„Das ist das Ende.“, sagte die Raupe.
„Das ist erst der Anfang!“, sagte der Schmetterling.
Laotse (Laozi), 6. Jahrhundert v. Chr., chinesischer Philosoph
Es gibt drei Gründe, warum ich dieses Buch gemeinsam mit Prof. Kleine-Gunk geschrieben und das Experiment gewagt habe, mich einer sehr neuen Anti-Aging-Behandlung zu unterziehen.
Erstens fühlte ich mich fast persönlich angesprochen, als ich die TRIIM-Studie las: Ich war genau die Zielgruppe der Studie, nämlich im passenden Alter, ein Mann, gesund, und ich empfinde unsere Lebensspanne als viel zu kurz. Ich bin außerdem bereit, kalkulierbare Risiken einzugehen, wenn ich damit ein wertvolles Ziel erreichen kann, und probiere sehr gerne Neues aus. Das Ziel, 2 oder mehr Jahre länger zu leben, war und ist es mir wert gewesen, den Selbstversuch zu wagen – mit erstklassiger ärztlicher Unterstützung natürlich, wie sie mir durch Prof. Kleine-Gunk zuteil wurde, den ich dann sogar zu meiner großen Freude noch als Co-Autor gewinnen konnte, und der diesem Buch die wissenschaftliche und medizinische Akkuratesse der Erklärungen sichergestellt und uns allen einen Ausblick in die Zukunft der Anti-Aging-Therapien gegeben hat.
Und auch die hohen Kosten schreckten mich nicht ab. Ich fragte mich: Was sind (mir) 2 zusätzliche Lebensjahre wert? Oder auch nur eins? Für mich gilt: Viel mehr als das, was ich dafür investieren musste.
Zweitens empfand ich es als Herausforderung, dass fast alle medizinischen Fortschritte in puncto „Anti-Aging“ in den USA und dort wiederum in Kalifornien stattfinden. Ich wollte wissen, ob es nicht möglich wäre, auch hier in Europa und wiederum speziell in Deutschland diese Fortschritte zu nutzen und auch ein wenig zu fördern.
Damit wollte ich auch zum Vorreiter werden und allen denjenigen Mut machen, die von einem ähnlichen Weg träumen, sich aber nicht getraut haben, ihn zu gehen oder dachten, das sei nicht möglich. Es ist möglich! Und damit das auch bekannt wird, musste ich dieses Buch schreiben.
Aber ich kann nicht oft genug betonen: nur begleitet durch den Rat und die Expertise eines versierten Arztes.
Den zu finden erfordert zwar einige Mühe der Suche, aber diese Mühe lohnt sich. Und dann kann ein wirklich konstruktiver Dialog entstehen darüber, wie frühzeitig die Gesundheit erhalten werden kann anstatt später die Krankheiten zu behandeln. Zumindest – und das ist mir persönlich unendlich viel wert – für ein paar zusätzliche Jahre.
Die Art des richtigen Weges aber wird bei jedem Menschen etwas anders sein.
Ich denke nicht – und empfehle das auch ausdrücklich nicht – dass die TRIIM-Behandlung [117] für jeden und jede das Richtige ist. Obwohl sie mit der Nachfolgestudie TRIIM-X (siehe Kapitel 20) ja eine Nachfolgerin hat, an der auch Frauen und Ältere teilnehmen, der Patientenkreis sich also schon sehr erweitert hat. Es wird spannend sein zu sehen, wie die Ergebnisse aussehen werden. Die Zwischenberichte stimmen hoffnungsvoll [119].
Wenn diese und andere Behandlungen sich als dauerhaft und nachweislich nützlich erweisen werden, werden solche Behandlungen zweifellos allgemein verfügbar werden und weitere Verbreitung finden.
Auch in Deutschland wird das so sein.
Allerdings mahlen die Mühlen der Zulassungsbehörden langsam, und zudem haben wir es hier mit Neuland in mehrfacher Hinsicht zu tun – nicht nur in medizinischer! Es entstehen auch völlig neue wirtschaftliche, finanzielle, gesellschaftliche und soziale Fragen.
