1 Baden-Baden

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Mondänes Weltbad und Treffpunkt der Hautevolee

i Information

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Tourist Information, Schwarzwaldstr. 52, 76530 Baden-Baden, Tel. 072 21/27 52 00, www.baden-baden.de

Parken: siehe >

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Die Caracalla-Therme in Baden-Baden bietet viel Platz für wohltuende Entspannung

Kuranlagen, klassizistische Villen und exklusive Hotels betonen die gediegene Atmosphäre von Baden-Baden, die an den Glanz der Belle Époque des 19. Jh. anknüpft. Damals galt das Heilbad im Oostal, das sich zur Rheinebene hin öffnet, als »Sommerhauptstadt Europas«. Noch heute ist der Kur- und Bäderbetrieb der wichtigste Wirtschaftszweig des mit 4600 Gästebetten größten Ferienortes im Schwarzwald. Große Events wie die Iffezheimer Galopprennen oder die Gala zur Wahl der Sportler des Jahres machen die sympathische Kurstadt zu einem Treff von Prominenz und Jetset aus aller Welt.

p Sehenswert
1 Caracalla-Therme

| Therme |

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1 Das Bad von Welt – ein Erlebnis für die ganze Familie

Die Caracalla-Therme, eines der größten Erlebnisbäder Deutschlands mit weitläufiger Pool- und Saunalandschaft, bietet Badegenuss pur. Auf einer Fläche von 4000 m² verteilen sich etliche Sprudel-, Kalt- und Heißwasserbecken, Whirlpools und ein Strömungskanal. Rundum wohlfühlen kann man sich auch in Fangoschlamm-Bädern oder im Aroma-Dampfbad. Das Wasser für die Therme kommt mit einer Temperatur von bis zu 68 °C direkt aus der Erde.

Römerplatz 1, Tel. 072 21/27 59 40, www.caracalla.de, tgl. 8–22 Uhr, Eintritt ab 15 €

2 Neues Schloss

| Schloss |

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Das Neue Schloss thront auf dem Florentinerberg in 212 m Höhe über der Stadt. Die ehemals gotische Burg wurde 1479 von Markgraf Christoph I. zur Residenz erhoben und unter Philipp II. 1573–75 zu einem Renaissancepalast umgebaut. Nach dem großen Brand von 1689 fiel der Wiederaufbau weitaus weniger prunkvoll aus. Von der Schlossterrasse genießt man einen herrlichen Ausblick über die Dächer der Stadt. Das Innere ist nicht zugänglich, die Anlage wird zurzeit in ein exklusives Hyatt-Luxushotel umgewandelt.

Schlossstr. 22, www.baden-baden.de

3 Stiftskirche Peter und Paul

| Kirche |

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Gegenüber dem Rathaus erhebt sich die dreischiffige Stiftskirche Peter und Paul, die ab dem 13. Jh. auf den Resten einer römischen Therme errichtet wurde. Der Chor des sehenswerten Kirchenbaus diente ab Ende des 14. Jh. als Grablege der badischen Markgrafen.

Marktplatz 15, tgl. 8–18 Uhr

4 Friedrichsbad

| Therme |

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Das 1877 eröffnete Friedrichsbad gilt auch heute noch als eines der schönsten Bäder Europas. Die Rundbogenfenster der Fassade sind von der italienischen Hochrenaissance beeinflusst. Das Schmuckstück des originalgetreu restaurierten Badehauses, das römisch-irisches Badevergnügen an 17 verschiedenen Stationen bietet, ist ein von italienischem Marmor eingefasstes rundes Bewegungsbad mit herrlicher Kuppel.

Römerplatz 1, Tel. 072 21/27 59 40, www.carasana.de/de/friedrichsbad.html, tgl. 9–22 Uhr, Eintritt ab 23 €

5 Fabergé Museum

| Museum |

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Das Fabergé-Museum ist dem Schaffen des berühmten Juweliers und Goldschmieds Carl Peter Fabergé (1846–1920) gewidmet. Highlight der kleinen Sammlung ist ein hochkarätiges, sündhaft teures Osterei aus Gold und Edelsteinen aus dem Besitz der russischen Zarenfamilie.

