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Vorwort Zwei Zuhause: Wie Kinder nach einer Trennung bei beiden Elternteilen leben. Gleichberechtigt und gut.
1. Die Trennung: Eine heile Kinderwelt zerbricht. Etwas Neues entsteht
Eine Woche Mama, eine Woche Papa: Für Lisa ist das inzwischen ganz normal geworden
Das Wechselmodell: Väter gegen Mütter?
Väter wollen keine Freizeitpapis mehr sein
Beim Wechselmodell gehen die Väter nicht verloren
2. Trennung muss man lernen: Vom Abschied und Wiedersehen
Glücklich: Simon freut sich auf seine Mama
Unsicher: Simon hat Schuldgefühle
Voller Angst: Kinder wollen niemanden verlieren
Frisch getrennt: Julians heile Welt fällt zusammen
Gefährlich: Kinder wollen, dass es den Eltern gut geht
Wichtig: Kinder müssen eigene Bedürfnisse fühlen
Gerecht: Max will alles gleich
Sicher: Max schafft sich seine Einheit wieder
Kein Problem: Julian findet Wechselsonntage inzwischen normal
Schlecht gelaunt: Julians Mutter Britta fällt der Abschied schwer
Voller Zweifel: Sybille will das Beste für ihren Ben
Schuldig: Nur eine Rabenmutter gibt ihr Kind weg
Unerträglich: Eltern, die vor ihren Kindern streiten
Froh: Julian hat keine Streits mitbekommen
Beklemmend: Kinder stehen zwischen den Fronten
Zerstritten: Eltern, die sich bei der Übergabe nicht begegnen wollen
Harmonisch: Mama und Papa bei der Übergabe mit einem Kind auf dem Schoß
3. Alltagsstress im Wechselmodell: Vom Organisieren und Vergessen
»Warum ist der Judoanzug noch bei Papa?«: Alltagsstress stellt das Wechselmodell nicht in Frage
»Ich entscheide, wo ich was anziehe!« Von Mama- und Papa-Wäsche
«Das Kind ist krank. Und ich bin nicht da.« Der Vater kriegt das genauso gut hin
»Bei Papa dürfen wir einen Film sehen; bei Mama dürfen wir länger aufbleiben.« Unterschiedliche Erziehungsstile. Wie geht das?
Jörn: »Die Kinder brauchen jeden Tag feste Regeln.«
Verena: »Vieles ist beim Ex-Mann anders. Na und?«
Gelassenheit hilft weiter
Klassenfahrt ja oder nein? Kein subtiler Druck aufs Kind!
4. Die schwierigen Feste: Weihnachten, Konfirmation oder Geburtstage
Ein Jahr Heiligabend bei Papa, ein Jahr Heiligabend bei Mama
»Ich war froh, dass ich nichts entscheiden musste.« Niklas feiert gerne mit seiner Mutter und gerne mit seinem Vater
»Justiz-Gerechtigkeit« gibt es in keiner Familie. Warum nicht Heiligabend immer bei der Mutter?
Kompromisse aushandeln – damit alle zufrieden sind
«Weihnachten? Fand ich schlimm!« Jede Menge unterdrückte Wut unterm Baum
»Gemeinsame Weihnachtsfeste – die Hölle!« Dann lasst es sein!
