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Die Reichskreise im 17. Jahrhundert
Einführung
Institutionelle und normative Grundlagen: Die Reichskreise im Verfassungsgefüge des Heiligen Römischen Reiches um 1600
1 Grundzüge der verfassungsrechtlichen Entwicklung der Reichskreisverfassung bis 1618
2 Grundlegende Kreisinstitutionen und ihre Ausdifferenzierung in den einzelnen Reichskreisen bis 1618
2.1 Kreisausschreibende Fürsten und Kreisdirektoren
2.2 Kreisobristen und Kreiskriegsräte
2.3 Kreistage
2.4 Münzprobationstage
Teil I: Reichskreise als partielles Reichstagssurrogat? Reichskreise im Dienst der Kriegsfinanzierung von Kaiser und Reich
I Normative und institutionelle Grundlagen des Reichssteuerwesens zu Beginn des 17. Jahrhunderts
1 Normative Voraussetzungen: Steuerpolitische Entscheidungsfindung im Reich und die Entwicklung der Wormser Matrikel bis 1618
2 Der Augsburger und Leipziger Reichspfennigmeister und der Reichsfiskal in Speyer
3 Reichskreise und Reichs- und Kreissteuern bis zum Ende des „Langen Türkenkriegs“
II Reichshilfebewilligungen und Reichskriegspläne auf Basis der Reichskreisverfassung, 1608–1648
1 Die politische Blockade des Reiches nach dem Türkenkrieg
1.1 Die beiden gescheiterten Reichstage von 1608 und 1613 und die Kontributionsfrage
1.2 Die Reichskreisverfassung und die Kompositionstagsidee
1.3 Zacharias Geizkofler und die Reichskreispläne unter Kaiser Matthias von 1613–1619
1.4 Die Umsetzung des Geizkoflerplans
Zwischenfazit
2 Die Kreishilfebewilligungen der 1620er Jahre
2.1 Türkenhilfen während des Böhmisch-Pfälzischen Kriegs
2.2 Türkenhilfen zwischen dem „Regensburger Fürstentag“ bis zum Auftreten Wallensteins
2.3 Die Kreistage Schwabens und Frankens von 1624
2.4 Die weiteren finanziellen Erfolge kaiserlicher Reichskreispolitik zur Mitte der 1620er Jahre
2.5 Exkurs: Fiskalische Prozesse vor dem Reichskammergericht als Folge von Kreistagsbewilligungen am Beispiel des Schwäbischen Reichskreises
2.6 Der Fortgang der Kreishilfen bis zum Auftreten Wallensteins
Zwischenfazit
3 Wallenstein und die Ausschaltung des Reichsfinanzsystems
3.1 Wallenstein als Herausforderer des Reichsherkommens
3.2 Der Kurfürstentag von Regensburg 1630 und die „Chiffre“ Wallenstein
3.3 Reichskreisbewilligungen als Ersatz des Wallensteinschen Kontributionssystems
Zwischenfazit
4 Die reichsweiten Kreistage von 1631 und der geplante Reichskrieg gegen Schweden
4.1 Die Umsetzung des Reichskreisplans: Der Plan des Kaisers
4.2 Der Praxistest: Der bayerische Kreistag vom Januar 1631
4.3 Das Nachspiel des Landshuter Kreistags und die Mission des Reichshofrats Wolkenstein
4.4 Die Wankelmütigkeit kurbayerischer Kreispolitik und der Fortgang der Heeresreformpläne
4.5 Die Blockade der rheinischen Reichskreise
4.6 Die „geharnischten“ Kreistage von 1631 im Schwäbischen und Fränkischen Reichskreis
Zwischenfazit
5 Die Reichskreise und die Finanzierung der Reichsarmee in Folge des Prager Friedens
5.1 Restauration oder Revolutionierung des Reichsfinanzwesens? Die Finanzierung der Reichsarmada in Folge des Prager Friedens und des Regensburger Kurfürstentags von 1636/37
5.2 Zum Ertrag der Reichssteuerbewilligungen des Prager Friedens und des Regensburger Kurfürstentags in den sächsischen Reichskreisen
5.3 Die Umsetzung der Reichssteuerbewilligungen in Folge des Prager Friedens in den oberdeutschen Reichskreisen
Zwischenfazit
6 Die Rückkehr zu den Kreisbewilligungen und die reichsweiten Kreistage von 1638 zur Finanzierung der Reichsarmada
6.1 Das kurfürstliche Gutachten von 1638
6.2 Der obersächsische Kreiskonvent vom November 1638
6.3 Der Fortgang der reichsweiten Kreistage bis 1639
6.4 Zum Ertrag der Reichshilfen von 1638
Zwischenfazit
7 Die Reichskreise und der Zusammenbruch des Reichsfinanzwesens in der letzten Kriegsphase
7.1 Der Regensburger Reichstag als Höhepunkt und Peripetie der Restaurierungsbemühungen im Reichsfinanzwesen
7.2 Nochmals eine Reichshilfe ohne Reichstag: Die reichsweiten Kreistage von 1642 und das erneute Ende reichsständischer Mitbestimmung
7.3 Reichskreise als Militärbezirke ohne Mitbestimmung in den letzten Kriegsjahren
Zwischenfazit
Fazit: Reichskreise als partielles Reichstagssurrogat?