Sophienstr. 30, Tel. 072 21/97 08 90, www.faberge-museum.de, tgl. 10–18 Uhr, Eintritt 18 €, erm. ab 8 €

6 Festspielhaus

| Konzerthaus |

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Mit Platz für 2500 Gäste gehört das Festspielhaus zu den größten dieser Art in Europa. Verantwortlich für den Bau zeichnete der Wiener Architekt Wilhelm Holzbauer, der es verstand, den modernen Kulturtempel mit der Eingangshalle des Alten Bahnhofs aus dem späten 19. Jh. zu einem harmonischen Gebäude zu verbinden. Das wegen seiner brillanten Akustik viel gerühmte Haus ist Bühne für Stars wie Cecilia Bartoli oder Anne-Sophie Mutter. Höhepunkte im Konzertjahr sind die Pfingstfestspiele und die Sommerfestspiele.

Beim alten Bahnhof 2, Tel. 072 21/301 30, www.festspielhaus.de

7 Kurhaus

| Architektur |

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Das Kurhaus wurde in den Jahren 1821–24 von Friedrich Weinbrenner als repräsentativer Zweiflügelbau im Geiste des Klassizismus errichtet. Zentraler Blickfang ist der auf acht korinthischen Säulen ruhende, doch ansonsten schlicht gehaltene Mittelbau. Der dahinter liegende Weinbrennersaal ist mit edlen Materialien und funkelnden Kristalllüstern prachtvoll ausgestattet. Der rechte Flügel des Kurhauses wurde von Bühnenarchitekt Charles Séchan im Stil der französischen Königsschlösser ausgebaut und beherbergt heute die Spielbank.

Kaiserallee 1, Tel. 072 21/35 32 02, www.kurhaus-baden-baden.de

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Das Roulette im Casino Baden-Baden drehte sich schon Anfang des 19. Jh.

8 Casino Baden-Baden

| Casino |

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Jedes Jahr versuchen rund 600.000 Gäste bei Roulette, Black Jack, Poker oder an Spielautomaten ihr Glück. Die vier historischen Säle – Wintergarten, Roter Saal, Florentiner Saal und Salon Pompadour – sind mit Skulpturen, Stuck, Kronleuchtern und Deckengemälden überbordend ausgestattet. Besonders edel präsentiert sich der Rote Saal, dessen Wände nach dem Vorbild von Versailles mit rotem und goldenem Seidendamast bespannt sind.

Kaiserallee 1, Tel. 072 21/302 40, www.casino-baden-baden.de

9 Theater Baden-Baden

| Theater |

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Das Theater ist ein von Charles Couteau im neobarocken Stil der Pariser Oper entworfener Prachtbau. Zu seiner Einweihung 1862 wurde Hèctor Berlioz’ Oper »Béatrice und Bénédict« uraufgeführt. Heute werden vor allem moderne Inszenierungen gespielt.

Goetheplatz, Tel. 072 21/93 27 00, www.theater-baden-baden.de

0 Kunsthalle Baden-Baden

| Ausstellung |

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Die staatliche Kunsthalle hat keine eigenen Bestände, sondern zeigt wechselnde Kunst- und Architekturausstellungen von internationalem Rang.

Lichtentaler Allee 8a, Tel. 072 21/30 07 64 00, www.kunsthalle-baden-baden.de, Di–So 10–18 Uhr, Eintritt 7 €, erm. 5 €

A Museum Frieder Burda

| Museum |

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Der New Yorker Architekt Richard Meier gestaltete diesen schnörkellosen Neubau in Weiß und Glas für das Museum Frieder Burda. Seit 2004 ist die Stiftung des Baden-Badener Kunstsammlers hier beheimatet. Die Sammlung umfasst mittlerweile rund 1000 Bilder, Skulpturen und Objekte der klassischen Moderne und zeitgenössischen Kunst. Darunter befinden sich Gemälde von Ernst Ludwig Kirchner und August Macke, zahlreiche Bilder aus dem Spätwerk Picassos, Werke des amerikanischen Expressionismus, vertreten etwa durch Mark Rothko und Willem de Kooning, sowie Arbeiten der deutschen Künstler Gerhard Richter (*1932) und Sigmar Polke (1941–2010). All diese Schätze werden in wechselnden Ausstellungen präsentiert.

Lichtentaler Allee 8, Tel. 072 21/39 89 80, www.museum-frieder-burda.de, Di–So 10–18 Uhr, Eintritt 13 €, erm. 11 €

s Verkehrsmittel

MerkurBergbahn

Die MerkurBergbahn ist mit Steigungen zwischen 23 % und 54 % eine der längsten und steilsten Standseilbahnen Deutschlands. Sie verbindet Baden-Baden mit seinem Hausberg Merkur.

