Tim Langner
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erotische Kurzgeschichten #6
Tim Langner
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INHALT
INHALT
Tim am - beinahe - einsamen Badesee
Der Nackte in meinem Zelt
Ron & der Shogun
Zu Gast im frivolen Karaoke-Séparée
About
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Tim am - beinahe - einsamen Badesee
Diese himmlische Ruhe!
Bis auf das leise Knacken kleiner, verdorrter Zweige unter meinen Füßen, dem Rauschen des Windes in den Baumwipfeln hoch über mir und dem einen oder anderen vereinzelten Ruf eines Vogels ist es absolut still um mich herum, als ich staunend über den schmalen Pfad laufe und durch hüfthohes Strauchwerk einen ersten Blick auf den dahinter, vielleicht fünfzig Meter entfernt liegenden See erhaschen kann. Ein Lächeln huscht über mein Gesicht. Es ist also nicht mehr weit zu der versteckten Badestelle, einem schmalen Strandabschnitt, den nach Aussage von Lex nur die Wenigsten kennen. Eigentlich hatte er mitkommen und ihn mir zeigen wollen, dann aber kurzfristig abgesagt. Gut, fahre ich eben allein hin!, hatte ich danach beschlossen, die Badesachen eingepackt und mich mit dem Rad aufgemacht. Um mich zu vergewissern, schaue ich auf das Display meines iPhones und Google Maps, sehe, dass es wirklich nicht mehr weit ist und beschleunige meine Schritte.
Keine zwei Minuten später stehe ich barfuß in dem von der Sonne aufgewärmten Sand und schaue glücklich auf das sich leicht kräuselnde Wasser, das träge vor mir ans Ufer schwappt. Breit ist der Strand wirklich nicht, höchstens fünf Meter. Dazu ist der vielleicht zwanzig Meter lange Abschnitt von hohem Schilf zum Wald hin gut abgeschirmt und man muss den versteckten Pfad durch das Gras hindurch schon kennen, um den Platz überhaupt finden zu können. Und, Lex hat Recht gehabt, außer mir ist niemand zu sehen. Einem entspannten Tag steht folglich nichts mehr im Wege, denke ich zufrieden, als ich mein Handtuch aus der Tasche nehme und es auf dem Sand ausbreite. Kurz noch knielange Jeans und Hemd vom Körper gezogen und schon stehe ich nackt bis auf die Schwimmshorts am Ufer. Vorsichtig tauche ich die Zehen ins kühle Wasser, spritze mir etwas davon in Gesicht und Haare und setze mich auf das Tuch, um mir den Körper mit Sonnencreme einzureiben. Nachdem alle Stellen mit Faktor 30 versorgt sind, lege ich mich bäuchlings auf den Stoff, schließe die Augen und beginne, in der angenehm warmen Nachmittagssonne zu dösen. Bevor ich jedoch einschlummere, gehen meine Gedanken zu Lex, an dessen Seite ich jetzt eigentlich hatte liegen wollen. Das rührt nicht unbedingt daher, dass man mit dem jungen Kerl besonders schlaue Gespräche führen kann. Ganz im Gegenteil, ist Lex doch eher der bodenständige, wortkarge Typ; was mir heute allerdings so rein gar nichts ausgemacht hätte. Warum? Naja, um es neutral zu formulieren, Lex’s Qualitäten sind eher oberflächlicher Natur. Kommt er doch mit seinem triathlongestählten Body, den raspelkurzen blonden Haaren und dem süßen, aus dem hübschen Gesicht strahlenden Lächeln meinem Idealtyp von einem Mann äußerst nahe. Das er mir zudem vorgestern erst wieder in der Q-Bar recht eindeutige Avancen gemacht hatte, hatte die Aufregung und das Kribbeln zwischen meinen Schenkeln wegen des bevorstehenden Tete-a-Tete am einsamen See deutlich gesteigert; eben bis seine Absage kam.
Aber die Gedanken an Lex reichen auch so, mein Glied in Wallung zu bringen. Unruhig hebe ich meinen Unterleib an, um dem anwachsenden Gerät Platz zu verschaffen. Zwischen den Armen schaue ich hinab auf die Badehose, die von dem Kolben bereits ganz ordentlich ausgebeult wird. Warum habe ich das Teil überhaupt an, wenn ich hier doch mutterseelenallein herumliege? Kurzentschlossen richte ich mich auf, schaue mich noch einmal prüfend um und ziehe mir dann den Stoff von den Lenden und platziere die Hose neben mir auf der Tasche. Dann drehe ich mich wieder auf den Bauch und mache die Augen zu, lausche einem Vogelpärchen, das in einem Baum über mir streitet. Mit einem wohligen Seufzen strecke ich die Beine aus, öffne sie dabei leicht, um den wohltuend kühlenden Wind an meinem Geschlecht fühlen zu können. Und ein wenig Abkühlung tut ihm gut, ist es doch bei den Fantasien und entraubt des einengenden Stoffes weiter gewachsen, spüre ich mit jeder Bewegung ein angenehmes Zucken in meiner Spitze, die dabei jedes Mal über das angeraute Handtuch reibt Trotz der lüsternen Gedanken falle ich unter dem Eindruck des eintönigen Plätscherns der Wellen kurz darauf in einen leichten Schlummer.
Komisch, in welch absolut real erscheinende Welten einen Träume führen können. Angeregt von meiner kribbelnden Eichel und den sinnlichen Fantasien träume ich mich in äußerst erregende Situationen, an denen neben mir immer auch ein anderer, sexuell ähnlich aufgeladener Mann lustbetont teilnimmt. Auch dort liege ich nackt an einem einsamen Strand, nur dass dieser beileibe nicht so menschenleer ist, wie vermutet. Denn mit einem Mal legt sich der Kerl, dessen Gesicht unerkannt bleibt, an dem mir eigentlich nur seine mir fordernd über den Rücken streichenden Hände und der mächtige, halbsteife Kolben zwischen seinen Schenkeln auffallen, direkt neben mich. Ansatzlos beginnt er, mich zu massieren, wobei die Finger zielgerichtet in Richtung Po wandern, den ich ihm mit angehaltenem Atem nur zu bereitwillig präsentiere. Auch in dem Traum halte ich die Beine leicht gespreizt und ermögliche es dem Fremden so, mir direkt in die Spalte und an den pfirsichharten Sack zu langen. Ein erregtes Stöhnen kommt mir über die Lippen, als der Kerl ordentlich zupackt und seine Finger um meinen Schaft legt, den er nicht minder feste zusammenpresst. Und der Druck wird sogar noch stärker, während sich der Mann zu mir beugt und mir sanft, aber nachdrücklich in den Nacken beißt. Ich jaule unterdrückt auf und winde mich gequält unter dem Griff, der sich jedoch um keinen Deut löst. Doch bei all der Pein verschafft mir die derbe Umklammerung gleichzeitig eine unbändige Lust, die mich dem Mann meinen Hintern nur noch offener darbieten lässt. Klar, dass er gleich darauf beginnt, mir mit dem Daumen über die Rosette zu rutschen und mein zitterndes Löchlein anzutesten. Ich schüttle den Kopf, erhalte dafür jedoch nur einen schallenden Klapps auf den entblößten Hintern, der auf der Stelle zu brennen beginnt. Uuuhhh..., seufze ich auf, im selben Moment unglaublich geil und voller Ängste, was der Kerl mit mir anstellen wird. Ich beiße mir auf die Lippen und wackle mit dem zitternden Hintern, kaum wahrhaben wollend, wie real der Traum ist.
Doch irgendetwas stimmt nicht, registriere ich mit einem mulmigen Gefühl, als sich das Brennen auf meinem Hintern nach einem weiteren Hieb auf die zweite Pobacke ausdehnt. Und in dem Moment realisiere ich, dass ich in gar keinem Traum gefangen bin, ist der Schmerz doch äußerst REAL ...
Erschrocken reiße ich die Augen auf, drehe den Kopf zur Seite und sehe direkt auf ein nur wenige Zentimeter von meinem Gesicht entfernt pendelnden, pochenden Schwanz. Ich stammle ein „Hey, was soll das...“, woraufhin der Unbekannte seinen Griff um meine Hoden verstärkt. Ein schrilles Quieken verlässt meine Lippen und ich spüre, wie sich meine Augen mit Tränen füllen. Natürlich bin ich hellwach und taste hektisch nach der Shorts, die doch eben noch dicht neben mir lag. Nur, wo sie vorhin noch war, ist jetzt bloß noch Sand. Aber egal, Hose hin oder her, erst einmal muss ich aufstehen und meinem Angreifer entkommen, wenn ich ihm nicht dazu noch eine runterhaue. Also stemme ich mit aller Macht meine Arme in den Boden, um mich aufzurichten und spüre gleichzeitig die schwere Hand, die sich bestimmend auf meinen Rücken legt und meine Bemühungen im Keim erstickt. Wie kräftig der Kerl ist!, schießt es mir angsterfüllt durch den Kopf. Wie kräftig und wie fokussiert auf meinen Schwanz und meinen Po. Bei dem Gedanken daran, was mir gleich bevorstehen könnte, stoße ich einen lauten Seufzer aus und stammle ein „nein, nein, bitte nicht“, auf welches der Fremde nur mit hämischen Brummen antwortet. Es ist zum Verzweifeln und all meine Instinkte kreisen fieberhaft um die Frage, wie ich aus diesem Schlamassel rauskomme. Denn wenn ich einfach liegenbleibe ist klar, was der Mann mit mir anstellen wird. Und das will ich nicht, trotz der zwischenzeitlichen Erregung, die der derbe Griff mir verschafft hat.
Soll ich noch einmal versuchen, mich ihm zu entwinden? Dann einfach wegrennen und hoffen, dass er mir nicht hinterherkommt? Ich entschließe mich gerade für diesen Strohhalm, als von unverhoffter Seite Beistand naht, denn mit einem laut gebrüllten „lass ihn los, du Schwein!“ brechen ein, nein sogar zwei Männer aus dem Schilfgürtel hervor. Bis auf Socken und Sneakers sind sie ebenfalls nackt und Gott weiß, was sie gerade in dem hohen Gras miteinander angestellt haben, stehen ihnen ihre Stangen doch jeweils auf mehr als nur Halbmast. Mit diesen wild vor ihnen auf und ab wippenden Geräten stürzen sie auf uns zu, woraufhin der Fremde schlagartig von mir ablässt und mit einem wütend ausgestoßenen „Scheiße!“ aufspringt und hastig über den Sand davonsprintet.
Erleichtert und verwirrt schaue ich dem davonrasenden Typ nach und erkenne erst jetzt, um was für einen muskulösen Brocken es sich bei ihm handelt. Dann drehe ich den Kopf und starre auf die beiden Jungs, die noch immer in vollem Tempo auf mich zu rennen. Wäre die Situation nicht so heikel, ich könnte angesichts ihrer wild schwingenden Schwänze beinahe lachen. Ungebremst rast einer von ihnen an mir vorbei und verfolgt laut rufend den Unhold, während sein Partner bei mir anhält und mich mit sorgenvoller Miene betrachtet. Sein Atem geht hektisch, dazu fließt ihm der Schweiß von der Stirn und er beugt sich zu mir hinunter, legt mir eine Hand auf die Schulter.
„Alles in Ordnung mit dir?“, fragt er besorgt, woraufhin ich lediglich stumm nicke. Bei all der Anspannung und Furcht, die gerade von mir abfallen, wird mein Körper von Gefühlen schier überrannt und ich stoße ein unterdrücktes Schluchzen aus. Der Mann drückt mir mitfühlend die Schulter und flüstert mir beruhigend zu. Und tatsächlich entspanne ich mich im Schutz seiner Gegenwart und lehne mich auf die Unterarme; dabei bemüht, den rasenden Puls unter Kontrolle zu bringen.
„Was wollte der denn von dir?“ Ich zucke mit den Schultern. Als wenn das nicht offensichtlich gewesen wäre! Viel mehr Gedanken mache ich mir um meine eigene Lust, die ich trotz der bedrohlichen Lage insgeheim verspürt habe. Dieser entschlossene Griff, dieses fordernde Drängen. Ich schüttle den Kopf. Der Kerl weiß gar nicht, wie nah er damit meinen Lex-Fantasien gekommen ist. Etwas weniger Rohheit, etwas weniger Gewalt und ich hätte mich ihm wohl nur all zu bereitwillig hingegeben...
„Komm, beruhig dich erstmal“, flüstert mir der Mann zu und drückt mich sanft auf das Handtuch. Mit einem Seufzen gebe ich nach und sinke rücklings auf das Laken, horche dabei auf die sich nähernden Schritte seines Freundes, der sich uns leise fluchend nähert.
„Verdammt! Fast hätte ich ihn gehabt.“ Ich hebe nur abwehrend die Hand. Froh, jetzt sicher im Schutz der beiden durchtrainierten Burschen zu sein, huscht sogar ein Lächeln über meine Lippen, während ich mir den Schweiß von der Stirn wische.
„Danke, dass ihr gekommen seid. Ich weiß gar nicht, was ich ohne euch gemacht hätte.“ Die beiden sehen sich an, nicken mir lediglich zu, wobei der Verfolger ein undeutliches „oder er mit dir ...“ nuschelt. Da strecke ich ihnen schon mit einem „Jedenfalls danke! Ich bin übrigens Tim“ die Hand hin. David und Paul, so heißen meine beiden Retter, wie ich in der nächsten Sekunde erfahre, setzen sich zu mir aufs Tuch und nehmen mich dabei quasi beschützend in ihre Mitte.
Aus meiner Tasche krame ich die Wasserflasche, setze sie an und nehme durstig ein paar Züge. Dann biete ich meinen beiden neuen Freunden an, die dankend ablehnen. Also den Deckel wieder drauf, Flasche zurück und auf den Rücken gelegt; die Augen dabei zum Schutz gegen die tieferstehende Sonne zu schmalen Schlitzen verengt. Seufzend räkele ich mich, mir auf einmal wieder meiner Nacktheit bewusst. Zu meiner Verwunderung macht es mir allerdings rein gar nichts aus, mich hier vor den beiden jungen Männern mit entblößtem Geschlecht zu präsentieren. Warum auch, haben sie doch sicherlich vor wenigen Minuten noch zusammen in dem Schilf ganz andere Dinge miteinander angestellt... Noch einmal denke ich an den sinnlichen Traum, aus dem ich so grob geweckt worden bin. Obwohl ich mehr als nur einen bloßen Schrecken bekommen hatte, realisiere ich überrascht, wie die lasziven Gedanken all zu rasch wieder zurückkehren. Etwas, was sich nur zu deutlich zwischen meinen Beinen zeigt, denn mein Penis ist schon wieder dabei, sich zu versteifen. Schamhaft und mit hochrotem Kopf lege ich eine Hand über den Unterleib, höre jedoch nur ein beruhigendes „He, kein Problem“, woraufhin sich Pauls Finger um mein Handgelenk legen und dieses sachte zur Seite ziehen. Beklommen schaue ich an mir hinab auf meine Erektion, die durch die Aktion nur noch größer geworden ist. Neben mir ertönte ein beifälliges Kichern und ohne sie anzusehen spüre ich, wie die beiden mir zwischen die Schenkel starren.
Ich lege den Kopf in den Nacken und beiße die Zähne zusammen, unterdrücke so ein erregtes Seufzen. Die Augen sind geschlossen, trotzdem spüre ich nur zu genau, wie mein Glied mit jedem Pulsschlag weiter anwächst. Kopfschüttelnd wundere ich mich über mich selbst. Was ist bloß los mit dir, Tim, dass dein Kopf schon wieder voller versauter Fantasien ist? Und das nach dieser heiklen Situation, in der ich mich noch vor einigen Minuten befunden habe. Und das bei den beiden Fremden direkt neben mir, die mir mit offenstehenden Mündern aufs Geschlecht glotzen...
Aber es ist gerade das, was mich so heiß macht - ihre Blicke, ihr Verlangen, ihr nervöses Hüsteln und Flüstern. Ein laszives Grinsen legt sich auf meinen Mund und ich führe die Beine ein wenig weiter auseinander und hebe das Becken leicht an, damit ich ihnen meinen L-Kolben noch freizügiger präsentieren kann.
