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bibliothek altes Reich
Titel
Impressum
Inhaltsverzeichnis
Vorwort
Einleitung: Adelskultur(en) und Rechtskultur(en) in der Frühen Neuzeit als Problemzusammenhang
1. Historiographische Zugänge zum Themenfeld Adel, Recht und Gericht
2. Adel und Recht - Geschichte(n) unterschiedlicher Kulturen?
3. Konzeption des Tagungsbandes
I. Adeligkeit und Recht als Momente des Sozialen
Adeligkeit und Rechtswissenschaft: die Beurteilung adeliger Tötungsdelikte in den europäischen Strafrechtslehren vornehmlich des 16. und 17. Jahrhunderts
1. Einleitung
2. Das Tötungsdelikt als Gegenstand der Rechtslehre: Tötungserlaubnis als adeliges Standesprivileg?
2.1 Tötung als Delikt in der Carolina
2.2 Die Strafrechtslehre
2.2.1 Tötung als Delikt und Angriff auf das Gemeinwesen
2.2.2 Schuldmindernde Faktoren
2.2.3 Bestrafung von adeligen Mördern: die Ambivalenz von Ehrerhalt und Gemeinnutz
2.2.4 Das Duell: Todsünde oder soziale Pflicht des Adels?
3. Fazit und Ausblick
Die Gutsherrschaft der Grafen von Bernstorff in den Verfahren des Oberappellationsgerichts Celle
1. Die adligen Güter im Herzogtum Lauenburg
2. Die Güter der Grafen von Bernstorff im Herzogtum Lauenburg
3. Die Grafen von Bernstorff in Verfahren des Oberappellationsgerichts Celle
3.1 Die Untertanenprozesse der Jahre 1770 bis 1780
3.1.1 Der Rechtsstreit der Eingesessenen zu Sahms, Groß Pampau und Elmenhorst wegen der Burgvest-Dienste
3.1.2 Der Prozess der vier Vollhufner aus Kankelau
3.2 Die Untertanenprozesse der Jahre 1803 bis 1806
4. Zusammenfassung und Schlussfolgerungen
Ehe — Stand — Recht. Hochadlige Verwicklungen
II. Adel und Justizlandschaften in Europa
Königliche Gewalt versus Fürstengewalt — Fürstengerichtsbarkeit und Appellationshindernisse im Spanien des 16. Jahrhunderts
1. Einleitung
2. Fürstengewalt und Landesherrschaft
3. Die Regentschaft der katholischen Könige und der Übergang zum 16. Jahrhundert
4. Der Tod Isabellas und der Kampf um die Gerichtsbarkeit: Fürstengewalt versus königliche Gewalt
Die Gleichheit vor dem Gesetz. Cesare Beccaria, das toskanische Strafgesetzbuch von 1786 und die leopoldinischen Verfassungsentwürfe
1. Beccaria und die Strafen für den Adel
2. Das toskanische Strafgesetzbuch und die leopoldinischen Verfassungsentwürfe
3. Epilog: Adel im Großherzogtum Toskana
4. Schlussbemerkung
Die polnisch-litauische Tribunalverfassung und das Reichskammergericht. Strukturelle Parallelen, Elemente eines Transfers, funktionaler Vergleich und Erinnerungsgeschichte
