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Index
Anmerkungen zu Locke und Kant sowie zu Nachkantischen Philosophen
Zu Locke
Ueber Locke.
Zu Kant.
Metaphysik der Naturwissenschaft.
Zu Kants Tugendlehre [2. Aufl. Königsberg 1803]
Rechtslehre [2. Aufl. Königsberg 1798]
Logik [Aus dem Kolleg-Heft herausgegeben von G. B. Jäsche. Königsberg 1800.]
Prolegomena [zu einer jeden künftigen Metaphysik, die als Wissenschaft wird auftreten können. Riga 1783].
Kritik der Reinen Vernunft 5te Auflage 1799
Kritik der Urteilskraft. [3. Auflage. Berlin 1799.]
Kant's Anthropologie. [Königsberg 1798.]
Zu Jacobi.
D. Hume über den Glauben. (Breslau 1787.)
Jacobi an Fichte. (Sendschreiben. Hamburg 1799.)
Ueber die göttlichen Dinge. (Leipzig 1811.)
Zu Fichte.
Zu Fichte's Sittenlehre. (Jena und Leipzig 1798.)
Zu Fichte's Naturrecht. Theil I. [Jena und Leipzig 1796.]
Fichtische Realkenntniß:
Ueber Fichte überhaupt.
Zur Kritik aller Offenbarung. (2. Auflage. Königsberg 1793.)
Zu Fichte's Grundlage der gesammten Wissenschaftslehre. (Weimar 1794.)
Zu Fichte's Grundzügen des gegenwärtigen Zeitalters. [Berlin 1806.]
Zu Fichte's Anweisung zum seligen Leben. [Berlin 1806.]
Zu Schelling.
Anmerkungen zum ersten Band von Schelling's philosophischen Schriften. [Landshut 1809.]
Zum Bruno [Bruno oder über das göttliche und natürliche Princip der Dinge. Ein Gespräch. Berlin 1802.]
Zu Schelling's Ideen. (Ideen zu einer Philosophie der Natur. Zweite Auflage. Landshut 1803.)
Weltseele. [F. W. J. Schelling von der Weltseele. Hamburg 1798.]
Zu Schelling's Philosophie und Religion. welches Buch eine vollständige Darstellung des Schelling'schen Systems enthält. [Tübingen 1804.]
Ueber das Verhältniß des Realen und Idealen. (Hamburg 1806.)
Denkmal von Jacobis Schrift. (F. W. J. Schelling's Denkmal der Schrift von den göttlichen Dingen des Herrn Friedr. Heinrich Jacobi und der ihm in derselben gemachten Beschuldigung eines absichtlich täuschenden, Lüge redenden Atheismus. Tübingen 1812.)
Zum System des transscendentalen Idealismus [Tübingen 1800]
Zum wahren Verhältniß der Natur-Philosophie zur Fichteschen. [Tübingen 1806.]
Zu Fries.
Kritik der Vernunft. [Neue Kritik der Vernunft. Drei Theile. Heidelberg 1807.] Ister Theil.
IIter Theil.
IIIter Theil.
Appendix
II.
Annex.
Bibliographischer Anhang.
Bibliographischer Anhang.
Vorbemerkung.
Zu Locke.
Zu Kant.
Zu Jacobi.
Zu Fichte.
Zu Schelling.
Zu Fries.
Appendix
Aphorismen
Zur Einführung
Einleitung
Kapitel I
Grundeinteilung
Kapitel II
Von dem, was einer ist
Kapitel III
Von dem, was einer hat
Kapitel IV
Von dem, was einer vorstellt
Kapitel V
Paränesen und Maximen
A. Allgemeine.
B. Unser Verhalten gegen uns selbst betreffend.
C. Unser Verhalten gegen andere betreffend.
D. Unser Verhalten, gegen den Weltlauf und das Schicksal betreffend.
Kapitel VI
Vom Unterschiede der Lebensalter
Arthur Schopenhauer's handschriftlicher Nachlass
Arthur Schopenhauer
Zweiter Band: Vorlesungen und Abhandlungen
Exordium über meinen Vortrag und dessen Methode
Über das Studium der Philosophie.