Und während ich mich an ihren sehnsuchtsvollen Blicken weiter aufgeile, kommt es noch besser. Zuerst ist es bloß eine flüchtige, kaum merklich Berührung, die ich an meiner emporgereckten Spitze verspüre. Ich frage mich gerade noch, ob es nur ein Hauch des zugenommenen Windes gewesen ist, als sich plötzlich, nun fester, Finger um meinen Schaft legen und sofort beginnen, ihn sanft wichsend hoch und wieder runter zu gleiten. Mein Grinsen wird noch größer, als sich eine andere Hand direkt auf meine pulsierende Eichel legt, die empfindsame Knospe zwischen Zeige-, Mittelfinger und Daumen genommen und begonnen wird, diese kräftig zu zwirbeln. Im Nu drücken sie mir ein paar große Tropfen meiner Geilheit heraus, verreiben sie über der Haut und machen sie so herrlich schön glitschig, dass sie Finger glucksend darüber rutschen. Ich keuche auf, lege mich ganz auf den Rücken und biete mich den beiden Kerlen mit jetzt offensiv weit gespreizten Schenkeln an. Die Beine sind jetzt so breit, dass mir einer von ihnen mühelos an die Hoden greift und beginnt, meinen Sack zu liebkosen. Schwer liegt er in seiner Hand, die ihn immer wieder leicht anhebt, zudrückt, erneut loslässt. Im Zusammenspiel mit den anderen mich bearbeitenden Händen kann ich gar nicht anders, als das erste Mal laut aufzustöhnen. Die Furcht von eben, das mulmige Gefühl und auch die Fantasien über Lex: alles wie weggewischt aus meinem vor Wollust schwirrenden Schädel. Wenn es nach mir ginge, diese Behandlung könnte ewig so weitergehen. Durch das von meiner Geilheit benebelte Hirn dringt ein leises Flüstern, dann Kichern und ich frage mich noch, was dies zu bedeuten hat, als ich mit einem Mal den heißen Hauch eines Atems direkt über meiner Spitze spüre. Im nächsten Augenblick leckt mir auch schon einer der Jungs mit der rauen Zunge über die Knospe, macht sie so nur noch feuchter und heißer. Ich blinzle nach unten und erkenne Paul, der sich lächelnd zwischen meine Schenkel beugt. Doch das ist noch lange nicht alles, denn kaum schließen sich seine Lippen um das pralle Stück Fleisch, bewegt sich etwas neben mit, fasst David mir sanft ans Kinn und dreht meinen Kopf in seine Richtung. Gespannt lasse ich ihn gewähren, sehe ich ihm dann auf einmal tief in die Augen, als sich sein Gesicht dem meinen nähert. Und dann platziert er einen so unglaublich zärtlichen Kuss auf meinen Lippen, der mich beglückt wimmern lässt. Wie weich seine Lippen sind! Wie süß, wie fordernd sich seine Zunge durch sie hindurchschiebt und nach der meinen sucht! Kein Wunder, dass ich augenblicklich darauf einsteige, mein Gesicht an seins presse und ihn küsse; küsse wie ein Verdurstender, der an einer Flasche nuckelt. Heftig umkreisen sich unsere Zungen, schlagen unsere Zähne leidenschaftlich gegeneinander, vermischt sich unser Speichel. Ich umgreife seinen Kopf, fahre ihm mit den Fingern durch die vollen Haare, streichle ihm die Ohren und genieße seine Fingerspitzen, mit denen er mir Hals und Nacken krault. Herrlich! So könnte es ewig für mich weitergehen, denke ich und genieße die Liebkosungen in meinem Gesicht und zwischen den Schenkeln.
Eine ganze Weile liegen wir eng umschlungen in diesem engen Clinch, fahren meine Hände über warme Körper, flache Bäuche und feste Arschbacken. Und dazu diese beiden Schwänze, die sich mir immer wieder zwischen die Finger drängen, die ich abwechselnd streichle, kräftig massiere und wichse und Paul und David so einen Seufzer nach dem anderen entlocke. Was bitte ist da schon Lex, wenn ich mit diesen beiden Prachtkerlen gesegnet werde? Sofort verstaue ich meinen Bekannten wieder im Hinterkopf und konzentriere mich auf die beiden Jungs, ihre Lust und ihr Verlangen. Irgendwann - sind es fünf Minuten oder eine halbe Stunde? Ich habe keine Ahnung, ist mir das Zeitgefühl doch seit Beginn der Zärtlichkeiten absolut abhanden gekommen - zieht David sich nach einem letzten überschwänglichen Zungenschlag von meinem Gesicht zurück. Reflexartig folgt mein Kopf dem seinen, aber statt der erwarteten Lippen spüre ich plötzlich, wie etwas anderes, wie etwas hartes gegen meine Wangen stößt. Sofort atme ich den Geruch herber Männlichkeit ein und blecke lasziv die Zähne. Eine Einladung, die der Mann an meiner Seite nur all zu gern annimmt, denn sofort schiebt er sich - und vor allem seinen harten Schwanz! - näher und an meinen Mund. Ich kann gar nicht anders, als ihn weit aufzusperren, und so gleitet er mir ansatzlos und schmatzend hinein. Zuerst ein wenig verhalten taste ich mit der Zunge über die erhitzte Eichel, schmecke und lecke die salzigen Vorboten seiner Lust und schließe meine Lippen dann ganz um die köstliche Rute. Mit hektisch nach hinten kippendem Kopf beginne ich, das Gerät heftig zu blasen und entlocke meinem Gönner ein zufriedenes Brummen.
Mann, wie schön groß das Teil ist!, denke ich lüstern, während ich intensiv an der Stange lutsche. Vorsichtig öffne ich die Augen einen Spalt um zu erkennen, mit was ich es hier überhaupt zu tun habe. In der nächsten Sekunde starre ich fasziniert auf die rötlich schimmernde, nassgeleckte Spitze, die unter dem Eindruck des festen Griffes meiner Hand am Schaft heftig pulsiert. Mmmhhh, schön fett und dazu rasiert. Ganz wie ich es mag! Und so stürze ich mich wieder voller Elan auf den Kolben, den ich mir zwischen die Kiemen schiebe, als gäbe es kein Morgen. Und der Kerl über hält dabei nicht still. Im Gegenteil, pusht er mir das Gerät doch immer wieder tief hinein, was mich zu dem einen oder anderen Hustenanfall zwingt. Aber egal, bei dem leckeren Geschmack der Sehnsuchtssahne, die ich ihm permanent herauslutsche. Aber es bleibt nicht nur beim Blasen allein, denn immer wieder zieht David sich für einen Moment zurück, beugt seinen Kopf zu mir herunter und tauscht auf diese unnachahmlich geile Art innigste Küsse mit mir aus, sodass ich letztendlich gar nicht weiß, was ich denn lieber - Schwanz oder Zunge? - in meinem Mund spürte. Dass sich sein Freund Paul parallel untenrum mit mir beschäftigt, macht die Sache für mich nur um so heißer, lässt mich sämtliche vielleicht angesichts der ungewohnten Situation noch irgendwo vorhandenen Bedenken und Hemmungen beiseite schieben und vor williger Gier ächzen und stöhnen. Inzwischen kümmert sich Paul nicht mehr nur um mein steifes Glied und den prallen Sack allein, haben sich doch seine Finger zwischen meine Pobacken geschoben, massieren sie mir mit kräftigem Druck den Damm und tasten sich immer wieder zu meiner feuchten Rosette hin. Ein, zweimal hat er sie bereits angetestet und jedes Mal habe ich voller Verlangen auf das Eindringen gewartet. Immer aber hat Paul kurz davor zurückgezuckt und meine Lust so quälend in die Länge gezogen. Doch gerade als ich wieder mit David so himmlisch schön am knutschen bin, presst Paul einen Finger in mein Loch hinein, das sich nur zu erwartungsvoll für ihn öffnet. Nass und leicht gleitet er in mich rein, presst tiefer, bis er zur Gänze in mir steckt. Ich lasse ein wollüstiges Grunzen folgen und biete mich mit ihm entgegenstreckten Becken offen an, woraufhin er beginnt, mich mit dem Finger in langsamem Rhythmus zu ficken. Jammernd genieße ich die kleinen Stöße, lecke dabei an Davids Zunge und spüre, wie mir vor Geilheit die Spucke aus den Mundwinkeln tropft. Unglaublich, wie leicht er in mich reinflutscht, wie offen ich für den Finger bin, der nach einer kurzen Weile Unterstützung von einem zweiten bekommt. Ein kurzes Pressen seinerseits, ein befreites Schnaufen meinerseits und schon nimmt er mich mit einer etwas heftigeren Gangart. Was ist nur los mit mir?, frage ich mich verwirrt. Normalerweise ginge mir das hier sicher um ein paar Nummern zu schnell. Ich hier mit Paul und David, zwei so gut wie Unbekannten, im leidenschaftlichen Trieb vereint und sofort bereit, mich von den Fingern vögeln zu lassen? Sonst überhaupt nicht mein Ding, und wenn nicht Davids abwechselnde Liebkosungen wären... Aber sie sind nun mal, und so gebe ich mich der weiter anschwellenden Geilheit hin, die uns drei gemeinsam fest im Griff zu haben scheint. Jedenfalls hört es sich ganz danach an und auch unsere Körper sind in einem einzigen triebhaften Knäuel vereint. Ich liege inzwischen platt auf dem Rücken und Paul hockt zwischen meinen weit gespreizten Beinen, derweil sich David mit Mund, Schwanz und Händen ganz um mein Gesicht und den Oberkörper kümmert. Immer wieder lässt er seine Finger über meine Brust streichen, kneift mir in die Nippel, spielt mit ihnen und zieht sie schön lang. So lang und fest, dass ich mich manchmal zusammenreißen muss, um nicht aufzuschreien. Meist habe ich aber sowieso den Mund gut gefüllt mit dem famosen Phallus, den der geile Junge mir immer heftiger reinschiebt. Aber ich lechze auch geradezu danach; immer gieriger, je mehr Paul an meinem Fötzchen das Tempo anzieht und mich nach Lust und Laune dehnt. Klar, ich weiß, dass er sich nicht mit dem Fingern zufrieden geben wird - und genau das ist es, was mich so läufig wie eine Schlampe werden lässt.
Als Paul kurz darauf die Finger aus meinem Po zieht, glaube ich fast schon, dass es mir kommt, so geil machen mich die Berührungen. Ich will aber noch nicht abspritzen! Will warten, bis ich die zwei ebenfalls soweit habe. Also konzentriere ich mich darauf, David schön mit der Hand zu bedienen, da er mir gerade wieder die Zunge in den Rachen geschoben hat. Tief steckt sie in mir und ich sperre mein Maul auf wie ein nach Luft schnappender Fisch. In meiner Brust hämmert der Puls und ich spüre, wie Paul sich meine Beine über die Schultern legt, während David meine Nippel bearbeitet. Und dann ist der Moment da, in dem Pauls harter Stab das erste Mal durch meine Ritze schiebt. Ich höre, wie er in die Hand spuckt und sich den Speichel auf der Eichel verteilt. Gleich darauf drängt das fette Gerät auch schon gegen mein Löchlein, welches sich dank der Vorarbeit nach kurzem Pressen glucksend für Pauls Schwanz öffnet.
Und der legt sofort los. Ohne sich groß mit leichtem Vorstechen am Eingang aufzuhalten, drückt der Kerl die knüppelharte Stange in mich rein; schiebt tiefer und tiefer und mir so sämtliche Luft aus der Lunge. Keuchend und stöhnend liege ich vor ihm, beiße David vor Lust auf die Lippen und massiere mit beiden Händen seinen schön festen Sack. Als Paul dann das erste Mal richtig zustößt, kräftig und auf eine geile Weise wie ein triebgesteuerter Macho, jagt es mir Tränen der Wollust in die Augen, beginnt mein Kopf zu schwirren und sirren. Und so bekomme ich gar nicht richtig mit, wie David mir während Pauls heftigen Fickstößen wieder seine Lanze zwischen die Lippen bohrt und jetzt auch beginnt, mich oral feste zu vögeln. Wimmernd und zuckend liege ich da, empfange in meine beiden Lustlöcher und werde dazu noch von Pauls harter Hand in einer Weise gewichst, die mich an den Rand einer unglaublich animalischen Ekstase befördert. Aber, was heißt an den Rand ? Weit darüber hinaus ficken mich die beiden in sich parallel steigernder Gangart, die sie mich rein egoistisch rannehmen lässt. Mir bleibt da gar nicht anderes übrig, als sie sich hemmungslos an mir austoben zu lassen, befördern sie mich doch so in sexuelle Sphären, die ich schon lange, viel zu lange nicht mehr erlebt habe. Mein ganz Unterleib ist in Flammen gesetzt, das Blut rauscht mir in den Ohren und überall auf mir diese Hände, überall in mir diese Schwänze - ich schreie unterdrückt und schrill auf, keuche und japse und falle von einem Taumel in den nächsten. Lang kann das natürlich nicht gutgehen, verspüre ich doch schon die ganze Zeit in mir den nahenden Höhepunkt. Jetzt aber, unter dem Eindruck der wie wild rammelnden David und Paul gibt es kein Entrinnen und kein Zurück mehr. Einmal bäume ich mich noch auf, spüre meine so herrlich malträtierten Nippel und die Hand an meiner Spitze, denn schießt der Samen mir auch schon in den Schaft und in kochenden Schüben hinaus. Ich bin derart geil, dass ich mir selbst bis ins Gesicht spritze, wo sich die Sahne mit meiner Spucke vermischt. Mit meiner Spucke und in der nächsten Sekunde auch etwas viel wärmeren, schwereren und lüsterneren, denn jetzt habe ich auch David zum Orgasmus geblasen, der mir sein Sperma kurzerhand in den dankbar geöffneten Mund hinein spendet. Lutschend und leckend, die Augen voller Wonne verdreht und mit glasigem Blick auf das Gemächt verschlucke ich mich beinahe an den Mengen, die aus ihm herausspritzen, huste und pruste dabei in einer nicht enden wollenden Tour.
Natürlich ist es damit noch lange nicht vorbei, denn während ich David die letzten Tropfen raussauge, erhöht der Stecher zwischen meinen Schenkeln noch einmal das Tempo und knallt mich wie ein Wahnsinniger durch. Klatschend schlagen seine Eier mit jedem Stoß gegen meinen ihm emporgestreckten Po, grunzend quittiert er diese mit brünftigem, immer lauter werdendem Röcheln; bis, bis er mit einem Mal völlig stillhält. Allerdings nur, um gleich darauf einen tiefen Schrei auszustoßen, in dem er sich gleichzeitig voller Wucht in mir mit heftigen Schüben entlädt. Puuhhh, wie der Kerl, wie der bebende Schwanz in mich reinpumpt...! Und er hört gar nicht mehr auf, bringt meinen Hintern schier zum Überlaufen und kommt doch immer weiter. Fest halten mich vier Hände umklammert, während die Sahne aus ihm herausläuft und er sich zuckend auf meinen Oberkörper sinken lässt. Ich spüre, rieche, schmecke seinen Schweiß, fühle den rasenden Puls und dann nur noch seinen massigen Körper, mit dem er sich auf mich sinken lässt. Erschöpft, erledigt und unglaublich befreit schlinge ich meine Arme und Beine um ihn und beginne, hysterisch zu kichern. Nach kurzer Pause fallen die beiden in mein Lachen ein und so liegen wir verschwitzt und ineinander verkeilt auf dem Laken, streichen uns über die erhitzten Gesichter und tauschen tiefe, sinnliche Küsse. Das ich noch immer von Davids Sperma in meinem Mund habe, scheint keinen zu stören und ich fühle auf einmal eine wahnsinnige Ruhe in mir - eine Ruhe, die nur mit und nach etwas ganz Großem entstehen kann. Dazu schwimmt mein Kopf, als sei ich high oder wenigstens angetrunken. Ein so schönes Gefühl, dass nur etwas gedämpft wird, als Paul sich irgendwann schnaufend aus mir zurückzieht. Ich stoße einen heiseren Schmollton aus, hätte sein Gerät doch am liebsten noch stundenlang in mir gespürt. So aber sehe ich dem Mann dabei zu, wie er zittrig aufsteht und zum Wasser geht, um sich zu waschen.
Nachdem wir ihn schweigend beobachtet haben, raffen auch David und ich uns nach einem weiteren Kuss auf und torkeln zum Ufer, wo ich meine Hände in das herrlich kühlende Nass tauche und die Feuchtigkeit über meinem Körper verteile.
Weiterhin wechseln wir kaum ein Wort, blicken uns nur ungläubig und grinsend an und stoßen uns gegenseitig scherzhaft in die Seiten. Dann ziehen die beiden Jungen wieder ihre Schuhe an, geben mir beide noch einen Kuss und wenden sich zum Gehen.
Mit einem „Stopp, einen Moment noch!“, halte ich sie auf und gehe noch einmal vor jedem von ihnen auf die Knie, küsse und lecke sehnsuchtsvoll über die erschlafften Schwänze und gebe ihnen einen Klapps auf ihre Hintern. Grinsend schließen sich ihre Hände um mein Geschlecht, ein kurzer Druck noch und dann machen sie sich in Richtung Schilf davon, in dem sie Sekunden später verschwinden. Eine Weile sehe ich sinnend und regungslos auf die Stelle, dann seufze ich auf und ziehe mir meine Klamotten wieder an. Kurz noch das Handtuch in die Tasche gepackt, dann mache auch ich mich auf. Mit leicht eierndem Gang marschiere ich zurück zu meinem Rad, lecke mir dabei den Rest das halb angetrockneten Spermas von der Oberlippe. Puh, was für ein orgiastischer Fick! Was für ein Orgasmus, der mir die Beine noch immer ganz zittrig macht. Mit jedem Schritt spüre ich, wie Paul mich noch vor Minuten rangenommen hat, laufen mir letzte Tropfen seiner Soße ins Höschen. Ich hätte doch tiefer ins Wasser gehen sollen! , denke ich, als die Feuchtigkeit meinen Oberschenkel erreicht. Aber warum? So habe ich noch eine geile Erinnerung an die beiden Kerle...
Beim Rad angekommen, packe ich meine Tasche auf den Gepäckträger und schaue vorm Losfahren noch einmal aufs Handy. Das Display blinkt, zeigt eine SMS von Lex - ob wir uns nicht abends bei ihm auf ein Glas Wein treffen wollen? Vor vielleicht zwei Stunden wäre ich hellauf begeistert gewesen und hätte auf der Stelle zugesagt. Jetzt aber, nach der wilden Vögelei weiß ich nicht so recht. Wobei, ich kann ja zu Hause duschen und mich für das Date frischmachen. Vorbereitet und offen wäre ich nach dem Erlebnis vom Strand jedenfalls schon mal...
Kichernd sage ich per SMS zu und mache mich dann langsam auf den Rückweg nach Hause.
ENDE
Der Nackte in meinem Zelt
Mann, ist das laut!
