Sowohl die Plandaten als auch die tatsächlichen Produktionsziffern bedürfen allerdings der Erläuterung. Zum einen geben die Maßzahlen selbst Anlass zur Vorsicht. Die zeitgenössischen Statistiker operierten zum Zwecke der vergleichenden Gewichtung des Ausstoßes der einzelnen Branchen mit ‹obsoleten› Preisen aus der Vorplanära, die vor allem den Maschinenbau begünstigten. Generell befanden sich die Mitarbeiter aller beteiligten Behörden in diesen Jahren unter außerordentlichem Druck. Die Wirklichkeit wurde nicht weniger manipuliert als zu Zeiten des «Großen Terrors». Hinzu kamen Realisierungsprobleme, die den Charakter des Aufbaus erheblich veränderten und verheimlicht wurden. Besondere Schwierigkeiten entstanden zu Beginn. Der Frühsommer 1946 brachte im europäischen Reichsteil die schlimmste Dürre seit fünfzig Jahren. Gegenüber dem Vorjahr sank die eingebrachte Getreideernte um fast ein Sechstel (auf 39,6 Mio. t). Als Folge dieser Naturkatastrophe mussten die konsumtiven Zielgrößen korrigiert werden. Die Aufhebung der Rationierung (s.u.) wurde verschoben, das Preis- und Lohnniveau entsprechend verändert. Auch die Leichtindustrie, die oft landwirtschaftliche Rohstoffe verarbeitete (wie die Leder-, Textil- und Nahrungsmittelherstellung), blieb davon nicht unberührt. Sie wuchs deutlich langsamer als in jenem hohen Tempo von jährlich 17 %, das Voznesenskij im Frühjahr vorgesehen hatte. Dennoch galt alles in allem weiterhin, dass die Konsumgüterproduktion zumindest mit besonderer Aufmerksamkeit bedacht wurde: Ždanov und Mikojan, deren Stern zu dieser Zeit leuchtete, vertraten entschieden die populäre Meinung der unmittelbaren Nachkriegszeit, dass die Bevölkerung gleichsam eine Kompensation für ihre großen Opfer verdiene.[5]

Allerdings setzte schon im ersten wirklichen Aufbaujahr 1947 eine Wende ein. Die Schwer- und Investitionsgüterindustrie überflügelte den sog. «B-Sektor» nicht nur in ihrem Anteil am gesamten Ausstoß, sondern auch in den Steigerungsraten. In den letzten vier Jahren des Planzeitraums wuchs der «A-Sektor» ausnahmslos schneller als die anderen Branchen. Davon profitierten zum einen die zerstörten Großbauten der dreißiger Jahre sowie die Städte in den ehemals besetzten Gebieten. Der Dnepr-Staudamm und das Stalingrader Traktorenwerk wurden wiederhergestellt, die Gruben des Donecbeckens in Betrieb genommen, Kiev und andere Städte vom Schutt befreit. Zum anderen verschlang die Wiederherstellung des Schienennetzes einen Großteil der Finanzmittel. Insgesamt wurden im vierten Planjahrfünft 2400 km Bahnlinien repariert und 3100 km neu verlegt; auf weiteren 5500 km machte man die zweite Spur wieder benutzbar. Auch wenn das Fracht- und sonstige Verkehrsaufkommen nur langsam wuchs, schuf diese unbestrittene Leistung eine wichtige Grundlage für den ökonomischen Wiederaufbau allgemein. Nicht zuletzt flossen wie zuvor auch erhebliche Investitionen in die Rüstungsbetriebe. Der Ausbruch des Kalten Krieges und die neue Weltmachtrolle der Sowjetunion forderten ihren Preis: einen großen Teil des Bruttosozialprodukts, der angesichts der begrenzten wirtschaftlichen Leistungskraft des Systems zumindest durch eine Stagnation des Lebensstandards der Bevölkerung erkauft werden musste.

