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Index
Inhalt
Geleitwort
Vorwort
1 Einleitung
2 Das Phänomen ‚Essstörung‘ im sozial- und humanwissenschaftlichen Diskurs
2.1 Ein Überblick über die (Fach-)Literatur
2.2 Die Begriffsvielfalt und die Problematik der Bezeichnung der betroffenen Menschen
2.3 Die Entstehung diagnostischer Kriterien und theoretischer Konstruktionen
2.4 Symptombeschreibungen und Klassifikationssysteme
2.5 ‚Essstörungen‘ und Suchtverhalten
2.6 ‚Essstörungen‘ und Komorbidität
2.7 Häufigkeit und Entwicklung der Fallzahlen
2.8 Störungsverläufe und Prognosen
2.9 ‚Essstörungen‘ als Phänomen westlicher Kulturen?
2.10 ‚Essstörungen‘ als überwiegend weibliches Phänomen?
2.11 Erklärungsmodelle für ‚Essstörungen‘
2.11.1 Hilde Bruch: ‚Essstörungen‘ als Pseudo-Lösung für zugrunde liegende Probleme
2.11.2 Tilmann Habermas: ‚Essstörungen‘ als soziokulturell geprägtes Modell des Fehlverhaltens
2.11.3 Die Bedeutung des Vaters bei der Erklärung von ‚Essstörungen‘
2.12 Aspekte der Bedeutung von Körper und Essen im Zusammenhang mit Problembewältigungsversuchen
2.13 Aspekte zu Behandlungs- und Bearbeitungsformen
2.14 Forschungsdesiderate und Forschungsperspektiven
3 Das Phänomen ‚Essstörung‘ in seiner biographischen Einbettung – Ein biographieanalytischer Forschungsansatz
3.1 Die Forschungsstrategie der Grounded Theory
3.2 Fallrekonstruktionen bzw. Fallanalysen in der qualitativen Sozialforschung
3.3 Die Biographieforschung – Biographische Fallrekonstruktion bzw. Fallanalyse
3.4 Das autobiographisch-narrative Interview – Methodologie und Methode
3.4.1 Erzähltheoretische Grundlagen: „Kognitive Figuren“ und „Zugzwänge des Erzählens“
3.4.2 Das autobiographisch-narrative Interview
3.4.3 Biographieanalytische Grundlagen: „Prozessstrukturen des Lebensablaufs“
3.4.4 Die Erzählanalyse als ein prozessanalytisches Verfahren
3.5 Die Beschreibung des eigenen Forschungsprozesses
3.5.1 Die Kontaktaufnahme und Interviewführung
3.5.1.1 Das Problem des theoretical sampling
3.5.1.2 Das Sample
3.5.1.3 Die sich zunächst problematisch gestaltende Kontaktaufnahme
3.5.1.4 Vom ersten Kontakt bis zum Interview
3.5.1.5 Die Gestaltung des autobiographisch-narrativen Interviews
3.5.2 Die Systematisierung der Datenmenge von 30 autobiographischen Stegreiferzählungen
3.5.3 Der Analyseprozess
3.5.3.1 Die Fallanalyse – Die Herausarbeitung des Fallspezifischen und Verallgemeinerbaren
3.5.3.2 Die Kontrastierung der Fallanalysen – Die Konturierung fallübergreifender Prozesse und Kategorien
3.5.3.3 Das Hinzuziehen von Kontext- und Erfahrungswissen
3.5.4 Anmerkungen für die folgenden Fallstudien und die anschließende fallübergreifende Diskussion
4 Fallstudien
4.1 Magdalena
4.1.1 Einführende Bemerkungen
4.1.2 Die analytische Beschreibung des Lebensablaufs
4.1.3 Die autobiographischen Thematisierungen
4.2 Cornelia
4.2.1 Einführende Bemerkungen
4.2.2 Die analytische Beschreibung des Lebensablaufs
4.2.3 Die autobiographischen Thematisierungen
4.3 Kerstin
4.3.1 Einführende Bemerkungen