Obwohl ich bestimmt fünfhundert Meter von der Bühne entfernt bin, dringt die Musik noch immer brachial zu mir rüber. Sie ist derart kraftvoll, dass mir die Ohren sirren und ich mich raschen Schrittes weiter von den Boxen und den bestimmt zwanzigtausend davor stehenden, hüpfenden, tanzenden und jubelnden Fans entferne. Warum habe ich nur die Ohropax im Zelt liegenlassen? , frage ich mich verstimmt, während ich über den staubtrockenen Platz in Richtung der Campingplätze trotte. Anfängerfehler!, schließlich bin ich schon seit zwei Tagen auf dem Festival und hätte wissen müssen, dass der Main Act des Abends bestimmt nicht mit Dezibel geizen wird. Aber wenn ich mich beeile, bin ich in zwanzig Minuten zurück und habe dann bestimmt noch ausreichend Zeit, mir die Band anzuhören. Kai und Brent werde ich in dem Getümmel allerdings nicht wiederfinden; soviel steht fest. Auch gut, hocken wir doch schon seit achtundvierzig Stunden aufeinander. Da schadet ein bisschen Abstand sicher nicht, überlege ich und haste weiter durch Gruppen von Leuten, die mir alle entgegen und in Richtung der Bühne streben. Die meisten von ihnen halten irgendwelche Flaschen und Becher in den Händen und mir fällt auf, wie durstig ich bin. Dabei habe ich das letzte Wasser vor nicht mal einer Stunde getrunken... Jetzt, an diesem lauen, spätsommerlichen Abend ist mir allerdings überhaupt nicht nach Wasser; spüre ich doch, wie die Wirkung der diversen Biere und Drinks vom Nachmittag langsam abebbt. Also hebe ich zum Schutz gegen die tiefstehende Sonne die Hand über die Augen und schaue mich prüfend nach einem der vielen Getränkestände in der Nähe unseres Platzes um. Klar, ich könnte mir auch etwas aus dem Zelt holen, nur ist mir absolut nicht nach lauwarmem Wein oder Bier. Klar, dass ich deshalb dem nächstbesten Stand zustrebe, der glücklicherweise nicht von Massen trinkwütiger Fans umlagert ist. In den Hosentaschen nach Geld kramend lehne ich mich an den Tresen und bestelle bei dem jungen Kerl ein großes Bier. Keine zwanzig Sekunden später halte ich, um vier Euro ärmer, den Pappbecher in den Händen und nehme mit genussvoll geschlossenen Augen einen ersten, großen Schluck. Lecker!, schießt es mir durch den Kopf und ich wische mir mit dem Handrücken einen Rest Schaum von den Lippen, während ich in Richtung der Bühne blicke und im Takt der Bässe mit den Füßen wippe. Ein weiterer Schluck und ich spüre die wohlige Wärme des Alkohols, die sich in meinem leeren Magen ausbreitet. Dazu die wärmenden Strahlen der Sonne auf meinem Gesicht und kein großes Gedränge - was will man mehr...? Die Musik ist noch immer extrem laut und ich frage mich, warum ich überhaupt näher zur Bühne soll, wenn es sich hier so gut steht. Kein Wunder, dass bei diesem Gefühl all die Eile, die mich ursprünglich zum Zelt getrieben hat, von mir abfällt. Ich schaue mich um und betrachte die wenigen übrigen Gäste, die sich das Konzert mit mir aus der Entfernung anschauen. Im selben Augenblick durchzuckt mich ein nervöses Stechen, blicke ich doch mit einem Mal direkt in die Augen eine jungen Mannes, der mich von der gegenüberliegenden Seite des Stands unvermindert ansieht. Ein schwer zu deutendes Lächeln spielt um seine Lippen, als er seinen Drink anhebt und mir schweigend zuprostet. Ich nicke ihm leicht zu und hebe den Becher an die Lippen, durchforste mein Hirn dabei fieberhaft nach einer Erinnerung an diesen Jungen. Denn soviel steht fest, von irgendwoher kenne ich diesen schlanken, androgyn wirkenden Jungen in seinem Tank-Top und den blonden, zum Undercut gestylten Haaren, der mich hier unverwandt anlächelt. Und während ich einen weiteren Schluck nehme, kommt mir die Erinnerung. Natürlich! , der Junge ist schließlich einer unserer Nachbarn, der sein Zelt kaum zwanzig Meter von unserem Platz aufgeschlagen hat. Sofort fällt mir wieder ein, wie er am ersten Tag kurz bei uns vorbeigeschaut hat und nach einem Dosenöffner gefragt hatte. Er hatte sich mit Kai unterhalten und ich das Gespräch nur am Rande mitbekommen. Er schien allein unterwegs zu sein und hatte mit einer leisen, schüchternen Stimme gesprochen. Das war mir aufgefallen; das und sein knackiger Arsch, der in seiner enggeschnittenen Jeans gesteckt und so sein Gerät hervorragend zur Geltung gebracht hatte. Beim Gehen hatte er mir noch einen kurzen Blick zugeworfen, die Augen aber sofort gesenkt, als ich ihn angeschaut hatte. Irgendwie süß, hatte ich gedacht, ihn dann aber irgendwie aus den Augen verloren. Bis jetzt! Sofort fällt mir wieder der knackige Hintern ein und als ich verstohlen zu ihm rübersehe bemerke ich, dass er mich noch immer anschaut. Auch scheint mir das Lächeln jetzt ein wenig eindeutiger zu sein. So eindeutig, dass ich ein leichtes Kribbeln zwischen meinen Beinen verspüre, wo sich mein Schwanz in Anbetracht des verlockenden Jungen lustvoll regt. Hastig kippe ich den Rest des Bieres und winke nach dem Barkeeper. Ich brauche noch etwas; etwas Stärkeres jetzt. Und so halte ich kurz darauf einen mit Gin & Tonic gefüllten Becher in der Hand und sehe neugierig über den Stand in Richtung des Jungen. Der scheint darauf nur gewartet zu heben, schürzt er doch seine Lippen zu einem angedeuteten Kuss, schaut mir tief in die Augen und dreht sich dann abrupt weg. Ich kneife die Augen zusammen und schaue ihm irritiert nach, wie er sich zum Campingplatz hin entfernt. Wackelt der etwa dabei mit dem Arsch?, frage ich mich verblüfft. Verblüfft und auch erregt, schien mir der Blickkontakt doch wie eine unausgesprochene Einladung zu sein. Nur, eine Einladung wofür...?
Als ich den Becher an die Lippen setze, spüre ich deutlich, wie meine Finger zittern. Worauf wartest du noch? , frage ich mich, als der Rücken des Jungen hinter einem Camper verschwindet. Rasch nehme ich einen Schluck und laufe ihm dann nach. Kaum bin ich um das Wohnmobil herum, suche ich aufgeregt die vor mir in einer großen Senke liegende Zeltstadt ab und schaue besonders in die Richtung, wo ich unseren Standort vermute. Und tatsächlich, in etwa hundert Metern Entfernung sehe ich ihn, wie er sich zwischen den unordentlichen Reihen hindurchschlängelt. Sofort mache ich mich auf, folge ihm mit klopfendem Herzen den leicht abschüssigen Weg hinab. Die Augen fest auf den Jungen geheftet wächst meine Nervosität mit jedem Schritt. Zur Bekämpfung leere ich den Becher in wenigen Zügen und spüre gleich die benebelnde, aber auch überaus anregende Wirkung des Alkohols, der mir durch die Adern rauscht.
Und während ich dem unausgesprochenen Versprechen, diesem Knackarsch und dem daraus resultierenden drückenden Verlangen zwischen meinen Lenden hinterherlaufe, breitet sich eine nervöse Vorfreude in mir aus, die mich das Konzert, zu dem ich eigentlich gleich wieder wollte, gänzlich vergessen lässt. Auch ansonsten ist da nur Leere in meinem sich wie mit Watte gefüllt anfühlenden Kopf. Leere, allerdings bis auf die ansteigende LUST , die sich immer mehr meines Unterleibs bemächtigt und dazu führt, dass mir mein Schwanz lustvoll gegen den Hosenbund drängt. Ohne den mir den Weg weisenden Jungen hätte ich mich in dem Gewirr aus Zelten und Campern längst verlaufen, und so stolpere ich wenige Minuten später nur zufällig über Kais Einmannzelt, das sich mir unvermittelt in den Weg stellt. Sofort blicke ich nach rechts und erkenne die größere Behausung von Brent und mir. Einsam und verschlossen liegt sie vor mir und mir fällt auf, wie leer und verlassen es überhaupt um mich herum ausschaut. Kein Wunder, wenn die Hauptgruppe, der Grund, warum die meisten überhaupt zu diesem Festival gefahren sind, spielt. Aber wie gesagt, für mich ist die Band längst passé. Natürlich beschlichen mich während des kurzen Spaziergangs all die Zweifel darüber, WAS ich hier eigentlich tue, statt zurück zur Bühne zu laufen. Bei all den widerstreitenden Gefühlen, die in mir tobten hat sich letztendlich jedoch - natürlich! - die Lust durgesetzt. Und so finde ich mich vor meinem leeren Zelt wieder und blicke verstohlen auf der Suche nach dem Jungen umher.
Zu meinem Entsetzen kann ich ihn jedoch nirgends entdecken. Die Enttäuschung schnürt mir bereits die Kehle zu und ich entschließe mich gerade für ein handwarmes Bier, um den trockenen Mund zu befeuchten, als ich in einiger Entfernung das Gesicht des Knaben über einem Zelt auftauchen sehe. Ein erleichtertes Strahlen lässt mein Gesicht aufleuchten. Etwas, dass das Ziel meiner Begierde augenscheinlich auf der Stelle registriert, lächelt er mich doch auffordernd an und macht sich in der nächsten Sekunde daran, sich das Shirt über den Kopf zu ziehen. Mit vor Anspannung offenstehendem Mund schaue ich ihm dabei stumm zu, fahre mir unbewusst mit dem Handrücken über die Knopfleiste meiner Jeans und spüre deutlich mein darunter lauerndes, erregt zuckendes Gemächt. Ein vor lustvoller Vorfreude aufkeimendes Kribbeln streicht mir über den Damm und die prallen Hoden, die dampfend in dem engen Slip nur darauf warten, endlich von dem überschüssigen Stoff befreit zu werden. Mit lasziv gesenkten Augenlidern nimmt der Junge das Shirt und drapiert es auf der Plane seines Zelts. Dann wendet er sich mir zu und lässt mich staunend auf den trainierten, trotzdem schlanken und wundervoll definierten Oberkörper starren. Mein Gott!, wie gern ich ihn jetzt anfassen, schmecken und riechen würde! Voller Verlangen strecke ich die Hand aus, lasse sie dann wieder sinken und nicke ihm kaum merklich zu. Jetzt bin ich es, der ihn unbestimmt - ZU IRGENDWAS - einlädt. Ich schlucke und räuspere mich, dann bücke ich mich, ziehe den Reisverschluss des Zelts auf und krabble hinein. Was tust du hier bloß? Machst du dich nicht lächerlich? Und was ist, wenn Brent gleich zurückkommt? Energisch schüttle ich den Kopf. Ich weiß schon, was ich tue. Und Brent? Der wird sich seine Band doch nicht entgehen lassen! Mit Sicherheit wird er bis weit über die letzte Zugabe hinaus vor der Bühne ausharren und erst später, sehr viel später den Weg zurück in unser Zelt finden. Also, worauf noch warten?
Und so strample ich mir, auf dem Rücken auf meiner Luftmatratze liegend, Schuhe und Jeans vom Körper und zerre mir hastig den Slip vom Geschlecht. Denn lehne ich mich mit ausgestreckten und zum Zeltausgang weisenden Beinen zurück, stütze mich auf die Unterarme und Ellenbogen und betrachte den schwer auf meinem Bauch liegenden Penis, der mit jedem Pulsschlag anschwillt und sich zitternd erhebt. Ein lüsternes Grinsen huscht über meine Lippen und ich streichle mit der Hand über die zuckende Spitze. Ich nehme sie sanft zwischen Zeigefinger und Daumen, ziehe die Haut zurück und betrachte die rötlich schimmernde Eichel. Ein erster Lusttropfen tritt hervor und ich drücke etwas fester zu, wische die Flüssigkeit ab und lecke mir über den Finger. Unbewusst spreize ich die Beine ein wenig weiter und fahre fort, mich mit geschlossenen Augen zu liebkosen. Dabei sinkt mein Kopf in den Nacken, ich öffne den Mund und gebe ein wohliges Gurren von mir. Meine andere Hand wandert derweil zu meinem prallen Sack und beginnt, die Eier sachte zu massieren. Warm und pulsierend liegen sie zwischen meinen Fingern und ich stelle mir vor, mich dem Jungen so offen, so willig und bereit zu präsentieren. Eine Fantasie, die mir den Schwanz nur noch größer werden lässt, die meine Bewegungen fahriger und fordernder macht und mich alles um mich herum vergessen lässt.
Wie er wohl reagieren würde? Er, mit nacktem Oberkörper vor mir stehend, die Jeans auf den Hüften sitzend und vorne von seinem köstlich harten Gemächt so herrlich ausgebeult... Er würde sich über die Lippen lecken, die Hand zwischen seine Beine schieben und dann anfangen, langsam die Knöpfe zu öffnen und sich vor mir zu entblättern. Uuuhhhhh, was für eine Vorstellung...!
Ich beginne, mich fester zu wichsen, presse die Augen zusammen und stöhne unterdrückt auf. Mit einem Mal zucke ich jedoch zusammen, höre ich doch ein nahes Geräusch. Außerdem ist da etwas in den Eingang des Zelts und zwischen mich und die Sonne getreten, was mich vor Schreck erstarren lässt. Augenblicklich lasse ich von meinem harten Glied ab und hebe schützend die Hand vor die nun erschrocken weit aufgerissenen Augen. Mühsam blinzle ich in das Zwielicht, kann jedoch nur einen dunklen Schatten erkennen, der zwischen den beiseite geworfenen Bahnen des Eingangs steht. Schlimmer noch, der Schatten kommt näher! Hektisch will ich mich aufrappeln, als ich eine beruhigendes „sschhhh...“ vernehme. Gleichzeitig hebt die Figur beschwichtigend die Arme und ich erkenne erst jetzt die schlanke Figur des Eindringlings. Ist es etwa...?
Mein Herz macht einen Satz und ich stoße einen Seufzer der Erleichterung aus, als die fremde Person einen weiteren Schritt auf mich zumacht, hinter sich die Zeltbahnen zufallen lässt und sich niederkniet. Genau zwischen meine Beine, wie ich erkenne. Und den Blick starr auf meinen steif aufragenden Schwanz richtet, den ich schon wieder fest umklammert halte.
Aber nicht mehr lange, denn wie automatisch fährt im nächsten Moment die Hand des Jungen aus und legt sich auf meinen Schaft. Mit einer Mischung aus Verunsicherung und Geilheit glotze ich ihn an, während seine Finger über meine angespannten Bauchmuskeln streichen. Sie wandern hoch zu meiner Brust, umkreisen die Nippel und kneifen spielerisch hinein. Ich keuche auf, was meinen Besucher dazu veranlasst, fester zuzupacken und mir die Brustwarzen kräftig zu zwirbeln. Meine Antwort? Ein Stöhnen, gefolgt von einem unterdrückten Aufschrei, als er etwas zu stark zudrückt. Gleichzeitig legen sich seine Finger um meine Hoden, mit denen sie wie mit meinen Nippeln verfahren. Außerstande, etwas dagegen ausrichten zu wollen, sinke ich mit dem Rücken zurück auf die Luftmatratze und spreize die Beine. Längst haben meine Finger der fordernden Hand des Fremden Platz gemacht, der meine Rute jetzt mit flinken Fingern erkundet und sie in mal härterer, mal weicherer Gangart massiert.
Bis auf sein anfängliches beruhigende Summen hat keiner von uns auch nur ein Wort gesagt. Stattdessen erklingt nur mein beständiges, schneller gehendes Schnaufen, das sich verstärkt, als sich der Junge vorbeugt und mit einem Mal seinen Kopf vorschnellen lässt - vorschnellen direkt zwischen meine erwartungsvoll gespreizten Schenkel. In der nächsten Sekunde spüre ich schon den heißen Atem, den er mir um die Eichel pustet. Gleichzeitig lässt der Bengel meinen Schwanz los, der jedoch, hart und prall, wie er ist, kaum zur Seite kippt, sondern sich ihm erregt entgegenreckt. Ergriffen von meiner Geilheit, dem Jungen und seinen Wichskünsten, hebe ich mein Becken an; fast schon flehend, um seinen meiner Eichel so nahen Lippen näher zu kommen. Doch er legt mir nur stumm die Hand auf den Bauch und drückt mich zurück auf die Matratze. Ich gebe ein enttäuschtes Brummen von mir und wälze mich unruhig auf der weichen Unterlage. Dabei spüre ich buchstäblich den bohrenden Blick, mit dem er mein Geschlecht anstarrt. Ein Blick, der mich nur um so geiler und gieriger werden lässt. Ich will mir gerade wieder selbst zwischen die Beine greifen, als der Junge den Kopf schüttelt und seine Finger erneut um meine Hoden legt. Dazu greift er den Schaft an der Wurzel, drückt ordentlich zu und erstickt meine Bemühungen im Keim. Wieder spüre ich seinen warmen Atem. Wieder beuge ich das Kreuz durch und jetzt scheint er - ENDLICH! - ein Einsehen mit mir zu haben. Schnaufend quittiere ich die erste Berührung seiner weichen Lippen mit meiner Spitze. Gefühlvoll lässt er dazu seine Zunge um meine Knospe kreisen, bis er sich urplötzlich weiter nach unten beugt und mein Luststab im nächsten Moment in seinem Mund verschwindet. Lüstern ziehe ich laut die Luft zwischen den Zähnen ein, lege dem Besucher dazu die Hand auf die weichen Haare und fühle, wie sein Kopf sich rhythmisch auf und nieder bewegt. Kurz bin ich versucht, ihm das Tempo vorzugeben, aber dazu besorgt es mir der Knabe einfach zu gut. Auch will ich ihn gar nicht fester auf meinen Schwanz pressen, bläst er mir den Kolben doch in beinahe schon Deep Throat-artiger Manier. Und dazu diese Finger! Herrlich lustvoll umklammern sie mir Eier und Schaft, pressen, drücken und massieren im genau richtigen Takt und entlocken mir so ein einziges Gestöhne und Gewimmere. Mit vor Erregung glasigem Blick starre ich an die niedrige Decke des Zelts und horche auf die entfernt klingende Musik. Wie weit, wie meilenweit sie von mir weg ist! Alles andere außer dem vor mir knienden Jungen ist ebenfalls wie verschluckt, raus aus meinen Gedanken und meinem Kopf. Es gibt nur noch diesen wollüstigen Kerl, der es sich zwischen meinen Schenkeln bequem gemacht hat und sich meine Beine der Einfachheit halber gleich über die Schultern gelegt hat. Benommen betrachte ich seinen Kopf, streichle ihm unentwegt über Haare und Nacken und genieße, genieße, genieße...!
