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Contents
Statt eines Vorwortes – zur Forschungsmotivation
1 Einleitung
1.1 Österreich als Skination
1.2 Warum Sportgeschichte? Annäherungen an ein Forschungsfeld. Leerstellen, Initiativen und Perspektiven
1.3 Verortung des „österreichischen“ Skisports im Kontext des Nationalsozialismus
1.4 Forschungsstand
1.4.1 Der ungeschärfte Blick auf die Skisportgeschichte: Verdrängungskultur made in Austria
1.4.2 Der Mythos des unpolitischen Sports
1.5 Theoretische Überlegungen und methodische Herangehensweise
1.5.1 Sportgeschichte als Gesellschafts-, Kultur- und Alltagsgeschichte
1.5.2 Sportgeschichte als Biografiegeschichte
1.5.3 Sportgeschichte als TäterInnengeschichte
1.5.4 Sportgeschichte als Geschichte der Verfolgung und des Widerstandes
1.5.5 Skilauf oder Skisport? Der Versuch einer Begriffsklärung
1.5.6 Verwendete Quellen
2 Vorgeschichte
2.1 Skisport zwischen den beiden Weltkriegen – Entwicklungslinien und -tendenzen
2.1.1 Verbreitung, Professionalisierung und Internationalisierung einer Sportart
2.1.2 Mediatisierung und Kommerzialisierung des Skisports
2.1.3 Aufbau und Ausbau der Infrastruktur
2.1.4 Internationale Vergleichbarkeit
2.2 Vom „Volkssport“ zum Nationalsport – zur Bedeutung des Skisports in der Ersten Republik und im Austrofaschismus
2.2.1 Regionale Zentren mit nationaler und internationaler Bedeutung
2.2.2 Skisport im Dienste des Staates
2.2.3 Skisport als nationale Agenda im Austrofaschismus
2.2.4 Olympia 1936: zwischen nationalen Bestrebungen und internationalen Zugeständnissen
2.2.5 Exkurs I: Nationale und internationale Erfolge im Frauenskirennsport
2.2.6 Skilehrwesen als berufliche Perspektive
2.2.7 Exkurs II: Saisonale Arbeits- und Karrieremigration österreichischer SkilehrerInnen
3 Der Weg des österreichischen Skisports in den Nationalsozialismus
3.1 Das „radikale“ Moment im österreichischen Skisport
3.1.1 Die national-völkische Tradition. Antisemitismus und Ausgrenzungspolitik im ÖSV
3.1.2 Antisemitismus im österreichischen Sport der Ersten Republik
3.1.3 Die Protagonisten
3.1.4 Die Elite im Hauptverband des ÖSV
3.1.5 Die Umsetzung in den Vereinen
3.2 Rituale der Anpassung
3.2.1 Der Weg in die (illegale) SA und SS
3.2.2 Zell am See als Beispiel des nationalsozialistischen Machtvakuums im Skilauf
3.2.3 Skihütten und -vereine als NS-Tarnorganisationen
3.2.4 Nationalsozialistische Sympathiekundgebungen bei Skirennen
3.2.5 Der ÖSV im Visier der austrofaschistischen Behörden
3.2.6 Österreichische SkilehrerInnen auf der Flucht ins Deutsche Reich
3.2.7 Frühe Netzwerke und Seilschaften
3.3 Skisport im Schatten des ÖSV
3.3.1 Der katholische Skilauf
3.3.2 Die Arbeiterskisportbewegung
3.3.3 Der Skiclub Arlberg und das Bestreben einer internationalen Vereinspolitik
3.3.4 Die Gründung des Allgemeinen Österreichischen Skiverbandes (AÖSV)
3.3.5 Skilauf jüdischer SportlerInnen in der Touristik- und Wintersportsektion
4 Österreichs Skisport in der NS-Zeit
4.1 Das nationalsozialistische Sportkonzept
4.1.1 Neuorganisation des Sports ab 1933
4.1.2 Der Skisport im nationalsozialistischen Deutschland
4.2 Vereinnahmung – der österreichische Skisport kommt „Heim ins Reich“
4.2.1 Ausgangsszenario – der Skisport nach dem „Anschluss“
4.2.2 Die Machtergreifung
4.2.3 Sportführer Friedrich Rainer und der Skisport
4.2.4 Der Eingliederungsprozess
4.2.5 Die Gemeinschaft Deutscher Skiläufer und die Zentralisierung des Lehrbetriebs
4.2.6 Vorauseilender Gehorsam in den Vereinen und Verbänden
4.2.7 NSRL-Parteisoldaten und Karrieristen
4.2.8 Sportpolitische Opportunisten und Mittäter im NSRL
4.2.9 Nationalsozialistische Sportkreise in Vorarlberg
4.2.10 Die Übernahme von Skivereinen in den DRL (NSRL)
4.2.11 Die Vereinsarbeit als Stütze des NSRL
4.2.12 Resümee
