Lüsternes Treffen im Park

 

 

 

 

Tim Langner

 

JONAS:

Was für ein schöner Tag!

Sonne, ein wolkenloser Himmel, achtundzwanzig Grad und dazu habe ich auch noch frei! Trotzdem - oder vielleicht gerade deshalb? - bin ich morgens gleich um kurz nach acht aus dem Bett, habe mir einen Kaffee gemacht und zur Feier des freien Tags zwei Croissants beim Bäcker um die Ecke geholt. Nach einem Sprung unter die lauwarme Dusche habe ich dann meine Sachen fürs Schwimmbad gepackt und mir ein paar luftige Klamotten - Shirt, kurze Hose und Espadrilles - übergeworfen. Dann ab aufs Rad und gutgelaunt die fünf Kilometer durch baumbestandene Straßen und den Volkspark runter zum Freibad, wo ich kurz vor zehn einen schönen Platz nahe des Beckens gefunden habe. Nahe des Beckens, weil ich da, gut geschützt durch die dunklen Gläser meiner Sonnenbrille, am besten schauen kann, was und vor allem WER sich da so im Wasser tummelt.

Und da liege ich auch jetzt noch, vier Stunden später und von diversen Bahnen im Wasser und der Sonne ganz schläfrig. Deswegen bin ich auch in den Schatten gezogen und habe mir vorgenommen, nur noch einmal fünfhundert Meter zu schwimmen und mich dann auf nach Hause zu machen, um Nudeln und Wein für das Abendessen mit Timo einzukaufen.

Ach Timo; sicher wird er mir wieder von Kai, seiner neuesten Eroberung vorschwärmen. Was eigentlich überhaupt kein Problem ist, gönne ich meinem besten Freund doch das Glück. Wenn er nur nicht immer so offensiv von dessen Qualitäten im Bett reden würde...! Granate, Dynamit, stundenlang vögeln und so weiter und so fort . Wie gesagt, ich freue mich für ihn! Soll wenigstens einer von uns Spaß haben, liegt mein letztes amouröses Erlebnis doch schon über drei Monate zurück; sind die Erinnerungen daran quasi nicht mehr existent. Trotzdem, ein wenig diskreter ginge auch, wie ich finde. Wenigstens regen seine bunten Ausschmückungen meine Fantasie an, habe ich mich doch schon zweimal dabei ertappt, wie ich mich nach einem unserer Treffen abends im Bett in einzelne der leidenschaftlichen Situationen hineingeträumt hatte. Nun ja, nicht nur das; gingen meine Finger bei den lüsternen Gedanken doch rasch zwischen meinen Schenkeln auf die Wanderschaft und sorgten immerhin so für den einen oder anderen sinnlichen Moment in meinem sonst so trostlosen Sexualleben.

Oh je, ich schweife wieder ab und bade in Selbstmitleid...

Kurzentschlossen greife ich nach der Wasserflasche und nehme einen großen Schluck. Dann drehe ich mich wieder auf den Bauch und beobachte das Treiben um mich herum. Mit dem auf die Unterarme gestützten Kinn schaue ich durch die dunklen Gläser der Ray Ban auf all die Menschen, die jetzt zum Nachmittag den Pool bevölkern - plantschende Kinder im Nichtschwimmerbecken, kreischende Teenies bei den Sprungtürmen und einige unermüdliche Schwimmer, die versuchen bei all der Fülle ihre Bahnen zu ziehen. Bei dem wilden Chaos ein schier unmöglich erscheinendes Unterfangen. Im selben Moment beschließe ich, die fünfhundert Meter sein zu lassen und auf meinen nächsten Besuch zu verschieben. Ein Lächeln huscht über mein Gesicht und ich schaue mich weiter unauffällig um, betrachte jetzt den sich auf der gegenüberliegenden Seite des Beckens liegenden Hügel, auf dem sich die Sonnenhungrigen den wärmenden Strahlen hingeben. Viele Gruppen und nur ein paar einzelne Typen räkeln sich dort auf ihren Tüchern und Decken. Aber es ist besonders ein Kerl, an der mein Blick hängen bleibt.

Warte, den kenne ich doch! Ich kneife die Augen zusammen, um besser sehen zu können und schrecke im selben Moment zusammen, denn der Junge guckt genau zu mir rüber.

 

 

TOM:

Jan? John? Keine Ahnung mehr, wie der Bengel heißt, der da auf der anderen Seite des Schwimmbads im Schatten liegt. Jedenfalls habe ich ihn vor einiger Zeit mal auf der Party von diesem Timo getroffen. In der Küche hat wir uns eine Zeit lang unterhalten. Worüber? Weiß ich auch nicht mehr. Jedenfalls hatte er mir gefallen, der Süße. Gut, hauptsächlich hatte das an dem schmal geschnittenen Shirt gelegen, welches den knabenhaften Körper des Jungen kaum verdeckte. Knabenhafter Körper? Stehe ich total drauf, wenn auch Zwanzigjährige noch dünne Arme, schlanke Oberkörper und flache Bäuche haben. Wenn dazu auch noch der Hintern schön fest ist; wie auch das Gerät in der Hose...