Manchmal geht es doch: Alle feiern zusammen – nur die Orte wechseln
Lorenz mag großes Patchwork-Weihnachten
Nach der Trennung beginnt ein neues Familienleben
Man wird den Kerl nicht los! Eltern für immer
Mit der Zeit kommt die Entspannung: Konfirmation von Niklas mit Mama und Papa
5. Die Blicke der anderen
Simon erklärt den anderen das Wechselmodell und ist stolz auf seine Familie. »Ich fand das super, dass ich beide sehen konnte!«
Lorenz ist überrascht. »Ich war was Besonderes.«
Felix hat Mitleid mit Kindern von Wochenend-Papas: »Die haben ja nur einen Elternteil!«
Wechselmodell-Eltern kassieren oft Vorwürfe: »Die armen Kinder! Die werden ja ganz zerrissen! Ein Kind muss doch wissen, wo sein Bett steht!«
»Auch nicht schlecht, nur Halbzeitmutter!« Britta und der Rabenmutter-Komplex
»Im Wechselmodell bekommt man Dresche, weil man von der Norm abweicht.«
Bewertung der anderen: Väter kommen besser weg
Kinder und Kontakte zu Freunden
Organisation mit Schule und anderen Außenkontakten
Mama weiß nicht immer alles! Das muss sie aushalten
Auch die Wechselmodell-Familie steht zusammen und verteidigt Angriffe der anderen
6. Das Finanzielle
Klaudia hat Angst, sich und Greta nicht durchbringen zu können
So kommt Klaudia gut über die Runden – Der Weg zur Mediatorin lohnt sich
Schreckgespenst vieler Frauen: das neue Unterhaltsrecht
Der Kindesunterhalt und die »Düsseldorfer Tabelle«
Ein Rechenbeispiel für den Kindesunterhalt nach der Düsseldorfer Tabelle
Wer das Kind weniger betreut, muss womöglich an den anderen zahlen
»Manchmal habe ich am Monatsende fünf Euro übrig.« Christine bekommt Hartz IV. Das bedeutet: Rechnen, täglich
Nach der Trennung: einer arm, einer reich? Es geht anders
Wer zahlt die Klassenfahrt? Die neuen Schuhe? Der Kindesunterhalt deckt nicht alle Kosten
Vorschlag: Das gemeinsame Kinderkonto
Funktionierendes Wechselmodell: weniger Streit ums Geld
7. Das Rechtliche
Das Kindergeld wird nicht hälftig ausgezahlt – auch nicht beim Wechselmodell
Wo hat das Kind seinen Wohnsitz?
Sollten Eltern ihre Vereinbarungen bei einem Notar schriftlich festhalten?
Eine Mediation kann Eltern beim Aushandeln helfen
Gemeinsames Sorgerecht – wer entscheidet was? Die rechtlichen Vorgaben im Praxistest
Entscheidungen im Wechselmodell-Alltag
Das Wechselmodell kommt! Immer mehr Familien entscheiden sich dafür
Jörn zog für das Wechselmodell vor Gericht. »Für mich ist das zentral: Ich werde als gleichwertiger Elternteil angesehen.«
Das Wechselmodell funktioniert nur, wenn alle wollen
8. Miteinander leben im Wechselmodell: Vom Streiten und Loslassen
Wer hat mehr Schuld? Alte Verletzungen aus der Paarbeziehung sind nichts für die Kinder
Einer macht den anderen schlecht: Kinder wollen nicht Partei ergreifen
Schalter vor: jetzt bin ich bei Mama – Schalter zurück: jetzt bin ich bei Papa: »Kinder wollen nicht immer einen Rucksack voller Sehnsucht mitnehmen.«
Streits mit Kindern werden nicht gelöst, weil sie durch den Wechsel vergessen werden
Wichtige und unwichtige Streits: Wenn es darauf ankommt, müssen alle eine Lösung finden
Familienkonferenzen können helfen
9. Neue Partner, neue Geschwister – Patchwork im Wechselmodell
»Wir wollten unseren Papa einfach weiterhin sehen.« Neue Situation: Vaters neue Freundin lehnt die Kinder ab
»Mir soll nicht jeder was sagen dürfen.« Rina will nicht noch mehr Erziehungsberechtigte
»Die neuen Partner dürfen mitreden«, sagt die Psychologin
»Mir reicht, wenn Georg ab und zu mal da ist.« Tim findet Mamas Partner nett. Aber viel mehr muss nicht sein. Der »Neue« wäre gerne beliebter
Stiefmütter wollen zu perfekt sein. Stiefkinder wollen das nicht
Eifersucht auf neue Partner – Eifersucht auf alte Partner
»Der Richard zieht bei Mama ein.« Von Eifersucht und einem schlechten Versuch von Manipulation
Der Neue meiner Ex-Frau hat mehr Geld. Er »kauft« mein Kind. Christian fühlt sich unterlegen
Niklas braucht keinen weiteren Vater. Aber er freut sich über einen richtig guten Freund!
