Zeit zum Athmen lassen wollen. Doch müssen wir hier bemerken, daß, wenn die Rondos, und besonders die vorgedachte Stelle ihre ganze Wirkung äußern sollten, selbige auf einem guten Fortepiano gespielt werden müssen, wo der Nachklang der angeschlagenen Töne den Effect desto kräftiger macht. Ueberhaupt wollen wir hier noch bemerken, daß alle Aushaltungs=Zeichen in den Rondos so lange ausgehalten werden müssen, als es das Instrument nur immer zulassen will.” Suchalla, Briefe und Dokumente, 861–862.