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Titel Impressum Inhaltsverzeichnis Vorwort Editorische Vorbemerkung Einleitung
Dänemark Norwegen Niederlande Belgien Luxemburg Frankreich
Dokumentenverzeichnis
Dänemark Norwegen Niederlande Belgien Luxemburg Frankreich
DOKUMENTE
Dänemark
DOK. 1 - Kristeligt Dagblad: Artikel über die Ankunft jüdischer Flüchtlingskinder in Kopenhagen vom 20. Juni 1939 DOK. 2 - Die Polizei von Lidingö erteilt am 9. Mai 1940 Auskunft über die Flucht von Charlotte Friediger und Hellmuth Jacoby nach Schweden DOK. 3 - Das Auswärtige Amt fordert am 15. Januar 1942, in Dänemark antijüdische Maßnahmen nach deutschem Vorbild einzuführen DOK. 4 - De frie danske: Die illegale Zeitung berichtet im Dezember 1942 über Proteste in Schweden gegen die Deportation norwegischer Juden DOK. 5 - Der Reichsbevollmächtigte in Dänemark, Werner Best, warnt am 24. April 1943 davor, dass Maßnahmen gegen die Juden die Zusammenarbeit mit der dänischen Verwaltung gefährden würden DOK. 6 - Jewish Chronicle: Artikel vom 3. September 1943 über erste Maßnahmen gegen die Juden in Dänemark DOK. 7 - Der Reichsbevollmächtigte in Dänemark, Werner Best, schlägt dem Reichsaußenminister am 8. September 1943 vor, die dänischen Juden zu deportieren DOK. 8 - Mitglieder der Jüdischen Gemeinde schildern dem dänischen Außenministerium am 17. September 1943, wie deutsche Polizisten die Gemeinderäume durchsuchten DOK. 9 - Das Oberkommando der Wehrmacht kündigt am 22. September 1943 die bevorstehende Deportation der Juden aus Dänemark durch die SS an DOK. 10 - Staatssekretär Nils Svenningsen rät Vertretern der Jüdischen Gemeinde am 25. September 1943 von einer Massenflucht ab DOK. 11 - Der Bischof von Kopenhagen protestiert am 29. September 1943 im Namen der dänischen Kirche gegen die Verfolgung von Juden DOK. 12 - In Vorbereitung ihrer Flucht bevollmächtigen Mitglieder der Familie Epstein am 29. September 1943 Jørgen Holde, während ihrer Abwesenheit über ihr Eigentum zu verfügen DOK. 13 - Staatssekretär Nils Svenningsen versucht Ende September 1943, die Deportation der Juden aus Dänemark zu verhindern DOK. 14 - Lise Epstein schildert, wie sie von der geplanten Razzia gegen die Juden Dänemarks erfuhr und mit ihrer Familie Anfang Oktober 1943 nach Schweden entkommen konnte DOK. 15 - Ein dänischer Angehöriger der Waffen-SS notiert am 2. Oktober 1943 seine Erlebnisse bei der Verhaftungsaktion gegen die Juden DOK. 16 - The New York Times: Artikel vom 3. Oktober 1943 über die Bemühungen Schwedens, Juden vor der Deportation zu bewahren DOK. 17 - Die Dänischen Studenten rufen am 3. Oktober 1943 aus Protest gegen die Verhaftung der Juden zum Streik auf DOK. 18 - Der Reichsbevollmächtigte in Dänemark, Werner Best, berichtet am 5. Oktober 1943 dem Auswärtigen Amt über die Verhaftungsaktion und die Flucht vieler Juden nach Schweden DOK. 19 - Sven Christiansen schildert am 6. Oktober 1943 die Hilfe dänischer Ärzte für Juden bei deren Flucht nach Schweden DOK. 20 - Ivar Philipson von der Jüdischen Gemeinde in Stockholm beschreibt zwischen dem 3. und 7. Oktober 1943 in seinem Tagebuch die Organisation der Fluchthilfe für die Juden aus Dänemark DOK. 21 - Benjamin Blüdnikow hält in seinem Tagebuch fest, wie er am 7. Oktober 