4.3.2 Die analytische Beschreibung des Lebensablaufs
4.3.3 Die autobiographischen Thematisierungen
4.4 Diana
4.4.1 Einführende Bemerkungen
4.4.2 Die analytische Beschreibung des Lebensablaufs
4.4.3 Die autobiographischen Thematisierungen
5 Fallübergreifende Diskussion: Die biographische Genese des Phänomens ‚Essstörung‘ und die theoretischen Verarbeitungsversuche der Biographieträgerinnen
5.1 Die Prozessstrukturen und Prozessdimensionen des Phänomens ‚Essstörung‘
5.2 Die Aufschichtung von Verlaufskurvenpotenzialen
5.2.1 Häufig in Erscheinung tretende Verlaufskurvenpotenziale
5.2.1.1 Die Dimension Familiensystem
5.2.1.2 Die Dimension außerfamiliärer Beziehungen
5.2.1.3 Die Dimension institutioneller Ablauf- und Erwartungsmuster
5.2.2 Erkennbare Ressourcen vor dem Aufbrechen der Störungsverlaufskurve
5.2.3 Innere Widersprüche zwischen Konformitätszwängen und Entwicklungsnotwendigkeiten
5.3 Ein verändertes Essverhalten als Reaktion auf aktuelle Krisen vor dem Hintergrund von Problemgemengelagen
5.3.1 Das Aufbrechen der Störungsverlaufskurve mit dem Symptomgeschehen
5.3.2 Die durch das veränderte Essverhalten ausgelösten Veränderungen und vorübergehenden Erfolgserlebnisse
5.4 Die Entwicklung der Störungsverlaufskurven im Überblick
5.4.1 Veränderungen im Symptomgeschehen
5.4.2 Die Wirkung von Interventionen auf das Symptomgeschehen und die Gesamtdynamik
5.4.3 Veränderte Bewusstheitskontexte
5.4.4 Die Ausweitung existierender Problemlagen
5.4.5 Die aufrechterhaltene Leistungsbereitschaft als Ressource
5.4.6 Transformationsprozesse und Erweiterung der Störungsverlaufskurve
5.4.7 Wechselnde Phasen von Stabilisierung und Destabilisierung
5.4.8 Die Ambivalenz im Erleben des Symptomgeschehens
5.4.9 Die Bedeutung von Reaktionen aus der sozialen Umwelt für die Entwicklung der Störungsverlaufskurve
5.4.10 Sich anbahnende und sich vollziehende Orientierungszusammenbrüche
5.4.11 Entfremdungsprozesse
5.4.11.1 Die früh erworbene Verunsicherung gegenüber dem eigenen Körper
5.4.11.2 Das Fremdwerden des eigenen Körpers aufgrund von lebenszyklischen Prozessen (psychosexuelle Entwicklung)
5.4.11.3 Das Fremdwerden des eigenen Körpers aufgrund von Transformationen
5.4.11.4 Das Fremdwerden des eigenen Körpers aufgrund von Kontrollinterventionen
5.4.11.5 Das Fremdwerden sich selbst gegenüber im Zusammenhang mit Ohnmachtserfahrungen im Rahmen von Interventionen
5.4.11.6 Das Fremdwerden sich selbst und dem eigenen Körper gegenüber im Zusammenhang mit der Störungsdynamik
5.4.11.7 Das Fremdwerden von Interaktionspartnern
5.4.12 Bearbeitungs- und Bewältigungsprozesse
5.4.12.1 Spezifische Bearbeitungs- und Bewältigungsprozesse in den vier Kernfällen
5.4.12.2 Fallübergreifende Beobachtungen zu den Bearbeitungs- und Bewältigungsprozessen
5.5 Die autobiographischen Thematisierungen – Reflexionen und theoretische Verarbeitungsversuche der Biographieträgerinnen
5.6 Die aktive Annäherung an die eigene Biographie im Prozess des Erzählens
