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Unsere Praktischen Infos helfen in allen Situationen in Südschweden weiter.
© DuMont Bildarchiv/Olaf Meinhardt
Stockholm-Arlanda, der größte Flughafen des Landes, liegt gut 35 km nördlich vom Zentrum der schwedischen Hauptstadt. Er wird von den meisten großen deutschen, österreichischen und schweizerischen Flughäfen angeflogen. Seit auch Billigflieger die Strecken in den Norden bedienen, hat sich das Preisniveau deutlich nach unten bewegt. Ryanair fliegt beispielsweise von deutschen Flughäfen nach Stockholm-Skavsta (7 km nordwestlich von Nyköping, 100 km südlich von Stockholm), Göteborg (12 km nordwestlich) und Växjö in Småland, easyjet ab Genf in die schwedische Hauptstadt.
Am schnellsten erreicht man Südschweden per Auto über die 16 km lange, gebührenpflichtige Öresund-Brücke (www.oeresundsbron.com) zwischen Kopenhagen und Malmö. Die Mautgebühren liegen bei ca. 50 € pro Pkw und ca. 100 € pro Wohnmobil. Eine bequeme Alternative ist die Überfahrt mit einer Fähre von Rostock/Warnemünde, Sassnitz oder Travemünde nach Trelleborg (4 – 9 Std.), von Kiel nach Göteborg (ca. 14 Std.) oder via Dänemark auf der Vogelfluglinie Puttgarden–Rødbyhavn (45 Min.), von Rostock nach Gedser (2 Std.) und von Helsingør nach Helsingborg (20 Min.). Nach Gotland dauert die Überfahrt drei Stunden ab Nynäshamn oder Oskarshamn. Möglichst frühe Buchung sichert einen Platz und den Frühbucherrabatt.
Eurolines-Busse fahren von mehreren deutschen Städten verschiedene Ziele in Südschweden an. Fahrpläne und Buchung über die Deutsche Touring GmbH (www.eurolines.de). Von Berlin und Dresden fährt »Berlin Linien Bus« nach Schweden.
Züge fahren von Hamburg auf der Vogelfluglinie (Puttgarden–Rødby), dann weiter über Kopenhagen, wo Anschluss zu weiteren schwedischen Städten besteht. Frühbucher sparen Bares. Berlin und Malmö verbindet der Berlin-Night-Express in rund neun Stunden; von dort saust der Hochgeschwindigkeitszug X2000 in viereinhalb Stunden in die schwedische Hauptstadt. Fahrpläne und günstige Angebote gibt es bei der Deutschen Bahn, den Österreichischen (ÖBB) und den Schweizerischen Bundesbahnen (SBB).
Für unbegrenzte Bahnfahrten empfiehlt sich der InterRail-Schweden-Pass, der innerhalb eines Monats an drei , vier, sechs oder acht Tagen unbegrenztes Schienenvergnügen im Norden erlaubt (Preise von 170 bis 281 €, Ermäßigungen für junge Leute und Senioren, www.interrailnet.com). Wer die dänischen und schwedischen Seiten des Öresunds entdecken möchte, ist mit dem Bahnticket Öresund Rundt (www.skanetrafiken.com) bestens bedient.
Für Deutsche und Österreicher gibt es keine Passkontrollen. Trotzdem sind, um sich auszuweisen, Personalausweis oder Reisepass mitzuführen. Schweizer benötigen für die Einreise eine gültige Identitätskarte oder einen Pass. Es gilt der EU-Führerschein, für Mitglieder von Nicht-EU-Staaten der internationale Führerschein. Das Fahrzeug hat die EU-Plakette bzw. die Länderplakette aufzuweisen.