1943 mit einem Flüchtlingsboot kenterte DOK. 22 - Johanna Salomon beschreibt ihrer in New York lebenden Tochter am 8. Oktober 1943, wie sie mit der Familie aus Dänemark fliehen konnte und in Schweden aufgenommen wurde DOK. 23 - Max Lester schreibt seiner Frau und seinen Kindern am 16. Oktober 1943 von seiner Flucht nach Schweden DOK. 24 - Der Sozialdienst berichtet am 23. Oktober 1943, wie im Auftrag des Sozialministeriums das Eigentum geflohener Juden gesichert wird DOK. 25 - Ralph Oppenhejm schildert in seinem Tagebuch, wie er den Besuch einer dänischen Delegation in Theresienstadt am 23. Juni 1944 erlebte DOK. 26 - Gilel Storch leitet den Bericht zweier dänischer Ministerialbeamter weiter, denen am 23. Juni 1944 das Getto Theresienstadt vorgeführt wurde DOK. 27 - Der Däne Kai Nagler erlebt im April 1945 seine Befreiung aus Theresienstadt im Rahmen der Aktion der „Weißen Busse“
Norwegen
DOK. 28 - The Jewish Bulletin: Der Premierminister der norwegischen Exilregierung in London verurteilt im September 1942 die Verfolgung der Juden in seinem Land DOK. 29 - Eine Politikerin der Nasjonal Samling fordert am 7. Oktober 1942 die Einführung von Maßnahmen gegen Juden DOK. 30 - The New York Times: Bericht vom 24. Oktober 1942 über die Tötung eines norwegischen Grenzbeamten und die bevorstehende Vernichtung von Juden DOK. 31 - Der Leiter der norwegischen Staatspolizei weist am 25. Oktober 1942 die lokalen Polizeidienststellen an, die männlichen Juden zu verhaften DOK. 32 - Ruth Maier schildert am 29. Oktober 1942 ihre Bestürzung angesichts der Unterdrückung der Juden DOK. 33 - David Berman schreibt seiner Frau am 4. November 1942 aus der Haft im Lager Veidal DOK. 34 - Norwegische Kirchenführer protestieren am 10. November 1942 gegen die Verhaftung von Juden DOK. 35 - Das Gesetz über die Meldepflicht für Juden vom 17. November 1942 regelt, wer als Jude zu gelten hat DOK. 36 - Der Befehlshaber der Sicherheitspolizei und des SD in Oslo kündigt am 25. November 1942 den Transport von Juden über Stettin nach Auschwitz an DOK. 37 - Das Reichssicherheitshauptamt gibt am 25. November 1942 Anweisungen zur Deportation der Juden aus Norwegen nach Auschwitz DOK. 38 - Der Leiter der norwegischen Staatspolizei berichtet Quisling am 27. November 1942 über die Verhaftung und Deportation von Juden aus Norwegen DOK. 39 - Das schwedische Außenministerium bemüht sich am 30. November 1942 um die Rettung einiger aus Norwegen deportierter Juden DOK. 40 - Der Vertreter Norwegens in Stockholm berichtet am 1. und 2. Dezember 1942 der Exilregierung in London über Bemühungen in Schweden, jüdische Flüchtlinge zu unterstützen DOK. 41 - Myrtle Wright bereitet am 3. und 4. Januar 1943 mit Freunden die Flucht jüdischer Kinder nach Schweden vor DOK. 42 - Vertreter der jüdischen Gemeinschaft Norwegens bitten am 8. Januar 1943 die Exilregierung, alles zu tun, um die deportierten Juden zu retten DOK. 43 - Der nach Schweden geflohene David Century wendet sich am 26. Januar 1943 aus Sorge um seine nach Polen deportierten Angehörigen an Vidkun Quisling DOK. 44 - Das Amt für eingezogene jüdische Vermögen informiert heimkehrende SS-Freiwillige Ende Januar 1943 über den Verkauf von Haushaltsgegenständen deportierter jüdischer Familien DOK. 45 - Max Salomon berichtet am 4. Februar 1943 seiner in den USA lebenden Schwester über das Schicksal der nach Polen deportierten Juden DOK. 46 - Myrtle Wright schreibt am 5. Februar 1943 über die immer schwieriger werdende Rettung jüdischer Kinder DOK. 47 - Norsk Tidend, London: Die Zeitung der norwegischen Exilregierung gibt am 7. April 1943 den Bericht eines Polizisten über die Verhaftung der Juden in Norwegen wieder DOK. 48 - Ein norwegischer Wollwarenfabrikant setzt sich am 7. Mai 1943 beim norwegischen Innenministerium für die Freilassung eines in „Mischehe“ lebenden Mitarbeiters ein DOK. 49 - Marcus Levin fasst am 17. Juni 1943 zusammen, wohin die aus Norwegen deportierten Juden gebracht wurden DOK. 50 - Isaak Mendelsohn bittet den Vertreter der norwegischen Exilregierung in Schweden am 6. August 1943 um Unterstützung, um seine deportierten Angehörigen zu retten DOK. 51 - Jewish Telegraphic Agency: Bericht vom 26. April 1945 über fünf norwegische Juden, die Auschwitz überlebt haben
Niederlande
DOK. 52 - Die Vorsitzenden des Jüdischen Rats fassen am 30. Juni 1942 die Ergebnisse einer Besprechung über den Arbeitseinsatz in Deutschland zusammen DOK. 53 - Deutsche Zeitung in den Niederlanden: Generalkommissar Rauter schränkt am 30. Juni 1942 die Bewegungsfreiheit der Juden in den Niederlanden weiter ein DOK. 54 - Etty Hillesum hält die Vernichtung der Juden für beschlossen und akzeptiert am 3. Juli 1942 ihren möglichen eigenen Tod DOK. 55 - Ein Rotterdamer fordert am 4. Juli 1942 den Erzbischof von Utrecht und den Jüdischen Rat zum Handeln auf DOK. 56 - Annie Bierman-Trijbetz verabschiedet sich am 12. Juli 1942 vor ihrem angeblichen Arbeitseinsatz in Deutschland von einer Freundin DOK. 57 - Pfarrer Willem ten Boom schlägt dem Sekretär der Generalsynode am 13. Juli 1942 vor, für ein besseres Verhältnis zwischen Christen und Juden zu beten DOK. 58 - Het Joodsche Weekblad: Am 14. Juli 1942 erscheint eine Extra-Ausgabe über die Verhaftung von 700 Juden als Geiseln DOK. 59 - Betsy de Paauw-Bachrach schildert am 15. Juli 1942 den Abschied von ihrem Bruder, der einen Aufruf zum Arbeitseinsatz in Deutschland erhalten hat DOK. 60 - Der Vertreter des Auswärtigen Amts in Den Haag berichtet seiner Behörde in Berlin am 17. Juli 1942 über den unproblematischen Verlauf der ersten Deportationen von Juden DOK. 61 - Die Hausverwaltung „De Administratie“ fragt am 17. Juli 1942 bei der Hausraterfassungsstelle nach, wann mit der Freigabe einer Wohnung von deportierten Juden zu rechnen sei DOK. 62 - Storm SS: Ein Hetzartikel vom 17. Juli 1942 fordert weitergehende antijüdische Maßnahmen und kritisiert die Haltung der Kirchen DOK. 63 - Ein niederländischer Polizist meldet dem Bürgermeister von Beilen am 23. Juli 1942, was sich bei der Ankunft eines Zuges mit Amsterdamer Juden in Westerbork abspielte DOK. 64 - In einer Radioansprache vom 25. Juli 1942 verurteilt der niederländische Ministerpräsident Gerbrandy aus dem Exil in London den Beginn der Deportationen DOK. 65 - Mit einer Kanzelansprache vom 26. Juli 1942 protestiert die Allgemeine Synode der Niederländisch-Reformierten Kirche gegen die Deportation der Juden DOK. 66 - The Times: In einem Artikel vom 28. Juli 1942 wird über den Beginn der Deportationen in den