Einleitung
Theorie des gesammten Vorstellens und Erkennens
Exordium zur Dianoiologie
Ueber die Endlichkeit und Nichtigkeit der Erscheinungen
Metaphysik der Natur
Metaphysik des Schönen
Metaphysik der Sitten
Eristische Dialektik
Basis aller Dialektik
Anmerkung
Schlußbemerkung
Ueber das Interessante
Ueber die, seit einigen Jahren, methodisch betriebene Verhunzung der Deutschen Sprache
§ 1. Vorbemerkungen. Orthographie
§ 2. Präfixa und Affixa
§ 3. Weggelassene und durch keinen Artikel ersetzte Flexionen der Nomina propria
§ 4. Pronomina
§ 5. Adjektiva und Adverbia
§ 6. Zusammenziehung von Substantiv und Adjektiv in Ein Wort
§ 7. Präpositionen
§ 8. Konjunktionen und Partikeln
§ 9. Unworte
§ 10. Falsch gebrauchte Worte
§ 11. Proskribirte Worte
§ 12. Substituirung des Imperfekts für jedes Präteritum
§ 13. Auxiliarverba
§ 14. Kakophonien
§ 15. Gallicismen
§ 16. Stil und Perioden
Finale
Schluß
Bibliographischer Anhang
Einleitung in die Philosophie
I.
II.
III.
Abhandlungen
Eristische Dialektik
Ueber das Interessante
Ueber die, seit einigen Jahren, methodisch betriebene Verhunzung der Deutschen Sprache
Verzeichniß der wichtigeren in der Abhandlung über die Sprachverhunzung besprochenen Worte
Die Kunst Recht zu behalten
Arthur Schopenhauer
Eristische Dialektik
Basis aller Dialektik
Kunstgriff 1
Kunstgriff 2
Kunstgriff 3
Kunstgriff 4
Kunstgriff 5Gehört zum vorhergehenden.
Kunstgriff 6
Kunstgriff 7
Kunstgriff 8
Kunstgriff 9
Kunstgriff 10
Kunstgriff 11
Kunstgriff 12
Kunstgriff 13
Kunstgriff 14
Kunstgriff 15
Kunstgriff 16
Kunstgriff 17
Kunstgriff 18
Kunstgriff 19
Kunstgriff 20
Kunstgriff 21
Kunstgriff 22
Kunstgriff 23
Kunstgriff 24
Kunstgriff 25
Kunstgriff 26
Kunstgriff 27
Kunstgriff 28
Kunstgriff 29
Kunstgriff 30
Kunstgriff 31
Kunstgriff 32
Kunstgriff 33
Kunstgriff 34
Kunstgriff 35
Kunstgriff 36
Kunstgriff 37
Letzter Kunstgriff
I.
II.
Die Welt als Wille und Vorstellung. Band I
Vorbemerkungen des Herausgebers.
Vorrede zur ersten Auflage.
Vorrede zur zweiten Auflage.
Vorrede zur dritten Auflage.
§. 1.
§. 2.
§. 3.
§. 4.
§. 5.
§. 6.
§. 7.
§. 8.
§. 9.
§. 10.
§. 11.
§. 12.
§. 13.
§. 14.
§. 15.
§. 16.
§. 17.
§. 18.
§. 19.
§. 20.
§. 21.
§. 22.
§. 23.
§. 24.
§. 25.
§. 26.
§. 27.
§. 28.
§. 29.
§. 30.
§. 31.
§. 32.
§. 33.
§. 34.
§. 35.
§. 36.
§. 37.
§. 38.
§. 39.
§. 40.
§. 41.
§. 42.
§. 43.
§. 44.
§. 45.
§. 46.
§. 47.
§. 48.
§. 49.
§. 50.
§. 51.
§. 52.
§. 53.
§. 54.
§. 55.
§. 56.
§. 57.
§. 58.
§. 59.
§. 60.
§. 61.
§. 62.
§. 63.
§. 64.
§. 65.
§. 66.
§. 67.
§. 68.
§. 69.
§. 70.
§. 71.
Die Welt als Wille und Vorstellung. Band II
Kapitel 1. Zur idealistischen Grundansicht.
Kapitel 2. Zur Lehre von der anschauenden, oder Verstandes-Erkenntniß.
Kapitel 3. Ueber die Sinne.
Kapitel 4. Von der Erkenntniß a priori.
Anmerkungen zur beigefügten Tafel.
Kapitel 5 Vom vernunftlosen Intellekt.
Kapitel 6. Zur Lehre von der abstrakten, oder Vernunft-Erkenntniß.
Kapitel 7 Vom Verhältniß der anschauenden zur abstrakten Erkenntniß.
