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Kapitel 1- Die lockende Ferne - Ich lasse mich überreden - Seitdem wir Überlebenden von jener abenteuerlichen Reise nach der Schatzinsel zurückgekehrt waren, hatte sich der Besuch unserer Schenke „Admiral Rainbow" gewaltig gehoben, sehr zur Freude meiner Mutter, die mit vielem Vergnügen das Geld in der Lade des Schenktisches klimpern hörte.
Kapitel 2 - An Bord der „Centaurion" - Zwischen Schlummern und Wachen verging mir die Nacht. Bei jeder Station, an der wir hielten, weckten mich Stimmen draußen. Ich steckte jedes Mal den Kopf hinaus, ungeduldig, Bristol auftauchen zu sehen, obwohl mir Doktor Krankow versichert hatte, dass wir vor hellem Tage nicht ankommen würden.
Kapitel 3 - Eine Mütze voll Wind - In der Frühe weckten mich der Gesang der Seeleute und das Knarren des Gangspills, mit dem sie den Anker aufwanden. Weil ich das Auslaufen aus dem Hafen nicht versäumen wollte, fuhr ich in die Kleider und beeilte mich, rasch auf Deck zu kommen.
Kapitel 4 - Das Geheimnis des Seemannes -Ein Schurke taucht auf - „Das war nun so", sagte der gelbgesichtige Strolch, „wir hatten 'ne Ladung Silber an Bord. Versteht sich: nicht unser eigenes, nein, wir hatten einen Spanier darum leichter gemacht, und waren damit auf geradem Kurs nach England. König Georg konnte Geld immer gebrauchen, weil er mächtig viel verpulverte in dem Seekrieg gegen die Franzosen. Aber das wisst Ihr genauso gut wie ich, Maat", bemerkte er zu Blowman hinüber.
Kapitel 5 - Eine schreckliche Begegnung Ich hatte meinen Plan, eine kleine Entdeckungsreise in das Innere zu unternehmen, nicht aufgegeben. Herr Waynejohn erteilte bereitwillig den Urlaub und gestattete auch den drei Jägern sich anzuschließen damit sie Sich, wie er sagte -ein wenig die eingeschlafenen Beine vertreten könnten".
Kapitel 6 - Auf gefährlichem Kurs - Als wir den Hafen erreichten, sahen wir, dass neben unserer „Centaurion' ein weiteres Schiff vor Anker gegangen war, ein Schoner älterer Bauart, äußerlich ziemlich verwahrlost. Es führte die englische Flagge und den Namen „Tantalus".
Kapitel 7 - Der Doktor erzählt: Von Seeräubern überfallen - Eine kleine Unpässlichkeit veranlagte mich, meine Koje zu verlassen und das Deck aufzusuchen. Wir hatten am Morgen die Anker gelichtet und segelten auf nördlichem Kurs. Jetzt war es Nacht, eine so milde Nacht, wie sie für jene Breiten bezeichnend ist.
Kapitel 8 - In der Gewalt der Piraten- Will Black, der Piratenkapitän - Die Überrumplung unseres Schiffes war mit der Schnelligkeit eines Gedankens geschehen. Zwar krachten noch ein paar Pistolenschüsse, blitzten Säbel und Messer auf, doch dann waren die Seeräuber Herren der Lage. Nur Achtern wehrte sich Blowman noch wie ein Rasender, bis er überwältigt und entwaffnet wurde, und auch am Geschütz gab es noch einen kurzen Tumult. Was von der Bemannung der „Centaurion" nicht tot oder schwer verwundet am Boden lag, wurde auf dem Achterschiff zusammengetrieben.
Kapitel 9 - In der Höhle des Löwen - „So", sagte Black, indem er sich in einem Lehnstuhl niederließ, „da bist du also wieder bei dem alten Will daheim. Nimm Platz, mein Junge!" Ich gehorchte, noch ganz benommen von dem, was ich erlebt hatte. Hier saß nun der Unhold, dessen Gewissen mit so vielen Menschenleben belastet war, und redete jetzt mit mir in dem gönnerhaften Ton und mit dem Gehaben eines guten Oheims. Ich kann nicht ausdrücken, wie groß mein Abscheu war angesichts dieses Schurken.
