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Titel
Impressum
Inhaltsverzeichnis
Vorwort der Herausgeber
INTRO
Bosnien-Herzegowina als k.u.k. Kolonie
1. Zur Vorgeschichte der Okkupation Bosnien-Herzegowinas 1878
2. Gründe, Bosnien-Herzegowina (nicht) zu besetzen, und die Entwicklung des Gebiets von 1878–1914
3. ‘K.u.k. colonial’: zeitgenössische und heutige Zuschreibungen
4. Bosnien als (Ersatz-)Kolonie: mögliche Parameter
5. Vorläufige Conclusio
„Kolonie“ – „Neu-Österreich“ – „Reichsland(e)“
1. Kolonie
2. Reichsbestandteil
Schlussbemerkung: Liegt das Reich in der Kolonie?
VORGESCHICHTEN
Bosnien-Herzegowina als Begegnungs- und Konfliktzone zwischen Habsburg und Hoher Pforte, 1688–1869
Bosnien-Herzegowina im Zeitalter der habsburgischen „Türkenkriege“
Die „Bosnische Frage“ unter dem Eindruck der Napoleonischen Kriege
Bosnien zwischen Unruhe, Umbrüchen und Reformbemühungen
Die strategischen Überlegungen der Habsburger Monarchie nach 1850
Resümee
Zurückhaltung und Entschlossenheit
„Der Türke ist ein Freund, […] wird nicht angefochten“
ÜBERNAHMEN
Besetzungen (1)
1. Wessen Grausamkeit? „Zivilisierungsmission“ vs. „Fanatismus“
2. Die „Maglajer Katastrophe“ (3.–5. August 1878)
3. Die Eroberung von Sarajevo (19. August 1878)
4. Allgemeine Frageperspektiven bezüglich der „Occupation“
„Proximate Colony“
Modernisierung
Psychologisierung
Historisierung
Ökonomisierung
Fazit
Österreich-Ungarn, die bosnisch-herzegowinischen Muslime und ihr Nationalismus
1. Was ist Nationalismus?
2. Die osmanische Zeit
3. Die österreichisch-ungarische Epoche
4. Die bosnischen Muslime und der Nationalismus
5. Schlussfolgerungen
Die Pilgerfahrt nach Mekka von Muslimen aus Bosnien-Herzegowina unter österreichisch-ungarischer Herrschaft (1878–1914)
Zur Einführung
Fragestellungen & theoretische Verortung
Die Pilgerfahrt nach Mekka im 19. Jahrhundert im internationalen gesundheitspolitisch-öffentlichen Kontext
Zur Pilgerfahrt bosnisch-herzegowinischer Pilger nach Mekka
Zur „Beamtshandlung“ der Pilgerfahrt
Die Pilgerfahrt vor Ausbruch des Ersten Weltkriegs
Zum Abschluss
Der Savindan
1. Whose story to believe?
1. Der Heilige Sava: Eine Archäologie der Erinnerung
2. Der Transfer des Erinnerungsortes ins habsburgische Bosnien-Herzegowina
3. Steuerungsversuche der Landesregierung
4. Versuche der Normierung und Deutungskontrolle in der serbischen Presse
5. Fazit und Ausblick
Einwanderung und Kolonisten im k.u.k. Bosnien-Herzegowina
Die Anfänge der Einwanderung: „Kulturkampf- Dissidenten“
In den Städten: Die „Kuferaši“ und die Bosnische Post
Von schwäbischen Siedlern zur staatlichen „ärarischen“ Kolonisation (1893–1905)
Die Rolle der Evangelischen Kirche: Anfänge nationalpolitischer Mobilisierung
Bosniakische Perspektiven
Während des Ersten Weltkrieges
Zusammenfassung: Habsburg in Bosnien-Herzegowina ‒ ein „nationalizing empire“?
Amtssprache Maurisch?
Verbeamtung eines kulturellen Kompromisses?
Repräsentation mit Abstrichen?
Wer spricht?
Akzeptanz eines Identitätsentwurfs oder Anbiederung an die Obrigkeit?
Schluss
Abbildungsteil:
ABBILDER
Besetzungen (2)
Der slawische Halbmond
Tschechische Darstellungen der Balkan-Muslime vor der Okkupation Bosniens und der Herzegowina 1878
Reflexionen der Okkupation – Etablierung einer neuen Ordnung
Von bosnischen Muslimen zu Katholiken und ‘slawischen Brüdern’?
