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EIN DIWAN
DIE DICHTUNGEN
I. GOTT
Du Quell des wahren Lebens
Wenn die Sterne sich entzünden
Du, Seele, willst ins Vaterhaus
Mein Leib und Leben
Um sein Antlitz alle Frommen flehen
Gottes Hand wird dich beschatten
Zu dir steht all mein Sehnen
Hin nach meines Lebens Quelle
Wenn du allein des Herren harrst
Halt, o Herz! Wer darf sich wagen
Knechte der Zeit: - Knechte der Knechte!
Tag und Nacht will ich den Herren loben!
Jugend ist wie leichte Flocken
Mein Gott, ich will dich ehren
Bevor du mich geschaffen
Ruhig, ruhig, liebe Seele!
II. ISRAEL
Wahrheit, ich liebe dich aus ganzer Kraft
Sonn' und Mond im Wechsel der Geschlechter
Sei stark und harre deiner Zeit!
Seit du das Heim der Liebe bist
Entfessle deine rechte Hand
In deinem Lichte schläft aller Glanz
In deinem Haus zu ruhen
Fauler, wirst du nicht erröten?
Es blieben die Wunder, die herrlichen, fort
III. LIEBE
Ofra wäscht ihre Kleider
Ich wiegt' auf dem Schoße
Was drängt ihr mich also
ABSCHIEDSVERSE
Mein Lieb, wir müssen uns schicken
Gedenke der Tage liebender Lust
Ein Meer von Tränen zwischen uns rollt
Ach, daß ich einst in dunklen Grabesräumen
Du hast einen Mord begangen
Willst du wirklich meinen Tod?
All' meine Tränen blieben
Zwischen Bittre, zwischen Süße
Aller Reichtum dieser Welt
Der Frauen Ehre ist ihr edles Tun
Viel tausend Garben stehen
Unter deinen leichten Füßen
Deine Stimme hör' ich nimmer
Mein Herz wird bitter
Wach doch auf aus deiner Ruh
Wie die Sonne über Sphären schreitet
ZUM RUHME DER BRAUT
Das Silber läßt sich gründen
Was wendet sie sich allerwärts
Dein Gesicht voll Rosen eine Küste
Wie zwei Abendwölfe fahren
Keine Nacht besteht vor ihrem Lichte
Zeigte Liebchen mir die Wangen
Liebe Sänger, singt den Trauten
Was geht noch auf die Sonne
Mög' des Paares holder Bund
IV. FREUNDSCHAFT
Fein sänftlich, Freund, bin nicht von Erz
Sehnt sich deine Seele noch
Viele schon in meinem Herzen schufen
ABSCHIED
Wir kennen Abschied, dich von alten Tagen
Und andre Dinge gibt's in diesem Leben
Ihm rann der Weisheit Quell vom roten Munde
Grimm und Glut den übermüt'gen Narren
Ist's der Myrrhe zartes Düften?
Dieser Schlummer möge währen
Trank die Erde wie ein Kindlein
V. LEBEN, LEIDEN, DICHTEN
Eine Taube schluchzt vom Zweige
Sie besuchten mich im Traume
Und als nun alle war mein Gold
Siehe, Menschensohn, siehe
Kann dich Reichtum locken, Herz?
Freue dich vor deinem Nächsten
Weh der Kunde, die im Ohre gellt
Du meinst, das Dichten sei mir ein Beruf?
Nimm dieses Lied aus deines Freundes Hand!
Seh' ich, wie Narren
Augen auf, mein Liebster traut
ZWEI RÄTSEL
Die Stirne von Eisen
's ist ein Gefäß von ungemeßnen Tiefen
VI. ZION
Zion, willst du nimmer wieder
Im Orient ist mein Herz, im Okzident
Komm mit mir gen Zoan
Es war ein Tag so sehnsuchtsvoll
VII. DAS MEER
DER STURM
In Wolkenräumen
Wie donnernde Räder rasen die Wogen
Ha, das Meer! Wie rast es wieder!
Nun schmachtet nach den Höhen
So hat er seinen Zorn gewandt
Holder Zephyr, deiner Lüfte
Kommt die große Flut mit einem Mal?
VIII. LETZTE TAGE
IN ÄGYPTEN
Hat die Zeit das Kleid des Leides
Wollt ihr Liebes mir vergelten
Dein Wunder geht durch alle Zeit
JEHUDA HALEVI, seine Zeit, sein Leben und sein Schaffen
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V
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VII
VIII
IX
X
XI
XII
XIII
QUELLENNACHWEIS
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