Niederlanden berichtet DOK. 67 - Deutsche Zeitung in den Niederlanden: Artikel vom 3. August 1942 über eine Rede von Generalkommissar Schmidt über die Haltung der Besatzer gegenüber den Juden DOK. 68 - De Waarheid: Aufruf vom 3. August 1942 zum Protest gegen die Deportation der Juden und ihre massenhafte Ermordung DOK. 69 - Kurt Vogel bittet am 4. August 1942 nach der Verhaftung seiner Frau Bischof Mutsaerts, mit den Deutschen zu verhandeln DOK. 70 - Der Rechtsanwalt Jaap Burger versucht am 13. August 1942 bei der Zentralstelle für jüdische Auswanderung, Juden vor der Deportation zu schützen DOK. 71 - Der Vertreter des Auswärtigen Amts in den Niederlanden berichtet seiner Behörde am 13. August 1942, dass es immer schwieriger werde, die Deportationszüge in den Osten zu füllen DOK. 72 - Die Polizei von Amsterdam beschuldigt Abraham Abram am 14. August 1942, Geld für das Verstecken einer Jüdin angenommen zu haben DOK. 73 - Der Bauer Jan Everhardus Blikman bittet am 19. August 1942 in einem Brief an das Lager Westerbork um die zeitweilige Freilassung eines jüdischen Erntehelfers DOK. 74 - Emma Margulies ersucht die Zentralstelle für jüdische Auswanderung am 25. August 1942 um die Zuweisung einer Wohnung für sich und ihren jüdischen Ehemann DOK. 75 - Der Schriftsteller Sam Goudsmit hält in seinem Tagebuch vom 8. bis 10. September 1942 die Angst vor den Verhaftungen am Abend fest DOK. 76 - Salomon de Vries beschreibt am 11. September 1942 den Beginn seines Lebens im Versteck DOK. 77 - Gerrit Vinke und seine Frau entscheiden sich am 11. September 1942, Juden in ihrem Haus zu verstecken, und holen diese in Amsterdam ab DOK. 78 - Ein Mitarbeiter des Befehlshabers der Sicherheitspolizei und des SD in Arnheim fasst am 16. September 1942 die Anweisungen für eine Razzia gegen Juden zusammen DOK. 79 - Die Zentrale Kommission des Jüdischen Rats diskutiert am 18. September 1942 die eigene Rolle im Zusammenhang mit den Deportationen DOK. 80 - Der Vertreter des Auswärtigen Amts bestätigt am 23. September 1942, dass Juden ausländischer Nationalität vom Tragen des gelben Sterns befreit sind DOK. 81 - Der Höhere SS- und Polizeiführer Rauter unterrichtet am 24. September 1942 Himmler über den Stand der Deportationen aus den Niederlanden DOK. 82 - Christiaan Broer Hansen stellt am 25. September 1942 die Kosten der Schäden zusammen, die ihm während der Verhaftung eines Juden entstanden sind DOK. 83 - Protokoll des Jüdischen Rats vom 1. Oktober 1942 über Freistellungen von der Deportation für die eigenen Mitarbeiter und weiter zu erwartende Maßnahmen DOK. 84 - Sam Goudsmit empört sich am 4. und 5. Oktober 1942 über das britische Vorgehen im Krieg und beschreibt den Fortgang der Deportationen in Amsterdam DOK. 85 - Gerard Aleid van der Hal bittet General Christiansen am 5. Oktober 1942, ihn als schwer Kriegsbeschädigten von der Deportation auszunehmen DOK. 86 - Kurt Schroeter macht sich am 11. Oktober 1942 in Amsterdam Gedanken über die unsichere Situation der Juden und das System der Freistellungen DOK. 87 - Königin Wilhelmina nimmt am 17. Oktober 1942 auf Radio Oranje Anteil am Schicksal der Juden in den Niederlanden und ruft die Bevölkerung zur Solidarität auf DOK. 88 - Detje Pinkhof schreibt zwischen dem 13. September