5.7 Beschreibungs- und Erklärungsversuche von Phänomenen der Störungsdynamik und des Symptomgeschehens
5.7.1 Die Beschreibung des Dominiertwerdens von etwas Fremdem
5.7.2 Die Beschreibung von Grenzen der eigenen Handlungssteuerung
5.7.3 Die Symbolisierung von Kontrollverlusten und anderen plötzlich in Erscheinung tretenden Eigendynamiken
5.8 Die argumentative Auseinandersetzung mit möglichen und bestehenden gesundheitlichen Folgeproblemen
5.9 Der Umgang mit traumatischen Erlebnissen und ‚Lücken‘ in der eigenen Biographie
5.9.1 Der Versuch der Ausblendung schmerzhafter und traumatischer Erlebnisse
5.9.2 Distanzierungsversuche gegenüber Erlebnissen und eigenen Verhaltensweisen
5.9.3 Der Umgang mit dem Verlust eines Teils der Biographie
5.10 Die Entwicklung einer negativ gefärbten Haltung zu sich selbst
5.10.1 Die frühzeitige Entwicklung einer negativ gefärbten Haltung zu sich selbst und dem eigenen Körper
5.10.2 Störungsdynamiken, Interventionen und misslingende Bewältigungsversuche als Hintergrund für eine negativ gefärbte Haltung zu sich selbst
5.11 Die Auswirkung von Stigmatisierungen und einer negativ gefärbten Haltung zu sich selbst auf soziale Beziehungen
5.12 Die Suche nach Indikatoren für das ‚Kranksein‘ in der eigenen Biographie
5.13 Die Entwicklung von Eigentheorien zur Störungsdynamik und zum Symptomgeschehen
5.13.1 Idealisierte Vorstellungen über den (plötzlichen) Beginn von Veränderungsprozessen
5.13.2 Die Suchttheorie
5.14 Die argumentative Auseinandersetzung mit dem ‚Sinn der Störung‘ im Rahmen der eigenen Biographie
6 Diskussion zentraler Aspekte der fallrekonstruktiven Studie in Beziehung zu fremdtheoretischen Modellen und Überlegungen zur biographischen Arbeit als Kern von Bewältigungsprozessen
6.1 Ein verändertes Essverhalten als Symptom für umfassende Problemgemengelagen
6.2 Die Bedeutung des Familiensystems im Zusammenhang mit einem sich früh entwickelnden Unzulänglichkeitsgefühl
6.3 Der Körper und das Essverhalten im Zentrum von Bewältigungsversuchen
6.4 Die Bedeutung von Lebensalter, Schönheitsidealen und Geschlecht für die Genese von ‚Essstörungen‘
6.5 Eigendynamiken in den Störungsverläufen
6.6 Beobachtete negative Wirkungen von Interventionen
6.7 Bewältigungsprozesse und Ressourcen
6.8 Die Entwicklung eines „sense of coherence“ und Identitätsarbeit
6.8.1 Exkurs: Das theoretische Modell der Salutogenese unter besonderer Berücksichtigung des „sense of coherence“
6.8.2 Beobachtungen zur (behinderten) Entwicklung des „sense of coherence“
6.9 Biographische Arbeit zur Unterstützung von Bewältigungsprozessen
6.9.1 Das autobiographische Erzählen als Ressource
6.9.2 Die autobiographische Stegreiferzählung als Basis für eine verstehende Fallarbeit
6.9.3 Biographische Arbeit im Zusammenhang mit Selbsthilfe
Literatur
Anhang
A) Interviewtranskriptionsregeln
B) Ausschnitt aus der inhaltlich-strukturellen Beschreibung des autobiographisch-narrativen Interviews mit Magdalena
C) Übersicht über das Sample
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