Er war angeschwipst gewesen. Angeschwipst und ein wenig eifersüchtig auf Timo, der die ganze Zeit mit seinem Neuen rumgeknutscht hatte. Konnte ich nachvollziehen! Ich meine, es war Timos Party und dann verzog er sich auch noch mit seinem Lover für ne halbe Stunde in sein Zimmer. Hallo? So habe ich aber rausbekommen, dass Jo?/John?/Jan? Single ist oder war. Bevor ich mich allerdings näher mit ihm beschäftigen konnte, war der blöde Alex reingestürmt und hatte mich ein Bier lang mit irgendwelchem Quatsch belabert. Als ich ihn endlich losgeworden war, konnte ich nur noch einen Blick auf den süßen Arsch des Kleinen werfen, der in diesem Moment schmollend von dannen zog. Seitdem habe ich ihn nicht mehr gesehen; mir zugegebenermaßen auch nicht all zu viele Gedanken über ihn gemacht. Bis heute Morgen jedenfalls. Da war er mir so angenehm sommerlich gekleidet im Volkspark auf dem Rad entgegengekommen. Angenehm, weil die Shorts doch recht luftig und kurz geschnitten war und ihm beim Radeln der Wind ins Bein gefahren war, was mir einen flüchtigen Einblick auf den Slip erlaubt hatte. Leider aber nur einen sehr, sehr flüchtigen Blick...

Er schien mich nicht bemerkt zu haben, denn trotz meines Lächelns war er da schon an mir vorbeigefahren - in Richtung Freibad, wenn ich die Richtung und das aus der Tasche lugende Frotteehandtuch richtig deutete. Ich bin dann nach Hause und hatte mich an meine Studienarbeit gemacht. Doch an Konzentration war nicht zu denken gewesen. Andauernd ging mir das Stückchen Stoff, das zwischen seinen Schenkeln aufgeblitzt war, durch den Kopf. Also habe ich die Arbeit schließlich aufgegeben, mir was zu Essen gemacht und war dann mit Badezeug zum Schwimmbad gefahren.

Drinnen war dann erst mal suchen angesagt, wobei ich immer von der Furcht begleitet wurde, ihn zusammen mit irgend einem anderen Kerl in trauter Zweisamkeit auf einem Laken vorzufinden. Logisch, dass die Erleichterung groß war, als ich ihn nach einiger Zeit endlich gefunden hatte. Lange hatte ich den Jungen nicht beobachten können, denn er war gerade dabei gewesen, ins Becken zu gehen. Okay, dafür gab’s einen hervorragenden Blick auf den sportlichen Körper. Und dazu dieser Hintern, der so verlockend von dem knappen Badehöschen verpackt wurde! Von der Front ganz zu schweigen, wo die Beule deutlich sichtbar machte, WAS sich unter dem dünnen Stück Stoff verbarg...

Ich habe mein Handtuch dann auf der gegenüberliegenden Seite ausgebreitet, mir umständlich den Rücken eingecremt und mich auf den Bauch gelegt. Während der Junge das Wasser mit routinierten Kraulzügen durchschwamm, gab ich mich den Fantasien darüber hin, wie es wäre, eine Hand unter den Stoff seiner Badehose gleiten zu lassen. Gut, dass ich bei derlei frivolen Gedanken auf dem Bauch lag, zwickte mich mein beständig härter werdender Schwanz doch bereits ordentlich.

Und das tut er auch jetzt noch...

 

 

JONAS:

Klar, jetzt erkenne ich ihn: das ist doch Tom!

In der Sekunde des Wiedererkennens senke ich den Kopf. Ich fühle mich ertappt und bin nur froh, dass ich meine Sonnenbrille aufhabe. Er kann gar nicht wissen, dass ich zu ihm rübergesehen habe, versuche ich mich zu beruhigen. Meine Güte, was der Kerl für einen muskulösen Brustkorb hat. Kein Wunder, dass ich ihn nicht gleich erkannt habe. Ich meine, wir haben uns schließlich bloß einmal zufällig bei Timo getroffen. Eigentlich ein ganz süßer Kerl, hatte ich da gedacht. Dieses hübsche, von rotblonden Locken eingefasste Gesicht, die Sommersprossen und dazu sein entspanntes Lachen hatten mir auf den ersten Blick gefallen. Das er dazu noch was im Kopf hatte und wir uns trotz der Biere, die er während unseres Gesprächs in atemberaubenden Tempo leerte, so gut unterhalten konnten, hatte sein Übriges getan. Er hatte diese Art, mir so intensiv zuzuhören und dabei verstehen zu können, worüber ich sprach. Sonst bin ich ja nicht so offensiv, aber ich habe mich irgendwie sicher gefühlt. So sicher, dass ich ihm gleich von meinen Gefühlen zu Timo und seiner Liaison erzählt hatte. Es hätte nicht viel gefehlt, und ich hätte ihm meine Telefonnummer zugesteckt; wenn er denn gefragt hätte. Dabei schien er wirklich interessiert; besonders nachdem ich fallengelassen hatte, wie es um meinen Beziehungsstatus stand. Dann war aber dieser Kumpel von ihm gekommen, mit dem er sich von dem einen auf den anderen Moment unterhielt. Anfänglich hatte ich noch dabei gestanden, gelächelt und an meiner Cola gezogen. Irgendwann aber war mir die Sache zu blöd geworden und ich bin abgezischt. Traurig zwar, aber so desperate bin ich nun auch nicht, dass ich stundenlang wartend dabeistehe...