und dem 19. Oktober 1942 ein Märchen für ihre Schwester Claartje über ihre Zeit im Lager Westerbork DOK. 89 - Zwei Mitglieder des Jüdischen Rats tragen am 19. Oktober 1942 dem Leiter der Zentralstelle für jüdische Auswanderung die Probleme der Gemeinschaft vor DOK. 90 - Leny Jakobs-Melkman fragt sich am 19. Oktober 1942, ob sie ihre Kinder in ein Versteck geben soll DOK. 91 - Der deutsche Beauftragte für die Stadt Amsterdam ermächtigt am 28. Oktober 1942 die Beauftragten in den Provinzen, die Wohnungen jüdischer Deportierter leerräumen zu lassen DOK. 92 - Bob Cahen erzählt seiner Familie am 1. November 1942 vom Leben im Lager Westerbork DOK. 93 - Salomon und Hanna Gotlib werfen am 2. November 1942 eine Karte aus dem Deportationszug und verabschieden sich von ihrer Tochter und deren Mann DOK. 94 - Nach der Deportation jüdischer Kollegen am 11. November 1942 wird die Belegschaft der Hollandia-Werke zum Streik aufgerufen DOK. 95 - Salomon de Vries übersteht am 21. November 1942 in seinem Versteck eine vermeintliche Razzia DOK. 96 - In einem versteckten Brief gelangt die Beschreibung der Zugfahrt nach Auschwitz vom 30. November bis 1. Dezember 1942 zurück nach Westerbork DOK. 97 - Krakauer Zeitung: Artikel vom 2. Dezember 1942 über die angeblich dominante Stellung von Juden in den Niederlanden vor dem Krieg und die schützende Hand des Königshauses DOK. 98 - Adolf Eichmann lehnt es am 11. Dezember 1942 ab, Eduard Maurits Meijers gegen die Zahlung eines hohen Betrags in die Schweiz ausreisen zu lassen DOK. 99 - In Palästina lebende Niederländer setzen sich am 29. Dezember 1942 für die Ausreise jüdischer Kinder aus den Niederlanden ein DOK. 100 - Das SS-Wirtschafts-Verwaltungshauptamt fordert am 11. Januar 1943 Pelz- und Konfektionsarbeiter sowie Diamantschleifer für Konzentrationslager im Osten an DOK. 101 - Reichskommissar Seyß-Inquart erläutert den deutschen Generalkommissaren am 16. Januar 1943 den Umgang mit den eingezogenen jüdischen Vermögenswerten DOK. 102 - Reichskommissar Seyß-Inquart erlaubt den Generalsekretären Frederiks und van Dam am 19. Januar 1943 die Benennung von 500 Juden, die nicht deportiert werden sollen DOK. 103 - Claartje van Aals schreibt ihrer Freundin am 21. Januar 1943, dass sie gerade mit allen Patienten und Kollegen aus Apeldoorn deportiert wird DOK. 104 - Anonymer Bericht vom 23. Januar 1943 über die Räumung der psychiatrischen Klinik Het Apeldoornsche Bosch und die Deportation der Pfleger und Patienten DOK. 105 - Der deutsche Soldat Charles Krause bittet am 13. Februar 1943 den Lagerkommandanten von Westerbork, seiner jüdischen Pflegemutter den Besuch seiner Hochzeit zu gestatten DOK. 106 - Toni Ringel beschreibt am 15. Februar 1943 einen Konflikt mit der Familie, bei der sie sich versteckt DOK. 107 - Die katholischen Bischöfe wenden sich am 17. Februar 1943 in einem Hirtenbrief gegen die Verfolgung der Juden und fordern zum zivilen Ungehorsam auf DOK. 108 - Anonymer Bericht vom 22. Februar 1943 über die Zustände im neu errichteten Konzentrationslager Vught DOK. 109 - Betty Jeanette Denekamp bittet am 24. Februar 1943 Hans Georg Calmeyer, sie als ehemaliges NSB-Mitglied vor der Deportation zu schützen DOK. 110 - Der niederländische Geheimdienst gibt der Exilregierung