Im Endeffekt war der vierte Fünfjahresplan vor allem dem dritten strukturell eng verwandt. Die wirtschaftliche Entwicklung verlief unter seiner Ägide regional und sektoral wie vor dem Krieg. Seine hauptsächlichen Nutznießer waren die alten Industriegebiete diesseits des Ural; der Osten sollte ursprünglich überproportional (etwa durch Lohnzulagen) gefördert werden, fiel aber tatsächlich relativ zurück. Ähnlich kamen die Ressourcen überwiegend den schwerindustriellen Komplexen der Vorkriegsjahre zugute, während die ursprüngliche Planung die Gewichte zugunsten des Konsumbereichs zu verschieben suchte. Für dieses unerwartete Resultat dürfte neben dem Kalten Krieg und dem Unterhalt einer stark vergrößerten Armee auch außerhalb der Landesgrenzen mindestens noch ein weiterer Faktor verantwortlich gewesen sein: der Einfluss der Ministerien, die mit zurückgewonnener Gestaltungsmacht nach Geist und Funktion die alten blieben. Im Interessenstreit der Wirtschaftsbürokratie zog die Leichtindustrie abermals den Kürzeren. Damit hing auch zusammen, dass in der letzten Phase des vierten Fünfjahresplans die meisten jener Prestigeprojekte auf den Weg gebracht wurden, an denen man – soweit sie keine Chimären blieben – das ganze nächste Jahrzehnt baute, die Unsummen verschlangen und in typisch stalinistischer Manier schon wegen ihrer gigantischen Dimensionen zu Symbolen für die Überlegenheit des Sozialismus stilisiert wurden (wie die neuen Wasserkraftwerke von Kujbyšev, Stalingrad, Kachovka u.a. oder der 1100 km lange Kanal, der den Amur-Darja mit dem Kaspischen Meer verbinden und die turkmenische Wüste bewässern sollte). Andererseits trugen dieselben alten und neuen Wirtschaftsmanager auch maßgeblich dazu bei, dass der Wiederaufbau in erstaunlich kurzer Zeit gelang. Wie immer man das Ergebnis bewerten mag, der Leistung zollten auch energische Gegner der sozialistisch-stalinistischen Wirtschaftsordnung größte Anerkennung. Selbst den megalomanischen «Großbauten» hat man noch einen Rest von «Vernünftigkeit» an der Grenze zum «Unsinn» attestiert.[6]

Die Landwirtschaft befand sich bei Kriegsende eher in noch desolaterem Zustand als die Industrie. Sie litt nicht nur unter der Plünderung von etwa 100.000 Kolchosen, Tausenden von Sowchosen und MTS und der Verwüstung von Zehntausenden von Dörfern und Siedlungen in den westlichen Landesteilen, der Ukraine und anderen, zur ‹Kornkammer› des Reichs gehörenden Regionen (Orel, Kursk und Poltava). Sie musste nicht nur den Rückgang der Anbaufläche auf 76 % des Vorkriegsstandes verkraften und damit fertig werden, dass 40 % aller Kolchosbauern Anfang 1946 keine Kuh, 17,6 % gar kein Vieh mehr besaßen und der allergrößte Teil sowohl der Pferde als auch maschineller Zug- und Transportkapazität abhanden gekommen war.[7] Darüber hinaus hatte vor allem die Landwirtschaft den ungeheuren Blutzoll zu tragen, den der erste Vernichtungskrieg der modernen Geschichte forderte. Die große Mehrzahl der 26,6 Mio. Soldaten und Zivilisten, die durch unmittelbare Kriegseinwirkung den Tod fanden, stammte aus den Dörfern. Gerade dieser Verlust wirkte lange nach. Bis in die späten fünfziger Jahre hinein mussten Frauen auch deshalb schwere körperliche Arbeiten verrichten, weil es an Männern fehlte. Auf der anderen Seite blieb es ein evidenter Tatbestand, dass die nichtmenschlichen Produktionsfaktoren der Landwirtschaft prinzipiell leichter wieder auf ihr altes Niveau zu heben waren als die industriellen. Trotz (oder aufgrund) der Zwangskollektivierung hatte ihre Mechanisierung wenig Fortschritte gemacht. Zu ihrer Wiederherstellung war kein vergleichbar großer Kapitalaufwand nötig. Zunächst genügten die Möglichkeit zur friedlichen Bestellung des Landes, die alten, einfachen Gerätschaften und kräftige Hände.

Dennoch begann die neue Ära unter ungünstigen Bedingungen. Ursache dafür war weniger der Mangel an Arbeitskräften als eine Naturkatastrophe: Russland erlitt im ersten Friedensjahr 1946 eine der schlimmsten Dürreperioden seit Langem. Die Trockenheit erfasste fast alle Getreideanbauregionen des Landes, ließ die Ernte drastisch schrumpfen und verursachte – in ihren Auswirkungen durch eine allzu späte Reaktion der Behörden verschlimmert – eine weitere Hungersnot, die 1–2 Mio. Opfer forderte. Faktisch konnte der landwirtschaftliche Wiederaufbau daher erst 1947 beginnen. Hinzu kam ein Signal der staatlichen Politik, das kaum geeignet war, den Einsatz zu stimulieren. Partei und Regierung meinten, auch der Landwirtschaft wieder engere ideologische Zügel anlegen zu sollen, und kündigten in einer Resolution vom 19. September 1946 ihren Widerstand gegen die «falsche Verwendung von Tagewerken» und den «Diebstahl gemeinschaftlicher Kolchosländereien» an. Verstöße sollten wie «Strafvergehen» geahndet und Boden gemäß den Bestimmungen von 1939, auf die ausdrücklich Bezug genommen wurde, zurückgegeben werden.[8]