1. Die Ausbildung des polnischen Krontribunals: Transfer von Mustern und Prozeduren des Reichskammergerichts?
2. Abweichende Strukturen und funktionale Äquivalenzen im deutschen und polnischen Rechtssystem
3. Das Litauische Tribunal und die Durchsetzung von Mustern einer adligen Gerichtsbarkeit in den lateinisch-ostslavischen Kontaktzonen des östlichen Europa
4. Historische Rechtskulturen und Erinnerungsgeschichte
Lex est rex und rex supremus iudex. Das crimen laesae maiestatis zwischen Monarch und Adel im Königreich Polen des 16. Jahrhunderts
1. Mord und Verschwörung: Die Formierung des crimen laesae maiestatis zwischen Sejm und Gericht
2. Notorische Schwerverbrecher: Die Familie Zborowski und die majestas
2.1 Samuel Zborowski: Ehrkonflikt vs. crimen laesae maiestatis
2.2 Krzysztof Zborowski: Hochverrat als crimen laesae maiestatis
3. Die Statuten und das crimen laesae maiestatis: Zwischen Wissensspeicher und Memoria des Adels als Rechtsgemeinschaft
4. Résumé
Adel und Majestätsverbrechen im Russland Peters des Großen und Anna loannovnas
1. Historiographie
2. Adel im Russland Peters des Großen: Standesbildung für einen wachsenden Staat
3. Mit neuen Ämtern gegen Korruption und Majestätsverbrechen
3.1 Organe zur Verfolgung von Korruption
3.2 Zentralbehörden zur Verfolgung von Majestätsverbrechen
4. Ermittler, Richter, privilegierte Angeklagte: Adlige in Majestätsverbrecherprozessen unter Peter dem Großen
5. „Terror“ und adliger „Stand“ unter Anna loannovna
5.1 Wiederherstellung und Neuorientierung der Geheimkanzlei
5.2 Positionierung und Struktur der Garde
6. Ständisches Prinzip und Rückgang der Prozesse
III. Adelige Justiznutzung und oberste Gerichtsinstitutionen im Alten Reich
Der Reichshofrat als oberster Lehnshof. Dynastie- und adelsgeschichtliche Implikationen am Beispiel Brandenburg-Preußens
1. Einführung
2. Adelsgeschichtliche Perspektiven der Reichshofratsforschung
3. Das Reichslehnswesen als Gegenstand der Frühneuzeitforschung
4. Vasallität – ein Strukturelement brandenburgischpreußischer Geschichte in der Frühneuzeit
5. Quellen zum Reichslehnswesen der deutschen Expedition im Haus-, Hof- und Staatsarchiv. Ein Überblick
6. Zur Bedeutung des Reichslehnswesens für die Entwicklung des Hausrechts der Hohenzollern
7. Reichsrechtliche Implikationen des preußischen Staatsbildungsprozesses
8. Der Reichshofrat als oberster Lehnshof und der landsässige Adel
9. Fazit
Nutzung und Inanspruchnahme des Reichshofrats durch adlige Mitglieder der Herrenbank am Beispiel des Vizepräsidenten Johann Heinrich Notthafft Reichsgraf von Wernberg (1604–1665)
1. Notthafft als Kläger am Reichshofrat
2. Die Notthafftische Inanspruchnahme des Reichshofrats als Instanz bei der Bewerbung um die Verleihung von Ämtern, Privilegien, Gnaden und Standeserhöhungen sowie bei der Eingabe von Suppliken an den Kaiser
3. Die Notthafftschen Bewerbungen um die Vergabe vakant gewordener Lehen
4. Resümee
Adel und eheliche Konflikte vor dem Reichshofrat in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts
1. Die verfassungsrechtliche Stellung der Reichsritterschaft
2. Adlige Ehen
3. Scheidungsbegehren aus dem fränkischen Ritterkreis vor dem Reichshofrat
4. Scheidungsgründe und Argumentationsmuster
5. Ausgang des Scheidungsverfahrens
6. Fazit
Der „witde Wolf von Merzien“ oder „Cavalier von ansehnlichen Character“? – Ein anhaltischer Adliger im Konflikt mit seinem Landesherrn
1. Die Entwicklung des Prozessgeschehens
2. Eine Causa - ein Gegenstand? Faktorenanalyse
3. Fazit
Landsässiger hessischer Adel vor den Reichsgerichten. Grenzen des Fürstenstaates im 18. Jahrhunderts
1. Der Prozess um den Besitz des adligen Gutes Imshausen vor dem RKG 1694-1748
1.1 Voraussetzungen
1.2 Der Streit der Lehnsfolger
1.3 Der Prozess vor dem RKG 1694/1695 und seine Wiederaufnahme 1724
1.4 Ein Vergleich trotz gewonnenen Prozesses
1.5 Zur Analyse des Lehnsprozess Imshausen
2. Prozesse um Rechte der Korporation Ritterschaft
2.1 Der Prozess der Obervorsteher von Kaufungen vor dem RHR gegen die Landgrafen wegen eines landgräflichen Damenstifts (1726-1729)
2.1.1 Voraussetzungen
2.1.2 Einleitung des RHR-Prozesses
2.1.3 Die Beendigung der Auseinandersetzung
2.2 Der Prozess Johann Wilhelm Riedesels mit den Landgrafen um die Verleihung des Erbmarschallamtes vor dem RHR (1777–1781)
2.2.1 Das Erbmarschallamt
2.2.2 Die Auseinandersetzungen vor dem Prozess 1776-1777
2.2.3 Der Prozessanlauf
2.2.4 Bewertung des Konflikts
2.3 Analyse der Ritterschaftlichen Prozesse
3. Ausblick
Amt und Prestige. Die Kammerrichter zwischen Gericht und ständischer Ökonomie
1. Theoretische Grundlagen
2. Ökonomisches Kapital
3. Symbolisches Kapital
4. Soziales Kapital
5. Normenkonkurrenz
6. Zusammenfassung
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