Endlich: Tom hat den Kopf zur Seite gedreht und ich kann wieder etwas genauer hinschauen! Erneut fährt mein Blick über den imposanten Rücken und weiter über den Hintern, der leider von der weit geschnittenen Badeshorts verhüllt wird. Leider, weil ich so nichts von dem knackigen Po sehe, den der Junge in der Hose hat. Ich beiße mir sehnsüchtig auf die Lippen und denke an den Morgen, als ich ihn auf dem Rad passiert hatte. Zuerst war er mir auf seinem Fahrrad gar nicht aufgefallen, und erst im Näherkommen reifte das Widererkennen in mir. Da war ich allerdings auch schon fast an ihm vorbei. Nur zu deutlich ist mir jedoch der Blick in Erinnerung haften geblieben. Der Blick, den er mir zuwarf, als eine plötzliche Windböe in die Shorts gefahren war. Natürlich schoss sein Blick geradezu zwischen meine Beine, die für den flüchtigen Moment bis zum Slip entblößt waren. Zu schamhafter Röte oder hektischem zurechtzupfen des Stoffs blieb keine Zeit und dann war ich auch schon an ihm vorbeigefahren. Komischerweise hielt sich meine Scham auch den Rest des Wegs über in Grenzen. Stattdessen überwog eindeutig ein warmes Kribbeln in meinem Schritt. Ein Kribbeln, dass mich ganz wuschig machte, bis ich endlich ins kalte Wasser kam...

Und dieses Kribbeln spielt auch jetzt wieder in meinem Unterleib, während ich den Mann aus sicherer Entfernung betrachte. Nervös presse ich die Beine aneinander. Als ob das helfen würde gegen die schlüpfrigen Fantasien, die sich in meinem Kopf breitmachen. Was wohl gewesen wäre, wenn ich morgens keine Unterhose angehabt hätte... Was wohl passiert wäre, wenn wir in dem einsamen Park mehr Zeit gehabt hätten; vom Rad gestiegen und uns in die Büsche geschlagen hätten... Jonas, reiß dich zusammen! Ich beiße die Zähne aufeinander und schüttle, wie um die schmutzigen Gedanken loszuwerden, heftig den Kopf. Nur, es hilft natürlich nicht und ich spüre mit einer Mischung aus Erregung und Scham, wie mein Glied beginnt, immer härter zu werden.

Beinahe unmerklich presse ich die Pobacken zusammen und rutsche mit dem Unterleib über das Frottee meines Handtuchs; erzeuge so ein Gefühl an meiner Eichel, das mich nur noch verdorbener fantasieren lässt. Warum auch nicht? Es sieht mir ja niemand an! , versuche ich mich zu beruhigen, während ich mich darauf konzentriere, nicht auch noch eine Hand zwischen die Schenkel wandern zu lassen. Denn DAS würde man sehen... Bei dem Gedanken daran stöhne ich unterdrückt auf und schließe die Augen. Wenn nur der Stoff der knappen Badehose nicht wäre, drängt er doch mit jeder Bewegung ein wenig mehr in meine Pospalte, rubbelt dabei quälend erregend an meiner Knospe.

 

 

TOM:

Starrt er etwa immer noch so zu mir rüber? Unter den Armen durch pliere ich zu dem Jungen, der jedoch den Kopf zur Seite gelegt hat und zu schlafen scheint. Wie es wohl wäre, ihm jetzt eine Hand auf den Hintern zu legen? Dazu muss ich sagen - ich liebe Ärsche! Ärsche jeder Art, solange sie nicht völlig aus der Form geraten sind. Ich genieße es unendlich, die mal zarten, mal weichen, mal festen, mal voluminösen, mal knackigen Hinterbacken eines Mannes in Händen zu halten; sie zu walken und zu massieren. Egal ob es sich anfühlt wie eine feste Honigmelone oder aber füllig und fließend: Für mich gibt es kaum etwas schöneres, als einem Typen unters Höschen zu fassen und meine Finger am Po auf Entdeckungstour gehen zu lassen.

Puh, ich hebe kurz das Becken und verschaffe meinem brettharten Schwanz, der zwischen Körper und Boden eingeklemmt ist, so immerhin ein wenig Erleichterung. Ein kurzer Griff, und die Stange ist gerade, beziehungsweise nach vorne gerückt. Begleitet von einem erleichterten Schnaufen lasse ich den Oberkörper wieder sinken und genieße, wie meine Spitze sich dafür jetzt an dem Stoff der Badeshorts reibt. Ich gebe mich noch eine Weile den lüsternen Gedanken hin, presse dabei meinen Unterleib auf den Boden und rubble so mein Gerät immer schärfer. Als ich kurz darauf die Augen öffne, zucke ich erschrocken zusammen, denn der Platz, wo mein Boy eben noch lag, ist auf einmal leer. Hektisch suche ich die Gegend nach ihm ab. Zu meiner Bestürzung kann ich ihn jedoch nirgends entdecken. Ein enttäuschtes Brummen verlässt meine Kehle und ich will mich gerade aufstützen, um nach ihm zu suchen, als ich den Jungen unter einer der Duschen zwischen Liegewiese und Becken erkenne, wo er mit hochgereckten Armen das Wasser über seinen geilen Body strömen lässt...

 

 

JONAS:

Es hilft nichts, ich brauch eine kalte Dusche! Streicheln kann ich mich ja schlecht, wenigstens nicht hier. Und wenn ich mich hier weiter derart vor Lust einfeuchte, werde ich noch ganz verrückt. Also ab nach Hause und zusehen, dass ich noch ein paar ruhige Minuten allein auf der Couch finde, ehe ich mich an die Einkäufe mache! Aber zuerst die Dusche! Kurzentschlossen springe ich auf und haste schnellen Schrittes zum Becken. Auf dem Weg dahin halte ich mir schützend die Hand vor den Schritt, der von einer ordentlichen Beule ausgedellt wird. Wenige Sekunden später spritzt mir das Wasser eiskalt über die Schultern und ich zucke frierend zusammen. Wenigstens komme ich so schnell auf andere Gedanken - und werde die harte Erregung in meinen Badeshorts los...