Noch immer haben wir kein Wort miteinander gewechselt. Wozu auch? Trotzdem treibt mich bei all der Lust, die mir der Bengel verschafft auch die Neugier. Die Neugier danach, mit wem ich es hier überhaupt treibe. Also hebe ich mühsam meinen Kopf, stütze mich auf den Ellenbogen ab und schaue zwischen meine Beine. Ich räuspere mich, spüre, wie trocken meine Kehle geworden ist.
„Wie, wie heißt du eigentlich?“, frage ich und beiße mir in der nächsten Sekunde schon wieder stöhnend auf die Lippen, weil sich der Junge im selben Moment meinen Schwanz tief in den Rachen schiebt und mich voller Inbrunst lutscht. Trotzdem schaut er zu mir auf, packt meinen Kolben an der Wurzel und hebt den Kopf leicht an. So weit, dass mein Gerät aus der nassen Mundhöhle rutscht und er lediglich noch seine Zunge um meine sensibel zuckende Knospe kreisen lässt. Ich schließe mit einem Lustseufzer die Augen und höre nur noch sein lasziv geflüstertes „Paul“.
Dann aber senkt er sich wieder über mich, stülpt die famosen Lippen um meine Keule und beginnt erneut, mich gierig zu blasen. Paul also. Ich lehne mich weiter zurück, strecke mich auf der Luftmatratze aus und drücke den Rücken durch, um dem Jungen meine Lenden möglichst weit entgegenstrecken zu können. Meine Güte, der Typ saugt wie ein Verdurstender an seiner Wasserflasche! Dabei fahren mir die kräftig zupackenden Finger immer fester und schneller übers Gerät und ich verfalle in ein lüsternes Keuchen, welches durch den permanenten Druck, den abwechselnd Pauls Daumen und seine Zunge auf die zitternde Unterseite meiner Knospe ausüben, nur noch verstärkt wird.
Und mit jeder seiner routinierten, geilen Berührungen wächst das Feuer in meinen Lenden, bringt er meine Eier immer stärker in Wallung und ich spüre, wie schnell ich mich dem ersehnten Abschuss nähere. Ja! Nur bitte noch etwas weiter!, noch etwas länger!, noch etwas fester!, flehe ich innerlich und gebe mich meiner Lust und dem sich rasend steigernden Kribbeln zwischen meinen Schenkeln hin. Aber, als hätte er meinen heranrasenden Höhepunkt intuitiv geahnt, hält Paul mit einem Mal inne, lässt von mir ab und leckt mir ein letztes Mal mit weit herausgestreckter Zunge über den Schaft. Ich stöhne in einer Mischung aus Pein und Lust auf. Lust; klar, so wie der Junge es mir besorgt! Und Pein? Weil Paul in diesem Moment von mir ablässt und ich außer einem Hauch seines Atems rein gar nichts mehr an meiner zitternden Stange verspüre. Fast schon flehend schaue ich zu ihm auf und erkenne, wie Paul sich aufrappelt. Dann sehe ich im Licht der blendenden Sonne nur noch seine Silhouette, die sich mit hektischen Bewegungen die Jeans von den Beinen strampelt. Als direkt darauf auch sein Slip folgt, Paul nähertritt und sich mit einem Mal sein dicker Penis pendelnd vor mir aus dem Schatten schiebt, fährt ein lüsternes Grinsen über mein Gesicht. Dazu keuche ich erhitzt auf; ist das Teil doch mehr als bloß einfach nur dick. Fett und schwer steht ihm der Kolben, umwuchert von dichtem, kaum gestutztem Schamhaar, unter dem ein praller Sack nur zu erahnen ist. Sofort steigt dieser unnachahmliche, äußerst derbe Geruch von Schwanz und Sex in meine Nase. Ein Geruch, der mich reflexartig den Mund weit aufsperren und die Zunge hinausstrecken lässt. Ohne, dass Paul einen weiteren Schritt zu machen braucht, recke ich meinen Hals und beuge mich nach vorne, um das gewaltige Ding zu schmecken. Hart und heiß fühlt sich die feste Spitze an, aus deren Löchlein ich nicht nur einen, nein, fast schon einen ganzen Fluss seiner salzigen Sehnsucht lecke und mir mit verzücktem Gesicht über die Lippen wische.
Der Anflug von Missstimmung, weil Paul von mir abgelassen hat? Ist angesichts des auf und ab wippenden und so herrlich duftenden Knüppels direkt vor meinem Gesicht wie weggeblasen! Buchstäblich, denn wie ferngesteuert fahren meine Hände aus und umgreifen das prächtige Gemächt des Jungen, während ich meine Lippen hungrig über seine Eichel schiebe und anfange, lustvoll daran zu saugen, zu lutschen und zu lecken. Hui!, und wie dem Knaben das gefällt!, verfällt er doch von jetzt auf gleich in ein einziges Stammeln und Jammern. Dabei knicken seine Knie ein und er robbt sich mühsam auf die Matratze, wo er sich mir bebend anbietet. Und nur zu gern nehme ich sein Geschenk an, blase und wichse den Bengel, dass mir die Spucke nur so aus den Mundwinkeln fließt. Als Paul auch noch anfängt, sein Becken stoßweise nach vorn zu drücken und mir den Prügel so tiefer in den Rachen zu schieben, glaube ich vor Wollust schier zu explodieren - und das, ohne mich dabei überhaupt selbst zu berühren!
Getrieben von seinem Verlangen bewegt Paul sich nun heftiger, stößt fester, härter, tiefer zu und bringt mich zum Röcheln und Husten. Doch obwohl mir beinahe die Luft wegbleibt, mache ich unbeirrt weiter; selbst viel zu sehr im Wahn der Lust gefangen. Wie gern, wie liebend gern würde ich spüren, wie der Junge in meinem Mund abspritzt und mir die Sahne zwischen die Lippen schießt. Meine Güte, ich weiß schon gar nicht mehr, wann das ein Mann das letzte Mal in mir getan hat...!
Also mache ich weiter, lutsche brav die Stange und spüre dabei überdeutlich, wie geil der Kerl über mir wird. Doch auch jetzt, ich fühle ja bereits, wie er kurz vor der finalen Explosion ist; doch auch jetzt macht Paul mir einen Strich durch die Rechnung, indem er mir mit der Hand in die Haare greift und meinen Kopf ruckartig von sich wegstößt. Verdattert starre ich auf die klatschnass gelutschte Stange, dann hoch zu ihm. Ich blicke in ein gerötetes Gesicht, aus welchem Paul mich heftig schnaufend anschaut. Ein unergründliches, diabolisch anmutendes Lächeln spielt um seine Lippen. Und während ich mich noch frage, was es genau zu bedeuten hat, taucht er tiefer und rutscht zwischen meine Beine. Dann packt er meine Schenkel und wirft sie sich erneut über die Schultern, als wären sie aus Watte. Das Grinsen auf seinem Gesicht wird breiter und mit einer Dominanz, die ich dem schmalen Bengel überhaupt nicht zugetraut hätte, drückt er mir die Beine auseinander und lässt einen Schwall seiner heißen Spucke zwischen meine Pobacken laufen. Ehe ich mich versehe, sind die Finger schon an meinem Hintern zugange, schieben sie sich fordernd durch die nasse Ritze und testen mein Loch, das bei der ersten Berührung schon überaus willig zusammenzuckt. Genau im richtigen Moment, denn da schiebt er schon roh einen von ihnen hinein in mein Loch. Ich keuche erschrocken, erregt auf und starre ihm mit glasigem Blick ins Gesicht, während er den Finger tiefer hineinstößt. Obwohl er kaum feucht ist, flutscht er geradezu in meine läufige Möse. So sehr, dass Paul nach wenigen Bewegungen einen zweiten zu Hilfe nimmt und beginnt, mich heftig damit zu bearbeiten. Ein unterdrückter Aufschrei verlässt meine Kehle. Es ist schon so lange her, dass mich jemand gefingert, geschweige denn gevögelt hat und die plötzliche Dehnung, die Paul mir verpasst, zieht schon ziemlich doll. Doch statt ihm Einhalt zu gebieten, spreize ich einfach die Beine noch weiter und lasse ihn machen. Denn ich weiß, die Finger sind nur der Anfang...
Ein Anfang allerdings, den Paul genüsslich in die Länge zieht und in dem mir nichts bleibt, als mich hektisch selbst zu befummeln. Prall und dick steht mir der Schwanz und zusammen mit Paul Massage verfalle ich in eine Art lüsterner Trance, die mich immer hektischer nach Luft schnappen und den Kopf wild auf der Unterlage herumschlagen lässt. Doch irgendwann - fünf Minuten?, eine Viertelstunde? - jegliches Zeitgefühl ist mir längst abhanden gekommen, hat er ein Einsehen und zieht seine Finger aus mir zurück. Vielleicht ist er aber einfach auch nur selbst jetzt dermaßen geil, dass er sich nicht länger zurückhalten mag. Denn sein nächster Griff gilt seinem Schwanz, der die ganze Zeit über ehrfurchtgebietend groß zwischen meinen Beinen aufragte. Ohne ein weiteres Wort zu verlieren dirigiert er die rot pulsierende Spitze in meine Spate und zieht sie ein paar Mal über meine Rosette. Ich beantworte jede Bewegung mit einem winselnden Quieken. Als Paul dann auch noch das pralle Stück hart gegen mein Löchlein presst und ich mich nach einer Sekunde des Zierens bereitwillig für ihn öffne, springt meine Tonlage um eine Oktave nach oben und ich stoße den ersten einer Reihe schriller Lustschreie aus, die ungehört in der Zeltstadt um uns herum verhallen. So hoffe ich jedenfalls, wobei es mi inzwischen absolut egal ist, ob jemand von unserem verluderten Treiben Notiz nimmt. Viel zu sehr bin ich von Paul, seinem Stab und einem unbändigenden Verlangen erfüllt, als das ich mir noch um etwaige Zeugen Gedanken mache. Denn just in dem Moment pumpt Paul das erste Mal derbe in mich rein, presst mir mit seiner kräftigen Beckenbewegung seinen Phallus tief, so unglaublich tief ins Fötzchen hinein und mir damit alle Luft aus Lungen und Loch. Ein weiterer Schrei folgt und ich will ihm mit zitternden Armen Einhalt gebieten. Doch dies scheint eine Geste zu sein, die den Jungen nur zu einer noch härteren Gangart antreibt! Und so verpasst er mir eine Reihe weiterer, fester, fast schon brutaler Fickstöße, die mich vor Qual wimmern, aber auch vor unglaublicher Lust aufheulen lassen. Hektisch schlinge ich meine Schenkel um Pauls Hüften, hebe meinen Po an und biete mich ihm so nur noch mehr an. Kein Wunder, dass Paul das Präsent dankend annimmt und mich daraufhin ungehemmt vögelt. Mit jeder neuen Bewegung klatschen seine Eier gegen meinen feuchten Po, verkrampfen sich meine Finger fester in seinen Oberarmen. Als er dazu auch noch nach meinem Schwanz greift und ihn einhändig wichst, ist es gänzlich um mich geschehen. Es ist zwar eher ein ungestümes Reißen und Zerren an meiner Stange, ein Drücken und Kneifen an meiner Spitze, was mich trotzdem in eine derartige Ekstase versetzt, dass mir die Sinne zu schwinden drohen und mir die Welt um mich herum immer unklarer und verschwommener erscheint. Im Zusammenspiel mit dem ungestümen und hemmungslosen Fick, den Paul jetzt noch einmal verschärft, befördert er mich in ein ächzendes Delirium, in dem ich nur noch meinem Erguss entgegensehe. Einem Erguss, der sich so unglaublich schnell nähert; der mit einer Wucht über mich hineinbricht, das es Nacht um mich wird und ich mit hochrotem Kopf meine Wollust herausschreie. Und dann spritzt die Sahne auch schon unkontrolliert aus mir heraus; spritzt gegen Pauls hämmernde Lenden und mir bis hoch auf die Brust. Keuchend und weinend presse ich mich auf die Matratze und spüre nur nebenbei, wie Paul plötzlich innehält. Im nächsten Moment stöhnt er laut und erleichtert auf, dann schießt sein Samen kochend in mich hinein. In wahren Eruptionen ergießt er sich bebend in mir und ich spüre bebend, wie sein Lustsaft mich ausfüllt. Ich wimmere einmal auf, fühle einen Schweißtropfen, der von Pauls klatschnasser Stirn auf mich hinabtropft. Dann sinkt der Junge mit rasendem Pauls auf mich nieder und wir verharren für einen Moment, wie erstarrt. Wobei, was heißt Moment? Es müssen Minuten sein, die wir reglos übereinander liegen; beide heftig atmend und sein Schwanz noch immer tief in mir steckend. Gedankenverloren streichle ich Paul über den feuchten Rücken, tätschle seine festen Pobacken und kichere beglückt in mich rein.
Irgendwann, später, viel später erhebt er sich und streicht mir mit dem Handrücken über die Stirn. Er gibt mir einen sanften Kuss auf die Lippen und mir fällt auf, dass dies der erste Kuss überhaupt ist. Ich lächle ihn selig an, als er sich langsam aus mir zurückzieht. Dazu will ich etwas sagen, aber Paul legt mir matt lächelnd einen Finger auf die Lippen. Also sehe ich ihm schweigend dabei zu, wie er sich aufrappelt, seine Sachen zusammensucht und sich umständlich in dem niedrigen Zelt anzieht. Ganz nebenbei fällt mir auf, dass die Musik verloschen ist und auf einmal von überall Stimmen an mein Ohr tönen. Erschrocken zucke ich zusammen. Wenn jetzt Brent oder Kai...
Ach, was soll’s, denke ich versonnen und strecke die Beine aus. Da ist Paul schon am Ausgang des Zelts, wirft mir noch einen Blick samt angedeuteter Kusshand zu und verschwindet raus in die einbrechende Nacht. Nachdenklich schaue ich auf die Stelle, an der er eben noch stand, fasse mir dabei zwischen die lustnassen Schenkel und träume von diesem Fick, diesem überwältigenden Fick mit dem Jungen.
Und, wer weiß, was sich noch ergibt. Das Festival dauert schließlich noch zwei Tage...
ENDE
Ron & der Shogun
Japan, um 1650 n. Chr.
Wo bin ich jetzt schon wieder gelandet?
Langsam rapple ich mich von dem weichen Grasboden auf und schaue ich mich neugierig um. Ich befinde mich auf einer Lichtung, die rundum von hohen Tannen umstanden ist. Das heißt, nicht ganz rundum, führt doch ein schmaler Pfad durch die Bäume hindurch. Oben, hoch über mir sehe ich Teile des blauen Himmels, über den ein paar Schäfchenwolken ziehen. Es ist ziemlich kühl, wie ich finde, und so ziehe ich fröstelnd den offenen Ausschnitt meines Hemds zu. Ratlos blick ich an mir herab; über den hellblauen Stoff des Hemds, das sonderbar weite Ärmel hat. Anstatt in die Hose gesteckt zu sein, hängt es locker über dem in gleicher Farbe schimmernden Beinkleid, das mir gerade bis über die Knie reicht. Der Stoff - ist es Wolle? ist es Hanf? - kratzt, weshalb ich den um das Hemd geschlungenen Gürtel ein wenig lockerer mache. Prüfend fasse ich mir zwischen die Beine und spüre, dass ich keine Unterwäsche trage. Frei schwingt mein Glied in der weitgeschnittenen Hose und bei der Berührung mit dem faserigen Stoff durchzuckt meine Eichel ein lüsternes Kribbeln. Ron, du kleine Sau!, schelte ich mich insgeheim, belasse die Hand aber noch einen Moment mit einem wohligen Seufzen an der Stelle. Wie es wohl wäre, was ich dafür geben würde, wenn mich jetzt jemand hier in dieser Einsamkeit dort berühren würde. Mich vielleicht ausziehen, vor sich auf die Knie drücken und seine eigene Hose aufmachen würde... Ich fühle, wie mir der Penis mit jeder Sekunde stärker anschwillt, sehe dabei an mir runter, runter auf die Beule, die mein Gerät in den Stoff drückt und weiter runter auf meine Füße, die in schmucklosen Riemensandalen stecken. Kopfschüttelnd vertreibe ich den wollüstigen Gedanken, klopfe mir ein paar Gräser und Kiesel von den Knien und schaue mich mit in die Hüften gestemmten Armen um. Bis auf den Pfad erscheint mir der Wald düster, dicht und undurchdringlich. Vielleicht ein Grund mehr, warum ich so fröstle, jagt mir doch ein beklemmendes Gefühl einen Schauer nach dem anderen über den Rücken. Was mich dazu irritiert ist, dass es absolut still um mich ist. Denn obwohl ich angestrengt lausche, höre ich doch keinen einzigen Vogel, keinen Windstoß, der durch die Bäume über mir fährt oder auch nur das geringste Knacken von Zweigen. Ein weiterer Grund, den unheimlichen Ort schnellstmöglich zu verlassen. Einmal tief Luft holend strecke ich mich und haste dann festen Schrittes den Pfad entlang. Nach wenigen Sekunden hat mich der dichte Wald verschluckt, streichen meine Amre und Schultern die dicht über den Weg wuchernden Äste und Büsche. Wenigstens ist der Weg relativ eben und ich komme gut voran. Mehrmals blicke ich mich um. Wie um mich zu vergewissern, dass mir niemand folgt. Eine überflüssige Aktion, ist doch keine Menschenseele zu sehen oder hören.