Denn selbst wenn sich die Behandlung als nützliche Prophylaxe und wirksam für ein längeres Leben herausstellt, so kann man doch keine spezifische Krankheit angeben, die damit geheilt werden soll. Es wäre also eher wie eine Impfung gegen das Altern. Impfungen immerhin werden in vielen Fällen von den Krankenkassen bezahlt.
Aber dazu müssten Veränderungen durchgesetzt werden. Wenn man die Politik und ja, auch die Gesellschaft, in den letzten Jahren und Jahrzehnten beobachtet hat, kann man zu dem Schluss kommen, dass wir völlig unfähig geworden sind, uns zu ändern oder dazuzulernen.
Das gilt genauso für die Anpassung an den seit Jahrzehnten wie eine unaufhaltsame Lawine sehenden Auges auf uns zurollenden Klimawandel wie auch für unser Renten- oder Bildungssystem.
Rentensystem: Mehr Rentenbeitrag will niemand zahlen, aber längere Lebensarbeitszeit will auch niemand (obwohl die Lebensspanne ja bereits deutlich angewachsen ist, seit das Regelrentenalter von 65 eingeführt worden war).
Bildungssystem: Wir wissen Jahre vorher, wie viele Kinder in die Kitas, Schulen und Universitäten kommen werden. Sind wir fähig, dafür rechtzeitig das Personal auszubilden und bereitzustellen? Scheinbar nicht.
Steuersystem: Menschen zahlen in Deutschland 25-45% Einkommensteuer, Großunternehmen meist <15%. Tiernahrung hat 7% Mehrwertsteuer, Babynahrung 19%. Wenige nur werden das so richtig finden. Aber niemand ändert es.
Ökosystem: Wir stoßen immer noch mehr und mehr CO2 aus, obwohl wir längst wissen, dass uns das auf Dauer selbst schadet und teurer werden wird, als jetzt zu handeln. Aber der Aufschrei ist groß, wenn es auch nur an die kleinsten Änderungen geht: Nicht mehr mit 200 über die Autobahn rasen dürfen? Das geht zu weit! Ab 2035 keine Abgasautos mehr neu herstellen und verkaufen dürfen? Klimaschädliche durch klimafreundliche Heizungen ersetzen müssen? Das wird zu teuer! Aber Subventionen für fossile Brennstoffe wie z.B. die Steuerfreiheit von Kerosin (also Flugbenzin) – dafür haben wir das Geld. Wer ein Umsteuern anmahnt, wird ausgebuht. Das ewige Totschlagargument sind dann die Arbeitsplätze und die Finanzen.
Gesundheitssystem: Wir riskieren seit Jahren und nicht erst seit Covid-19 höhere Sterblichkeit in Hospitälern und auch zuhause, weil Notdienste, Stationen und Pflegeeinrichtungen unterbesetzt sind. Wir klatschen für die Leistungen der Mitarbeitenden, die oft bis zur Erschöpfung arbeiten. Aber es gelingt uns nicht, Geldquellen zu finden, um diesen unhaltbaren Zustand zu verbessern und den Menschen, die diese Leistungen erbringen, die gerechten Gehälter dafür zu zahlen oder die Arbeitszeiten zu verbessern und damit den Beruf auch attraktiv für die Ausbildung zu machen.
Da wird es auch schwierig werden, auf dieses marode System noch Gesundheits- und Alterspräventionsmaßnahmen aufzusatteln. Außer wir lernen doch noch, das System grundlegend zu ändern.
Beim Finanzsystem gelingt es doch auch scheinbar mühelos. Wenn einer „systemischen“ Bank die Insolvenz droht, sind plötzlich dutzende Milliarden an Rettungsgeldern verfügbar – außerhalb jeder Vereinbarung und entgegen der Regeln unseres Wirtschaftssystems, dass Fehlinvestitionen bzw. hier -spekulationen bestraft werden müssen. Als 2023 die Credit Suisse zusammenbrach, hat die Schweizer Nationalbank nur 2 Tage gebraucht – und das auch noch am Wochenende! – um 50 Milliarden Franken (in etwa der gleiche Betrag in Euro) zur Verfügung zu stellen. In Deutschland läuft es vergleichbar, wenn große Unternehmen in Schieflagen geraten.