Kapitel 10 - Ein gewagter Plan - „Du findest unter uns noch einen alten Bekannten", sagte Black, als wir die Kajüte verließen. „Er haust am liebsten in der Kombüse, weil er weiß, dass da allerlei für ihn abfällt." Ich dachte gleich an seinen Papagei, den er -Kapitän Flint" genannt hatte, und richtig, als wir das Reich des Schiffskoches betraten, nebenher bemerkt, eine wenig saubere Höhle, saß der Vogel in seinem Käfig, schlug mit den Flügeln und krächzte misstönig, als er unser ansichtig wurde.
Kapitel 11 - Ich überliste die Piraten -Inzwischen hatte sich ein unerträgliche Hitze entwickelt, Windstille war dazu eingetreten, so dass die beiden Schiffe fast unbewegt auf dem Wasser lagen. Auf dem rekelte sich das an schattigen Stellen, gähnte, rauchte, schlief. Vermutlich a schlief der Mann im Ausguck auch.
Kapitel 12 - Das Geisterschiff versinkt - Toby sprang an mir empor, als ahnte er, dass die Stunde der Rettung gekommen war. Mit übervollem Herzen hüpfte, lief und stolpert, ich die Treppe hinunter, stieß auf -meinem Wege alle Luken auf und tastete mich in die Tiefe hinab.
Kapitel 13 – Abenteuer auf der Schatzinsel - Am Ziel unserer Wünsche - Während der Weiterreise hatten wir zunächst vollauf zu tun, das Schiff wieder in ordentlichen Stand zu setzen und alle Spuren der Gewalttaten zu beseitigen. Bei ziemlich günstigem Winde erreichten wir in der Frühe des vierten Tages den Breitengrad, auf dem die Schatzinsel liegt, und bald darauf kam sie in Sicht. Ich stand mit Bootsmann Cruiser im Vorschiff, als sie am Horizont auftauchte.
Kapitel 14 - Ich mache eine Entdeckung - Das Tagesgestirn hatte seinen Stand erreicht, die Schwüle des Mittags legte sich bleischwer auf die Bucht. Ferguson und Hopkins waren es, die an den Gutsherrn die Bitte richteten, hinüberrudern zu dürfen, um unter Büschen und Bäumen zu lagern. Die ganze Mannschaft lag, unfähig zu irgendeiner Tätigkeit, auf der Bachbordseite des Schiffes, wohin nur so eben die Schatten der Wälder drüben auf den Höhen reichten.
Kapitel 15 - Doktor Livegey setzt die Erzählung fort - Eine große Enttäuschung - Wohlgemut marschierten wir in den jungen Tag hinein. Vom Meere her wehte eine frische Brise, sie zerblies die Morgennebel, die noch um die Bäume und Sträucher geisterten, und dann brachte die Sonne mehr Licht und angenehme Wärme.
Kapitel 16 – Der Kampf um den Silberschatz - Georges Clinton berichtet: Tauche wieder auf. Als das Wasser des Nordhafens durch das Grün schimmerte, als ich darauf unserer »Centaurion" ansichtig wurde, atmete ich auf und eilte über den Uferstreifen zu dem Boot.
Kapitel 17 - Der letzte Kampf Am Morgen rief Cruisers Pfeife die Seeleute auf Deck. Es wartete ihrer ein saures Stück Arbeit, die „Centaurion" sollte wenden. Die beiden Boote wurden bemannt, durch starke Taue mit dem Bug des Schiffes verbunden, und dann legten sich die Matrosen mit aller Macht in die Riemen. Kapitän Fielding, der aufrecht im ersten Boot stand, rief kurze, scharfe Kommandos übers Wasser hin.
Kapitel 18 - Der Hatz in der Höhle - „Die Luft ist rein«, sagte Doktor Krankow. »Jetzt zurück nach der Höhle, um dort aufzuräumen. „Wir pirschten uns über das baum- und buschlose Gelände an den Eingang der Höhle heran und fanden sie, wie erwartet, leer. Keiner der „Tantalus"-Mannschaft hatte sie betreten. Der Sieg war unser, und ebenfalls die Beute.
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