in London am 26. Februar 1943 einen Überblick über die Maßnahmen gegen die Juden DOK. 111 - IJnto de Boer kritisiert am 15. März 1943 ihm untergebene Polizisten, die sich weigern, bei der Deportation von Juden mitzuwirken DOK. 112 - Übersicht vom 16. März 1943 über bisher von der Deportation ausgenommene Juden DOK. 113 - Generalkommissar Rauter begründet am 22. März 1943 in einer Rede vor der Germanischen SS die Notwendigkeit zur Vernichtung der Juden DOK. 114 - Der Jüdische Rat konstatiert am 25. März 1943 den Fortgang der Deportationen und die eigene Ohnmacht, dies zu verhindern DOK. 115 - Aufbau: Artikel vom 2. April 1943 über die Solidarität der Niederländer mit ihren jüdischen Landsleuten DOK. 116 - Der Bürgermeister von Geldrop berichtet dem Erzbischof von Utrecht am 4. April 1943, was er im Reichskommissariat für die Katholiken jüdischer Abstammung erreicht hat DOK. 117 - Deutsche Zeitung in den Niederlanden: Generalkommissar Rauter verfügt am 13. April 1943 den Umzug von Juden aus den Provinzen in das Lager Vught DOK. 118 - Der Befehlshaber der Sicherheitspolizei Harster fasst am 5. Mai 1943 die weiteren Pläne in Zusammenhang mit der Deportation der Juden aus den Niederlanden zusammen DOK.119 - Wilhelm Zoepf überlegt am 10. Mai 1943, wie er die Forderung nach der Deportation von weiteren 8000 Juden erfüllen kann DOK. 120 - Gertrud Slottke vom Judenreferat der Sicherheitspolizei besichtigt am 12. Mai 1943 das Lager Barneveld DOK. 121 - David Koker beschreibt am 13. Mai 1943 seinen Alltag im Lager Vught DOK. 122 - Die niederländischen Kirchen kritisieren am 19. Mai 1943 die von Reichskommissar Seyß-Inquart geplante Sterilisation der in „Mischehe“ lebenden Juden DOK. 123 - Die Sekretärin Mirjam Levie beschreibt ihre Anspannung, als vom 21. bis 25. Mai 1943 viele Mitarbeiter des Jüdischen Rats zur Deportation ausgewählt werden müssen DOK. 124 - Die niederländischen Generalsekretäre entwerfen am 25. Mai 1943 einen Protestbrief gegen die beabsichtigte Sterilisation von Juden DOK. 125 - Die Zentrale Kommission berät am 28. Mai 1943 darüber, wie sie ihre Tätigkeit nach der Deportation vieler Mitarbeiter des Jüdischen Rats fortsetzen kann DOK. 126 - Der Vorsitzende des Gesangsvereins „Kunst und Kampf“ verschickt Anfang Juni 1943 einen Abschiedsbrief des früheren Dirigenten Samuel Henri Englander DOK. 127 - Oskar Witscher schickt dem Treuhänder der Bank Lippmann, Rosenthal & Co. am 2. Juni 1943 den Jahresbericht für 1942 mit Angaben zum Umgang mit dem Vermögen von Juden DOK. 128 - Philip Mechanicus berichtet am 3. Juni 1943 über die Konflikte zwischen deutschen und niederländischen Juden im Lager Westerbork DOK. 129 - Storm SS: Ein hämischer Artikel vom 4. Juni 1943 über die Deportation der Juden DOK. 130 - Richard Süsskind muss seinen Mithäftlingen in Vught am 5. Juni 1943 mitteilen, dass alle Kinder in ein spezielles Kinderlager gebracht werden sollen DOK. 131 - Otto Bene informiert das Auswärtige Amt in Berlin am 6. Juni 1943 über den Ablauf einer großen Razzia in Amsterdam DOK. 132 - Michael Sommer bittet Generalkommissar Rauter am 16. Juni 1943, mehreren jüdischen Metallaufkäufern, die im Auftrag der Deutschen arbeiteten, die Emigration zu ermöglichen DOK. 133 - Wilhelm Zoepf vermerkt