 

 

TOM:

Schweigend beobachte ich den Jungen dabei, wie er zu seinem Platz zurückgeht und beginnt, sich mit dem Handtuch trocken zu rubbeln. Ein, zweimal sieht er dabei auf und genau in meine Richtung, wie mir scheint. Dazu habe ich den Eindruck, als ob er genau weiß, WER ihm hier zusieht. Jedenfalls zieht sich die Abtrocknerei verräterisch in die Länge und als er das Tuch kurz zu Boden legt, wendet er gar mir gebückt den Allerwertesten zu. Doch es kommt noch besser, schlingt er sich doch sogleich das Tuch um die Hüften und entledigt sich dabei der Badehose. Ein Griff und er hat seine Shorts in der Hand, in welche er einbeinig steigt, ohne vorher eine Unterhose angezogen zu haben. Bei dem Anblick stockt mir der Atem und ich verfolge mit schneller gehendem Puls, wie er sein Shirt zurechtzupft, die Sachen zusammenpackt und in die Tasche stopft.

 

 

JONAS:

Unglaublich, wie der mich anstarrt! Doch genervt oder gar wütend bin ich ob Toms bohrenden Blicken nicht. Im Gegenteil, biete ich ihm doch extra eine kleine Show, indem ich das Umziehen ein wenig ausdehne. Als ich den Slip abgestreift habe, gilt mein nächster Griff wie automatisch der kurzen Hose. Ohne drüber nachzudenken schlüpfe ich hinein und stopfe das Handtuch in die Tasche. Dabei fällt mein Blick auf die zusammengeknüllt in deren Boden liegende Unterhose. Ich strecke die Hand aus, um danach zu greifen, stocke dann. Klar, mein erster Reflex war, das Ding anzuziehen und sich dann zum Ausgang zu bewegen, um nach Hause zu radeln. In dem Moment fällt mir jedoch die Szene vom Morgen wieder ein. Der Windstoß, das blitzende Höschen und Toms gieriger Blick. Wer weiß, vielleicht muss ich ja gar nicht nach Hause, um mich in mühevoller Handarbeit für die Fantasien zu belohnen. Vielleicht ergibt sich ja etwas ganz anderes, etwas Unvorhergesehenes... Unwillkürlich beschleunigt sich mein Puls, als ich mir Tom vorstelle. Tom, der weiß, dass ich dieses Mal nichts drunter trage...

Jonas, was ist nur heute mit dir los? Ist es wegen Timo und seinen ewigen Sex-Protzereien? Ist es wegen dem Kerl da drüben oder willst du es einfach nur auch mal wieder besorgt bekommen? Wahrscheinlich eine Mischung aus allem, überlege ich mit einem sinnlichen Lächeln. Denn da steht der Entschluss bereits fest: Der Slip bleibt in der Tasche. Um allerdings sicherzugehen, dass mein Voyeur das auch mitbekommt, ziehe ich das Teil gut sichtbar hervor, schüttle dann verneinend den Kopf und stopfe es zurück. Dann greife ich nach der Tasche und mache mich zum Gehen bereit. Dabei fällt mein Blick auf einen vielleicht drei Meter entfernt liegenden Jungen, der mich mit großen Augen anstarrt. Den ausgestreckten Daumen nach oben gerichtet versucht er sich an einem lasziven Grinsen. Ich verziehe nur die Mundwinkel und mache, dass ich wegkomme. Allerdings nicht, ohne mich zuvor noch einmal in Richtung Tom umgedreht zu haben, der bäuchlings liegend zu mir rübersieht. Als ich erkenne, wie er jede meiner Bewegungen genau zu verfolgen scheint, drehe ich mich um und stolziere mit übertrieben wippendem Hintern davon.

Wohin und in was für ein Abenteuer? Ich hab keine Ahnung. Mein Herz ebenfalls nicht; es pocht jedoch schon, als wäre ich mittendrin in der Szene, die ich mir in Fantasien die ganze Zeit über ausmale...

 

 

TOM:

Ups, jetzt aber auf! Eben noch habe ich dem Ziel meiner Begierde sinnend nachgeschaut, da springe ich auch schon hoch und packe hastig meine Sachen zusammen. Das sich dabei meine Erektion nur all zu deutlich unter der Shorts abdrückt? Egal! Was will man mir das auch verübeln? War es doch all zu offensichtlich, wie das kleine Luder den Slip wieder zurück in die Tasche gestopft und sich untenrum völlig blank auf den Weg gemacht hat. Die Begegnung auf dem Rad, die Böe und das Blitzen des Höschens. Ich seufze auf und ziehe das Shirt weit runter, damit es meinen harten Kolben bedeckt. Dann haste ich ihm hinterher zum Ausgang; dabei allerdings gar nicht wissend, was sich aus der spontanen Aktion ergeben soll.

Hat er mich nun angemacht? Wollte er mich mit der Höschen-Sache nur noch schärfer machen? Ist er sich überhaupt bewusst, welchen Eindruck seine Spielchen bei mir hinterlassen? Was würde ich dafür geben, wenn’s so wäre... Und wenn nicht? Gut, dann gibt’s halt eine peinliche Situation und ich fahre mit rotem Kopf nach Hause. Aber versucht, versucht habe ich es dann immerhin.

Aber, WAS überhaupt versucht...?

