Siehe Borgonie et al., »Eukaryotic opportunists dominate the deep-subsurface biosphere in South Africa«, Nature Communications 6, 8952, 2015; Borgonie et al., »Nematoda from the terrestrial deep subsurface of South Africa«, Nature 474, 79–82, 2011.
Der Wissenschaftler und Schöpfer dieser Spulwurmskizze unserer Welt war ein gewisser N.A. Cobb in »Nematodes and their relationships«, United States Department of Agriculture Yearbook (Washington D.C., U.S. Department of Agriculture, 1914), p. 472.
Modelle des Kohlenstoffkreislaufs legen nahe, dass alles Leben in 900 Millionen bis 1,5 Milliarden Jahren aussterben wird. Eine Milliarde Jahre danach werden die Meere verdampfen (siehe K. Caldeira und J.F. Kasting, »The life span of the biosphere revisited«, Nature 360, 721–723, 1992). Was danach passiert, hängt davon ab, wie rasch die Ozeane sieden. Geschieht dies schnell, wird die Erde austrocknen und sich in einen heißen Wüstenplaneten verwandeln. Passiert es langsam, wird ein Großteil der Atmosphäre den Planeten einhüllen und einen derart starken Treibhauseffekt erzeugen, dass die Oberfläche schmilzt. Diese erfreulichen Aussichten finden sich in P. Ward und D. Brownlee, The Life and Death of Planet Earth (Times Books, Henry Holt & Co., 2002). Am Ende wird das alles kaum mehr eine Rolle spielen: Einige Milliarden Jahre später wird sich die Sonne zu einem Roten Riesen aufblähen, der den gesamten Himmel ausfüllt und die Erde zu einem Häufchen Asche verbrennt oder sie sich gar einverleibt. Anschließend wird sie den größten Teil ihrer Masse als sogenannten planetarischen Nebel abwerfen und zu einem winzigen Weißen Zwerg zusammenschrumpfen, der noch Billionen Jahre überdauern könnte. Die Sonne, so massereich sie auch sein mag, ist nicht massereich genug, als dass sie explodieren und zu einer Supernova werden könnte, die neue Generationen von Sternen, Planeten – und womöglich Leben – hervorbringt.
Powell meinte natürlich: »Alle politischen Karrieren enden mit dem Scheitern.«
Siehe Barnosky et al., »Has the Earth’s sixth mass extinction already arrived?« Nature 471, 51–57, 2011.
Siehe https://www.carbonbrief.org/analysis-uk-renewables-generate-more-electricity-than-fossil-fuels-for-first-time
Siehe beispielsweise Paul Ehrlichs Die Bevölkerungsbombe. Eine Einschätzung der Folgen dieses Buches ein halbes Jahrhundert später findet sich unter https://www.smithsonianmag.com/innovation/book-incited-worldwide-fear-overpopulation-180967499
Siehe https://ourworldindata.org/energy
Siehe Friedman et al., »Measuring and forecasting progress towards the education-related SDG targets«, Nature 580, 636–639, 2020.
Siehe Vollset et al., »Fertility, mortality, migration and population scenarios for 195 countries and territories from 2017 to 2100: a forecasting analysis for the Global Burden of Disease Study«, The Lancet doi.org/10.1016/S0140-6736(20)20677-2, 2020.
Siehe etwa Horneck et al., »Space microbiology«, Microbiology and Molecular Biology Reviews 74, 121–156, 2010. Die Möglichkeit, dass andere Lebewesen (außer dem Menschen) in der Lage sein könnten, zwischen Planeten hin- und herzureisen, habe ich in diesem Buch bewusst ausgeklammert.
… und alle davon Männer, was die Fortpflanzungswahrscheinlichkeit wohl etwas mindert.
Beide Zitate stammen aus Olaf Stapledon, Der Sternenmacher. Üb. Thomas Schlück. München: Heyne, 1969. 254f.