10. Kinderfreie Tage – Zeit für Beruf und Hobbys
»Nur noch zwei Tage – dann hast du sie!« Thorsten freut sich auf die kinderfreie Woche
Sybille vermisst Ben die ganze Zeit
»Es ist wichtig, mal Zeit für sich zu haben.« Verena braucht die kinderfreie Zeit hauptsächlich für die Arbeit. Aber nicht nur
»Aber ich kann ja auch in späteren Jahren noch tolle Sachen machen«. Jörn verschiebt seine Hobbys
Karriere, wenn die Kinder aus dem Gröbsten raus sind? Eine Überlegung auch für Väter?
11. Knackpunkte im Wechselmodell: Wenn einer aufhören möchte
Wie lange wollen Kinder wechseln? Eltern machen sich Gedanken
Der Papa kommt und Ben weint. Kleine Kinder verstehen nicht immer, warum sie wechseln
Veränderungen: Auch Alexander weint, wenn er zum Vater soll
»Ich will nicht mehr wechseln.« Rina, 15, ist alles zu stressig
Eltern müssen loslassen können
Gas geben fürs Abi: Britta glaubt, dass Julian jetzt eine Wechselpause braucht
Auszug von Papa aus praktischen Gründen: Felix kommt schneller zur Arbeit
Rina vermisst ihren Papa und wechselt wieder
12. Eine Woche Mama, eine Woche Papa: Plädoyer und Fazit
»Ich war sehr glücklich. Ich bin wahrscheinlich das glücklichste Trennungskind Düsseldorfs ... Deutschlands!«
«Ich kann mir nichts Besseres vorstellen als das Wechselmodell, weil wir eben beide Elternteile hatten.«
»Also ich muss sagen, dass ich ziemlich Glück mit meinen Eltern habe. Ich bin mit beiden klargekommen. Mein Vater ist ein ziemlich harmonischer Mensch, meine Mutter genauso.«
»Vielleicht ist das Wechselmodell eine prima Ausrede, wenn man keine Ordnung halten will!«
»Es gibt Sachen, da rede ich nur mit meiner Mama drüber. Und andere, die bespreche ich mit meinem Vater.«
»Bei diesem Modell haben die Kinder ein anderes Verhältnis zum Vater, als wenn sie den nur am Wochenende haben. Als Wochenendpapa brauche ich ja nicht streng zu sein, warum auch.«
»Kinder, die Väter und Mütter haben, denen geht es besser als Kindern, die nur die Fantasie haben von einem Elternteil, der nicht da ist.«
»Kinder fühlen sich an zwei Orten zu Hause und betrachten Mutter und Vater weiterhin als Teil ihrer Familie.« Deutsches Jugendinstitut, »Wenn Eltern sich trennen: Familienleben an mehreren Orten«
»Ich weiß, dass meine Kinder es bei meinem Ex-Mann gut haben.«
»Es ist für mich doch logisch, dass ich, wenn ich besser verdiene, auch mehr schultere.«
»Wenn das Wechselmodell gelingt, dann hat das Kind einen sehr viel präsenteren Vater und auch eine sehr viel entspanntere Mutter«.
»Ohne ein Mindestmaß an Kooperation der Eltern geht das Wechselmodell nicht.«
»Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf im Allgemeinen ist eine der bedeutenden Herausforderungen für die Zukunft.«
»Das Wechselmodell ist für alle anstrengend, zugleich aber auch entlastend und beglückend.«
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