4.3 Exodus österreichischer SkilehrerInnen und die Flucht in den Westen
4.3.1 Die Verfolgung von Hannes Schneider und der Mord an Rudolf Gomperz
4.3.2 Flucht in die USA
4.3.3 Auswanderung nach Kanada
4.3.4 Jüdischer Exodus im österreichischen Skilauf – jüdische SkiläuferInnen im Exil
4.3.5 Resümee
4.4 Der nationalsozialistische Skibetrieb
4.4.1 Die ersten Kreis- und Gaumeisterschaften in der „Ostmark“
4.4.2 Die jährlichen Arbeitstagungen des Reichfachamtes Skilauf
4.4.3 Erste internationale Erfolge
4.4.4 Multitalente in Firn und Film
4.4.5 Der Hochkönig als Trainingsgelände der deutschen Nationalmannschaft
4.5 Starkult um die „Ostmärker“
4.5.1 Das Belohnungssystem funktioniert
4.6 Ski-HeldInnen im Dienst der NS-Propaganda – Soldaten für das System
4.6.1 NS-Superstar Josef Bradl
4.6.2 Abfahrtsweltmeister und „SA-Skiheld“ Hellmut Lantschner
4.6.3 Gustav Lantschner – Skiweltmeister, Olympiagewinner und SS-Kameramann
4.6.4 Der Jagdflieger und Skistar Josef Jennewein
4.6.5 Anton Seelos – vom NSRL-Reichstrainer über die SA zum Reichstrainer der Ordnungspolizei
4.7 Die junge Generation – Erzählungen über den Skisport im Nationalsozialismus und Krieg
5 Skisport im Krieg
5.1 Der Skilauf im Einsatz für den nationalsozialistischen Krieg
5.1.1 Kriegsvorbereitungen auf Skiern
5.1.2 Vom Wintersportverbot zur Wiederaufnahme reichsweiter Skimeisterschaften
5.1.3 Lehrtätigkeit und finanzielle Ressourcen
5.2 Skisportler in Gebirgseinheiten der Wehrmacht und SS
5.3 „Ostmärkische Skiläufer“ im Dienste der SS
5.3.1 Die SS-Sportgemeinschaft Innsbruck
5.3.2 Die Täter auf Skiern aus soziodemografischer Perspektive
5.3.3 Wilhelm Köstinger – Polizei-Skimeister und SS-Elitesoldat
5.3.4 SS-Skisoldat Walter Pesentheiner
5.3.5 Der Gestapo-Beamte Franz Pesentheiner
5.3.6 Engelbert Haider – vom „fliegenden Hitlerjungen“ zum SS-Scharführer und Deutschen Skimeister
5.3.7 Hubert Salcher – vom Allroundsportler zum SS-Sportreferenten und Waffen-SS-Truppenarzt
5.3.8 Eberhard von Quirsfeld – Kommandeur der Waffen-SS-Hochgebirgstruppe
5.4 Kriegsverbrecher auf Skiern im Feld
5.5 Österreichische Skisoldaten jenseits des Atlantiks im Kampf gegen den Nationalsozialismus
6 Nachwehen
6.1 Nachkriegsspuren in den Anden – Fluchtort Argentinien
6.1.1 Die Familie Lantschner und der Club Andino Bariloche
6.1.2 Treffen mit alten Bekannten aus der „Kampfzeit“
6.2 Gescheiterte Entnazifizierung
6.2.1 Vom Verbotsgesetz zur Amnestie belasteter SportlerInnen
6.2.2 Der wiedergegründete ÖSV
6.2.3 Der Ruf nach einer Skination
6.2.4 Erste skisportliche Aktivitäten in Salzburg und das Buhlen um belastete Sportler
6.2.5 Die Etablierung der Vereinsarbeit
6.3 Erste internationale Starts und der starke weibliche Skinachwuchs
6.4 Die Olympischen Winterspiele in St. Moritz
6.5 Das Opfernarrativ und der Beitrag der Familie Flaig für den österreichischen Nachkriegsskisport
6.5.1 Der Archivar Walther Flaig und das verschwundene Gedächtnis
6.6 Reintegration im Sportbetrieb
6.6.1 Die internationale Nachkriegskarriere von Alfred Rössner
6.6.2 Die Rückkehr der SS-Sportler Gregor Höll und Engelbert Haider in den Trainings- und Sportbetrieb
6.6.3 Die Berufung von Anton Seelos zum Nationalteamtrainer
6.6.4 Josef Bradl und der vermeintliche „Sieg für Österreich“
7 Schlussbetrachtung
8 Quellen- und Literaturverzeichnis
1 Archivalien
Öffentliche Archive (Deutschland und Schweiz)
Öffentliche Archive (Österreich)
Vereins- und Verbandsarchive, Museale Sammlungen
2 Tageszeitungen und Periodika
Alpin-, Ski-, Sport- und Wintersportzeitschriften
Vereins- und Festschriften
3 Dokumentarfilme
4 Onlinearchive und Internetquellen
5 Interviews
6 Gedruckte Quellen und Literatur (inklusive unveröffentlichter Hausarbeiten, Diplomarbeiten und Dissertationen)
7 Abkürzungsverzeichnis
Personenregister
Notes
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