Der Künstler und der Gendarm: bosnisch-herzegowinische Muslime in den Augen von Ludvík Kuba und František Valoušek
Schluss
Nach Said
Habsburgs Orientalismus und Bosnien-Herzegowina
K.u.k. Orientalismus
Für ein erweitertes Verständnis des Orientalismus
Die Okkupation Bosnien-Herzegowinas und die Institutionalisierung der österreichischen Volkskunde als Wissenschaft
K.u.k. koloniale Wissenschaften
Habsburg colonial
Die Ethnografische Commission
Friedrich S. Krauss
K.k. österreichische Volkskunde
Das Bosnisch-hercegovinische Landesmuseum
Volkskunde der besetzten Balkangebiete
Bosniens volkskundliches Erbe
„Diese Worte sind […] bereits gang und gäbe“
1. Einführung
2. Zur Sprachfrage während der k.u.k. Zeit
3. Auf der Spur eines Artikels in der Bosnischen Post
4. Schlussfolgerung
Abkürzungsverzeichnis:
„Zauberhafte Mischung“ und „reine Volksseele“
1. Zur Einführung: Literatur und politische Kämpfe in Bosnien-Herzegowina um 1900
2. Eine Skizze der imperialen Konstellation: von der militanten „Zivilisierung“ bis zum Ideal der Heterogenität
3. Die Zeitschrift Nada: ein paradoxes Beispiel der liberalen Kulturpolitik des Okkupationsregimes
4. Gegenbeispiele: die nationale Eroberung der Literatur
5. Petar Kočić: Satire als Modernekritik
6. Dichter als Märtyrer und Heiler der Volksseele
7. Phantasma der Authentizität: Sprache als heiliges Zentrum der Nation
Serbischer Okzidentalismus?
1. Einleitung
2. Antimodernistische Rhetorik in der Frühphase der Literaturzeitschrift Bosanska vila
3. Antikoloniale Satire: Savo Skarić und Petar Kočić
4. Heroischer Okzidentalismus: ‘Junges Bosnien’ (Mlada Bosna)
5. Schlussbemerkung
„Das war ein Stück Orient“
Robert Michel, oder:
I. K.u.k. „künstlerische Kolonialpolitik“
II. Faschistische Umformulierungen
NACHWIRKUNGEN
„Ruhe, Sicherheit und Gerechtigkeit“
Sympathien für die Besatzer
Nationalsozialistische Instrumentalisierung des positiven Images
Schlussbetrachtungen
Auf der Drinabrücke
Vorbemerkung
Die Brücke als Chronotopos
Eine gewaltsame Geburt
Habsburg imperial/kolonial
Nachsatz
Das „Topografische“ als Ausgangspunkt historischer Reflexion
Das ‘Wir’ im ‘Ich’
Der bosnisch-herzegowinische ‘Nachkrieg’: Legitimation und Delegitimation hierarchisierender Ethnizität
„Wer bin ich?“: Theoretische Überlegungen zu einer fundamentalen Frage
Wege aus der Spannung – Einige abschließende Gedanken zu möglichen Bewältigungsstrategien
Fazit
Ethnonationalismus in der longue durée?
1. Bosnien-Herzegowina am Ende des 19. und zu Beginn des 20. Jhs.: ethno-religiöse Vergemeinschaftung und komšiluk
2. Bosnien in der Zwischenkriegszeit und im Zweiten Weltkrieg: die 'nationale Frage' wird wieder virulent
3. Nationalitätenfrage im sozialistischen Jugoslawien
4. 1980er Jahre: rapider Wandel von Politik und Gesellschaft
5. Krieg 1992–1995 als das Elementarereignis der jüngeren bosnisch-herzegowinischen Geschichte
6. Die Ethnonationalisierung der bosnischen Gesellschaft als zentrales Paradigma der modernen bosnischen Staatlichkeit
7. Auswege im Denken und Handeln
EPILOG
„Schau‘n gut aus“
1.
2.
3.
4.
5.
6.
Forschungsliteratur zu Bosnien-Herzegowina
Basisbibliografie unter besonderer Berücksichtigung der österreichisch-ungarischen Epoche 1878‒1918
Fußnoten
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