Hunde und Katzen dürfen nach Schweden mitgenommen werden, sofern man einen EU-Kleintierausweis vorlegen kann, der schon vor der Abreise in Deutschland ausgestellt werden muss. Die Tiere müssen tätowiert, nachweisbar gegen Tollwut geimpft und entwurmt sein. Weitere Informationen erteilt das schwedische Landwirtschaftsamt Statens Jordbruksverk in Jönköping (www.jordbruksverket.se).
Reisende aus EU-Ländern können für den privaten Gebrauch zollfrei Alkohol und Tabakwaren einführen. Auf jeden Fall gilt die Mindestaltersgrenze von 22 Jahren für Alkohol und 18 Jahren für Tabak.
Schweizer (ab 17 Jahren) dürfen bei der Wiedereinreise in die Schweiz einführen: 250 g Kaffee, 100 g Tee, 200 Zigaretten oder 50 Zigarren oder 250 g Rauchtabak, 2 l Getränke mit bis zu 15 Vol.-% Alkoholgehalt und 1 l mit mehr als 15 Vol.-%; ferner Geschenke im Wert bis 300 SFr, für Personen unter 17 Jahren bis 175 SFr. Weitere Anfragen beantwortet das schwedische Zollamt Tullverket (www.tullverket.se).
Tel. 010 1 09 31 00
Tel. 0155 28 04 00
Tel. 010 1 09 10 00
Tel. 010 1 09 45 00
Tel. 0470 75 85 00
Tel. 010 1 09 52 00
Tel. 0046 771 22 33 00
Tel. 01805 99 66 33
Tel. 0771 75 75 75
Das schwedische Stromnetz führt 220 V Wechselspannung. Adapter für in Mitteleuropa übliche Elektrogeräte sind nicht erforderlich.
Die Schwedische Krone ist die offizielle Währung. Die Wechselkurse betragen:
1 € = 9,83 SEK/1 SEK = 0,10 €, 1 SFr = 8,39 SEK/1 SEK = 0,12 SFr. Über aktuelle Kurse informieren Banken und Sparkassen sowie Online-Portale wie www.oanda.com.
Banken öffnen in der Regel Mo. – Fr. 9.30 – 15.00, Do. bis 17 Uhr. An den Bankautomaten (schwed.: Bankomat) kann man rund um die Uhr Geld abheben.
Bargeldloses Zahlen ist in Schweden so weit verbreitet, dass mancherorts sogar Bargeld nicht mehr akzeptiert wird.
Unter folgender Nummer kann man Bank- und Kreditkarten, Handys und Krankenkassenkarten sperren lassen.
Tel. 116 116 (aus dem Ausland mit Vorwahl +49)
www.sperr-notruf.de
Tel. 112
Tel. 020 91 00 40 oder 020 91 29 12
Tel. +49 89 22 22 22
Tel. +49 711 5 30 34 35 36
Tel. +49 711 7 00 70
Tel. +49 211 91 74 99-0
Tel. +43 1 9 82 13 04
Tel. +41 333 333 333
Einfache Mahlzeit: ab 120 SEK
Doppelzimmer: ab 450 SEK
Eine Tasse Kaffee: ab 25 SEK
3-Gänge-Menü: ab 200 SEK
Ein Glas Bier: ab 45 SEK
1 l Normalbenzin: ab 11,30 SEK
In Schweden gilt die Mitteleuropäische Zeit (MEZ), von Ende März bis Ende Oktober die Sommerzeit (MESZ = MEZ + 1 Stunde).
Stortorget 3, 83130 Östersund
Deutschland: Tel. 069 22 22 34 96
Österreich: Tel. 0192 8 67 02
Schweiz: Tel. 044 5 80 62 94
Lokale Büros n Reiseziele von A bis Z
Wichtige Informationen und zahlreiche nützliche Links, auch auf Deutsch.
Offizielles Portal Schwedens.
Offizielle Webseite des schwedischen Königshauses.