Zügig geht es voran, bin ich doch bestrebt, dieses Dickicht so rasch wie möglich hinter mir zu lassen. Nach einer ganzen Weile, mir ist jegliches Zeitgefühl abhanden gekommen und eine Uhr trage ich nicht am Körper, lichtet sich der Wald. Als mich der erste Sonnenstrahl im Gesicht trifft, bleibe ich für einen Moment stehen und schließe die Augen. Die Wärme genießend lege ich den Kopf in den Nacken. Dabei registriere ich erfreut, dass diese bleierne Totenstille ebenfalls verschwunden ist. Vereinzelt höre ich das Gezwitscher von Vögeln, dazu irgendwo in der Nähe das Plätschern eines Baches. Schon besser!, denke ich beruhigt und marschiere weiter auf dem breiter werdenden Weg. Derweil nimmt das Rauschen des Wassers zu und mir wird bewusst, wie durstig ich eigentlich bin. Also sperre ich die Augen auf und starre angestrengt durch die Baumstämme in die Richtung, in der ich das Flüsschen vermute. Ich sehe es zwar nicht, aber das Geräusch ist eindeutig. Deshalb stakse ich unsicher durch pieksende Sträucher und Farne, bis ich nach ein paar Minuten tatsächlich das Wasser vor mir sehe. Ich schnaufe auf und überwinde die trennenden Meter mit wenigen Schritten.
Spontan hocke ich mich Ufer auf die Knie und tauche die Hände in das kühle Nass, schöpfe mir Wasser zu und nehme eine ganze Reihe durstiger Schlucke. Dann lasse ich mich auf den Sand sinken und schaue versonnen dem Lauf das Bachs nach, der sich kurvenreich durch den Wald schlängelt. Mit einem Mal jedoch stutze ich, meine ich doch in einiger Entfernung, hinter ein paar Biegungen eine Mauer aus Holzstämmen und Steinen zu erkennen. Sofort beschleunigt sich mein Puls und ich stehe aufgeregt auf, versuche mit zusammengekniffenen Augen, das Gemäuer genauer zu sehen. Aber ich bin zu weit weg. Also durchquere ich das seichte Flussbett und schlage mich am anderen Ufer durch das hüfthohe Gras in Richtung des Bauwerks. Im Näherkommen stelle ich bereits voller Genugtuung fest, dass der erste Eindruck mich nicht getäuscht hat, ist es doch tatsächlich eine Mauer, die sich kurz darauf vor mir erhebt. Beeindruckt schaue ich zu ihrer Brüstung empor, die mich um bestimmt zwei Meter überragt. Das Bauwerk ist nicht gerade neu zu nennen, aber trotzdem gut erhalten. An bröckeligen Stellen wurde es ausgebessert; wie ich feststelle, wohl erst vor kurzem. Wer und was sich wohl auf der anderen Seite befindet, frage ich mich stirnrunzelnd. Nur zu gern würde ich es mir näher ansehen, erhoffe ich mir doch hier eine Antwort auf die Frage, WO ich überhaupt bin. Denn das da Menschen auf der anderen Seite sind, erscheint mir bei den Geräuschen unzweifelhaft. Diverse Gerätschaften klirren dort gegeneinander, dazu höre ich das Schnauben mehrerer Pferde und in der Luft liegt ein betörender Geruch, der ganz nach gebratenem Fleisch riecht. Mein Magen knurrt vernehmlich, aber über diese Mauer komme ich nicht. Also muss ich drum herum gehen. In welche Richtung? Ein wenig ratlos schaue ich das Gemäuer entlang nach links und nach rechts und entscheide mich dann spontan für die Umrundung im Uhrzeigersinn. Die falsche Entscheidung, wie ich entnervt feststellen muss, nachdem ich das Gelände zu drei Vierteln umkurvt habe.
Doch dann stehe ich endlich vor dem Tor, welches von zwei Soldaten mit altertümlich ausschauenden Rüstungen bewacht wird. Dabei ist der Schutz nicht aus Eisen, sondern Leder gefertigt, das den Männern in breiten Platten über Brust, Schultern und Unterleib geht. Dazu tragen sie japanisch anmutende Helme, deren Visiere nach oben geklappt sind, was mir erlaubt, ihre asiatischen Gesichtszüge zu betrachten.
Japan also? Meine Einschätzung bestätigt sich, als ich mir ihre Waffen näher ansehe. Lange Holzschwerter, die mich an Kendo-Kämpfer erinnern. Dazu tragen sie in einem Tuch, das um ihre Körper geschlungen ist, die klassisch schwarzen, langförmigen und leicht gebogenen Hüllen, aus denen die Griffe der Samuraischwerter ragen. Wie sie dort mit lässig, aber wachsam vor der Brust verschränkten Armen stehen, in ihrer martialischen Aufmachung und den Griff an ihren Waffen, da überfällt mich flüchtig die Fantasie, mich von ihnen beherrschen, anfassen und benutzen zu lassen. Zwei Kerle, die mit mir tun, was immer sie auch wollen. Hastig beiße ich mir auf die Lippen und versuche, die verlockende Einbildung aus meinem Kopf zu verbannen. Aus meinem Kopf und vor allem meinem Schwanz, der sich erneut lüstern regt. Verstohlen blicke ich an mir herab und vergewissere mich, dass die Beule zwischen den Beinen nicht all zu offensichtlich ist.
Dann wandert mein Blick wieder voller Respekt zu ihren Gesichtern, aus denen mich zwei dunkle Augenpaare schweigend taxieren. Um meine Friedfertigkeit zu unterstreichen, hebe ich beruhigend die Hände und neige mein Haupt. Eine Geste, die bei den Kämpfern gut anzukommen scheint, lösen sich ihre Hände doch von den Griffen der Schwerter, zu denen sie blitzschnell gehuscht sind, sobald sie meiner ansichtig wurden. Trotzdem stehen beide weiterhin breitbeinig in dem schmalen Durchlass, hinter dem ich diverse Leute erkenne, die im Hof der Burg ihrer Arbeit nachgehen. Verdammt!, wie soll ich den Wachen nur klar machen, dass sie mich passieren lassen sollen? Ich spüre, wie mir der Hunger den Magen zudrückt und durchforste fieberhaft mein Hirn nach einer Idee, nach einem Ausweg. Doch da kommt leider nichts. Ich will mich gerade umdrehen und mit hängenden Schultern den Rückweg antreten, als mir der Zufall zu Hilfe kommt. Ich höre, wie sich hinter mir eine Schar Reiter in schnellem Galopp nähert und wende mich neugierig um. Da sind die Männer, es sind bestimmt ein halbes Dutzend und sämtlich in anscheinend identische, schwarze Kampfmonturen gekleidet, schon kurz vor mir und ich muss zur Seite springen, um nicht überrannt zu werden. Mit vor Aufregung weit offenstehendem Mund mustere ich die Neuankömmlinge, die auf ihren unruhigen Pferden neben mir halten. Da kommt auf einmal Bewegung in die Wachmänner, treten sie doch eilig zur Seite und senken bußfertig ihre Häupter. Erwartungsvoll schauen die Reiter auf den Mann in ihrer Mitte, den, dessen Kleidung sich auf den zweiten Blick deutlich von der seiner Mitstreiter unterscheidet. Er muss ihr Anführer sein, denke ich und besehe ihn mir genauer. Seine Kleidung ist zwar ebenfalls dunkel, fast schwarz, aber sie scheint von einer um einiges edleren Herkunft zu sein: Golden glitzernde Knöpfe überall, wo bei seinen Mitstreitern blass schimmernder Stahl vorherrscht. Dazu die Stoffe, das Leder, die Schuhe - alles erscheint mir mit bedeutend mehr Hingabe hergestellt worden zu sein. Und dazu die Waffen, deren Griffe edelsteinverziert aus ihren Scheiden schauen, wo es bei den Übrigen schmucklose Holzknäufe sind.
Während die Männer ihn ansehen, nickt er kaum merklich, woraufhin sich die Schar unverzüglich in Bewegung setzt und das Tor passiert. Das ist meine Chance!, beschließe ich, und als der letzte Reiter hindurch ist, nehme ich mir ein Herz und haste hinterher. Allerdings reagieren die Wachen sofort und so werde ich blitzschnell von kräftigen Händen an den Schultern gepackt und zurückgehalten. Ich stoße ein klägliches Jammern aus. Immerhin ist es so laut, dass sich der Edelmann umdreht, um nach der Ursache des Lärms zu forschen. Für den Bruchteil einer Sekunde treffen sich unsere Augen. Eine irrwitzig kurze Zeitspanne, die jedoch bereits ausreicht, mir einen Schauer über den Rücken zu jagen. Kühl fokussiert mich der Herr der Truppe, dessen Blick flüchtig einmal über meinen Körper wandert. Was für ein Mann!, schießt es mir durch den Kopf. Neben den Augen sind es die feinen Gesichtszüge und vor allem der arrogante, das Herrschen und Befehlen gewohnte Ausdruck, die mich so faszinieren. Was bloß anstellen mit diesem Wicht, scheint die Miene zu sagen. Dann scheint er einen Entschluss gefasst zu haben, nickt erneut leicht und flüstert seinem Nebenmann etwas ins Ohr. Nachdem er geendet hat, stößt der Angesprochene ein entschiedenes „Jawohl, Herr!“ aus und springt vom Pferd. Er reicht die Zügel einem herbeieilenden Knaben und während der Herr samt seiner Entourage in den Hof reitet, kommt der Mann auf mich zu. Ein kurzer Blick, und die Hände der Wachen lassen von mir ab. Dafür streckt der Mann einen Finger aus und bedeutet mir mit unmissverständlicher Geste, ihm zu folgen. Wortlos dreht er sich um und schreitet über den gepflasterten Weg voran. Er legt dabei ein Tempo vor, dass ich mich sputen muss, um ihm zu folgen. Während ich hinter ihm herrenne, schaue ich mich staunend um. Über den von emsig herumsausenden Menschen bevölkerten Hof geht es und dann durch ein zweites Tor, welches von zwei weiteren Wachen hinter uns geschlossen wird. Wir betreten einen von exakt beschnittenen Bäumen umstandenen Platz, dessen sandiger Boden auf das Akkurateste geharkt worden ist. Einzelne, gut fußgroße Steine sind in bequemem Schrittabstand auf dem Sand platziert, über die wir jetzt leise gehen. Andächtig spüre ich, wie sich auf einmal Stille über uns legt. Von all dem Trubel des Vorhofs ist hier kaum noch etwas zu hören und so spüre ich sofort die fast schon heilige Aura diese Zen-Gartens, den wir in gemessenerem Tempo durchschreiten.
Angrenzend an den Garten befindet sich ein niedriges Steinhaus mit Flachdach, vor dessen Front sich ein von ebenholzfarbenen Stämmen getragener Säulengang befindet.
Wortlos geht der Mann weiter voran und schlüpft dann durch eine schmale Pforte an der Seite des Gebäudes. Als ich hinter ihm den Raum betrete, sehe ich zu meiner Freude auf einen Tisch, auf dem zahllose Schüsseln mit Gerichten platziert wurden. Fast schon unhöflich überstürzt trete ich an sie heran und schaue staunend und hungrig auf das so gut riechende Essen. Ein Blick zu meinem Begleiter und ein Nicken später beuge ich mich bereits über die Schüsseln und schichte mir mit Holzlöffeln wahllos einen Teller voll. Hinter mir huscht derweil ein Diener herbei, der mir eilig einen Platz freiräumt und einen Stuhl hinstellt, damit ich mich setzen kann. Kauend und schluckend lasse ich mich mit einem erlösten Seufzen auf den Hocker sinken, während der Mann im Hintergrund leise auf den Diener einredet. Als er geendet hat, dreht er sich ohne ein Wort weg und verlässt das Haus durch dieselbe Pforte, durch die wir gekommen sind.
Hungrig und gierig, wie ich bin, komme ich gar nicht auf die Idee, mir wegen der bevorzugten Behandlung Gedanken zu machen und so schaufle ich mir den Magen voll, während in einem Nebenraum anscheinend ein Bottich mit Wasser gefüllt wird. Mit warmem Wasser, wie ich aus dem Dampf entnehme, der durch die halboffene Tür zu uns herüberwabert. Für wen sie da wohl ein Bad einlassen, frage ich mich noch kauend, als plötzlich alles sehr schnell geht: Wortlos reißt mir der Diener den noch halbvollen Teller aus der Hand und packt mich mit kräftigem Griff unter den Armen. Ich kann gar nicht anders, als ihm in den anderen Raum zu folgen. Viel zu perplex, als groß zu protestieren, schaue ich auf zwei weitere Knaben, die den Bottich jetzt zu vielleicht zwei Dritteln gefüllt haben. Auf einen Wink des Dieners eilen sie herbei und beginnen auf der Stelle, mir Hemd und Hose vom Körper zu ziehen. Das der Diener mich und vor allem meine Handgelenke dabei weiter im Griff hat, erleichtert die Sache für sie ungemein, könnte ich meine Hände doch gar nicht richtig bewegen, um mich zu wehren. Und so stehe ich wenige Sekunden später vollkommen nackt vor den fremden Männern, die mich sogleich in Richtung Bottich bugsieren. Ehe ich mich versehe, stehe ich auch schon in dem angenehm temperierten Wasser, wo ich sogleich ordentlich eingeseift und gewaschen werde. Flink und routiniert fahren mir die Finger über den Körper, fahren mir unter die Arme, über den Bauch und die Waden. Aber nicht nur dort säubern sie mich, gehen sie mir doch ebenso schamlos zwischen Beine und Pobacken, heben sie mir Hoden und Glied und benetzten auch meine intimsten Stellen mit der nach Rosen und Orchideen duftenden Lauge. Sie sind zu dritt!, rede ich mir ein und lasse die Prozedur deshalb widerstandslos über mich ergehen. Auch, weil so gar nichts sexuelles in den Handlungen liegt. Fast ein wenig schade, denke ich bekümmert, als ich die jungen Körper betrachte. Und in der Tat, allein der kurze Gedanke bringt meinen Penis in Wallung und lässt ihn leicht anschwellen. Doch da haben die Jungen ihre Hände bereits aus meinem Schritt gezogen und rubbeln meinen Körper stattdessen mit kratzenden Tüchern, bis er trocken ist. Dass sie mir dabei mit dem Stoff kräftig über die Hoden reiben, intensiviert meine Erregung nur noch.
Gemeinsam heben sie mich aus dem Bottich und so stehe ich wieder nackt vor ihnen. Verlegen schaue ich an mir herab und starre auf meinen Penis, der in rechtem Winkel aus meinem Unterleib heraussticht. Auch den Dienern ist meine Erektion aufgefallen, tuscheln sie doch aufgeregt miteinander und zeigen mit verstohlenen Gesten immer wieder auf den pochenden Schaft. Geschichten über die nicht all zu große Ausprägung der Geschlechtsteile asiatischer Männer fallen mir ein. Kein Wunder, dass meine knapp zwanzig Zentimeter da Aufmerksamkeit und Unruhe hervorrufen. Und eben diese legt sich auch nicht, als die Knaben beginnen, mich mit einem duftenden Ölen einzureiben. Während einer meine Arme übernimmt, die er mir hoch über den Kopf hält, damit der Rest meines Körper ungehindert bearbeitet werden kann, kümmert sich ein anderer um meinen Oberkörper, während der dritte von ihnen sich vor mir hinhockt und meine Beine übernimmt. Dass er dabei genau vor meinem leicht hin und her pendelnden Schwanz zugange ist, vergrößert meine Erregung nur noch, stößt er doch - Zufall oder Absicht? - mehrmals mit dem Kopf leicht dagegen. Einmal, als er zur mir hochschaut, fällt sein Blick direkt auf das nur wenige Zentimeter vor ihm pochende Glied. Für einen kurzen Moment schießt blitzschnell sein Kopf vor und er leckt mir einmal mit feuchter, rauer Zunge über die Spitze. Ich keuche auf, doch da ist die Aktion bereits beendet und der Junge macht sich kichernd daran, mir den Po einzureiben. Sanft massiert er mir die ölige Flüssigkeit in die Haut; wobei - und da zucke ich zusammen - seine Finger sich immer wieder tastend zwischen meine Pobacken schieben. Zuerst fällt es mir nicht weiter auf, als seine glitschigen Fingerkuppen jedoch mehrmals über meine Rosette streichen, presse ich dann doch lieber die Hinterbacken zusammen. Nicht, weil es mir nicht etwa gefallen würde, von kundigen Händen zwischen den Beinen berührt zu werden, nur ist mir die ganze Situation irgendwie unheimlich. Erst dieser kurze Lutscher, dann diese Finger...