Zur Aufsicht über diese ‹Re-Sozialisierung› der Landwirtschaft wurde ein «Rat für Kolchosangelegenheiten» bestellt, an dessen Spitze der altgediente Landwirtschaftsexperte des ZK Andreev trat. Allem Anschein nach täuschte die Gründung dieses Gremiums aber eine Tätigkeit vor, die nicht stattfand. Dazu trugen die erwähnten Cliquenkämpfe maßgeblich bei, in deren Verlauf auch Andreev als Parteigänger Ždanovs an Einfluss verlor; der Rat selbst wurde erst nach Stalins Tod aufgelöst. Die zentrale Intervention ließ deshalb nicht nach. Sie wurde vielmehr im Fünfjahresplan und durch die stete Präsenz der Agrarfrage in den Debatten der Führungsspitze nachgerade institutionalisiert. Grundlegende Bedeutung kam dabei der ersten Plenarversammlung des ZK nach dem Kriege zu, die im Februar 1947 in Moskau zusammentrat. Vermutlich wurde auf dieser Veranstaltung erneut über die wirtschaftliche Kernfrage dieser Jahre gestritten: welche Prioritäten der planwirtschaftliche Wiederaufbau setzen und in welchem Maße er der Hoffnung der Bevölkerung auf eine Hebung ihres Lebensstandards Rechnung tragen sollte. Offenbar setzten sich Ždanov und Andreev mit ihrem Votum für eine Festigung des Führungsanspruches der Partei durch, machten aber Konzessionen an die Konsumwünsche der Bevölkerung. Jedenfalls verabschiedete die Zusammenkunft eine ausführliche Resolution, die in ungewöhnlicher Formulierung als «dringendste Aufgabe» die allgemeine Richtlinie festschrieb, «einen solchen Aufschwung der Landwirtschaft herbeizuführen, der es in kürzester Zeit erlaubt, einen Überfluss [!] an Lebensmitteln für unsere Bevölkerung» und «an Rohstoffen für die Leichtindustrie» zu erzeugen. In Übereinstimmung mit dem Septemberentscheid sollte dies jedoch nicht durch Anregung privater Initiative erreicht werden, sondern durch die Erschließung von Neuland und die Mechanisierung des Anbaus einerseits sowie die Stärkung der Parteipräsenz auf dem Lande andererseits. Folgerichtig beschloss die Versammlung nicht nur, die Zahl der MTS zu vermehren, sondern auch den Posten eines politischen Stellvertretenden Leiters wiedereinzuführen. Auch diese Maßnahme erinnerte lebhaft an die dreißiger Jahre. Was stets nur auf dem Papier gestanden hatte, sollte in einem neuen Anlauf Wirklichkeit werden: die Steigerung agrarischer Produktivität durch industrielle Hilfe in Gestalt vor allem von Traktoren und landwirtschaftlichen Maschinen unter der Aufsicht der Partei.[9]

Auch in der Agrarpolitik trat freilich im Laufe des Jahres 1948 eine Wende ein. Ob sie mit dem Tod Ždanovs zusammenhing, lässt sich bislang nicht genau sagen. Die zeitliche Parallele legt eine Verbindung durchaus nahe; andererseits behielt die Förderung nicht nur der Landwirtschaft, sondern auch des Massenkonsums weiterhin hohe Priorität. In mancher Hinsicht wechselte sie gleichsam nur die Form: Neben den ohnehin nicht eben bescheidenen Fünfjahresplan traten weitere, noch ehrgeizigere Vorhaben, die an die Gigantomanie der frühen dreißiger Jahre erinnerten. Dazu war zum einen der Beschluss des Ministerrats vom Frühjahr 1948 zu rechnen, zusätzliche Maßnahmen zur umfassenden «Elektrifizierung» des Dorfes zu ergreifen. Innerhalb von drei Jahren sollte sich die Zahl der einschlägig versorgten Kolchosen verdreifachen und eine Vielzahl von MTS (4300) und Sowchosen (3724) mit demselben Komfort bedacht werden. Eigens damit beauftragte Ministerien sollten die erforderlichen Kraftwerke errichten und ausreichend qualifizierte Arbeitskräfte an-, d.h. faktisch wohl: abwerben. Analogien zum Leninschen GOĖLRO liegen auf der Hand.