Dass die Schweden sehr freundliche Menschen sind, zeigt sich im täglichen Umgang. So bedankt man sich für alles, und das ausgiebig. Das wichtigste schwedische Wort, das jeder Tourist beherrschen sollte, lautet daher »tack« – danke! Nicht überrascht sollte man übrigens sein, wenn sich das Gegenüber mit einem »Tack, tack« fürs Bedanken bedankt. Das geht so weit, dass man hierauf wiederum mit »Tack, tack, tack« antworten kann. Aber Achtung: Die Freundlichkeit sollte nicht mit übertriebener Kontaktfreundigkeit verwechselt werden. Im Gegenteil, dezente Zurückhaltung mögen die Schweden sehr.
Man kennt es aus der Werbung eines großen schwedischen Möbelhauses: In Schweden wird jeder geduzt, egal ob Nachbar oder Ministerpräsident. Einzige Ausnahme sind die Mitglieder des Königshauses. Das führt oft dazu, dass viele Schweden, die Deutsch sprechen, ihren Gesprächspartner auch in der Fremdsprache duzen. Das ist also nicht als Respektlosigkeit oder schnelle Vertraulichkeit zu verstehen. Die Begrüßung mit Handschlag ist in Schweden unüblich. Die Schweden neigen zum Understatement und Titel haben hier nur eine geringe Bedeutung.
Bei Einladungen zum Essen sollte man pünktlich kommen. Bei Privateinladungen werden zehn Minuten Verspätung akzeptiert, bei Geschäftsessen sind Verspätungen gänzlich tabu. Nach Beendigung des Essens, das immer mit einer Tasse Kaffee abgeschlossen wird, bedankt man sich mit einem »tack för maten – danke für das Essen«. Es ist üblich, beim Betreten der Wohnung die Schuhe auszuziehen. Diese Tradition wird oft locker gehandhabt, doch als Gast sollte man zunächst die Schnürsenkel lösen. Wenn der Gastgeber darauf keinen Wert legt, wird er darauf hinweisen.
In Schweden kleidet man sich in der Regel leger, bei Geschäftstreffen hingegen konservativ, und wenn sie abends ausgehen, werfen sich die Schweden gern in Schale. Manches Lokal hat einen »Dresscode« und verlangt entsprechende Kleidung.
Trinkgeld wird in Restaurants nicht erwartet, bei gutem Service kann man sich aber durchaus erkenntlich zeigen. Über ein aufgerundetes Entgelt freut sich auch jeder Taxifahrer, bis zu 10 % sind in Ordnung. In Restaurants, Hotels, Kneipen und allen öffentlichen Verkehrsmitteln herrscht striktes Rauchverbot.
Bei einem akuten Notfall ist die Notaufnahme (akuttmottagning) der Krankenhäuser zuständig. Man kann sich aber auch in einem Gesundheitszentrum (vårdcentral) oder von einem Arzt behandeln lassen. Dort wird je nach Behandlung ein prozentualer Eigenanteil fällig. In Apotheken muss man ebenfalls eine Eigenbeteiligung zahlen. Wechselnden Apothekennachtdienst gibt es in Schweden nicht, doch finden sich in den Großstädten in Krankenhausnähe Apotheken mit verlängerten Öffnungszeiten. Der Gang zum Zahnarzt (tandläkare) kann dagegen teuer sein, denn hier müssen bis zu 70 % der entstandenen Kosten selbst getragen werden.
In Schweden wird die Europäische Krankenversicherungskarte (EHIC) beim Arzt akzeptiert. Die Eigenbeteiligung entfällt dadurch aber nicht. Die Versicherungskarte ersetzt auch nicht eine zusätzliche Auslandsreisekrankenversicherung, die man auch abschließen sollte, um z. B. den Krankenrücktransport in die Heimat abzudecken.
Rasso Knoller: Die Dancing Queen im Schärengarten – Stockholmer Spiegelungen. Picus Verlag 2008. In 30 stimmungsvollen und mit viel Wissen und Begeisterung geschriebenen Geschichten nimmt der Autor den Leser mit auf einen Spaziergang durch Schwedens Hauptstadt.
