Für 4 Personen
Zubereitung: 30 Min.
Braten: 1 Std. 30 Min.
Pro Portion: 690 kcal
63 g EW
36 g F
24 g KH
3 EL Olivenöl
2 TL getrocknete Kräuter der Provence
Salz
Pfeffer
1 Bio-Zitrone
1 Bio-Hähnchen (ca. 1,5 kg; küchenfertig)
1 große Fenchelknolle
500 g gekochte Kichererbsen (aus der Dose oder selbst gekocht, s. >)
1. Den Backofen auf 200° vorheizen. Das Olivenöl mit den Kräutern der Provence, 1 TL Salz und etwas Pfeffer vermischen. Die Zitrone waschen und halbieren. Eine Zitronenhälfte in dünne Scheiben schneiden, aus der zweiten Hälfte den Saft auspressen.
2. Das Hähnchen innen und außen waschen, trocken tupfen und rundum gut mit der Olivenölmarinade einreiben. In eine große Auflaufform oder einen Bräter legen und 500 ml Wasser in die Form gießen. Das Hähnchen mit den Zitronenscheiben belegen und mit dem Zitronensaft beträufeln.
3. Das Hähnchen im Ofen (Mitte) ca. 30 Min. garen. Währenddessen immer wieder etwas vom Bratsud mit einem Löffel über das Hähnchen gießen, damit es nicht austrocknet.
4. Inzwischen den Fenchel waschen und in 1 cm breite Streifen schneiden, dabei den Strunk entfernen. Nach den 30 Min. Bratzeit zum Hähnchen in die Form geben und in der Bratflüssigkeit verteilen. Alles 50 Min. weiterbraten. Dann die Kichererbsen hinzufügen und das Hähnchen in ca. 10 Min. fertig braten. Das Hähnchen ist durchgegart, wenn beim Einstechen mit einem Holzspieß klarer Fleischsaft austritt – andernfalls noch etwas weiterbraten.
Wenn Sie frischen Rosmarin oder Thymian haben, können Sie diese statt der getrockneten Kräuter der Provence für die Marinade verwenden. Dazu die Kräuter waschen und trocken schütteln, die Nadeln bzw. Blätter von den Stielen zupfen und fein hacken. Wie oben beschrieben mit den übrigen Marinadezutaten mischen.
Wie viele Gerichte, die länger im Backofen braten, bereiten wir das Hähnchen manchmal einen halben oder ganzen Tag vorher vor und stellen es abgedeckt in den Kühlschrank. Dann muss es nur noch in den Ofen.
Das fertig gebratene Hähnchen lässt sich abgekühlt sehr gut portionsweise mitnehmen, z. B. zum Picknick, oder einfrieren. Übriges Fleisch eignet sich auch hervorragend, um den Proteingehalt eines Salats zu erhöhen. Übriges Gemüse können Sie gut mit Pasta, Linsen oder gekochtem Buchweizen essen.