Doch mein schamhaftes Bemühen wird von den Dienern rasch konterkariert, indem der Junge, der meine Handgelenke umklammert hält, diese kraftvoll zu sich heranzieht. Dabei macht er ein paar Schritte hin zu dem Bottich, zu dem er mich zerrt. Sein Gehilfe versetzt mir dazu einen leichten Stoß, sodass ich hinterherstolpere und bäuchlings über den gut hüfthohen Rand des Holzzubers gebeugt werde. Sofort sind zwei Diener zur Stelle und bei meinen Beinen, die sie mit unnachgiebigem Druck spreizen, bis ich offen und hilflos gebückt vor ihnen kauere. Und während mir der Junge, der meine Hände festhält interessiert ins Gesicht schaut, wandern mir die hemmungslosen Finger seiner Helfer erneut zwischen die Pobacken, reiben sie mir mein Loch ein und umschmeicheln meine Hoden. Auch meine Stange wird nicht ausgelassen und jetzt kann ich einen wohlig-wehrlosen Seufzer nicht mehr ganz unterdrücken. Das harte Holz kratzt an meinem Bauch und die Spitze des mir ohnmächtig stehenden Schwanzes drückt fast schon schmerzvoll gegen die unebene Maserung; trotzdem bin ich erfüllt von einer Geilheit, die mir Schauer der Wollust über den Rücken und direkt in den Schritt jagt. Ich lecke mir über die Lippen und jauchze überrascht auf, als ein Finger kurz in meinen Anus eintaucht. Puh, ölig wie er ist, flutscht er nur so in mich rein, drückt tief, tiefer und ist dann schon wieder raus, ehe ich richtig aufstöhnen kann. Mein Gegenüber lächelt mich mit einem wissenden Ausdruck an, während sein Kollege mir in meinem Rücken die Hoden noch einmal kräftig massiert. Ein leises Jammern entweicht meiner Kehle, als sich dazu die Hand auch noch um meinen harten Schaft legt. Ich bemerke erschrocken, dass mir die Spucke über die Lippen tropft.
Längst haben sich meine Pobacken entspannt, längst drücke ich den Dienern meinen Hintern förmlich entgegen, anstatt mich ihnen entziehen zu wollen. Auch ist der Griff um meine Handgelenke längst nicht mehr so fest und es wäre mir ein leichtes, mich den lustvollen Berührungen zu entziehen. Ich aber will doch inzwischen das Gegenteil, will mehr, noch viel mehr von ihnen spüren und so biete ich mich ihnen weiter wie ausgehungert an. Und die Jungs nehmen die Einladung nur zu gern an, wie es scheint; werden die Berührungen doch kraftvoller und begehrlicher, schlüpft der verdorbene Finger doch immer wieder in mein Allerheiligstes und verschafft meinem Unterleib so einen einzigen lustvollen Taumel. Einen Taumel, aus dem ich, aus dem wir allerdings viel zu schnell herausgerissen werden, als mit einem Mal der Mann in der Tür erscheint, der mich hergebracht hatte. Ich habe die Augen zwar längst wohlig geschlossen und hätte seine Anwesenheit überhaupt nicht bemerkt, wenn er nicht laut in die Hände klatschen und mir damit einen riesen Schrecken einjagen würde. Ich zucke zusammen, gleichzeitig lassen all die leidenschaftlichen Finger von mir ab und so stehe ich plötzlich allein in der peinlichen Position vor dem Dienstherrn, der mich mit undurchdringlicher Miene mustert. Bang schaue ich zurück und spüre, wie mein gerade noch kolossal stehender Kolben in Windeseile zu einem kleinen Schwänzchen abschlafft. Doch da fährt ein laszives Grinsen über die ansonsten unbewegten Gesichtszüge des Mannes, er klatscht erneut in die Hände und mit gesenkten Köpfen huschen zwei von den Knaben herbei und nehmen mich bei der Hand. In ihrer Mitte stehend, noch immer gänzlich nackt und den Blicken der Umstehenden schutzlos ausgeliefert, fällt der letzte Rest der Erregung von mir ab und ich lasse mich widerstandslos von ihnen durch einen Flur führen, welcher in einen großen, hallenartigen Raum mündet. Ich hebe den schamhaft gesenkten Kopf und schaue mich neugierig um. Der gesamte Boden des Raums ist mit weichen Tatami-Matten ausgelegt. Seine Wände sind weiß verputzt, wobei alle paar Meter schwarz glänzende Balken zur dunkel getäfelten Decke hinaufreichen. Ein Vielzahl geschlossener Fensterläden versperrt die Sicht nach draußen und die einzigen Lichtquellen sind die Fackeln, die über den Rand des Raums verteilt an den Wänden stehen. Neben ihnen lehnen kunstvoll verzierte Rüstungen und Schwerter in allen möglichen Größen und Formen. Es sieht aus wie eine Art Trainingshalle, in der der Besitzer oder seine Krieger sich in fernöstlichen Kampfkünsten üben. Deshalb muss der Boden der Halle auch derart leer, derart aufgeräumt sein, überlege ich, als mein Blick unweigerlich an dem einzigen Gegenstand hängenbleibt, der genau in der Mitte des Raums aufgestellt wurde. Um besser sehen zu können, kneife ich die Augen zusammen und starre auf das mysteriöse Gerät. Es ist ein Gestell aus dunklem Holz, mit einem breiten Körper von vielleicht einem halben Meter Durchmesser auf Hüfthöhe, der auf vier massiven Beinen ruht. Seine Oberfläche ist mit Leder bezogen und es sieht so aus, als ob er darunter gepolstert worden ist. Ganz wie ein Mittelding zwischen Pferd und Bock, wie sie Turner benutzen. Dahinter steht ein ganz ähnliches Gerät, jedoch ist es um einige Handbreit höher. Schließlich wurde vor dem Möbelstück ein mit dem gleichen Leder bezogener Hocker platziert, was dem gesamten Aufbau eine treppenförmige, dreistufige Anmutung gibt.
Noch rätselnd, worum es sich bei dem Gebilde handelt und wozu es hier aufgebaut wurde, führen die beiden Diener mich näher heran. Bis auf die leisen Laute, die unsere nackten Füße auf den Hanfmatten machen, ist der Raum von einer fast andächtigen Stille erfüllt. Doch die bemerke ich gar nicht richtig, ist meine ganze Konzentration doch auf den Bau vor mir gerichtet. Darauf und auf die Entschlüsselung seines eigentlichen Zwecks.
Und eben dieser wird mir Momente später ersichtlich, als mir die beiden bedeuten, mich auf den Hocker zu knien. Wortlos gehorche ich ihnen und wende dabei den Kopf, um zu sehen, ob der Dienstherr noch anwesend ist. Leider befindet sich dir Tür genau in meinem Rücken, sodass ich nicht erkennen kann, ob der Herr dort noch steht und zusieht. Doch ich werde rasch wieder abgelenkt, denn flugs werden zwei Schlaufen um meine Füße geschlungen und in einer Art festgezurrt, die mir die Beine ordentlich spreizt. Dazu wird mir bedeutet, meine Arme auf den Holzbock vor mir zu legen, wo zwei ähnliche Schlaufen bereitliegen. Fragend blicke ich in die Gesichter der Diener, doch als ich zögere, nehmen sie mir die Arbeit entschlossen ab, sodass ich mich plötzlich gefesselt und vollkommen entblößt auf diesem seltsamen Möbel wiederfinde. Zeit, mich daran zu gewöhnen, bleibt mir nicht, denn sofort sind wieder überall auf mir diese Finger; tastend, suchend, greifend, zwickend und massierend. Kein Wunder, dass mich die Jungs so schnell wieder hochbringen, legt doch einer von ihnen seine Hand um mein ganzes Geschlecht, um Kolben und Sack, zieht und drückt kräftig zu. Ich keuche und hechle und sehe dabei einem der Diener dabei zu, wie er sich ebenfalls entkleidet. Zur Ansicht kommt ein schlanker, vollkommen unbehaarter junger und knackiger Körper, unter dessen flachem Bauch ich deutlich das Sixpack der Muskeln erkenne. Darunter pendelt ein süßer Penis, den der Knabe sich in diesem Moment mit festem Griff hochwichst. Ich lecke mir lüstern über die Lippen, während hinter mir zum wiederholten Male ein zweiter Finger in mich hineinfährt. Geölt und gedehnt wie ich bin, genieße ich den kleinen Fick und starre dabei lüstern auf den gar nicht mehr nur süßen Schwanz. Aufgerichtet und gerade steht ihm das Ding, so nah und gleichzeitig doch absolut aus meiner Reichweite. Ein wollüstiges Zucken schießt durch meinen Körper und ich sehne mich nach nichts mehr, als diesen schönen, pfeilgerade geformten Schwanz abzulutschen und zu saugen.
Ein Wunsch, der sehr schnell in Erfüllung zu gehen scheint, denn der Junge steigt in dem Moment auf die oberste Stufe und stellt die Füße auf dem mittleren Bock ab. Ich schaue zu ihm auf, erkenne das lüsterne Glitzern in seinen Augen. Da spreizt er auch schon seine Beine und rutscht mit seinem Po an die Kante, sodass seine rötlich schimmernde Eichel nur noch Zentimeter von meinem Gesicht entfernt ist. Unwillkürlich sperre ich meinen Mund weit auf und strecke die Zunge heraus. Über mir höre ich ein Kichern, da gibt mir der Junge aber auch schon, wonach ich mich so sehr verzehre. Glucksend fährt seine Spitze in mich ein, schließen sich meine Lippen um seinen Schaft und beginnen, die zarte Unterseite seiner Knospe zu lecken. Ein Zittern geht durch seinen Körper und ich spüre voller Wonne, wie ich ihm mit meinen Liebkosungen Lust verschaffe. Und die scheint schnell größer zu werden, beugt sich der Junge doch immer weiter vor und bohrt mir sein Stück auf diese Weise so tief in den Rachen, dass ich würgen muss. Meine Geilheit aber überspielt den Reiz und so blase ich ihm mit wild vor und zurückschießendem Kopf den prallen Kolben, das ihm ein langgezogenes Stöhnen entfährt. Etwas, was ich auch gern täte, nur verlassen lediglich brummende Laute meinen gestopften Blasmund. Und auch die werden lauter, hat sich doch der Knabe hinter mir darauf verlegt, mir mit ein paar klatschenden Schlägen die nackten Pobacken zu versohlen. Zusammen mit dem festen, unbarmherzigen Griff und den weiter rasend in mich stoßenden Fingern bringt er meinen Unterleib derart in Aufruhr, dass ich jede Sekunde meine, kommen zu müssen. Doch als sich der Orgasmus schon in Griffweite über mir zusammenballt, versetzt mir die Erkenntnis einen plötzlichen Schock, drängt sie den Höhepunkt weit zurück: Bei all dem, was mir dort widerfährt kann es sich unmöglich nur um eine Person handeln, die mich dort bearbeitet.
Nervös will ich meinen Kopf drehen; will sehen, WER sich dort zusätzlich an mir vergeht und vergnügt. Aber gefesselt, wie ich bin, gelingt mir das nicht einmal ansatzweise. Außerdem habe ich weiter diesen Schwanz tief in meinem Mund, was meine Beweglichkeit ebenfalls einschränkt. Dazu packt der Junge mich am Genick und zieht mich weiter zu sich heran und auf seinen Schwanz. Mir bleibt überhaupt nichts anderes übrig, als stillzuhalten und mich in meine offenen Löcher stoßen zu lassen. Denn genau das tun sie jetzt mit mir, fahren Finger und dieser Phallus doch immer fordernder in mich hinein. Doch mit einem Mal zieht sich die Hand aus meinem Hintern zurück. Dafür setzt es eine Reihe harter Schläge auf die brennende Haut und ich höre dazu das Rascheln von Stoffbahnen. Öffnet da etwa jemand seine Hose? , frage ich mich noch, als ich schon etwas Hartes und Warmes in meiner Ritze fühle. Lüstern schiebt es sich über meine bereitwillige Rosette, die jede Berührung mit einem einladenden Zucken quittiert. Und dann, nach einem weiteren Klapps und einem zusätzlichen festen Ziehen an meinem Geschlecht, da taucht die pralle Spitze in mich hinein. Und wie willig ich mich für den fetten Priem öffne, der da bedingungslos in mich eindringt. Schlüpfrig eingeölt und gedehnt, wie ich bin, ist es dem Mann ein Leichtes, sein Gerät bis zum Ansatz in mich zu pressen. Er muss hinter mir stehen, dazu hält er mit festem Griff meine Hüften gepackt und kann so herrlich fest in mich reinbumsen. Denn das tut er voller Elan, fängt er doch sogleich an, mich heftig zu ficken. Ich grunz und quieke, blase und lutsche und bin mir dabei sicher, dass es keiner der Knaben ist, der mich hier gerade derart herrschaftlich durchnimmt. Nein, es muss der Dienstherr sein. Oder vielleicht gar der Herrscher des Anwesens? Der Shogun? Ich höre ein begieriges Schnaufen, dazu füllt mich dieser Kolben so vollkommen aus, dass mir Hören und Sehen vergehen. Schweißtriefend und bar jeglicher Sinne lasse ich mich rannehmen und genieße die unbarmherzige Behandlung, die mir, auf dem Bock gefesselt zuteil wird.
Aus den Augenwinkeln sehe ich dabei, wie sich auf jeder Seite von mir die beiden anderen Diener aufgestellt haben und sich kräftig die prallen Stangen wichsen. Ein Anblick, der mich nur umso williger werden lässt, lasse ich doch nun sämtliche Hemmungen fahren und presse den Hintern fast schon flehend meinem Stecher entgegen, der mich daraufhin noch ein bisschen fester durchfickt. Rammelnd und keuchend verlustigt er sich an mir und auch der Knabe, dessen Schwanz ich mit Zunge und Lippen verwöhne kommt aus dem Stöhnen und Wimmern gar nicht mehr raus. Ich schließe wieder die Augen, konzentriere mich auf meine eigene Lust, lecke und lutsche und fühle, wie meine Eier vor Gier immer dicker werden. Nicht mehr lange, bitte noch ein wenig fester, noch etwas tiefer und mehr...! Innerlich bettle ich um eine noch härtere Gangart, bekomme sie schnaufend geliefert und spüre mit einem Mal, wie ich von etwas Nassem, Warmen an der Wange getroffen werde. Tropfend läuft mir die Soße zum Kinn Da spritzt auch schon sein Gegenüber auf mein Gesicht, schlägt mir die Spitze gegen die Stirn und lässt seinen Samen über meine Haut laufen. Ein erlöstes Kichern begleitet die Aktion, die lediglich der Auftakt für etwas noch Größeres ist. Denn jetzt geben auch meine beiden Stecher noch einmal Gas und ich verharre ganz ruhig, allein auf die beiden Stäbe konzentriert, die beide fast gleichzeitig ejakulieren. In wahren Schüben jagt der heiße Saft mir in Hintern und Mund, pumpen sie die leckere Sahne hinein, schlucke und lecke ich auf, was ich kann. Und während das feste Fleisch noch in mir zuckt, zieht mein Sack sich zusammen, ein Zittern läuft mir über den Damm und als mein Gebieter mir die letzten Tropfen spendet, ergebe ich mich mit einem winselnden Quieken dem Orgasmus, der mir durch den Schwanz schießt und mich unkontrolliert abspritzen lässt. Um mich herum ist nur ein einziges Rauschen und Stöhnen, mein Gesicht, mein ganzer Körper ist besudelt mit den Lustsäften der um mich stehenden Männer und ich genieße, genieße, genieße, während mir der Samen über die Haut fließt.
Und während ich noch in meiner Trance verharre, entzieht sich der Mann mit einem Ruck meinem Hintern. An den leisen, sich entfernenden Schritten erkenne ich, wie er davongeht. Auch der Junge über mir zieht seinen noch immer halbsteifen Penis aus meinem Mund. Dankbar schaue ich ihn an, während mir sein Saft über die Lippen perlt.
Mir ist, als ob mein ganzer Körper brennt, so sehr bin ich noch gefangen in der Lust, die uns alle bis eben verband. Hechelnd komme ich langsam zu Atem und versuche, wieder einen klaren Kopf zu bekommen.
Doch plötzlich ist da schon wieder dieses so gut - viel zu gut! - bekannte Summen und Knistern. Mein Bick wird trübe und wie wenn auf einmal dichter Nebel durchs Zimmer wabern würde, kann ich nur noch die Umrisse der Dienstjungen sehen. Ich fühle, wie es Nacht um mich wird und wie mein Körper in eine sorglose Schwerelosigkeit verfällt. Dann hebt sie mich auch schon an; diese unbekannte, furchtbare Kraft, die mich durch die Zeit schleudert.
Und damit bin ich weg und auf dem Weg in ein neues Zeitalter. Ein neues Zeitalter, wo sicher wieder ein paar kräftige Kerle mit ihren verlockenden Schwänzen auf mich warten...
ENDE
* * *
Ein paar Worte zu Ron:
Ohne das er irgendeinen Einfluss darauf hat, fällt und reist Ron durch Raum und Zeit; wird er abrupt von einem Jahrhundert ins nächste katapultiert; wird er aus Italien zu Zeiten der Römischen Kaiser in das Los Angeles der Neuzeit versetzt.