Selma Lagerlöf: Mårbacka. Langen/Müller 2008. Erinnerungen an eine glückliche Kindheit auf dem abgelegenen elterlichen Gutshof Mårbacka. Hier zieht Selma auch einen jungen Gänserich groß, der später in ihrem Kinderbuch »Die wunderbare Reise des kleinen Nils Holgersson mit den Wildgänsen« die Leser verzaubern wird.
Selma Lagerlöf: Gösta Berling. dtv 2010. Für die Geschichte des värmländischen Pfarrers Gösta Berling, der durch alle Höhen und Tiefen des Daseins muss, erhielt Lagerlöf 1909 den Literatur-Nobelpreis und wurde als erste Frau Mitglied der Schwedischen Akademie.
Astrid Lindgren: Die Kinder aus Bullerbü. Oetinger 2007. Der Sammelband vereint die drei Bullerbü-Bücher der bedeutenden Kinderbuchautorin und beschwört die schönsten Kindheitserinnerungen an ein unbeschwertes Leben in einer ländlichen Gemeinschaft herauf.
Henning Mankell: Die italienischen Schuhe. Zsolnay 2007. Ein literarisches Roadmovie: Einfühlsam erzählt Mankell die Geschichte, wie der Einsiedler Frederick Welin wieder ins Leben zurückfindet.
Catharina Sundberg: Die Handelsherrin. Piper 2008. Spannung, Dramatik und Leidenschaft in der Hansestadt Stockholm Ende des 14. Jh.s: Nach dem Tod ihres Mannes übernimmt die junge Anne ein großes Handelshaus, das auch die Vitalienbrüder, die Seeräuber der Ostsee, in ihren Besitz bringen wollen ...
Holger Wolandt (Hrsg.): Elche im Schnee: Die schönsten Wintergeschichten aus Schweden. Piper 2008. Vierundzwanzig hintergründige und witzige Geschichten für die Adventszeit.
DuMont Bildatlas Nr. 151 Schweden Süden & Stockholm: DuMont Reiseverlag 2017. Bilder von Olaf Meinhardt und der Text von Rasso Knoller lassen vom schwedischen Sommer träumen.
Schweden ist kein billiges Reiseland, allerdings auch keineswegs so teuer wie vielfach vermutet. Während Lebensmittel in schwedischen Supermärkten annähernd genauso viel kosten wie zu Hause, fallen die Preise für Alkohol und Zigaretten, Süßigkeiten und das Essengehen in Restaurants aber tatsächlich deutlich höher aus. Vergleichsweise günstig sind Ferienhausmieten, die je nach Saison in der Regel etwa bei 330 € pro Woche beginnen.
Viele Restaurants bieten einen günstigen Mittagstisch (dagens rätt) an, allerdings kann es sein, dass das Gebotene relativ einfach ist. Bei Hotels lohnt es sich grundsätzlich, nach Sondertarifen zu fragen. In Stockholm, Malmö und Göteborg ist es bei längerem Aufenthalt sinnvoll, sich die jeweilige Städtekarte zu kaufen, mit der Museumseintritte und Fahrten mit den öffentlichen Verkehrsmitteln, manchmal auch Konzertkarten und andere Tickets günstiger werden. In Verbindung mit der Karte können teils auch günstige Wochenend- und Ferientarife bei den großen Hotels gebucht werden (Reiseziele von A bis Z >>>).
Die Saison in Südschweden dauert von Mai bis September; außerhalb der Saison sind viele Attraktionen und Hotels mit Ausnahme von Stockholm geschlossen oder nur eingeschränkt geöffnet. Im Mai gibt es zwar die geringsten Niederschläge, doch ist es mitunter noch empfindlich kalt, besonders abends. Die Hauptreisezeit beginnt mit dem Midsommar-Fest um den 21. Juni. Bis Mitte August sind die Küstenorte und Binnenseen fest in der Hand der Badeurlauber und Familien. Ein Erlebnis sind die extrem langen Sommertage: Auf der Höhe von Stockholm wird es im Sommer um 23 Uhr dunkel und zwei Stunden später wieder hell. Deshalb enden Open-Air-Vergnügen auch erst spät, in Beach Clubs und Cafés ist Hochstimmung.