Man kann den Eindruck eines zynischen Staates bekommen: Banken und Großunternehmen werden gerettet und steuerlich bevorteilt, Menschenleben nicht.
Warum finden auch diese Themen noch Erwähnung in einem Buch über Anti-Aging-Behandlungen?
Beim Gesundheits- und Rentensystem scheint das offensichtlich. Aber auch die anderen Themen betreffen unmittelbar die Lebensqualität unserer künftigen Tage. Und wenn wir alle älter werden können, dann werden wir an dieser Zukunft teilhaben und an ihr mitwirken – viel länger, als das in der gesamten Historie der Menschheitsgeschichte bisher möglich gewesen ist.
Und wenn wir an der Gesundheit unseres persönlichen Geistes und unseres persönlichen Körpers interessiert sind, dann sollten wir auch an der Gesundheit unserer persönlichen Gesellschaft interessiert sein. Das ist dann sozusagen „Anti-Aging-Politik“.
Ein wichtiger Grund für viele Menschen länger leben zu wollen ist es, das Aufwachsen und Erblühen unserer Kinder und Nachfahren miterleben zu können. Was wären wir für Unmenschen, wenn wir uns dann nicht auch dafür einsetzen würden, wenn dieses Miterleben zur eigenen Freude und zur Freude unserer Kinder gerät, und nicht zu einem morbiden und zynischen Beobachten des Untergangs, den wir mit unseren Handlungen in der Vergangenheit mit verursacht haben. „Wir“, damit meine ich eben nicht die Kinder, sondern uns Erwachsene, die heute von den Fortschritten der Medizin profitieren können, während unsere Kinder an den Fehlern unserer damaligen und heutigen Politik leiden müssen.
Diese Positionierung klärt auch einen scheinbaren Widerspruch: Manche Kritiker der Anti-Aging-Medizin nämlich argumentieren, das wäre eine Art „Schickimicki-Medizin“, die Kapazitäten bindet und in Tierversuchen unnötig leidende Versuchstiere erzeugt, während anderswo auf der Welt Menschen mangels guter Versorgung an den einfachsten Infekten sterben müssen.
Dagegen kann jeder – übrigens auch jeder Kritiker – sehr gut und gerne bei „Ärzte ohne Grenzen“ Spender werden, was wir ausdrücklich empfehlen möchten!
Und dann ist vielleicht bereits die Lösung des vermeintlichen Konflikts klar geworden: Anti-Aging-Medizin ist kein Gegner, sondern eine mögliche Quelle für bessere Medizin auch in armen Ländern und in Katastrophengebieten. Nicht nur sollten die Erkenntnisse allen Menschen nützen, sondern wir, die wir früher an diesen Fortschritten teilhaben können als andere, haben auch eine Verantwortung dafür, daraus etwas Gutes für alle Menschen und auch Tiere zu machen. So empfinden wir es jedenfalls.
Dazu gehört, dass wir als Gesellschaft Tierversuche nur dann erlauben sollten, wenn sie unmittelbarer medizinischer Forschung dienen, und nicht zulassen, wenn es z.B. darum geht, Kosmetika zu optimieren.
Außerdem sollten wir möglichst viele Versuche durch Simulationen ersetzen.
Es stimmt aber trotzdem: Medizinische Forschung verursacht Tierleid.
Das dürfen wir nicht vergessen, und es sollte aus meiner Sicht immer eine sorgfältige Abwägung zwischen diesem jetzt durch den Versuch verursachten Tierleid und dem durch erfolgreiche Forschungsergebnisse später vermiedenen Menschen- und Tierleid geben. Wenn es gute Chancen auf vermiedenes Menschen- oder Tierleid gibt, nur dann sollten wir Tierversuche durchführen und durchführen dürfen.