 

 

JONAS:

Als ich das Drehkreuz am Ausgang passiere, schaue ich mich mit klopfendem Herzen immer wieder verstohlen um und sehe zu meiner Erleichterung Tom, der mir mit einigem Abstand folgt. Seine vom Wassre noch feuchten Haare fallen ihm ins Gesicht und mehrmals wischt er sich eine Strähne aus der Stirn. Süß sieht er aus in seinem körperbetonten Shirt und der Hose. Irgendwie jünger. Wobei - kurz verweilt mein Blick auf der Vorderseite der Shorts - meine Augen werden größer und ich muss unvermittelt schlucken. Was bitte ist DAS , was ihm dort den Stoff derart ausbeult, dass ich es selbst auf die Distanz zu erkennen glaube?

Vielleicht war die ganze Aktion doch keine so gute Idee? Angesichts des versteckten, mächtig anzuschauenden ETWAS überkommen mich Zweifel, die ich jedoch rasch beiseite wische. Jonas, was willst du denn bitte mehr?, versuche ich, mich zu beruhigen und gehe zu meinem Rad. Und obwohl ich mich bemühe, entspannt zu bleiben, ein mulmiges Gefühls begleitet mich doch.

Mein Puls? Der rast, wie verrückt.

Und das Kribbeln im Schritt? Hat inzwischen auf den gesamten Körper übergegriffen.

 

 

TOM:

Als ich beim Fahrrad ankomme, hat der Junge seins schon losgeschlossen und setzt sich gerade drauf. Kurz betrachte ich seinen Hintern, dann fummle ich wieder mit zitternden Finger am hakelnden Schloss herum. Es quietscht und knackt, nur den Schlüssel bekomme ich nicht herumgedreht. Verdammt! Kurz davor, die Beherrschung zu verlieren, zwinge ich mich, cool zu bleiben und es erneut zu versuchen. Und siehe da, ein wenig Rütteln und Schütteln an dem störrischen Stahl und mit einem Mal ploppt das Schloss auf. Mit einem Ruck reiße ich das Mountainbike vom Zaun, springe drauf und hetze die Straße entlang, die der Süße vor einer halben Minute genommen hat.

Und während ich in die Pedale trete, durchforste ich mein Hirn fieberhaft nach einer Idee, wie es denn jetzt weitergehen soll. Wenn ich ihn überhaupt einhole, denke ich bekümmert; ist er doch weit und breit nicht zu sehen. Im Park, da müsste ich aufgeholt haben. Wär doch gelacht, wenn ich das nicht schaffe...

 

 

JONAS:

Wo steckt der Kerl bloß? Immer wieder drehe ich mich um, aber obwohl ich nicht unbedingt schnell radle, kann ich Tom nirgends entdecken. Mit wachsender Unruhe fahre ich weiter, bis ich den Park erreiche. Hier geht es zuerst eine von dichtem Wald umschlossene Straße entlang leicht bergauf. Ein einsamer Ort, dunkel wegen der hohen Bäume und voller verschwiegener Lichtungen und Lücken, in denen sich Pärchen immer wieder gerne in den Schutz des Dickichts zu einem liebevollen tête -à -tête zurückziehen. Das ist stattbekannt und bisher habe ich gemacht, dass ich möglichst schnell an der Stelle vorbeikomme. Das ich es einmal selbst sein würde, der verstohlen nach einem passenden Plätzchen Ausschau hält - bis heute Morgen hätte ich bei der Vorstellung aufrichtig gelacht. Aber das war VOR Tom, VOR den Fantasien... Und VOR der freizügigen Fahrt; spüre ich doch mit jedem Tritt, wie meine Eier gegen den Sattel drücken, wie sich meine Spalte dabei an das Leder schmiegt und leicht öffnet. Meine Güte, ich spüre regelrecht, wie ich das Ding einfeuchte. Jede kleinste Bodenunebenheit klopft mir bebend gegens Geschlecht, lässt mich stumm aufseufzen und hoffen, dass bald etwas anderes dagegen drückt.

Ein ordentlicher Rückenwind schiebt mich den flachen Hügel hinauf und als ich mich oben erneut umdrehe und noch immer nichts von Tom zu sehen ist, steige ich vom Rad. Ab hier wird der Wald lichter, führen diverse Wege hindurch und sind immer mehr Wiesen und Beete angelegt. Also absolut unpassend für ein amouröses Treffen. Ich beiße mir auf die Lippen, während ich die Straße hinabblicke. Sie führt fast schnurgerade abwärts und so warte ich mit rasendem Puls darauf, dass Tom unten endlich erscheint. Der Wind pustet mir ins Gesicht und mit einem Mal breitet sich ein volles Grinsen auf meinem Gesicht aus. Denn ganz unten kann ich ihn erkennen, wie er sich in gleichmäßigem Tempo daranmacht, den Hügel raufzufahren. Rasch schaue ich mich um. Es sind keine weiteren Spaziergänger oder Radfahrer auf der Strecke zu sehen. Da bekommt mein Grinsen einen lasziven Touch und ich setze mich auf den Sattel, um Tom entgegenzufahren. Dahin, wo die stillen Pfade abgehen. Nachdem ich die kurze Hose ein Stückchen weiter hochgeschoben habe geht’s los. Ein, zwei kräftige Tritte und das Rad rollt quasi von allein, während mir der Fahrtwind die Haare zerzaust. Aber nicht nur dort spüre ich ihn, fährt er mir doch kühlend zwischen die Schenkel. Bei meiner Erregung bräuchte es allerdings erheblich mehr, um das Feuer in meinem Schoß zu löschen.