Anschließend fasziniert der »Brittsommar«, der Altweibersommer, mit seiner Farbenpracht. Die Nächte sind schon sehr kalt, bei klarem Wetter häufig frostig, tagsüber ist es aber noch angenehm warm. Im Oktober kann der erste Schnee fallen. Und während sich der November nasskalt und grau zeigt, wird es in der Vorweihnachtszeit richtig gemütlich: mit nostalgischen Weihnachtsmärkten und einem Kulturprogramm voller Abwechslung. Der knackig kalte Winter hat seinen Reiz, wenn eine weiße Schneeschicht die Landschaft überzieht und die zugefrorenen Seen zum Schlittschuhfahren einladen.
Sehr viele Schweden sprechen Englisch, manche auch Deutsch. In den größeren Hotels und Reisebüros findet man fast überall Deutsch sprechende Mitarbeiter, in abgelegenen Orten und Gebieten wird in der Regel aber nur Schwedisch gesprochen. Während der Sommermonate bieten das Schwedische Institut in Stockholm und einige Universitäten Sprachkurse in Schwedisch an (Svenska Institutet, Slottsbacken 10, Box 7434, 10391 Stockholm, Tel. 08 4 53 78 00, www.si.se).
Das Schwedische gehört zur nordgermanischen bzw. skandinavischen Sprachgruppe. Charakteristisch für diese ist, dass der bestimmte Artikel ans Ende des Worts gehängt wird (z. B. vägen = der Weg, kyrkan = die Kirche). »Stortorget« steht auf den Straßenschildern vieler Städte, was übersetzt »Der Marktplatz« heißt. Im schwedischen Telefon- oder Wörterbuch folgen Å, Ä und Ö nach Z.
In der Aussprache weicht das Schwedische besonders bei folgenden Buchstaben vom Deutschen ab: å wie ein breiter dunkler o-Laut; o meist etwas dumpf, mitunter wie u; u fast wie ü; c vor e, i, y wie ein scharfes s (ß), sonst wie k; ch vor e, i, y, ä, ö wie sch; d, h, l vor j stumm, also djur (Tier) wie jüür; f am Silbenende wie w; g vor ä, e, i, ö, y und nach l und r wie j; gj vor o und u wie j; k vor ä, e, i, ö, y und in der Verbindung kj wie sch, z. B. kyrka wie schürka, kött wie schött; s immer scharf wie ß; sj wie sch; tj vor ä, e, i, ö, y wie sch; ti in der Endung -tion wie sch; v immer wie w; y wie ü.