Kapitel 8 Zur Theorie des Lächerlichen.
Kapitel 9 Zur Logik überhaupt.
Kapitel 10. Zur Syllogistik.
Kapitel 11. Zur Rhetorik.
Kapitel 12. Zur Wissenschaftslehre.
Kapitel 13. Zur Methodenlehre der Mathematik.
Kapitel 14. Ueber die Gedankenassociation.
Kapitel 15. Von den wesentlichen Unvollkommenheiten des Intellekts.
Kapitel 16. Ueber den praktischen Gebrauch der Vernunft und den Stoicismus.
Kapitel 17. Ueber das metaphysische Bedürfniß des Menschen.
Kapitel 18. Von der Erkennbarkeit des Dinges an sich.
Kapitel 19. Vom Primat des Willens im Selbstbewußtseyn.
Kapitel 20. Objektivation des Willens im thierischen Organismus.
Anmerkung zu dem über Bichat Gesagten.
Kapitel 21. Rückblick und allgemeinere Betrachtung.
Kapitel 22. Objektive Ansicht des Intellekts.
Kapitel 23. Ueber die Objektivation des Willens in der erkenntnißlosen Natur.
Kapitel 24. Von der Materie.
Kapitel 25. Transzendente Betrachtungen über den Willen als Ding an sich.
Kapitel 26. Zur Teleologie.
Kapitel 27. Vom Instinkt und Kunsttrieb.
Kapitel 28. Charakteristik des Willens zum Leben.
Kapitel 29. Von der Erkenntniß der Ideen.
Kapitel 30. Vom reinen Subjekt des Erkennens.
Kapitel 31. Vom Genie.
Kapitel 32. Ueber den Wahnsinn.
Kapitel 33. Vereinzelte Bemerkungen über Naturschönheit.
Kapitel 34. Ueber das innere Wesen der Kunst.
Kapitel 35. Zur Aesthetik der Architektur.
Kapitel 36. Vereinzelte Bemerkungen zur Aesthetik der bildenden Künste.
Kapitel 37. Zur Aesthetik der Dichtkunst.
Kapitel 38. Ueber Geschichte.
Kapitel 39. Zur Metaphysik der Musik.
Kapitel 40. Vorwort.
Kapitel 41. Ueber den Tod und sein Verhältniß zur Unzerstörbarkeit unsers Wesens an sich.
Kapitel 42. Leben der Gattung.
Kapitel 43. Erblichkeit der Eigenschaften.
Kapitel 44. Metaphysik der Geschlechtsliebe.
Anhang zum vorstehenden Kapitel.
Kapitel 45. Von der Bejahung des Willens zum Leben.
Kapitel 46. Von der Nichtigkeit und dem Leiden des Lebens.
Kapitel 47. Zur Ethik.
Kapitel 48. Zur Lehre von der Verneinung des Willens zum Leben.
Kapitel 49. Die Heilsordnung.
Kapitel 50. Epiphilosophie.
Fabeln und Parabeln
Gedichte
Hand-Orakel der Weltklugheit (Übersetzung)
Balthasar Gracian
Vorwort des Uebersetzers
An den Leser
1.
Alles hat heut zu Tage seinen Gipfel erreicht,
2.
Herz und Kopf:
3.
Ueber sein Vorhaben in Ungewißheit lassen.
4.
Wissenschaft und Tapferkeit
5.
Abhängigkeit begründen.
6.
Seine Vollendung erreichen.
7.
Sich vor dem Siege über Vorgesetzte hüten.
8.
Leidenschaftslos sehn
9.
Nationalfehler verleugnen.
10.
Glück und Ruhm:
11.
Mit dem umgehen, von dem man lernen kann.
12.
Natur und Kunst:
13.
Bald aus zweiter, bald aus erster Absicht handeln.
14.
Die Sache und die Art.
15.
Aushelfende Geister haben.
16.
Einsicht mit redlicher Absicht:
17.
Abwechselung in der Art zu verfahren:
18.
Fleiß und Talent:
19.
Nicht unter übermäßigen Erwartungen auftreten.
20.
Der Mann seines Jahrhunderts.
21.
Die Kunst Glück zu haben.
22.
Ein Mann von willkommenen Kenntnissen.
23.
Ohne Makel seyn:
24.
Die Einbildungskraft zügeln,
25.
Winke zu verstehen wissen.
26.
Die Daumschraube eines Jeden finden.