In tausenden von Tierarztpraxen, Pferdeställen oder landwirtschaftlichen Betrieben wird heute täglich Tiermedizin eingesetzt, die Tierleid mindert oder vermeidet. Das können Schmerzmittel, Antibiotika (bitte nur bei Infektionen und nicht zur Prophylaxe in Massentierhaltungsställen!), Narkotika (vor einer Tieroperation) oder irgendwelche anderen Präparate sein. All diese Wirkstoffe sind vermutlich einmal in Tierversuchen erforscht worden. Wer also grundsätzlich gegen Tierversuche ist, der müsste auch in Kauf nehmen, dass sehr viel mehr Tiere (und Menschen) in Zukunft werden leiden müssen als nötig, weil wir in der Gegenwart die Erforschung nützlicher Behandlungen mit Tierversuchen abgelehnt haben.
Und ja, Menschen leiden heute durch mangelnde medizinische Versorgung. Das können wir mindern, indem wir einen Teil unserer durch Anti-Aging-Behandlungen gewonnenen Lebenszeit ehrenamtlich für die Gesellschaft einsetzen. Und indem wir dazu beitragen, dass auch Arme solche Anti-Aging-Behandlungen durchführen lassen können, wenn sie dies möchten.
Dazu müssen wir nur die genannten Systeme ändern. „Nur“?
Ja, denn es ist nicht wirklich schwierig. Es ist einfach, sobald nicht der vermeintliche Schaden oder Nachteil dessen, was wir verlieren könnten, sondern der in Aussicht stehende Nutzen oder Vorteil, was wir gewinnen können, im Vordergrund steht!
Dieser Systemwandel durch Perspektivwechsel ist der metaphorische „Schmetterling“, den ich im Eingangszitat dieses Kapitels meine. Die Raupe muss lernen, die Möglichkeiten des Fliegens im Sonnenschein zu erkennen, bevor sie die vermeintlichen Qualen der Verpuppung meidet – und vielleicht wird es ja gar nicht so schlimm. Und so könnte das Eingangszitat, das heute gerne für Beerdigungen verwendet wird, in Zukunft einfach zu einem hoffnungsvollen Zitat der Aussicht auf ein besseres Leben hier und jetzt werden – anstatt zu einem auf ein astrales und fiktives Seelenleben nach dem Leben.
Es ist eine Intelligenzleistung, einen bisher nur denkbaren Vorteil (das Fliegen für die Raupe) über einen ganz konkreten Nachteil (die vermuteten Schmerzen der Verpuppung) gewinnen zu lassen. Zu dieser Leistung sind wir Menschen aber fähig. Wir müssen es sogar sein, wenn wir unsere Zukunft verbessern wollen.
Ja, wir müssten länger arbeiten, um das zu finanzieren. Aber wir würden doch auch viel länger leben! Und davon einen großen Teil der gewonnenen Zeit für unsere persönliche Lebensfreude und gesellschaftlich nützliche Aufgaben haben. (Und vielleicht macht die Arbeit ja sogar Spaß…)
In jedem Falle aber gilt: Anti-Aging-Behandlungen werden früher oder später zugelassen und wirksam sein.
Wenn wir das gut steuern, werden wir alle – ob reich oder arm – davon profitieren können.
Wenn wir das nicht gut steuern, werden es wenige Wohlhabende sein, die an diesen Möglichkeiten teilhaben und länger und gesünder leben können. Und „die Reichen“ sind dann keineswegs schuld! Denn sie sind naturgemäß in der Minderheit gegenüber denen, die weniger finanzielle Spielräume haben.
Also ist dies auch ein Aufruf an uns alle: Nehmt diese Chancen an und ernst, blickt nach vorne und nicht nach hinten, und gebt nicht anderen die Schuld, wenn es irgendwie nicht so läuft wie erhofft.