Restaurant | restaurang |
Schnellgaststätte | kafeteria, barservering |
Frühstück | frukost |
Mittagessen | lunch, middag |
Abendessen | kvällsmat, middag |
essen | äta |
trinken | dricka |
viel, viele | mycket, många |
wenig | lite |
Rechnung | räkning |
bezahlen | betala |
sofort | genast |
gegrillt | grillat |
gebraten | stekt |
gekocht | kokt |
Speisekarte | matsedel |
Suppe | soppa |
Fleisch | kött |
Fleischklößchen | köttbullar |
Braten | stekt |
Wurst | korv |
Schinken | skinka |
Elch | älg |
Hähnchen | kcykling |
Kalb | kalv |
Lamm | lamm |
Rentier | ren |
Rind | oxe |
Schwein | gris |
Fisch | fisk |
Dorsch | torsk |
Forelle | forell, laxöring |
Hering | sill |
Krabben | räkor |
Lachs | lax |
geräucherter Lachs | rökt lax |
Obst | frukt |
Apfel | äpple |
Birne | päron |
Erdbeere | jordgubbe |
Heidelbeere | blåbär |
Himbeere | hallon |
Kirsche | körsbär |
Pflaume | plommon |
Preiselbeere | lingon |
Zitrone | citron |
Gemüse | grönsaker |
Bohne | böna |
Erbse | ärta |
Gurke | gurka |
Kartoffel | potatis |
Kohl (Rotkohl) | kål (rödkål) |
Kopfsalat | huvudsallat |
Spinat | spenat |
Tomate | tomat |
Nachspeisen | dessert, efterrätt |
Speiseeis | glass |
Eingemachtes | sylt |
Schlagsahne | vispgrädde |
Getränke | dryckor |
Bier | öl |
Kaffee | kaffee |
Milch | mjölk |
Mineralwasser | mineralvatten |
Sahne | grädde |
Tee | te |
Wasser | vatten |
Wein | vin |
Weißwein | vitvin |
Rotwein | rödvin |
Brot | bröd |
Weißbrot | vetebröd |
Brötchen | franskt bröd |
Kuchen | kaka |
Gebäck | småkakor |
Waffeln | våfflor |
0 | noll | |
1 | en, ett | |
2 | två | |
3 | tre | |
4 | fyra | |
5 | fem | |
6 | sex | |
7 | sju | |
8 | åtta | |
9 | nio | |
10 | tio | |
11 | elva | |
12 | tolv | |
13 | tretton | |
14 | fjorton | |
15 | femton | |
16 | sexton | |
17 | sjuton | |
18 | arton | |
19 | nitton | |
20 | tjugo | |
21 | tjugoett | |
30 | trettio | |
40 | fyrtio | |
50 | femtio | |
60 | sextio | |
70 | sjuttio | |
80 | åttio | |
90 | nittio | |
100 | hundra | |
101 | hundraen | |
200 | två hundra | |
1000 | tusen | |
1 Mio. | en million | |
1/2 | en halv | |
1/3 | en tredjedel | |
1/4 | en fjärdedel, en kvart | |
1/5 | en femtedel | |
0,3 | noll komma tre |
Januar | januari |
Februar | februari |
März | mars |
April | april |
Mai | mai |
Juni | juni |
Juli | juli |
August | augusti |
September | september |
Oktober | oktober |
November | november |
Dezember | december |
Montag | måndag |
Dienstag | tisdag |
Mittwoch | onsdag |
Donnerstag | torsdag |
Freitag | fredag |
Samstag | lördag |
Sonntag | söndag |
Feiertag | helgdag |
deutsch (Deutscher) | tyska (tysk) |
Deutschland | Tyskland |
schwedisch | svenska |
Schweden | Sverige |
Guten Morgen! | god morgon! |
Guten Tag! | god dag! |
Guten Abend! | god kväll! |
Gute Nacht! | god natt! |
Auf Wiedersehen! | adjö!/Hei då! |
Sprechen Sie … | talar ni … |
deutsch? | tyska? |
Ich verstehe nicht. | jag förstår inte. |
Ja, jawohl | ja (ha), jo, ju |
bitte! | var så god! |
danke! | tack! |
danke sehr! | tack så mycket! |
(Für) Damen | Damer |
(Für) Herren | Herrar |
Wo ist …? | var är …? |
… die … Straße | … gatan |
… die Straße nach … | … vägen till … |
… der Platz | … platsen, …torget |
… die Kirche | … kyrkan |
… das Museum | museum, museet |