27.
Das Intensive höher als das Extensive schätzen.
28.
In nichts gemein:
29.
Ein rechtschaffener Mann seyn:
30.
Sich nicht zu Beschäftigungen bekennen, die in schlechtem Ansehen stehen,
31.
Die Glücklichen und Unglücklichen kennen,
32.
Im Rufe der Gefälligkeit stehen.
33.
Sich zu entziehen wissen.
34.
Seine vorherrschende Fähigkeit kennen,
35.
Nachdenken, und am meisten über das,
36.
Sein Glück erwogen haben
37.
Stichelreden kennen und anzuwenden verstehen.
38.
Vom Glücke beim Gewinnen scheiden:
39.
Den Punkt der Reife an den Dingen kennen
40.
Gunst bei den Leuten.
41.
Nie übertreiben.
42.
Von angeborner Herrschaft.
43.
Denken wie die Wenigsten und reden wie die Meisten.
44.
Mit großen Männern sympathisiren.
45.
Von der Schlauheit Gebrauch, nicht Mißbrauch machen.
46.
Seine Antipathie bemeistern.
47.
Ehrensachen meiden.
48.
Gründlichkeit und Tiefe:
49.
Scharfblick und Urtheil.
50.
Nie setze man die Achtung gegen sich selbst aus den Augen,
51.
Zu wählen wissen.
52.
Nie aus der Fassung gerathen.
53.
Tätigkeit und Verstand.
54.
Haare auf den Zähnen haben.
55.
Warten können.
56.
Geistesgegenwart haben.
57.
Sicherer sind die Ueberlegten:
58.
Sich anzupassen verstehen.
59.
Das Ende bedenken.
60.
Gesundes Urtheil.
61.
Das Höchste, in der höchsten Gattung:
62.
Sich guter Werkzeuge bedienen.
63.
Es ist ein großer Ruhm, der erste in der Art zu seyn,
64.
65.
Erhabener Geschmack.
66.
Den glücklichen Ausgang im Auge behalten
67.
Beifällige Aemter vorziehen.
68.
Es ist von höherm Werth, Verstand als Gedächtniß zu leihen:
69.
Sich nicht gemeiner Launenhaftigkeit hingeben.
70.
Abzuschlagen verstehn.
71.
Nicht ungleich seyn:
72.
Ein Mann von Entschlossenheit.
73.
Vom Versehn Gebrauch zu machen wissen.
74.
Nicht von Stein seyn.
75.
Sich ein heroisches Vorbild wählen:
76.
Nicht immer Scherz treiben.
77.
Sich Allen zu fügen wissen:
78.
Kunst im Unternehmen.
79.
Joviales Gemüth.
80.
Bedacht im Erkundigen.
81.
Seinen Glanz erneuern.
82.
Nichts bis auf die Hefen leeren,
83.
Sich verzeihliche Fehler erlauben:
84.
Von den Feinden Nutzen ziehn
85.
Nicht die Manille Ausdruck aus dem L'Hombre-Spiel. sehn.
86.
Uebler Nachrede vorbeugen.
87.
Bildung und Eleganz.
88.
Das Betragen sei großartig, Erhabenheit anstrebend.
89.
Kenntniß seiner selbst
90.
Kunst lange zu leben.
91.
Nie bei Skrupeln über Unvorsichtigkeit zum Werke schreiten
92.
Überschwenglicher Verstand.
93.
Universalität.
94.
Unergründlichkeit der Fähigkeiten.
95.
Die Erwartung rege erhalten:
96.
Die große Obhut seiner selbst.
97.
Ruf erlangen und behaupten:
98.
Sein Wollen nur in Ziffernschrift.
99.
Wirklichkeit und Schein.
100.
Ein vorurteilsfreier Mann,
101.
Die eine Hälfte der Welt lacht über die andre,
102.
Für große Bissen des Glücks einen Magen haben.
103.
Jeder sei, in seiner Art, majestätisch.
104.
Den Aemtern den Puls gefühlt haben.
105.
Nicht lästig seyn .
106.
Nicht mit seinem Glücke prahlen.
104.
Keine Selbstzufriedenheit zeigen.
108.
Sich gut zu gesellen verstehn, ist der kürzeste Weg ein ganzer Mann zu werden.
109.
Kein Ankläger seyn.
110.
Nicht abwarten, daß man eine untergehende Sonne sei.
111.
Freunde haben.
112.