am 22. Juni 1943, wie mit Diamanten in jüdischem Besitz umgegangen werden soll DOK. 134 - The New York Times: Artikel vom 23. Juni 1943 über die Deportation der letzten Juden aus Amsterdam DOK. 135 - Wilhelm Zoepf notiert am 25. Juni 1943, wie in Zukunft mit den Freistellungsstempeln für Juden umgegangen werden soll DOK. 136 - Ein unbekannter Verfasser schreibt am 20. Juli 1943 ein Gedicht über die Transporte aus dem Lager Westerbork DOK. 137 - Vrij Nederland (London): In einem Artikel vom 31. Juli 1943 wird die Existenz einer „jüdischen Frage“ in den Niederlanden bestritten DOK. 138 - Die niederländischen Polizisten Henneicke und Briedé liefern am 19. August 1943 mehrere verhaftete Juden in die Joodsche Schouwburg ein DOK. 139 - Adolf Eichmann teilt dem Befehlshaber der Sicherheitspolizei am 28. August 1943 mit, dass die Juden aus dem Lager Vught nach Auschwitz deportiert werden sollen DOK. 140 - Die niederländischen Ärzte werden im August 1943 in einem illegalen Flugblatt aufgerufen, keine Sterilisationen von Juden vorzunehmen DOK. 141 - Der Bezirkskommandant der Marechaussee Groningen gibt am 11. September 1943 einen Fahndungsaufruf nach zwei aus dem Lager Westerbork geflüchteten Frauen heraus DOK. 142 - Bericht vom 29. September 1943 über die Situation im Lager Vught nach der Deportation vieler Juden DOK. 143 - Acht protestantische Kirchen plädieren am 14. Oktober 1943 bei Reichskommissar Seyß-Inquart erneut für den Schutz der jüdischen Partner in „Mischehen“ DOK. 144 - Rechtsanwalt Swane setzt sich am 16. Oktober 1943 bei den Besatzungsbehörden für die in „Mischehe“ lebenden Juden ein, die beim Elektrokonzern Philips beschäftigt sind DOK. 145 - Vrij Nederland: Artikel vom 21. Oktober 1943 über das Ende des Jüdischen Rats und wachsenden Antisemitismus DOK. 146 - Reichskommissar Seyß-Inquart legt am 30. Oktober 1943 fest, welche Juden vorläufig in den Niederlanden bleiben dürfen DOK. 147 - Anne Frank schreibt am 8. November 1943 über ihre wechselnden Stimmungen in ihrem Versteck im Hinterhaus DOK. 148 - Das Generalkommissariat für Verwaltung und Justiz lehnt am 11. November 1943 einen Verordnungsentwurf zur Entfernung jüdischer Kulturerzeugnisse aus der Öffentlichkeit ab DOK. 149 - Der Joint Lissabon versucht am 13. November 1943 möglichst viele Juden zum Austausch nach Palästina vorzumerken und sie dadurch zu schützen DOK. 150 - Ministerialrat Friedrich vom Reichsrechnungshof fasst am 11. Dezember 1943 die Beschlüsse zur Verwaltung des enteigneten jüdischen Vermögens zusammen und beschreibt deren Umsetzung DOK. 151 - Sam Goudsmit macht sich am 11. Januar 1944 Gedanken über die Willfährigkeit des Jüdischen Rats und die Haltung anderer jüdischer Gruppen gegenüber den Besatzern DOK. 152 - Gertrud Slottke vermerkt am 27. Januar 1944 die Wiederaufnahme der Deportationen aus Westerbork DOK. 153 - Der Lagerkommandant von Westerbork bittet Wilhelm Zoepf am 4. Februar 1944 um Zustimmung, alle kranken Juden aus Westerbork nach Auschwitz deportieren zu dürfen DOK. 154 - Ein Nachbar denunziert am 25. Februar 1944 Jacoba Albers-Metz bei der deutschen Polizei, weil sie Juden verstecke und mit Essen versorge DOK. 155 - Reichskommissar Seyß-Inquart teilt Reichsleiter Bormann am 28. Februar 1944 seine weiteren