1 Vgl. z. B. Jürgen Manthey: Hans Fallada mit Selbstzeugnissen und Bilddokumenten, Reinbek 2007, S. 65.
2 Gutachten Rudolf Ditzen, Landesarchiv Schleswig-Holstein (LASH), Acc34/89.
3 Johanna Preuß-Wössner, Jan Armbruster: Die forensisch-psychiatrische Begutachtung des Schriftstellers Hans Fallada durch den Gerichtsmediziner Ernst Ziemke im Jahr 1926. Archiv für Kriminologie, 245 (2020), S. 118–133.
4 Jürgen Manthey: Hans Fallada mit Selbstzeugnissen und Bilddokumenten, Reinbek 2013, S. 65; Jenny Williams: Mehr Leben als eins. Hans Fallada. Eine Biographie, Aufbau Taschenbuch, Berlin 2011.
5 Jan Armbruster, Stefan Orlob: Der Schriftsteller Rudolf Ditzen/Hans Fallada (1893–1947) aus dem Blickwinkel der Forensischen Psychiatrie. Archiv für Kriminologie, 242 (2018), S. 159–172; Daniel Börner: »Wenn Ihr überhaupt nur ahntet, was ich für einen Lebenshunger habe!«. Hans Fallada in Thüringen, Ausstellungskatalog (»Dokumentation« der Städtischen Museen Jena, 18), Hain-Verlag, Jena/Weimar 2010; Klaus-Jürgen Neumärker: Der andere Fallada. Eine Chronik des Leidens, Steffen, Berlin 2014; Stefan Orlob, Jan Armbruster: Pathographie von Rudolf Ditzen [Hans Fallada (1893–1947)]. In: Axel Karenberg, Ekkehardt Kumbier (Hrsg.): Schriftenreihe der Deutschen Gesellschaft für Geschichte der Nervenheilkunde, Bd. 19, Königshausen & Neumann, Würzburg 2013, S. 479–509; Christiane Witzke: Domjüch. Eine Landesirren-, Heil- und Pflegeanstalt in Mecklenburg, Steffen, Friedland 2012, S. 94–103; Peter Walther: Hans Fallada. Die Biographie, Aufbau, Berlin 2017.
6 Catalogus-professorum-halensis, Ernst Ziemke; Zugriff am 15. 3. 2020.
7 Johanna Preuß-Wössner, Eberhard Lignitz: Ernst Ziemke (1867 bis 1935) und die Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts, Rechtsmedizin, 27 (2017), S. 500–505.
8 Ernst Ziemke: Über die kriminelle Zerstückelung von Leichen und die Sicherstellung ihrer Identität, Vjschr. gerichtl. Med., 56 (1918), Suppl., 270–318.
9 Tina Junker: Rechtsmedizin in der Weimarer Republik, Med. Diss., Greifswald 2010.
10 Ratschko stufte Ziemke in die Gruppe der politisch desinteressierten, den Nationalsozialismus tolerierenden bzw. partiell zustimmenden Medizinprofessoren ein. Ziemke war kaiserzeitlich geprägt und erschien im kargen Quellenmaterial politisch farblos, vgl. Karl-Werner Ratschko: Kieler Hochschulmediziner in der Zeit des Nationalsozialismus, Klartext, Essen 2014, S. 471 u. 500.
11 Zitiert n. Wolfgang Eisenmenger: Vorwort. 100 Jahre Deutsche Gesellschaft für Gerichtliche Medizin/Rechtsmedizin, hrsg. von Burkhard Madea, Heidelberg 2004.
12 Friedrich Herber: Sezierte Wahrheit. Aus den Anallen des Gerichtsmediziners Richard Kockel, Militzke, Leipzig 2000.
13 Burkhard Madea (Hrsg.): 100 Jahre Deutsche Gesellschaft für Gerichtliche Medizin/Rechtsmedizin, Eigenverlag 2004; Burkhard Madea, Johanna Preuß (Hrsg.): 100 Jahre Deutsche Gesellschaft für Rechtsmedizin – Entwicklung und wissenschaftliche Schwerpunkte, Shaker, Aachen 2004; Burkhard Madea (Hrsg.): Rechtsmedizin im Wandel, Lehmanns Media, Köln 2017; Burkhard Madea (Hrsg.): History of Forensic medicine, Lehmanns Media, Köln 2017.
14 Ziemke dokumentierte nicht nur die Verletzungen inklusive, wenn möglich, die Art der Verursachung, sondern auch den klinischen Verlauf bis zum Tod einschließlich des Sektionsbefundes, teilweise sogar mit Zeichnungen versehen, vgl. Johanna Preuß-Wössner, Eberhard Lignitz: Ernst Ziemke (1867–1935) und die Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts, Rechtsmedizin, 27 (2017), S. 500–505.
15 Peter Schnoor, Manfred Oehmichen: Die Geschichte der Rechtsmedizin in Schleswig-Holstein. In: Burkhard Madea (Hrsg): 100 Jahre Deutsche Gesellschaft für Gerichtliche Medizin/Rechtsmedizin, Heidelberg 2004, S. 406.
16 Gutachten Rudolf Ditzen, LASH, Acc34/89.
17 Cecilia von Studnitz: Es war wie ein Rausch. Fallada und sein Leben, Droste, Düsseldorf 1997.
18 Hans Fallada: Jeder stirbt für sich allein. Roman, Aufbau Verlag, Berlin 2011, S 530–535.