Sich Liebe und Wohlwollen erwerben:
113.
Im Glück aufs Unglück bedacht seyn.
114.
Nie ein Mitbewerber seyn.
115.
Sich an die Karakterfehler seiner Bekannten gewöhnen:
116.
Sich nur mit Leuten von Ehr- und Pflichtgefühl abgeben.
117.
Nie von sich reden.
118.
Den Ruf der Höflichkeit erwerben:
119.
Sich nicht verhaßt machen.
120.
Sich in die Zeiten schicken.
121.
Nicht eine Angelegenheit aus dem machen, was keine ist.
122.
Im Reden und Thun etwas Imponirendes haben.
123.
Ohne Affektation seyn.
124.
Es dahin bringen, daß man zurückgewünscht wird.
125.
Kein Sündenregister seyn.
126.
Dumm ist nicht, wer eine Dummheit begeht; sondern wer sie nachher nicht zu bedecken versteht.
127.
Edle, freie Unbefangenheit bei Allem.
128.
Hoher Sinn:
129.
Nie sich beklagen.
130.
Thun und sehn lassen.
131.
Adel des Gemüths.
132.
Zweimal überlegen.
133.
Besser mit Allen ein Narr, als allein gescheut,
134.
Die Erfordernisse des Lebens doppelt besitzen:
135.
Keinen Widerspruchsgeist hegen:
136.
Sich in den Materien festsetzen
137.
Der Weise sei sich selbst genug.
138.
Kunst die Dinge ruhen zu lassen:
139.
Die Unglückstage kennen:
140.
Gleich auf das Gute in jeder Sache treffen.
141.
Nicht sich zuhören.
142.
Nie aus Eigensinn sich auf die schlechtere Seite stellen, weil der Gegner sich bereits auf die bessere gestellt hat.
143.
Nicht, aus Besorgniß trivial zu seyn, paradox werden.
144.
Mit der fremden Angelegenheit auftreten, um mit der seinigen abzuziehn.
145.
Nicht den schlimmen Finger zeigen:
146.
Ins Innere schauen:
147.
Nicht unzugänglich seyn.
148.
Die Kunst der Unterhaltung besitzen:
149.
Das Schlimme Andern aufzubürden verstehn.
150.
Seine Sachen herauszustreichen verstehn.
151.
Voraus denken
152.
Nie sich zu dem gesellen, durch den man in den Schatten gestellt wird;
153.
Man hüte sich einzutreten, wo eine große Lücke auszufüllen ist:
154.
Nicht leicht glauben und nicht leicht lieben.
155.
Die Kunst, in Zorn zu gerathen.
156.
Die Freunde seiner Wahl:
157.
Sich nicht in den Personen täuschen
158.
Seine Freunde zu nutzen verstehn.
159.
Die Narren ertragen können.
160.
Aufmerksamkeit auf sich im Reden:
161.
Seine Lieblingsfehler kennen.
162.
Ueber Nebenbuler und Widersacher zu triumphiren verstehn
163.
Nie, aus Mitleid gegen den Unglücklichen, sein Schicksal auch sich zuziehen
164.
Einige Luftstreiche thun
165.
Ein redlicher Widersacher seyn
166.
Den Mann von Worten von dem von Werken unterscheiden
167.
Sich zu helfen wissen
168.
Nicht zu einem Ungeheuer von Narrheit werden.
169.
Mehr darauf wachen, nicht Ein Mal zu fehlen, als hundert Mal zu treffen
170.
Bei allen Dingen stets etwas in Reserve haben
171.
Die Gunst nicht verbrauchen
172.
Sich nicht mit dem einlassen, der nichts zu verlieren hat
173.
Nicht von Glas seyn im Umgang, noch weniger in der Freundschaft
174.
Nicht hastig leben
175.
Ein Mann von Gehalt seyn
176.
Einsicht haben, oder den anhören, der sie hat
177.
Den vertraulichen Fuß im Umgang ablehnen
178.
Seinem Herzen glauben
179.
Die Verschwiegenheit ist das Stempel eines fähigen Kopfes
180.
Nie sich nach dem richten, was der Gegner jetzt zu thun hätte
181.
Ohne zu lügen, nicht alle Wahrheiten sagen
182.
Ein Gran Kühnheit bei Allem, ist eine wichtige Klugheit
183.
Nichts gar zu fest ergreifen
184.
Nicht ceremoniös seyn
185.