wann? | när? |
offen/geöffnet | öppen/öppet |
Briefmarke | frimärke |
Bank | bank |
Bahnhof | järnvägsstation |
Hotel | hotell |
Übernachtung | övernattung |
Was kostet …? | vad kostar …? |
… eine Zeitung | tidning |
Ich möchte gern … | jag skulle gärna … |
… ein Zimmer | … ha ett rum |
… mit einem Bett (Einzelzimmer) | … med en bädd (enkelrum) |
… mit zwei Betten (Doppelzimmer) | … med två bäddar (dubbelrum) |
… mit Bad | … med bad |
… ohne Bad | … utan bad |
Toilette | toaletten |
Arzt | läkare, doktor |
rechts | till höger |
links | till vänster |
geradeaus | rakt fram |
oben | uppe, ovanpå |
unten | nedanför, nere |
neu | ny |
teuer | dyr |
Eintrittskarte | inträdesbiljett |
Halt! | stopp! halt! |
Zoll | tull |
Vorsicht! | se upp! giv akt! |
Langsam! | sakta! |
Baustelle | vägarbete, gatuarbete |
Einbahnstraße | enkelriktad |
Durchfahrt verboten! | genomfart förbjuden! |
Straße gesperrt | gatan avstängd |
Baden verboten! | badning förbjuden! |
Zelten verboten! | förbud mot tältning! |
Abschleppen | ta på släp |
Auto | bil |
Benzin | bensin |
Rad | hjul |
Reifen | däck |
Reparaturwerkstatt | bilverkstad |
Führerschein | körkort |
Motorrad | motorcykel |
Öl | olja |
Panne | motorstop |
Tankstelle | bensinstation |
Berg | berg |
Hochgebirge | fjäll |
Gipfel | höjd, topp |
Gletscher | glaciär |
Bergwand (felsig) | bergvägg |
flacher Berghang | backe |
Bergrücken | ås |
Hügel | kulle |
Tal | dal |
Klamm, Schlucht | klyfta, skreva |
Fluss | älv |
kleiner Fluss | å |
Wasserfall | fors |
Meeresstraße | sund |
Wasser, Gewässer | vatten |
Strand, Flachküste | strand |
steiles Felsufer | klint |
Insel | ö |
Wald | skog |
Moor | myr, mosse |
Sumpf | kärr, träsk |
Stadt | stad |
Kirche | kyrka |
Turm | torn |
Schloss | slott |
Garten, Park | trädgård |
Straße | gata |
Landstraße | landsväg |
Weg | väg |
(Markt-)Platz | torg, plats, plan |
Brücke | bro |
Eisenbahn | järnväg |
Fähre | färja |
Reine Internetcafés gibt es kaum noch, jedoch bieten fast alle Hotels ihren Gästen einen kostenlosen Internetzugang über hoteleigene Computer oder WLAN an. Auch in vielen Cafés und im Stockholm Visitor Center kann man kosten- und drahtlos surfen. Als sehr nützlich erweist sich in diesem Zusammenhang die App »WiFi Map«, mit der sich viele öffentliche WLAN-Hotspots in Stockholm finden lassen. Sie sind zum Teil offen und ungesichert oder das Passwort ist angegeben.
Die sehr dünn gesäten Telefonzellen sind Kartentelefone. Karten gibt es zu 25, 50 und 100 Einheiten bei Kiosken, Touristenbüros und in Geschäften in der Nähe von Telefonzellen. Die jeweils nächste Verkaufsstelle ist in den Zellen angegeben.
Das Handy (schwed. mobiltelefon) wählt sich automatisch via Roaming ins entsprechende schwedische Partnernetz. Roaming-Gebühren fallen seit Juni 2017 auch für mobiles Internet bis zu einer bestimmten Obergrenze nicht mehr an.
Postfilialen gibt es nur noch in Supermärkten, Briefmarken (frimärken) in Tabak-, Papierwaren- und größeren Lebensmittelgeschäften und zum Teil in Kaufhäusern. Das Porto für eine Postkarte oder einen max. 20 g schweren Brief innerhalb Europas beträgt 12 SEK. Briefkästen für lokale Post sind blau, für innerschwedische und internationale Post gelb gestrichen. Weitere Infos: www.postnord.se.