 

 

TOM:

Der Schweiß läuft mir in die Augen und ich blinzle angestrengt nach vorne, den kleinen Hügel hinauf, als ich den Süßen endlich wieder sehe. Allerdings anders als gedacht, kommt er mir doch mit wehenden Haaren entgegengeradelt. Zeit, mich zu wundern bleibt nicht, denn der Junge macht ordentlich Tempo. Hastig wische ich mir den salzigen Schweiß vom Gesicht und starre auf das, was sich mir so rasch nähert. Der Wind pustet ihm die Haare aus dem Gesicht und legt seine Schenkel frei. Ein vieldeutiges Lächeln spielt um seine Mundwinkel, jedoch wandert mein Blick rasch weiter nach unten. Da war doch was... Ich lecke mir über die Lippen und starre ganz unverhohlen zwischen die Beine des Jungen und beiße mir auf die Lippen, als ich das sich auf den Oberschenkel schmiegende Glied erkenne, das erregt unter dem Bund der Hose hervorschaut. Wie ein Teenie, der das erste Mal einen Youporn-Clip schaut, glotze ich ihm in den Schritt und fahre mir dabei mit dem Handrücken über die Shorts, wo meine Spitze begehrlich gegen den Hosenbund drückt.

Meine Güte, ich bin derart von dem Bild gefangen, dass ich gar nicht merke, wie das Kerlchen vor mir zum Stehen kommt. Einen kurzen Moment noch lässt er mich auf seine Schwanzspitze schauen, dann nimmt er einen Fuß von der Pedale und stellt ihn auf dem Asphalt ab. Die Shorts rutscht einige Zentimeter nach unten und verdirbt mir so leider die so verlockende Aussicht.

 

 

JONAS:

An Toms stumpfen Blick, mit dem er mich und meine keck hervorblitzende Spitze geradezu verschlingt, erkenne ich, dass es nun kein zurück mehr für mich gibt. Aber anstatt von einem bangen Gefühl überrannt zu werden, bemerke ich überrascht, wie diese Aussicht meine Erregung nur weiter steigert.

Mit den Händen fahre ich mir ordnend durch die Haare und sehe dem Jungen dann direkt ins Gesicht. Es dauert einen Moment, bis sein glasiger Blick sich hebt. Sein Ausdruck? Verlangen, Gier und Geilheit pur.

„Hey Tom. Du erinnerst dich an mich?“

Statt einer Antwort folgt nur ein lahmes Kopfnicken, sodass ich es noch mal mit einem „Jonas? Von Timos’ Party?“ versuche. Weiter bloß nur ein Nicken, aber dafür auch der Anflug eines Lächelns. Mutig geworden, werfe ich ihm ein geflüstertes „Oder von heute Morgen? Aus dem Freibad?“ zu. Genug getriezt, denke ich gerade, da geht eine Verwandlung in Tom vor. Wo eben noch die leicht blöde Visage war, erscheint ein selbstsicherer Ausdruck; ein Ausdruck, geprägt von Lust und Verlangen. Ohne ein Wort zu sagen, macht er einen Schritt auf mich zu und legt seine Finger auf meine am Lenker liegende Hand. Die erste Berührung schlägt bei mir ein, wie der Blitz und jagt mir einen wohligen Schauer über den Rücken. Dann ist er auch schon direkt bei mir, beugt seinen Kopf zu mir runter und drückt mir einen ersten, zärtlichen Kuss auf die vor Überraschung offenstehenden Lippen. Ohne auch nur nachzudenken, steige ich sogleich auf sein wildes Zungenspiel ein und rutschte dabei vom Sattel. Das Gefühl, das meine lustschwangeren Hoden daraufhin durchfährt ist unbeschreiblich. Gierig schlinge ich meine Arme um ihn und hätte er nicht reaktionsschnell zugegriffen, wäre mein Rad glatt umgekippt. Mit der einen Hand stützt Tom den Rahmen ab, während sich die andere zielstrebig unter die Hose und den Schenkel hinaufschiebt. Ich keuche auf, als er meine Pobacken greift, sie sanft massiert und dabei immer wieder mit den Fingern in die schmale Ritze fährt. Ein lüsternes Keuchen rutscht mir über die Lippen, als Toms Hand sich nach vorne wendet und er mir ansatzlos ans Glied greift. Wie zum Beweis, dass er meine Erregung spürt, ertönt ein beifälliges Gurren aus seiner Kehle und der Junge steckt mir schamlos zwei Finger in die klamme Spalte, während nun auch seine andere Hand nach unten wandert und nach meinem steifen Penis greift. Und während er mich heftig wichst, arbeiten sich die Finger weiter vor in meine Pospalte und testen meinen zuckenden Eingang an. Was heißt antesten ? Ohne Umschweife führt er den kleinen Finger ein in meinen Po, der den Eindringling sogleich erfreut umklammert.

Mein Körper erbebt unter der rauen Liebkosung und es dringt nur langsam zu mir durch, dass wir noch mitten auf der Straße stehen. So ziehe ich den Kopf zurück und nicke in Richtung des Waldes. Tom versteht sofort, antwortet mit einem wölfischen Grinsen. Züngelnd gibt er mir einen letzten Kuss, zieht seine Finger mit einem leisen Schmatzen aus mir zurück und nimmt das Rad. Allerding nur mit einer Hand; die andere bleibt in meiner Hose und massiert mir mit kraftvollen Bewegungen die geschwollene Stange. So zieht er mich in den Wald und mir bleibt nur, ihm mit willig offenstehendem Mund zu folgen.

 

 

TOM:

Wie scharf das kleine Luder ist!