Nie sein Ansehn von der Probe eines einzigen Versuchs abhängig machen
186.
Fehler als solche erkennen, auch wenn sie in noch so hohem Ansehn stehen
187.
Was Gunst erwirbt, selbst verrichten, was Ungunst, durch Andre
188.
Löbliches zu berichten haben.
189.
Sich den fremden Mangel zu Nutze machen:
190.
In Allem seinen Trost finden.
191.
Nicht an der großen Höflichkeit sein Genügen haben:
192.
Friedfertig leben, lange leben.
193.
Dem aufpassen, der mit der fremden Angelegenheit auftritt, um mit der eigenen abzuziehen.
194.
Von sich und seinen Sachen vernünftige Begriffe haben:
195.
Zu schätzen wissen.
196.
Seinen Glücksstern kennen.
197.
Sich keine Narren auf den Hals laden:
198.
Sich zu verpflanzen wissen.
199.
Sich Platz zu machen wissen, als ein Kluger, nicht als ein Zudringlicher.
200.
Etwas zu wünschen übrig haben,
201.
Narren sind Alle, die es scheinen, und die Hälfte derer, die es nicht scheinen.
202.
Reden und Thaten machen einen vollendeten Mann.
203.
Das ausgezeichnet Große seines Jahrhunderts kennen.
204.
Man unternehme das Leichte, als wäre es schwer, und das Schwere, als wäre es leicht:
205.
Die Verachtung zu handhaben verstehen
206.
Man soll wissen, daß es Pöbel überall giebt
207.
Sich mäßigen
208.
Nicht an der Narrenkrankheit sterben
209.
Sich von allgemeinen Narrheiten frei halten
210.
Die Wahrheit zu handhaben verstehn
211.
Im Himmel ist Alles Wonne
212.
Die letzten Feinheiten der Kunst stets zurückbehalten.
213.
Zu widersprechen verstehn.
214.
Nicht aus Einem dummen Streich zwei machen:
215.
Dem aufpassen, der mit der zweiten Absicht herankommt.
216.
Die Kunst des Ausdrucks besitzen:
217.
Nicht auf immer lieben, noch hassen
218.
Nie aus Eigensinn handeln, sondern aus Einsicht.
219.
Man gelte nicht für einen Mann von Verstellung
220.
Wer sich nicht mit der Löwenhaut bekleiden kann, nehme den Fuchspelz.
221.
Nicht leicht Anlaß nehmen, sich oder Andre in Verwickelungen zu bringen.
222.
Zurückhaltung ist ein sicherer Beweis von Klugheit.
223.
Weder aus Affektation, noch aus Unachtsamkeit, etwas ganz Besonderes an sich haben.
224.
Die Dinge nie wider den Strich nehmen, wie sie auch kommen mögen.
225.
Seinen Hauptfehler kennen.
226.
Stets aufmerksam seyn, Verbindlichkeiten zu erzeigen.
227.
Nicht dem ersten Eindruck angehören.
228.
Kein Lästermaul seyn:
229.
Sein Leben verständig einzutheilen verstehn;
230.
Die Augen bei Zeiten öffnen.
231.
Nie seine Sachen sehen lassen, wann sie erst halb fertig sind:
232.
Einen ganz kleinen kaufmännischen Anstrich haben.
233.
Den fremden Geschmack nicht verfehlen
234.
Nie die Ehre Jemandem in die Hände geben, ohne die seinige zum Unterpfand zu haben.
235.
Zu bitten verstehn.
236.
Eine vorhergängige Verpflichtung aus dem machen, was nachher Lohn gewesen wäre.
237.
Nie um die Geheimnisse der Höheren wissen.
238.
Wissen welche Eigenschaft uns fehlt.
239.
Nicht spitzfindig sehn;
240.
Von der Dummheit Gebrauch zu machen verstehn.
241.
Neckereien dulden, jedoch nicht ausüben.
242.
Den günstigen Erfolg weiter führen.
243.
Nicht gänzlich eine Taubennatur haben;
244.
Zu verpflichten verstehn.
245.
Originelle und vom Gewöhnlichen abweichende Gedanken äußern,
246.
Nie dem Rechenschaft geben, der sie nicht gefordert hat,
247.
Etwas mehr wissen und etwas weniger leben.
248.
Der Letzte behalte bei uns nicht allemal Recht.
249.
Nicht sein Leben mit dem anfangen, womit man es zu beschließen hätte.