Immerhin muss er nicht nackt reisen, wacht er doch an jedem neuen Ort stets so gewandet auf, wie es seine Mitbürger von einem Menschen ihrer Zeit und Region erwarten dürfen.
Bringt er sonst etwas mit? Manchmal hat er ein wenig Geld, manchmal auch nicht. Immer aber ist er der jeweiligen Sprache mächtig, was ihm die Kommunikation bedeutend erleichtert.
Es gibt jedoch ein paar Bedürfnisse, die ihn stets vorrangig beschäftigen, wann immer er auch an einem neuen Platz aus der Zeit fällt:
Da ist zum einen das Verlangen nach Nahrung; vorrangig aber der kaum bezähmbare Hunger nach Sex. Kein Wunder, entkommt er doch nach jedem Zeitsprung einer buchstäblich Jahrhunderte andauernden Phase der Keuschheit und des Verzichts...
Zu Gast im frivolen Karaoke-Séparée
„Bitte was?“ Habe ich das richtig verstanden? Die wollen mit mir in eine Karaoke-Bar? Vor Schreck lasse ich beinahe die Essstäbchen fallen und blicke irritiert zum Dolmetscher Kenzo hinüber. Der fängt meinen flehenden Blick sogleich auf und gibt mir mit einem stummen, nur angedeuteten Schulterzucken zu verstehen, dass ich ganz richtig gehört habe. Ich quittiere die Antwort mit einem schicksalsergebenen Nicken und nehme einen großen Schluck von dem lauwarmen Sake. Dann konzentriere ich mich wieder auf die widerspenstigen Maki-Rollen, die mir immer wieder zwischen den Stäbchen herausflutschen. Ich und singen? Das kann ja was werden! , denke ich grummelnd und genehmige mir gleich einen weiteren Schluck. Verstohlen schaue ich dabei zu Ken und Orito, meinen beiden Geschäftspartnern, die sich scheinbar prächtig amüsieren und miteinander in der mir so absolut fremden Sprache schnattern, dass einem ganz schummrig wird im Kopf.
Aber irgendwie bin ich auch selbst schuld, hat Ken mich doch vorgewarnt und mir klargemacht, dass man mit den Japanern am Ende zwangsläufig immer in einer der schummrigen Bars landen würde. Zum trinken, klar, aber eben auch zum singen schrecklich alter Schnulzen, bei dem sich jeder zum Deppen macht, der es versucht. Wer ablehnt allerdings auch. Eine elende Zwickmühle also, aus der ich nicht rauskomme, die ich nur ein wenig erträglicher gestalten kann. Wie? Durch mehr Sake natürlich! Und so winke ich nach einem Kellner, der mir sogleich ein neues Fläschchen auf den Tisch stellt. Gedankenverloren nippe ich an dem Getränk, lausche dabei dem Gespräch der beiden Männer, deren Inhalt Kenzo mir schon länger nicht mehr übersetzt. Braucht er auch nicht, geht es doch sicher sowieso wieder nur um Sex und die Vorzüge asiatisch-schlanker Körper gegenüber den in Vergleich dazu ausnehmend plump daherkommenden Europäern und Amerikanern. Wir hatten das Thema bereits auf unserer weinseligen Herfahrt im Taxi, wo Kenzo mir mit vor Scham hochrotem Kopf übersetzte, wie Orito den knabenhaften Wuchs seiner neuesten Eroberung, eines Kunststudenten von der königlichen Akademie, und besonders dem, was er damit anstellte, wann immer er ihn besuchte, in buntesten Bildern schilderte. Obwohl mein Geschmack doch eher europäisch geprägt ist und ich nichts gegen einen ordentlichen Kerl einzuwenden habe, der dementsprechend gebaut ist und weiß, wie er mit seiner Stange umzugehen hat, hat mich das Gespräch doch erregt. Vielleicht hatte das auch an Ken gelegen - eben jenem Typ Mann! - dessen Beine auf der engen Rückbank unablässig gegen meine gestoßen waren und mir so ein lüsternes Kribbeln im Schritt erzeugt hatten. Verstohlen hatte ich an mir runtergeschaut und gleich die kleine Beule entdeckt, die mein beständig härter werdender Schwanz in die dünne Stoffhose drückte. Ich hatte mir unauffällig die Hand drüber gelegt und gehofft, dass Ken nichts davon mitkriegt. Ich meine, er ist schließlich mein Geschäftspartner. Allerdings ahnt er sicherlich auch, wie sehr ich auf ihn stehe. Kein Wunder, ist er doch mit seinen einsfünfundneunzig, dem breiten Kreuz, markant geschnittenen Gesichtszügen und dem wie ein dunkler Schatten darauf liegendem 3-Tage-Bart das Idealbild eines dom-Manns, wie verdorbene Jungs wie ich ihn sich wünschen...
„Keine Sorge, so schlimm wird’s nicht!“
Überrascht schaue ich zu Ken, der sich mit einem nicht mehr ganz nüchternen Grinsen zu mir über den Tisch beugt. Als ich nicht antworte, fährt er erklärend fort, während er mit dem Daumen auf Orito zeigt, der Kenzo gerade irgend etwas zu erklären scheint. „Wir gehen nicht in so eine alte Kaschemme. Wird eher was ruhigeres. Mit Séparées und Amüsement. Wirst sehen, es wird dir gefallen.“ Ken zwinkert mir vielsagend zu und lehnt sich wieder zurück, um Orito etwas zuzuflüstern. Beide schauen zuerst sich an, dann wandern ihre Blick zu mir und sie beginnen unisono zu grinsen. Ich quäle mir ein Lächeln ab und mache, dass ich den Sake austrinke. Séparée? Amüsement? Wo hat uns Ken da nur wieder reingeritten...?
Keine halbe Stunde später zwängen wir uns wieder zu viert in ein Taxi. Eingequetscht zwischen Ken und Orito geht es durch das in wirren Farben flimmernde Lichtermeer der Häuserschluchten Tokios. Es ist Freitagabend und wir kommen in einem mir endlos erscheinenden Stau nur im Schritttempo voran. Etwas, was meinem Magen zugute kommen dürfte, ist er doch nach zahllosen Sake und nur ein wenig Fisch mit Reis recht einseitig gefüllt. Mein Kopf brummt und ich kriege kein Wort von dem mit, worüber sich die drei anderen lachend unterhalten. Eingeengt, wie ich bin, weiß ich gar nicht, wohin mit den Händen. Also lege ich sie in meinen Schritt und spüre die Wärme, die von meinem zwischen den Schenkeln ruhenden Geschlecht ausgeht. Wobei ruhen sicher der falsche Ausdruck ist, denn neben mir fläzt Ken sich breitbeinig hinter dem Fahrer. Seinen Arm hat er hinter mir auf der Rücklehne platziert, sodass ich bei jedem erneuten anfahren des Autos mit dem Nacken gegen den Stoff seines hochgerollten Hemds oder die warme Haut stoße. Bei jeder Berührung ist mir, als ob mich ein Blitz durchfährt und ich spüre, wie sich meine Nackenhaare aufstellen. Allerdings ist es ein durchaus angenehmes Gefühl, das mich da durchströmt und meine Fantasien und damit auch meinen Unterleib ständig mit neuer, lüsterner Nahrung versorgt.
Doch so breit Ken sich auch macht, auf der anderen Seite herrscht das absolute Gegenteil, denn neben mir sitzt Orito kerzengerade im Sitz und hat seine Beine so sehr gegen die Tür gepresst, dass ich dort ein wenig Platz finde. Ich schließe gerade die Augen, um mich zu entspannen, als das Taxi zum x-ten Mal anhält. Jetzt aber öffnen sich die Türen und meine Beifahrer strömen hinaus. Orito streicht mir dabei wie zufällig über den Oberschenkel und deutet mit einem Nicken an, dass ich ihm folgen soll. Mir bleibt auch nichts anders übrig, denn von rechts drängt Ken gegen mich, für den es auf der auf der Fahrerseite kein rauskommen gab. Also schäle ich mich umständlich hinaus und spüre, als ich aus dem Auto krabble auf einmal Kens Hand an meinem Gesäß, mit der er mich lasziv kichernd hinausschiebt.
Ich wundere mich noch, was die Berührung soll, da ist Ken bereits ausgestiegen, legt mir den Arm um die Schulter und schiebt mich mit sanftem Druck den beiden Japanern hinterher, die sich zielsicher durch das dichte Gewusel schieben. Benommen vom Sake und der plötzlichen Nähe zu meinem Schwarm lasse ich ihn bereitwillig gewähren und so in einen unscheinbaren Hauseingang bugsieren, wo wir vor einer rot gestrichenen Tür warten. Orito redet durch das Intercom energisch auf jemanden ein und dreht sich dann mit einem zufriedenen Lächeln zu uns um. Im nächsten Moment öffnet sich die Tür, die direkt in einen kreischend bunt lackierten Fahrstuhl führt. Zusammen quetschen wir uns in das enge Gefährt und schon geht die Reise in den zehnten Stock, wo wir einen schummrig beleuchteten Raum betreten. Blinzelnd und neugierig schaue ich mich um, doch bevor sich meine Augen überhaupt richtig an die spärlichen Lichtverhältnisse gewöhnt haben, rauscht schon eine grell geschminkte, in ein Geisha-Kostüm gewandete japanische Matrone von bestimmt einhundert Kilo auf uns zu. Ehrfurchtsvoll verbeugen sich Kenzo und Orito vor ihr, was sie mit gefalteten Händen in gleicher Manier beantwortet. Ken knufft mir sanft in die Rippen und so täusche auch ich eine Verbeugung an. Ich wundere mich gerade, was der Laden mit Karaoke zu tun haben soll und schöpfe fast schon ein wenig Hoffnung, da aber klatscht Madame bereits entschlossen in die Hände und weist uns an, ihr einen Flur entlang zu folgen. Im Abstand von vielleicht fünf Metern gehen links und rechts Türen ab, welche allesamt geschlossen sind. Doch vor einer macht die Frau halt, klopft einmal prüfend gegen das mit Leder gepolsterte Holz und drückt dann die Klinke. Nachdem die Tür geöffnet ist, tritt sie zur Seite und lässt uns eintreten. Erstaunt blicke ich mich in dem Kuriosum um, das mich empfängt. Es ist ein kleiner Raum von vielleicht vier mal drei Metern, an dessen gegenüberliegender Stirnseite eine bodentiefe Fensterfront den Blick auf Tokios buntes Nachtleben freigibt - oder zumindest das über und über mit schillernd blinkenden Neon-Billboards versehene Hochhaus auf der anderen Seite der Straße. Ansonsten wechseln sich an den Wänden japanische Tuschezeichnungen und große Spiegel ab, sodass mir mein Spiegelbild ein halbes Dutzend mal verdutzt entgegengrinst. Beindruckender noch aber ist das, was ich über mir an der Decke entdecke; erstreckt sich doch über deren gesamte Fläche ein LED-Panel, auf dem gerade täuschend echt ein türkisfarbenes Gewässer abgebildet ist, in dem sich eine Vielzahl tropischer Fische tummelt. Aus versteckten Boxen säuselt dazu eine Art hawaiianischer Hula-Musik, die mich auf der Stelle schläfrig werden lässt. Benommen taumle ich durch den Raum und zum nächsten der diversen, mit schwarzem Samt und Kunstleder bezogenen Diwane. Seufzend lasse ich mich nieder und lehne mich in die weichen Kissen, während die Dame des Hauses wie aus dem Nirgendwo ein Tablett hervorgezaubert hat, auf welchem sich diverse Schnaps- und Bierflaschen, Gläser und Unmengen an Eiswürfeln in einem Kübel türmen. Sie stellt die Getränke auf einem an der Wand entlanglaufenden, glänzend schwarz lackierten Tresen ab. Was folgt, ist eine weitere Verbeugung und damit verschwindet sie aus dem Séparée. Ken macht sich derweil an den Gläsern zu schaffen und schenkt uns allen reichlich ein. Dann reicht jedem von uns einen Drink und wir stoßen an. Orito bringt einen Trinkspruch aus, der von Kenzo sinngemäß mit Auf Gesundheit und die Liebe! übersetzt wird und ext das Glas in einem Zug. Ich schnaufe einmal tief, ahnend, dass dies nur der erste von vielen weiteren alkoholseligen Nachfolgern sein wird und tue es ihm nach guter Sitte gleich. Einmal geht die Trinkerei in einer Runde durch, wobei jeder seinen Spruch aufsagt und alle gemeinsam anstoßen. Als ich an die Reihe komme, nuschle ich etwas von Auf die Gesangskünste! , kichere in mich hinein und kippe den Schnaps entschlossen runter.
Wie nah der Spruch an der Realität ist, bemerkte ich einen Moment später, denn Kenzo macht sich an einem Wandboard zu schaffen, aus dem er nach einigem Herumkramen doch tatsächlich eine Reihe von kabellosen Mikros herauszieht. Ich schlucke nervös, da stellt er mit der Fernbedienung einen Bildschirm an, der sich in einem der Spiegel vorborgen hat und geht lächelnd herum, um die Mikros zu verteilen. Als ich meins in Empfang nehme, spüre ich, wie meine Finger leicht zittern. Reiß dich zusammen, sind doch nur wir vier. Und dazu alle besoffen!, rufe ich mir ins Gedächtnis und lege das Gerät neben mir auf dem Sofa ab.
Ken scrollt sich da bereits mit einem auf den Knien liegenden Tablett durch die Songs und summt gutgelaunt einen alten Bee Gees-Hit. Bei dem Gedanken daran, mir das die nächsten zwei, drei Stunden antun zu müssen, kollabiert beinahe mein malträtierter Magen und so entschuldige ich mich kurz auf die Toiletten, die ich nach einer kleinen Odyssee durch die verwinkelten Gänge am Ende eines Flurs entdecke. Als ich fünf Minuten später zurückkehre, steht Ken bereits in der Mitte des Raum und wirft mir einen ungeduldigen Blick zu. Ich hebe entschuldigend die Schultern und setze mich auf meinen Platz. Dann legt der Kerl mit Surfin’ USA los und liefert dabei in einer perfekt einstudierten Manier eine Show ab, die die beiden Japaner zu wahren Begeisterungstürmen antreibt. Der Sack!, denke ich im Stillen; hat er sich anscheinend sehrt gut auf das Event vorbereitet. Natürlich versuche ich, mir nichts anmerken zu lassen und wippe brav im Takt mit. Dabei scrolle ich fiberhaft durch das Repertoire nach einem Stück, das ich ohne zu großen Gesichtsverlust vortragen könnte. Enden tue ich bei einem lahmen Let it be der Beatles, welches ich, den strikten Regeln japanischer Gastfreundschaft folgend, als Nächster vortragen muss.
Um es kurz zu machen: Kenzo und Orito spenden höflich Applaus, Ken bringt es gar zu einem „Zugabe! Zugabe!“ Selbstverständlich schüttle ich meinen Kopf und lege das Mikro ab, um mir gleich einen weiteren Drink zu bereiten. Als ich mich mit dem Glas zu meinem angestammten, dem der Tür am nächsten liegenden Sofa wende, sehe ich dort auf einmal drei junge Männer, die sich in den samtenen Kissen räkeln. Erstaunt blicke ich zu der geschlossenen Tür, durch die sie hineingehuscht sein müssen, während ich krampfhaft auf den Monitor gestarrt hatte, um die Textzeilen ja passend zur Melodie hinzubekommen. Ich schaue zu Ken, doch der blickt ebenfalls gebannt zu den Jungen, die wie vielleicht gerade mal zwanzig ausschauen.