Teil II: Reichskreise als Basis und Bündnispartner militärischer Bünde
I Reichskreise und konfessionelle Bünde, 1608–1635
1 Konkurrenz oder Symbiose? Zum Verhältnis von Union und Liga zur Reichskreisverfassung
1.1 Die Gründung von Union und Liga als Herausforderung der Reichsexekutive
1.2 Symbiose? Das Verhältnis von Union und Liga zu Kreisdefensionsprojekten bis zum Ende des Böhmisch-Pfälzischen Krieges
1.3 Konkurrenz? Der Kaiser im Wettstreit mit Union und Liga um die finanziellen Ressourcen der oberdeutschen Reichskreise
Zwischenfazit
2 Die niedersächsische Kreisdefension von 1618–1629
2.1 Neutralität und „Conjunction“. Die Bemühungen des Niedersächsischen Reichskreises um ein Reichskreisbündnis zu Beginn des Dreißigjährigen Kriegs
2.2 Der Weg in den Krieg: Die Restitutionsproblematik im Niedersächsischen Reichskreis und der „Coup“ König Christians IV.
2.3 Getrennte Wege: Von den gescheiterten Bündnisgesuchen an den Obersächsischen Reichskreis bis zum militärischen Zusammenbruch
Zwischenfazit
3 Die Reichskreise, Kursachsen und der Leipziger Bund
3.1 Die Reaktion Kursachsens und des Obersächsischen Reichskreises auf das Restitutionsedikt
3.2 Die Konventsankündigung und vertrauenserhaltende Maßnahmen
3.3 Der Leipziger Konvent und die Begründung des „Leipziger Bundes“
3.4 Zur Umsetzung der Leipziger Beschlüsse in den einzelnen Reichskreisen und dem Ende des Bundes
Zwischenfazit
4 „Schwedenkreistage“ und Heilbronner Bund. Die Reichskreise in der „Schwedenzeit“, 1631 – 1635
4.1 Besatzungsherrschaft und Selbstbehauptungsversuche: Gustav Adolf und der Fränkische, Schwäbische und Niedersächsische Reichskreis
4.2 „Allgemeiner Evangelischer Convent“ oder süddeutscher Sonderbund? Schweden und Kursachsen im Wettstreit und die protestantischen Reichskreisorganisationen nach dem Tod Gustav Adolfs
4.3 Phantomkreise und neue Bündnisse. Die oberdeutschen Reichskreise und der Heilbronner Konvent
4.4 Neue Kreisinstitutionen und alte Kreisverfassung im Widerspruch. Die konfliktträchtige institutionelle Ausgestaltung des Heilbronner Bundes auf Reichskreisebene
4.5 Die beiden sächsischen Reichskreise und das Ende des Heilbronner Bundes
Zwischenfazit
II Die Kreisverfassung als Basis überkonfessioneller Reichsarmeen und Kreisassoziationen nach dem Prager Frieden, 1635–1648
1 Von den kurkölnischen Kreisassoziationsprojekten zur Kreisarmee am Niederrhein, 1642–1648
1.1 Die langsame Entfremdung der niederrheinisch-westfälischen Kreisstände von der Heeresreform des Prager Friedens, 1635–1641
1.2 Der Kölner Kreistag von 1642/43 als Wendepunkt niederrheinisch-westfälischer Kreispolitik und das Projekt einer rheinischen Kreisassoziation
1.3 Die Kreisassoziationsverhandlungen mit dem Kurrheinischen und dem Oberrheinischen Reichskreis im Jahr 1643
1.4 Vom kurkölnisch-pfalz-neuburgischen Machtkampf um eine Kreisdefension bis zur Intervention des Kaisers Ende 1643
1.5 Die Niederrheinisch-Westfälische Kreisarmee als Teil der Reichsarmeen bis zum Westfälischen Frieden
Zwischenfazit
2 Reichskreisassoziationsprojekte in den oberdeutschen Reichskreisen 1642–1645
2.1 Die Herausforderungen kurbayerischer Bündnispolitik nach 1635 (oder der langsame Abschied Kurbayerns vom Prager Frieden)
2.2 Die oberdeutschen Reichskreise und die Donauwörther Konferenz von 1643
2.3 Vom Scheitern der Kreisassoziationspläne bis zur Vervaux-Mission
Zwischenfazit
Ausblick: Die Reichskreise und der Westfälische Frieden
1 Die Reichskreise im Kampf um Frieden und das ius suffragii der Reichsstände. Zur Entsendung von Reichskreisgesandtschaften zum Westfälischen Friedenskongress
2 Die Exekution des Westfälischen Friedens durch die Reichskreise
2.1 Demobilisierung und Satisfaktion. Die Reichskreise und die Frage der „satisfactio militum“
2.2 Zur Aushandlung und Organisation von Abrüstungsmaßnahmen nach Kriegsende. Das Beispiel des Bayerischen Reichskreises
Zusammenfassung
Kriegsfinanzierung
Bündnispolitik
Forschungsdesiderate
Verzeichnis der verwendeten Siglen und Abkürzungen
Anhang
Tabellen- und Abbildungsverzeichnis
Quellen- und Literaturverzeichnis
Personenregister
Ortsregister
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