250.
Wann hat man die Gedanken auf den Kopf zu stellen?
251.
Man wende die menschlichen Mittel an, als ob es keine göttliche, und die göttlichen, als ob es keine menschliche gäbe.
252.
Weder ganz sich, noch ganz den Andern angehören:
253.
Keinen allzu deutlichen Vortrag haben.
254.
Ein Uebel nicht geringachten, weil es klein ist
255.
Gutes zu erzeigen verstehn
256.
Allezeit auf seiner Hut sehn gegen Unhöfliche, Eigensinnige, Anmaaßliche und Narren jeder Art
257.
Es nie zum Bruche kommen lassen
258.
Man suche sich Jemanden, der das Unglück tragen hilft
259.
Den Beleidigungen zuvorkommen und sie in Artigkeiten verwandeln
260.
Keinem werden wir, und Keiner uns, ganz angehören
261.
Nicht seine Thorheit fortsetzen.
262.
Vergessen können:
263.
Manche Dinge muß man nicht eigentümlich besitzen.
264.
Keine Tage der Nachlässigkeit haben.
265.
Seine Untergebenen in die Notwendigkeit des Handelns zu versetzen verstehn.
266.
Nicht aus lauter Güte schlecht seyn:
267.
Seidene Worte und freundliche Sanftmuth.
268.
Der Kluge thue gleich Anfangs, was der Dumme erst am Ende.
269.
Sich sein Neuseyn zu Nutze machen:
270.
Was Vielen gefällt, nicht allein verwerfen.
271.
In jedem Fache halte sich, wer wenig weiß, stets an das Sicherste:
272.
Die Sachen um den Höflichkeitspreis verkaufen:
273.
Die Gemüthsarten derer, mit denen man zu thun hat, begreifen:
274.
Anziehungskraft besitzen:
275.
Mitmachen, so weit es der Anstand erlaubt.
276.
Seinen Geist, mit Hülfe der Natur und Kunst, zu erneuern verstehn.
277.
Zu prunken verstehn.
278.
Abzeichen jeder Art vermeiden:
279.
Dem Widersprecher nicht widersprechen.
280.
Ein Biedermann seyn.
281.
Gunst bei den Einsichtigen finden.
282.
Durch Abwesenheit seine Hochschätzung oder Verehrung befördern.
283.
Die Gabe der Erfindung besitzen.
284.
Man sei nicht zudringlich
285.
Nicht am fremden Unglück sterben.
286.
Man sei Niemandem für Alles, auch nie Allen verbindlich gemacht:
287.
Nie handle man im leidenschaftlichen Zustande:
288.
Nach der Gelegenheit leben.
289.
Nichts setzt den Menschen mehr herab, als wenn er sehen läßt, daß er ein Mensch sei.
290.
Es ist viel Glück, zur Hochachtung auch die Liebe zu besitzen.
291.
Zu prüfen verstehn.
292.
Die persönlichen Eigenschaften müssen die Obliegenheiten des Amtes übersteigen:
293.
Von der Reife.
294.
Sich in seinen Meinungen mäßigen.
295.
Nicht wirksam scheinen, sondern seyn.
296.
Ein Mann von erhabenen Eigenschaften:
297.
Stets handeln, als würde man gesehn.
298.
Drei Dinge machen einen Wundermann
299.
Hunger zurücklassen:
300.
Mit Einem Wort, ein Heiliger seyn,
Bibliographischer Anhang.
I.
Schopenhauer's Gracian-Handschrift
Für den Verleger
II.
Das spanische Original.
1) El Heroe, Gracians früheste Schrift, von 1630
2) El Politico Fernando
3) Agudeza y arte de ingenio
4) El discreto
5) El Criticon, primera parte de la niñes y juvetud (dedicado a Don Pablo de Parada)
6) El Criticon segunda parte de la varonil edad (dedicado al Seren. Señor D. Juan de Austria)
7) El Criticon tercera parte de la veyez (dedicado al Doctor D. Lorenzo Frances).
III.
Uebersetzungen des ›Draculo‹.
1.
2.
3. Englische:
The Courtier's Oracle; or the Art of Prudence ... Done into English. London 1694.
4.
Lateinische:
5.
Ungarische:
6.
Deutsche:
Nachwort zum zweiten Abdruck.
Über das Geistersehn und was damit zusammenhängt
Vorwort.
Über das Geistersehn
Über die Weiber
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