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Vorwort
1. Grundlagen der Gruppenpsychotherapie: Sozialpsychologie und Gruppendynamik
1.1 Sozialpsychologie der Gruppe
1.1.1 Welche Grundannahmen zu Gruppen brauchen wir oder sollten wir klären, um mit weniger Angst Gruppentherapie machen zu können?
1.1.2 Sind Gruppen risikofreudiger als Einzelne?
1.1.3 Gruppendruck, Konformität und Majoritätseinfluss
1.1.4 Die Milgram-Experimente
1.2 Gruppendynamik
1.3 Gruppenforschung als Aktionsforschung
1.4 Weitere Entwicklung der Gruppendynamik
1.5 Sozialpsychologie und Gruppendynamik vereint?
1.6 Gruppendynamik und Gruppentherapie auch vereint?
1.7 Wirkfaktoren in Gruppen und allgemeine Gruppentheorie
1.7.1 Die Anatomie der Gruppe – Gruppenstruktur
1.7.2 Die Physiologie der Gruppe – Gruppenprozesse
2. Die Gruppentherapien unter besonderer Berücksichtigung der Grundprinzipien psychodynamischer Gruppenpsychotherapie
2.1 Psychodynamische und verhaltenstherapeutische Gruppen – Unterschiede und Gemeinsamkeiten
2.1.1 Konflikt-, beziehungs- und interaktionsorientierte Psychotherapiegruppen
2.1.2 Störungs-, methoden- und einzelfallorientierte Psychotherapiegruppen
2.2 Verhaltenstherapeutische Gruppentherapien
2.2.1 Die verhaltenstherapeutische Trainingsgruppe
2.2.2 Störungsspezifische und psychoedukative Gruppenkonzepte der Verhaltenstherapie
2.2.3 Zieloffene Verhaltenstherapiegruppen
2.3 Psychodynamische Gruppentherapie
2.3.1 Wirk- und Heilfaktoren nach Yalom
2.3.2 Supportives Klima und Gruppenkohäsion
2.3.3 Die Bereitschaft zur Selbstöffnung und Katharsis
2.3.4 Interpersonelles Lernen (»Lernen in der Gruppe«)
2.3.5 Psychologische Arbeit
2.4 Die formale Veränderungstheorie der psychodynamischen Gruppentherapie
2.4.1 Die wichtigsten Veränderungsdynamiken zur Initiierung von spezifischen Beziehungserfahrungen in einer psychodynamischen Gruppe
2.4.2 Identifikation
2.4.3 Internalisierung
2.5 Interventionstechnik in der psychodynamischen Gruppentherapie: Klarifizieren, Konfrontieren, Interpretieren im Prozess der »Psychologischen Arbeit« in der Gruppe
2.5.1 Klarifikation
2.5.2 Konfrontation
2.5.3 Interpretation
2.5.4 Durcharbeiten
2.6 Zusammenfassung und Gegenüberstellung der beiden Therapieverfahren
2.6.1 Manual zur psychodynamisch-interaktionellen Gruppentherapie von somatoformen Schmerzstörungen (Nickel und Egle, 1999)
2.6.2 Manual zur störungsspezifischen Gruppentherapie für Angstpatienten (Schneider und Faber, 2002)
2.6.3 Mentalization-Based Treatment (MBT) für schwere (Borderline-)Persönlichkeitsstörungen (Bateman und Fonagy, 2006)
3. Durchführung einer psychodynamischen Gruppenpsychotherapie
3.1 Indikationskriterien oder wie wähle ich Patienten für eine Gruppe aus?
3.2 Inwieweit kann der Faktor Patienteneigenschaften bei der Auswahl der Patienten und der Indikationsstellung für eine Gruppentherapie helfen?
3.2.1 Empirische Befunde zu Ein- und Ausschlusskriterien
3.3 Gruppenprozesse, formale Veränderungstheorie psychodynamischer Gruppentherapie und strukturelle Eigenschaften der vorgesehenen Gruppe
3.3.1 Gruppenprozesse
3.3.2 Formale Veränderungstheorie
3.3.3 Strukturelle Merkmale
3.4 Therapeutenmerkmale
3.5 Kontraindikationen und Nebenwirkungen
3.5.1 Settingspezifische Risiken gruppenpsychotherapeutischer Behandlungen
3.5.2 Patientenbezogene Merkmale zu Therapieabbrüchen
3.5.3 Therapeutenbezogene Faktoren für Therapieabbrüche
3.6 Klinische Empfehlungen und Ausblick
3.7 Phasen der Gruppenentwicklung
3.7.1 Engagement
3.7.2 Differenzierung
3.7.3 Interpersonelle Arbeit
3.7.4 Beendigung und Trennung
3.7.5 Das 5-Stufen-Modell nach Tuckman
3.8 Leitlinien für eine prozessorientierte Gruppenleitung und Interventionstechnik
3.8.1 Frühe Phase – Beginn der Gruppe (Engagement und beginnende Differenzierung nach MacKenzie, Forming und Storming nach Tuckman)
3.8.2 Mittlere Phase – Differenzierung und interpersonelle Arbeit (Klinische Vignette)
3.8.3 Beendigungsphase
4. Gruppen in Organisationen
4.1 Klinische Vignette – Gruppengefühle eines Klinik-Chefs
4.2 Reflexion der Wurzeln
4.2.1 Gruppendynamische Gruppen
4.2.2 Die psychotherapeutische Gruppe oder die therapeutische Kleingruppe auf einer Station
4.2.3 Teamgruppen
5. Evidenzbasierte Gruppenpsychotherapie: Ergebnisse der Gruppenpsychotherapieforschung
5.1 Effektivität ambulanter Gruppenpsychotherapie
5.2 Behandlungseffekte stationärer Gruppenpsychotherapie
5.3 Forschung zum Gruppenprozess und zur Gruppendynamik
5.4 Therapeutische Beziehungen in Gruppentherapien
5.5 Bindung und Gruppenprozesse
5.6 Zusammenfassung
6. Gruppentherapie in der Traumabehandlung – die Gruppe als Ressource nutzen
6.1 Einleitung: Wozu ein eigenes Kapitel zur Gruppentherapie traumatisierter PatientInnen?
6.2 Allgemeines zu Diagnostik und Therapie traumatisierter PatientInnen
6.3 Ressourcen- und Resilienzorientierung
6.4 Ressourcenorientierte Gruppenpsychotherapie nach dem Bielefelder Modell
6.5 Qigong – eine körperorientierte Gruppe in der Traumatherapie
6.5.1 Von der Notwendigkeit den Körper zu berücksichtigen
6.5.2 Yin und Yang – die Einheit der Gegensätze, ein Symbol der Wandlung
6.5.3 Wirkfaktoren des Qigong aus westlicher Perspektive
Literatur
Informationshilfen für die praktische Gruppenarbeit
Informationen zu den Autoren
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