Voller Lust fahren meine Finger durch seine Spalte, drücken Jonas’ süßen Sack und seine Stange und verursachen ein rhythmisches Stöhnen in seiner Kehle, das mich mit jedem Ton nur umso geiler macht. Und so ziehe ich Jonas an seinem steil aufgerichteten Schwänzchen ins Gestrüpp, wo wir nach wenigen Metern die Räder fallen lassen und uns durch ein paar Büsche zwängen, bis wir auf einer kleinen, von hohen Bäumen umstandenen Lichtung landen. Ohne groß was drunter zu legen, sinken wir auf den grasbewachsenen Boden, küssen uns heftig und beginnen erneut, unsere Körper mit den Händen zu erkunden. Und da legt die kleine Sau ein ordentliches Tempo vor, greift meine Muskeln an Brust und Bauch mit einem zufriedenen Gurren ab und hat die Finger nach kurzer Zeit bereits in meiner Hose versenkt, wo sie nur zu sehnsuchtsvoll von meinem harten Gerät empfangen werden. Schnaufend genieße ich die Liebkosung, den festen und verlangenden Griff der Jungen, den ich ihm so gar nicht zugetraut hätte. Vielleicht aber haben auch einfach meine Finger damit zu tun, die schon wieder in der feuchten Po-Möse des Jungen stecken, glucksend hinein und wieder hinausgleiten und Jonas dazu bringen, seine Schenkel noch weiter zu spreizen. Um so besser, kann ich ihm jetzt doch noch besser die Stange wichsen, deren Spitze ich dazu kräftig zwischen den Fingern zwirble...!

 

 

JONAS:

Uuuhhh, was für ein pralles Gerät Tom da in der Hose aufragen hat! Und ich, ich kann überhaupt nicht anders, als ihm das Ding kräftig zu massieren. Und während wir uns weiter innig küssen, Tom seine Finger so herrlich um den Eingang meines Löchleins spielen lässt und mir dabei immer wieder derart derbe über die Eichel rubbelt, dass ich meine, im nächsten Moment zu explodieren; da wundere ich mich in den kurzen Momenten der Klarheit, was mich dazu gebracht hat, es hier auf dem Waldboden mit dem halbfremden Tom derart wild zu treiben. Glücklicherweise verschwinden diese klaren Augenblicke jedes Mal sofort wieder hinter einer Wand aus Wollust, die mich zwingt, mich ihm nur noch bereitwilliger anzubieten und ihm noch gieriger den Schwanz zu massieren. Immer wieder pliere ich an seinem Oberkörper hinab auf den Schaft, an dem meine Hand beständig auf und nieder fährt. Lüstern schaue ich auf die rötlich schimmernde Spitze, aus der ein Sehnsuchtstropfen nach dem anderen quillt. Gefällt’s ihm also auch!, stelle ich befriedigt fest und erwidere Toms stürmischen Zungenschlag.

Wie sehr es ihm gefällt, bemerke ich wenige Sekunden später, als er sich umständlich die Shorts vom Becken zerrt und ich seinen entblößten Phallus das erste Mal in voller Pracht zu Angesicht bekomme. W-O-W-! schießt es mir durch den Kopf, aber da hat der geile Kerl sich bereits über mich gebeugt und meinen Oberkörper sanft, aber bestimmt ins Gras gedrückt. Auf Knien rutscht er zwischen meine einladend weit gespreizten Schenkel, sein Gerät dabei genau auf meinen Schoß gerichtet. Mir auf die Zähne beißend schaue ich abwechselnd in Toms Gesicht, dann wieder auf sein steil vor mir aufragendes Verlangen.

 

 

TOM:

Wie ich so über Jonas hocke, den Schwanz fest in der Hand und dabei seinen ausgehungerten Ausdruck sehe; sehe, wie sehr auch der Bengel es will, pumpt es mir die Stange nur noch praller auf. Auf Knien rutsche ich an ihn heran, schiebe ihm die Hose von den Beinen und das Shirt nach oben, bis auch die kleinen Nippel entblößt vor mir liegen. Spontan zwicke ich ihm in die Perle, entlocke dem Jungen einen spitzen Schrei. Dabei spreizt er seine Schenkel noch weiter und macht so Platz für meinen Oberkörper, der sich in diesem Moment auf ihn hinabsenkt. Ich lecke Jonas über den Hals, beiße ihm zärtlich ins Ohrläppchen und kitzle ihn ein wenig am Kinn. Das ihn dabei kein Kichern überkommt, mag daran liegen, dass ich die ganze Zeit über meine Eichel tief durch seine Spalte ziehe und dabei immer wieder fest über die prallen Eier schlage, was dem Jungen ein sanftes Stöhnen entlockt. Irgendwann aber kann ich mich nicht mehr zurückhalten, irgendwann feuchte ich die Spitze mit Spucke an und führe sie in die geöffnete Boy-Pussy ein. Aber nur ein Stückchen, vielleicht ein, zwei Zentimeter. Dann ziehe ich wieder zurück, reibe mit der anderen Hand seinen Schwanz und tauche erneut ein. Wieder nur etwas, vielleicht ein kleines bisschen weiter. Das Spiel wiederhole ich mehrere Male und spüre, wie geil mich das anbumsen macht. Nicht nur mich, windet sich Jonas unter mir doch immer wilder, beugt er mir sein Becken geradezu flehentlich entgegen. Aber bevor ich richtig in ihn eindringe, spanne ich uns beide noch ein wenig auf die Folter; mache weiter mit dem rein und raus, dem schlürfenden rubbeln und pressen und genieße, wie Jonas dabei immer weiter und williger wird.