„Gefällt? Wie Hokai. Genauso schlank!“, höre ich Orito in seinem schlechten Englisch radebrechen. Ich sehe zu ihm rüber. Sehe, wie er mir mit erhobenem Daumen zugrinst, mit festem Griff das Mikro packt und zu den ersten Tönen irgendeines Hits von den Stones in die Mitte des Raums tritt. Sanft beginnt er in seiner weichen Stimme zu säuseln, wiegt sich dabei aufreizend mit den Hüften. So aufreizend, das Ken nicht umhin kann, einen schrillen Pfiff auszustoßen und die drei Jungen auf dem Sofa auf einmal ganz unruhig werden. Wobei, eigentlich sind es nur noch zwei, denn der dritte hat es sich inzwischen neben meinem Geschäftspartner bequem gemacht, der ihm die Hand um die Schultern gelegt und begonnen hat, ihm über den Nacken zu streicheln. Gebannt halte ich den Atem an, viel zu betrunken und noch voll von der dem Auftritt geschuldeten Nervosität, als das ich so etwas wie Eifersucht spüren würde. Als die Hand des Jungen langsam, aber zielstrebig in Kens Schritt wandert, wende ich beschämt den Blick ab und schaue wieder zu Orito, der seine kreisenden Hüftbewegungen inzwischen forciert hat und der jetzt mit bestimmend erhobenem Zeigefinger einen der Burschen zu sich heranwinkt. Keine drei Sekunden später huscht ein Schatten gebückt auf den Sänger zu, der ihm einmal mit der Hand über den Kopf streicht und ihn dann in einer ansatzlosen Bewegung vor sich auf die Knie drückt. Laut hörbar sauge ich die Luft durch die Nase und halte den Atem an, als ich dem Jungen dabei zusehe, wie er mit flinkem Griff Oritos Hose aufmacht und sie ihm bis zur Hälfte der Oberschenkel runterzieht. Natürlich sehe ich Oritos prall aufgerichtetes Verlangen, das dem Jungen quasi entgegenschlägt, kaum hat er den Slip beiseite geschoben. Oritos Stimme stockt für einen kurzen Moment, als er an sich hinabblickt und die Finger in den Haaren des vor ihm Knienden vergräbt. Der hat derweil beide Hände um den bemerkenswert großen Penis des Mannes gelegt und begonnen, die Stange heftig zu wichsen. Dabei hebt er den Oberkörper ein klein wenig an, öffnet den Mund und im nächsten Augenblick starre ich gebannt auf die Zunge, die über die zuckende Eichel fährt, sie umkreist, dann den gesamten Schaft entlangleckt, um sich dann die Eier des jetzt mit bebender Stimme weitersingenden Mannes vorzunehmen. Eine ganze Weile liebkost er seinen Herrn auf diese Art, bis der seinen Kopf dichter zu sich heranzieht und der Junge gehorsam seinen Mund weiter öffnet. Und schon gleitet der schnaufende Orito zwischen den Lippen des Jungen hindurch. Zwischen ihnen hindurch und dann ohne auch nur einmal zu stoppen mit dem gesamten Schaft in den blasenden Mund, aus dem ich meine, ein leises Röcheln zu hören. Das Singen hat Orito inzwischen so gut wie ganz aufgegeben, säuselnd nuschelt er seine Worte im Takt, als er das Becken zurückzieht, um dem Jungen eine kleine Verschnaufpause zu gönnen. Doch der denkt gar nicht daran, denn kaum glitzert Oritos nassgelutschte Spitze im Licht der Scheinwerfer auf, stürzt sich der Bengel wieder auf das Gerät, das er mit wild vor und zurückzuckendem Kopf erneut zur Gänze verschlingt. Einige Male geht es so hin und her, bis Orito schließlich das Mikro sinken lässt und an den beschämt danebenstehenden Dolmetscher übergibt. Der beginnt sofort, irgendein japanisches Volkslied zu trällern, doch ich habe nur Augen für das Paar, das sich weiterhin in der Mitte des Raums miteinander beschäftigt. Jetzt, da Orito beide Hände frei hat, drückt er den Kopf des Jungen in ruckhaften Bewegungen in seinen Schritt, wird dabei schneller und fahriger und beginnt, in unzusammenhängenden Lauten auf Japanisch zu stöhnen.
In Anbetracht dieses Schauspiels sinkt meine eigene Hand irgendeinem inneren Trieb folgend in meinen Schritt und streichelt über die sich gegen den Bund drückende Spitze, die die Berührung mit einem wohligen Kribbeln quittiert. In der nächsten Sekunde schon fasse ich fester zu; und ohne runterzublicken legen sich Daumen und Mittelfinger um meine nur durch den dünnen Stoff geschützte Eichel und beginnen, sie mit wechselndem Druck zu massieren. Orito hat sich und seinen Lustknaben derweil mit tastenden Schritten zu einer Couch nah am Fenster orientiert, auf welche er sich mit einem erlösenden Schnaufen fallen lässt. Weit spreizt er die Beine und lässt seinen Partner dazwischen, von dem ich so nur noch den nach oben gereckten Hintern und darüber den ruckartig vor und zurückschießenden Hinterkopf sehe, der sich immer wieder in den Schritt des Mannes stürzt. Ich starre stumm weiter, lecke mir lüstern über die Lippen und forciere mein Tempo synchron zu Orito, der den Kopf in den Nacken gelegt hat und die wilde Blaseinlage des Jungen vor sich mit ganz unjapanisch lautem Stöhnen begleitet.
Wie hypnotisiert wichse ich mich durch die Hose weiter, als ich plötzlich etwas an meiner Schulter spüre. Meine Hand schlägt danach, will die Fliege oder was weiß ich wegwischen, trifft dabei aber einen Kopf. Erschrocken drehe ich mich um und schaue direkt in das Gesicht des letzten freien Jungen, der mich interessiert anlächelt - und mir im gleichen Moment seine Finger auf meine Hand legt. Ich zucke zusammen und meine Hand erstarrt. Ehe ich noch etwas sagen kann, schieben seine Finger meine Hand sanft zur Seite und haben in Nullkommanichts den Reißverschluss der Hose aufgezogen. Ich keuche unterdrückt auf, als ich die zarten Finger spüre, die den Bund meiner Shorts beiseite schieben und sich dann gekonnt um meinen Schwanz legen. Noch immer schaut mich der Junge mit seinem unergründlichen Lächeln an, während die Finger mein Gerät aus der Umklammerung des Stoffs befreit haben und mir die Rute nun offen und für jeden ersichtlich massieren. Nervös spähe ich durch den Raum, sehe aber nur Orito, der augenscheinlich anderweitig beschäftigt ist. Und von dem Sofa, auf dem Ken mit dem Jungen engumschlungen schmust, kommt ebenfalls keinerlei Aufmerksamkeit. Nur Kenzo steht still im Raum, schaut betreten zu Boden und wünscht sich wahrscheinlich, dass ebendieser ihn augenblicklich verschlingen möge. Das absolute Gegenteil von dem, wonach ich mich gerade jetzt sehne, flutscht doch die Hand des Jungen, der mir ein „ich Noriko“ ins Ohr gesäuselt hat, mit liebreizender Gewissenhaftigkeit über den Schaft. Verzückt beiße ich mir auf die Lippen, kann ein sinnliches Seufzen aber nicht ganz unterdrücken. Noriko kichert leise und streicht mir durchs Haar. Ich schließe meine Augen und wende meinen Kopf in seine Richtung. Einen Moment spüre ich die weichen Lippen, die sich sanft auf die meinen legen. Ich öffne sie ein wenig und sogleich tastet sich die kleine, feuchte Zunge Norikos vor. Ein Lächeln huscht über mein Gesicht, als ich den innigen Kuss erwidere und den Jungen fest an mich presse. Dabei spähe ich verstohlen über seine Schulter zu Ken, der sich mit seinem Lustknaben und mit runtergelassenen Hosen in einer wilden 69er vergnügt. Eine Weile betrachte ich versonnen den kolossalen Schwanz, bei dem sein Part-Time-Lover augenscheinlich Probleme hat, sich ihn in den Mund zu führen. So belässt er es bei einem leidenschaftlichen Lecken, welches aber reicht, um dem Amerikaner ein nicht enden wollendes Stöhnen zu entlocken. Wie es wohl wäre? Ob ich ihn wohl schlucken könnte? Stopp! , rufe ich mich zur Ordnung und wende mich wieder Noriko zu, küsse ihn erneut und genieße, wie er mir mit sanftem Druck die Eier liebkost. Aber auch meine Hände sind nicht untätig, wandern sie doch tastend unter das Hemd des jungen Mannes, streichen über die feine Brust und zwirbeln ihm leicht die Nippel. Und das erste Mal stöhnt Noriko auf. Leise zwar, aber deutlich fühle ich, wie er sich enger an mich drängt und seine Zungenspiele fordernder werden, während ich ihm die kleinen Dinger zwicke und ziehe. Tief schiebe ich ihm jetzt die Zunge rein, glucksend pressen sich seine Lippen auf meinen Mund, fest massiert mich seine Hand. Jetzt aber will auch ich wissen, wie er sich unten anfühlt und fasse ihm zwischen die Beine. Bereitwillig öffnet er seine Schenkel und so schieben sich meine Finger Sekunden später unter den elastischen Bund seiner Shorts, in denen sich sein kleiner erregter Stab nur zu sehr auf die Berührung gefreut hat. Unvermittelt keucht Noriko auf, als ich ihm an die Spitze packe und über die sensible Knospe reibe. Während ich Noriko weiter küsse, schiele ich ihm auf den Unterleib, kann bei dem schummrigen Licht aber kaum etwas erkennen. Also hebe ich den schmalen Jungen an und zerre ihm mit wenigen Handgriffen das Höschen vom Leib. Und dann muss ich mich über mich selbst ein wenig wundern, denn reflexartig schießt mein Kopf nach unten und ich beschaue mir das erregte Glied meine Spielgefährten. Obwohl ich eher zu den L- und XL-Liebhabern gehöre, läuft mir bei dem strammen, frisch blitzblank rasierten M-Schwanz das Wasser im Munde zusammen und ohne auch nur weiter darüber nachzudenken öffne ich die Lippen und stülpe sie über die rötlich schimmernde Eichel. Tief lutsche ich das Gerät in mich rein, lecke und sauge und presse Noriko dabei in einer Art die Eier, die ihn jegliche japanische Etikette vergessen lässt, denn jetzt brummt und hechelt er lauthals seine Lust hinaus. Gut so, Junge!, denke ich wollüstig und mache weiter mit der leidenschaftlichen Blaserei.
Und wo vor kurzem noch Musik spielte, ist jetzt um mich herum nur noch ein einziges Gestöhne und Geschnaufe erregter Männer, die sich gegenseitig befummeln, lecken, wichsen. Und nicht nur das, denn Orito hat seinen neuen Freund derweil auf allen vieren vor sich aufgebockt und vögelt ihn in einer leidenschaftlichen Raserei, die die beiden vor Lust in einem eigentümlichen japanischen Singsang quieken und hecheln lässt. Fasziniert und geil schaue ich zu, bis mir Noriko mit sanftem Druck der Hand auf meinem Kopf zu verstehen gibt, dass er noch nicht fertig ist. Also löse ich mich von dem scharfen Anblick und lutsche die bebende Stange weiter, bis der Junge über mir in ein einziges Gehechel verfällt, bei dem er mir stoßweise das Becken entgegenpresst und so den Schwanz jedes Mal ein Stückchen tiefer in mir versenkt. Dankbar nehme ich ihn auf, massiere ihm die Eier fester und lasse einen Finger um sein kleines Löchlein kreisen. Etwas, das ihn vollends um den Verstand zu bringen scheint, denn laute, unverständliche japanische Wörter ausrufend beginnt er nun zu wimmern und zu betteln, woraufhin ich ihm den Finger kurzentschlossen in den Anus schiebe. Was folgt, ist ein langgezogener, kaum unterdrückter Schrei Norikos, der dann plötzlich in sich zusammenfällt. Das heißt, nicht alles von ihm, denn im Gegensatz zum übrigen Körper fängt der Schwanz, fangen die Eier an zu pumpen und zu pulsieren und im nächsten Augenblick ergießt sich die heiße Sahne des Jungen in meinen Mund und auf die Zunge, die sie ihm dankbar von der Eichel leckt. Derweil sinkt Noriko wimmernd tiefer in die Kissen und ich halte still, drücke ihm die Zunge nur sanft gegen die Knospe und lasse sie mit vor Wonne geschlossenen Augen langsam auszucken. Danach, das Gestöhne um uns herum nähert sich einem neuen Höhepunkt, spucke ich das Sperma auf den Boden und greife mir an den eigenen, noch immer steifen Schwanz und richte mich auf. Mit einem seligem Gesichtsausdruck liegt Noriko vor mir, streicht sich gedankenverloren über den entblößten, wundervoll festen Bauch und schaut mich lächeln an. Wir er so mit gespreizten Beinen vor mir auf dem Sofa liegt, offen, willig und erledigt, bekommt meine Erregung einen neuen Schub. Auf Knien rutsche ich näher heran und zwänge mich zwischen die Schenkel. Dabei halte ich meinen Schaft weiter fest gepackt und schlage den Kolben ein paar Mal fest auf Norikos nassgelutschten Schwanz und den so herrlich prallen Sack. Gleichzeitig schaue ich ihm hungrig ins Gesicht, und Noriko versteht sofort. Mit einem lasziven Lächeln macht er die Beine noch ein wenig breiter und hebt Becken und Schenkel an, damit der Hintern ein bisschen höher kommt. Höher und vor meine Rute kommt, die ich ihm sogleich durch die Ritze schiebe. Ich packe Norikos Füße und platziere sie auf meinen Schultern, greife ihm an die Arschbacken und ziehe sie dem Jungen schön weit auseinander, damit sich sein kleines Fötzchen für mich öffnet. Um ihn ein wenig für meinen L-Stab vorzubereiten, spucke ich mir in die Hand und verteile den Saft großzügig auf dem Gerät und rund um die köstlich zuckende Rosette. Dann schiebe ich ihm erst einen, dann noch einen zweiten Finger rein, welche er beide klaglos in sich aufnimmt. Wobei klaglos maßlos untertrieben ist, hechelt Noriko doch wie ein läufiges Luder und reckt mir seinen Knackpo nur noch flehender entgegen. Auch sein leergespritztes Schwänzchen, an dem er sich mit sinnlich verzückten Lippen herumfummelt, richtet sich schon wieder halbwegs auf.
Mit vor lauter Gier und Hunger weit aufgerissenen Augen starre ich dem Jungen zwischen die Beine, während ich ihn weiter mit den Fingern bearbeite. Hart drückt meine Spitze Noriko dabei abwechseln gegen die Hoden und die feuchte Ritze. So hart, dass das wollüstige Kribbeln in meiner Eichel meinen Unterleib zum kochen bringt und ich rasch die Finger aus dem Loch zurückziehe. Doch es bleibt nicht lange ungestopft, denn sofort greife ich mir an den Schaft und presse gegen den Po des Jungen, der sich mit einem einladenden Schmatzen öffnet und meinen Schwanz willkommen heißt. Begleitet von einem triebgesättigten Grunzen schiebe ich mein Becken vor und das Gerät so tiefer in den Lustkanal, der mich herrlich klammernd umschließt. Es flutscht nur so in ihn hinein. Also drücke ich tiefer; tiefer, bis meine Eier gegen die strammen Pobacken pressen. Dann ziehe ich ein Stück weit zurück und verpasse Noriko den ersten Fickstoß, der den Jungen lüstern aufjaulen lässt. Klatschend prallt mein Sack an den Hintern, stöhnend ziehe ich zurück und steche wieder zu. Noch einmal und noch einmal, schneller und härter; eine Gangart, die der kleinen Sau unter mir nur zu gut zu gefallen scheint, reibt er sich doch kräftig das Schwänzchen und hechelt bei jedem neuen Stoß lauthals und bettelnd auf. Du willst mehr? Kein Problem! Und so vögle ich Noriko kräftig durch, während mir der Schweiß über Stirn und Rücken läuft. ich beuge mich zu ihm hinab, küsse seine halbgeöffneten Lippen und versenke so auch meine Zunge in dem willigen Lustdiener. Und so treiben wir es in einer leidenschaftlichen Raserei, die jetzt auch mir immer lautere Töne entlockt. Schamgefühl? Keine Spur in diesem Raum der sexuellen Ekstase, diesem Séparée der animalischen Triebe und hemmungsloser Vögelei...!
Und während ich weiter Fahrt aufnehme, fest in Norikos heißen Körper stoße und voller Lust spüre, wie mein Sack sich bereits zusammenzieht und das Damm lüstern kribbelt, da wichst sich auch der Junge immer fester, fordernder und gieriger. Mit zusammengepressten Augen ficke ich ihn, genieße den mich ansaugenden Hintern und die Wollust, die meinen gesamten Unterleib durchströmt. Ich weiß, lange kann ich den Moment nicht mehr hinauszögern. Will es eigentlich auch nicht, denn viel zu geil, viel zu erregt bin ich inzwischen, um meinem Verlangen Einhalt gebieten zu wollen oder es überhaupt zu können. Meine ganze Geilheit schreit mir ein immerwährendes ja, Ja, JAAAA! zu und treibt mich weiter an und heftig rein in Norikos Fötzchen. Als unter mir ein spitzer Schrei gellt und ich spüre, wie Noriko mir seinen heißen Saft auf den Bauch spritzt, ist es vollkommen um mich geschehen. Triebhaft stoße ich noch dreimal in das enge Loch, gebe beim letzten Mal sabbernd ein erlösendes Gestammel von mir und presse mich fest auf Noriko. Da jagt mir das Sperma auch schon aus der Stange und ergießt sich in pumpenden Schüben aus dem wild zuckenden Gerät. Ich schnaufe, flenne, hechle, die Spucke tropft mir aus dem Mund, als ich mir innerlich genussvoll dabei zusehe, wie die Sahne immer weiter fließt und mich der Orgasmus krachend unter sich begräbt.
Zitternd kauere ich über Noriko, keiner Bewegung, keines Gedankens fähig und zur einzigen Geisel meiner wilden Trieb reduziert. Es ist ein unglaublich geiles, ein unglaublich ermattendes Gefühl, das mir schier die Sinne raubt und mich für eine Weile stumm und keuchend in dem Jungen verharren lässt.
Irgendwann ziehe ich mich schweigebadet aus Noriko zurück, der sich den Samen über den Bauch streicht und mich ermattet anlächelt. Auf noch ganz wackligen Beinen erhebe ich mich, lasse mich neben ihm ins Sofa sinken und schaue in die Runde. Was für ein Bild sich mir bietet, sitzen doch auch Ken und Orito neben ihren Lovern, halten sie im Arm und lassen sich träge von ihnen die Schwänze hochwichsen. Ganz so, als ob es gleich noch einen Nachschlag geben könnte. Ich blicke an mir hinab und betrachte Norikos Hand, die sich meinem Priem ebenfalls wieder verdächtig nähert. Eine zweite Runde? Nur zu gern!
Ein breites, zufriedenes Grinsen huscht mir übers Gesicht. Vielleicht sollte ich meine Aversion gegen Karaoke-Bars überdenken.
ENDE
About
Tim Langner - erotische Kurzgeschichten #6 © Tim Langner 2014
Weitere Kurzgeschichten von Tim Langner sind für Kindle und Tolino erhältlich. Viel Spaß!
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Table of Contents
Tim am - beinahe - einsamen Badesee