Vor allem aber verband sich die neue Rekordjagd mit dem «Stalin-Plan zur Umgestaltung der Natur» vom Oktober 1948. Er sollte über einen Zeitraum von fünfzehn Jahren einem Erzübel der russischen Landwirtschaft, der fortschreitenden Bodenerosion in der sog. Zentralen Schwarzerderegion südlich von Moskau und an der Wolga sowie in der angrenzenden Steppe bis hin zum Nordkaukasus, Einhalt gebieten. Was vom Menschen selber durch Abholzung oder Übernutzung verursacht wurde, sollten großflächige Waldgürtel korrigieren. Pro Jahr sollten etwa 350.000 ha und insgesamt 5,7 Mio. ha Forst gepflanzt werden, der größte Teil davon durch die Kolchosen und auf deren Kosten. Andere Regionen wie die Wüsten Turkestans wollten die Planer mit Hilfe von Kanälen und sonstigen Bewässerungsanlagen großen Stils in blühende Landschaften verwandeln. Und zusätzlich sollte, gleichfalls großflächig, eine Grasbrache in die Fruchtwechselwirtschaft eingeführt werden, die als neue Entdeckung marxistischer Agrarwissenschaft ausgegeben wurde, aber durchaus nicht neu war. Der Plan trug hier die Handschrift Lysenkos und seines Mitstreiters V. R. Williams (Vil’jams), die nach dem Tod ihres Gegners Ždanov den Zenit ihres Einflusses erreichten. Schließlich zog 1949 auch der schlechte Zustand der Viehwirtschaft die Aufmerksamkeit der Parteiführung auf sich. Ein Dreijahresplan, der sowohl die Ablieferungsquoten für Fleisch- und Milchprodukte als auch die Normzahl der gehaltenen Tiere aller Art erhöhte, sollte Remedur bringen.

Zu agrotechnisch-ökonomischen Maßnahmen und Änderungen der Ressourcenverteilung gesellten sich administrativ-organisatorische Reformen. Umstritten war dabei zunächst die Art der Arbeitseinheiten in den Kolchosen, danach die Größe der Kolchosen selbst. Andreev favorisierte in den ersten Jahren des Wiederaufbaus kleine Arbeitskollektive von kaum mehr als fünf Mann, die fixierte Aufgaben wie die Bestellung einer bestimmten Ackerfläche oder die Pflege bestimmter Ställe längerfristig übernahmen. Der Vorteil wurde dabei sowohl in der Überschaubarkeit als auch in der Kontinuität und dem materiellen Anreiz gesehen, der sich aus guter Arbeit ergab. Wegen der Ähnlichkeit zur privaten Familienwirtschaft gerieten diese Kleingruppen (zveno) bald ins Fadenkreuz ideologischer Kritik. Zum Wortführer der Gegner machte sich kein Geringerer als Chruščev, der als Mann des Parteiapparates aufstieg und seinen Platz zwischen den rivalisierenden Lagern suchte. Ihm gelang es seit 1949, den Ministerrat, der noch ein Jahr zuvor das zveno-System ausdrücklich empfohlen hatte, zur Kehrtwende zu bewegen. Dabei kam ihm die wachsende Konkurrenz zwischen den kleinen Arbeitseinheiten und den MTS zustatten. Die meisten zvena wurden aufgelöst. An ihre Stelle traten (wieder) die deutlich kopfstärkeren, teilweise bis zu einhundert Männer und Frauen umfassenden Brigaden, die sich ihrer Aufgaben in alter Anonymität und Sorglosigkeit entledigten. Chruščev verband diese verfehlte Gleichsetzung von Größe und Effizienz (auch dies eine Wiederanknüpfung an die dreißiger Jahre) mit einer Kampagne für die Verschmelzung kleiner Kolchosen zu großen, die dem Mangel sowohl an qualifiziertem Verwaltungspersonal als auch an Parteikadern auf dem Lande Rechnung trug. Wenige große Kolchosen waren leichter zu kontrollieren als viele kleine. Darüber hinaus entsprach die Reform den Vorstellungen Stalins, der in seinem letzten theoretischen Werk über Ökonomische Probleme des Sozialismus (1952) die Notwendigkeit lückenloser Verstaatlichung und größtmöglicher Zentralisierung zu belegen suchte. Auch diese Übereinstimmung mit der allerhöchsten Autorität mag dazu beigetragen haben, dass Chruščevs Vorstellungen weitgehend verwirklicht wurden. Von 236.900 Kolchosen, die es 1940 in der UdSSR gab, bestanden 1953 nur noch 93.300. Wenngleich sich der baldige Erbe Stalins mit noch radikaleren Zentralisierungskonzepten nicht durchsetzen konnte und die «Agrostädte» als urbane Mittelpunkte umliegender Großkolchosen bzw. Sowchosen ebenso schnell aus den Überschriften der Parteizeitungen verschwanden, wie sie dort aufgetaucht waren, bedeutete die Vergrößerung der Kolchosen einen tieferen Einschnitt als zumeist erkannt. Bis dahin umfasste ein Kolchos in der Regel ein Dorf. Ihm gehörten viele der alten Familien an, er übernahm alte Funktionen und setzte alte Traditionen fort. Nun wurde diese Identität zerstört – und damit der letzte Schritt zum Untergang des alten Dorfes als ökonomischer und sozialer Gemeinschaft getan.[10]