 

 

JONAS:

Nun steck ihn schon richtig rein und fick mich ordentlich hart durch!

Ups, ich habe das doch nicht etwa gerade gesagt, gefleht, gefordert oder gestöhnt? Blinzelnd schaue ich zu Tom, der jedoch ungerührt mit seinem Spielchen weitermacht. Einem Spielchen, bei dem mir vor Lust und Erregung schwindelig wird. Und es ist dieser Widerstreit zwischen dem Genuss der herrlichen Massage, die Tom mit Fingern und Schwanz meinem Schwanz, Eiern und dem Löchlein verpasst und dem Verlangen nach dem MEHR! ; dem Verlangen nach dem richtigen Fick! Und so bäume ich mich auf, zugleich so unglaublich hilflos und geil, und lasse ihn machen, während die Erregung in Schauern auf mich niederprasselt und ich ein ums andere Mal gepeinigt oder flehend nach mehr lechze.

Dann, endlich hat er ein Einsehen mit meiner Gier, schiebt er sein Becken abrupt voran und sein Gerät damit so herrlich roh in mich hinein, dass es mir die Backen aufbläst und ich mich keuchend an ihn klammere. Ein, zweimal fährt er schnaufend herein, saugt sich meine lüsterne Grotte geradezu an dem harten Schaft fest und lässt mich erschauern und mir die Sinne schwinden. Dann hat er mich genug vorbereitet und beginnt mit dem, wonach sich mein Unterleib seit Minuten so sehr sehnt - dem harten Fick Mit geschlossenen Augen presse ich mich an ihn, winsle und stöhne abwechselnd auf uns genieße die kraftvollen Stöße, die Tom mir verpasst. Dabei hält er mein Geschlecht fest umklammert und das Ergebnis dieser triebhaften Vorarbeit kommt schon nach wenigen Minuten in rasendem Tempo auf mich zugeschossen. Schon setzt die heransausende Woge des Höhepunkts über mir zum Brechen an, die mich wenige Augenblicke später unter sich begräbt. Tränen schießen mir in die Augen, während mein Schoß lodert und mich mit einem Sturm an Endorphinen und anderen Glückshormonen zuschüttet. Schwitzend und weinend, wimmernd und zitternd reißt mich der Orgasmus empor und lässt ein willenloser Bündel sexueller Lust zurück.

 

 

TOM:

Puh, mit welcher Leichtigkeit ich mich in den Jungen drücken kann! Ohne jeglichen Widerstand glitsche ich das nasse Loch hinauf und beginne auf der Stelle, heftig in es reinzubumsen. Lechzend klammert Jonas sich an meinen schweißnassen Körper. Lechzend und stöhnend, stöhnend, stöhnend. Wild und geil bäumt er sich dabei auf und lässt mich nur noch fester in ihn ficken. Doch vielleicht habe ich es mit dem Vorspiel übertrieben, denn ich spüre schon jetzt, wie sich meine Eier zusammenziehen und ein nur zu gut gekanntes Schwirren von meinem Schwanz Besitz ergreift. Aber was soll ich machen? Etwa aufhören und herauszögern? Nein, keine Chance mit diesem geilen Luder unter mir, das mich heftig schnaufend zur weiter heftigen Vögelei antreibt. Und so mache ich weiter, stoße zu und spüre, wie sich der Orgasmus unabweisbar nähert. Also gebe ich noch einmal Gas, steige in Jonas’ Gestöhne ein und presse mich in einem letzten Aufbäumen gegen seinen Schoß. Dann schießt es schon aus mir raus, pumpt mein Sperma in die kleine Sau hinein, die die heißen Eruptionen zitternd und zuckend in Empfang nimmt. Und während es noch in wahren Schüben aus mir ergießt, wird es für einen Moment Nacht um mich, plumpse ich auf Jonas’ erhitzten Körper, der mich zufrieden schnaufend in Empfang nimmt. Eine Weile liegen wir reglos dar, spüre ich nur die Finger, mit denen mein Liebhaber mir über Rücken und Nacken streicht, höre ich seinen zufrieden gurrenden, sich langsam beruhigenden Atem.

Doch irgendwann wird ihm die Position zu unbequem, schiebt er mich von sich und setzt sich auf. Verdattert schaue ich in sein gerötetes Gesicht, auf dem sich ein befreites Lächeln ausgebreitet hat. Mit einem Taschentuch wischt er sich trocken, kichert dabei in einer Tour und hilft mir dann, auf die zitternden Beine zu kommen. Wir ziehen uns an und wie benommen schleiche ich hinter dem Jungen zu den Rädern. Dort geben wir uns einen innigen Kuss, ich tätschle seinen Hintern und setze mich dann aufs Rad. Einmal drehe ich mich noch um, dann fahre ich beglückt und zutiefst befriedigt den Hang hinauf.

 

 

JONAS:

Wie in Trance schiebe ich das Rad den Hügel hoch und verfolge mit glasigem Blick, wie Tom hinter den Bäumen verschwindet. Abwesend ergebe ich mich der Erschöpfung, die mich völlig zurecht nach all dem wilden Sex und seiner Gier einlullt. Unvermittelt beschleunige ich jedoch meinen Schritt. Wenn ich mich beeile, finde ich vor dem duschen vielleicht noch etwas Zeit für mich allein. Allein mit all den gerade ausgelebten Fantasien und meinen Fingern.

Mmmhhh, ich lecke mir über die Lippen.

Soviel ist sicher, heute werde auch ich Timo einiges zu erzählen haben...

 

 

ENDE

 

 



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