Und das ist mein dritter Grund dafür, dass ich diese Behandlung gemacht habe: Ich wollte beweisen, dass es geht – sogar dann, wenn alle anderen Verjüngungsmaßnahmen durchgeführt sind, also quasi noch „on top“. Ich wollte zeigen, dass sich niemand verstecken kann hinter Ausreden. Ich wollte das Fallbeispiel liefern – mich selbst – dass ein normaler Bürger in Deutschland ohne Privilegien oder medizinische Vorbildung hier und jetzt bereits (epigenetisch) verjüngende Behandlungen durchführen kann.
Ich gebe zu: Das kann je nach Behandlung aktuell noch teuer sein. (Aber wie gesagt: Nicht für jeden ist TRIIM auch der richtige Weg, und viele andere Behandlungen sind wirksam und viel billiger – ich habe viele davon vorgestellt.
Aber Hand aufs Herz: Die meisten Menschen werden es doch schaffen, im Laufe ihres Lebens eine Investition von ca. 10.000 € aufzubringen, oder? Allein die potenziell gewonnene Lebenszeit könnte in der Regel diesen Verdienst ermöglichen. Und wie viele Menschen leisten sich z.B. ein Auto? Da ist selbst im mittleren Käufersegment ein Preis von 50.000€ scheinbar kein größeres Problem für die allermeisten Menschen.
Ich würde also diese (und weitere Behandlungen, wenn sie nachweislich wirken, medizinisch fundiert und sicher sind) jederzeit wieder machen.
Und ich würde jedem Leser - also genau Ihnen! – empfehlen, sich zuerst über Ihre Ziele klar zu werden. Und wenn diese lauten wie bei mir:
“Mehr Lebenszeit bei kontrollierbaren Risiken anstreben.“, dann suchen Sie sich eine Ärztin oder einen Arzt Ihres Vertrauens und besprechen Sie das mit ihr oder ihm!
Dafür müssen Sie aber auch die nötige Disziplin haben. Es ist am Ende des Buches die Gelegenheit, auch das noch einmal zu betonen: Meine Verjüngung habe ich nicht allein durch das Lesen von Büchern erreicht.
Oft genug habe ich geflucht, heute schon wieder Sport machen zu sollen, nachdem ich doch viel lieber bei dem Regen auf der Couch geblieben wäre. Oder morgens das leckere Frühstück mit der Familie genossen hätte. Da musste ich durch!
Ich hoffe also, das ist in diesem Buch auch deutlich geworden: Vor der Ernte kommt die Mühe! Bevor Sie nämlich damit beginnen, irgendwelche Mittel einzunehmen, muss die Grundlage stimmen.
Grundlage heißt hier: Die Gesundheit. Denn eines ist wichtig zu betonen:
Eine Anti-Aging-Behandlung ist nicht dazu geeignet, Defizite im eigenen Lebensstil auszugleichen.
Wer deutliches Übergewicht hat, zu wenig Bewegung hat, Raucher ist oder zu viel Alkohol trinkt, braucht mit einer medizinischen Anti-Aging-Behandlung nicht zu beginnen. Solche Defizite müssen zuerst ausgeglichen werden.
Aber auch dazu gibt es in diesem Buch ja viele konkrete Hinweise, Vorschläge und wissenschaftlich fundierte und mit hunderten Quellen belegte Tipps und Fakten.
Als Fazit gilt für mich:
Anti-Aging-Behandlungen sind nicht per sé gut oder schlecht für die Gesellschaft. Es kommt darauf an, was wir mit der gewonnenen Lebenszeit machen.
Und sie sind auch nicht per sé gut oder schlecht für den Einzelnen, der eine solche Behandlung durchführen lässt. Denn jede Lebenszeit ist nur so wertvoll wie unsere Fähigkeit und Bereitschaft, sie auch zu nutzen.
Denn:
Glück ist Zeit mal Lebensfreude.
Und auch wenn die Medizin uns nun mehr Zeit denn je geben kann, wie dieses Buch gezeigt hat: für die Lebensfreude sind und bleiben wir selbst zuständig!