Zwischen den deutschen und schwedischen Verkehrsregeln gibt es keine großen Unterschiede. Dennoch gilt es einige Besonderheiten zu beachten. Tagsüber wird mit Abblendlicht gefahren, der Gebrauch der Nebelschlussleuchte ist untersagt. Vom 1. Dezember bis 31. März sind Winterreifen Pflicht. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit außerhalb geschlossener Ortschaften liegt zwischen 70 und 90 km/h, auf Autobahnen darf man zwischen 90 und 110 km/h fahren. Die schwedische Polizei führt häufig Geschwindigkeitskontrollen durch, und die Strafen für zu schnelles Fahren sind empfindlich hoch. Die Grenze für Alkohol liegt bei 0,2 Promille.
Eine durchgehende gelbe Linie am Fahrbahnrand bedeutet Halteverbot; eine gestrichelte gelbe Linie oder eine gelbe Zickzacklinie am Fahrbahnrand zeigt Parkverbot an. Die Parkplätze in Stockholm sind rar und teuer; besser und preiswerter ist man mit öffentlichen Verkehrsmitteln mobil. Mit der Stockholm-Karte sind die öffentlichen Parkflächen mit Ausnahme der Parkhäuser kostenlos. Keine Toleranz gibt es für Falschparker: Sie erhalten hohe Bußgelder; ihr Fahrzeug wird rasch abgeschleppt.
2007 wurde in Stockholm und Göteborg eine Citymaut eingeführt, die seit Anfang 2015 auch bei ausländischen Autos erhoben wird (für Motorräder wird keine Maut fällig). Die Abrechnung erfolgt vollautomatisch: Beim Passieren einer Kontrollstation wird das Nummernschild fotografiert, die Rechung wird postalisch nach einigen Wochen zugestellt. Die Höhe der Maut ist von der Tageszeit und vom Verkehrsaufkommen abhängig. Der Höchsttarif pro Tag beträgt 105 SEK – auch wenn man mehrmals nach Stockholm hinein- und wieder hinausfährt. Die Maut wird von montags bis freitags von 6 Uhr (Göteborg) bzw. 6.30 Uhr (Stockholm) bis 18.29 Uhr erhoben; an Samstagen, Sonntagen, Feiertagen und an Werktagen, die direkt vor einem Feiertag liegen, sowie im ganzen Monat Juli wird hingegen keine Gebühr fällig. Weitere Infos unter http://transportstyrelsen.se.
Elchwarnschilder sollten nicht nur fotografiert, sondern auch beachtet werden. Besonders in den Morgen- und Abendstunden im Frühjahr und Herbst können Elche unverhofft auf der Straße auftauchen (Baedeker Wissen >>>).
Viele schwedische Straßen sind »eineinhalbspurig«. Anders als in Deutschland benutzt nicht der Überholende die zweite Spur, sondern das langsamere Fahrzeug weicht kurz auf den rechten Seitenstreifen aus. Macht ein vorausfahrendes Fahrzeug Platz, bedankt man sich durch kurzes Rechts-Links-Blinken. Ein weißes M auf blauem Grund warnt auf schmalen Straßen vor Gegenverkehr. Meist sind Haltebuchten zum Ausweichen angelegt.
Tankstellen sind in der Regel montags bis samstags von 7 bis 19 Uhr, an den Autobahnen und Hauptverbindungsstrecken meist auch sonntags und spätabends geöffnet. Zahlreiche Tankstellen sind SB-Tankstellen mit Bezahlautomaten, von denen gelegentlich 20-, 50- und 100-Kronen-Scheine, oft aber auch nur Kreditkarten akzeptiert werden. SB-Tankstellen werden mit dem Wort »sedel« (Banknote) angekündigt, Tankstellen, an denen man an der Kasse der Tankstelle bezahlt, mit »kassa«. Generell gilt: Tanken Sie rechtzeitig!