Talstation: Merkuriusberg 2, Mo–So 10–22 Uhr, Eintritt 4 €, erm. 2 € (Berg- und Talfahrt)

n Parken

In Zentrumsnähe parkt es sich am günstigsten in der Kurparkgarage, der Vincenti-Garage, dem Parkhaus Wagener und in der Kongresshaus-Garage.

o Restaurants

€€ | Leo’s

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Citylokal im Bistrostil mit jungem Publikum. Mediterrane Küche, Tagesgerichte und große Weinkarte.

Luisenstr. 8–10, Tel. 072 21/380 81, www.leos-baden-baden.de, Plan b2 >

€€ | Zum Alde Gott

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Feine badische Küche wie Ochsenbäckle, Forelle und Zander sind die kulinarischen Highlights des Landgasthofs inmitten von Weinbergen

Weinstr. 10, Neuweier, Tel. 072 23/55 13, www.zum-alde-gott.de, Mo–Mi, Sa–So 12–14, 18.30–22, Fr 18.30–22 Uhr, Plan südwestl. a3 >

€€€ | Medici

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Heimeliges Fin de Siècle-Ambiente mit separatem Zigarrenkabinett und Internet-Lounge. Die internationale Küche offeriert Trendkost von Tartar bis Sushi.

Augustaplatz 8, Tel. 072 21/20 06, www.medici.de, Mo–So ab 18 Uhr, Plan b3 >

c Cafés

Café König

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Charmantes Kaffeehaus mit großzügigem Innenraum und toller Terrasse mit vorzüglichem Torten und Confiserie-Angebot.

Lichtentaler Str. 12, Tel. 072 21/235 73, www.chocolatier.de, tgl. 8.30–18.30 Uhr, Plan b3 >

e Einkaufen

Für einen herrlichen Einkaufsbummel eignen sich die Fußgängerzonen Lange Straße, die Gernsbacher Str. und Sophienstraße mit ihren Edeljuwelieren, edlen Boutiquen und einer facettenreichen Geschäftswelt, die ihresgleichen sucht.

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Die Pferderennen in Iffezheim begeistern bereits seit über 150 Jahren die Fans

Im Blickpunkt
Galopprennen von Iffezheim

Die Stadt Baden-Baden hat dem Franzosen Edouard Bénazet viel zu verdanken. Nicht nur, dass er die hiesige Spielbank zu einem Treffpunkt des europäischen Adels und Geldadels machte. Im schmucken Dörfchen Iffezheim, 12 km nordwestlich der Bäderstadt, initiierte er ein Rennsportereignis von internationalem Rang. Seit dem 5. September 1858 erfreut sich das Spektakel ungebrochener Popularität.

Dreimal im Jahr, während des »Frühjahrs-Meetings« im Mai, bei der »Großen Woche« im August und September und beim »Sales & Racing Festival« im Oktober, ziehen die Galopprennen von Iffezheim die Zuschauer in ihren Bann. Die Buchmacher vermelden alljährlich hohe Wetteinsätze und die Rennpreise klettern auf immer neue Höchstmarken. Und neben den Pferden gibt es auch ein extravagantes Publikum zu sehen, das die neuesten Modekreationen und Hüte vorführt und sich am Frühstücksbuffet mit Lachshäppchen und Champagner verköstigt. Prädikat: sehenswert!

Baden Racing GmbH, Tel. 072 29/18 70, www.baden-racing.com

ADAC Mittendrin

Der musikkulturelle Höhepunkt in der Bäderstadt sind die seit 1997 alljährlich stattfindenden Herbert von Karajan Pfingstfestspiele mit Opern, Konzerten und anderen Musikveranstaltungen im Festspielhaus. Seit 2003 wird im Rahmen der Festspiele der Herbert-von-Karajan-Musikpreis verliehen.

www.festspielhaus.de

l Kneipen, Bars und Clubs

Monte Christo Tapas Bar

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Ein Hauch Spanien: Die gute Weinauswahl und fantastische Tapas überzeugen wie der schöne Innenhof.

Eichstr. 5, Tel. 072 21/39 34 34, www.monte-christo-baden-baden.de, Di–So 18–1 Uhr, Plan b3 >