Pläne für in „Mischehe“ verheiratete Juden mit DOK. 156 - Salomon und Chanine Silber wechseln am 5. März 1944 mit Hilfe eines Mitglieds des Widerstands ihr Versteck DOK. 157 - Ein unbekannter Verfasser schreibt am 9. März 1944 ein Gedicht für eine auf dem Landgut Beekhul im Versteck lebende Frau DOK. 158 - Die Beratungskommission für jüdische Angelegenheiten in London empfiehlt am 21. April 1944 dem niederländischen Ministerrat Maßnahmen zur Rettung der Juden DOK. 159 - Trouw: Artikel von Ende April 1944 über die Auswirkungen der Deportationen auf die Nachkriegspolitik und die niederländische Gesellschaft DOK. 160 - Der niederländische Militärattaché in der Schweiz lehnt es am 30. Mai 1944 ab, zwei jüdische Flüchtlinge als Widerstandskämpfer ins feindliche Ausland zu schicken DOK. 161 - Die Jüdische Koordinations-Kommission in Genf listet für die Exilregierung am 13. Juni 1944 ihre Hilfsanstrengungen zugunsten der niederländischen Juden auf DOK. 162 - Friedrich Moritz Levisohn informiert am 25. Juli 1944 den Erzbischof von Utrecht über die Juden im Lager Amersfoort und bittet um Hilfe für getaufte Juden in Amsterdam DOK. 163 - Elisabeth van Leest-van Oorschot schreibt am 3. August 1944 an die Eltern der bei ihr versteckten Rebecca Aldewereld, die verhaftet wurde DOK. 164 - Willy Rosen verabschiedet sich Anfang September 1944 mit einem Gedicht aus dem Lager Westerbork DOK. 165 - Der Verwaltungsangestellte der Gemeinde Westerbork, Aad van As, zeigt sich am 4. September 1944 besorgt über die drohende Evakuierung des Lagers DOK. 166 - Salomon Silber erlebt am 18. September 1944 in seinem Versteck die Befreiung durch alliierte Truppen DOK. 167 - The Jewish Echo: Artikel vom 13. Oktober 1944 über die Situation der Juden in Maastricht nach der Befreiung DOK. 168 - Der Vorsitzende der Jüdischen Koordinations-Komission in Genf fordert am 17. November 1944 noch einmal die größtmögliche Hilfe für die niederländischen Juden ein DOK. 169 - Ein Flugblatt von Februar 1945 informiert über die Gründung einer Jüdischen Koordinations-Kommission für das befreite niederländische Gebiet DOK. 170 - Toni Ringel schildert in ihrem Tagebuch am 14. und 15. März 1945 ihren Hunger und die schlechte gesundheitliche Situation in ihrem Versteck DOK. 171 - Hans Bial freut sich am 12. April 1945 über die Ankunft der Kanadier und die Befreiung des Lagers Westerbork DOK. 172 - Sam Goudsmit erlebt am 5. Mai 1945 die Befreiung Amsterdams DOK. 173 - Frieda Brommet schreibt nach ihrer Befreiung aus Auschwitz am 10. Mai 1945 eine Karte an ihre Freundin Bep Steenbergen in Amsterdam
Belgien
DOK. 174 - Die Vereinigung der Juden in Belgien versucht am 2. Juli 1942 bei Generalsekretär Romsée zu erreichen, dass Juden nicht im Ausland Zwangsarbeit leisten müssen DOK. 175 - Der Vertreter des Auswärtigen Amts von Bargen teilt seinen Vorgesetzten am 9. Juli 1942 mit, dass der Abtransport von 10 000 Juden aus Belgien geplant ist DOK. 176 - Antoine Dubois bittet die Militärverwaltung am 18. Juli 1942, seine beiden unehelichen Söhne aus dem Judenregister zu streichen DOK. 177 - Le Pays Réel: Ein Artikel vom 23. Juli 1942 schildert die Juden als privilegiert und regt an, sie aus Belgien zu entfernen DOK. 178 - Theodor Pichier von der Wirtschaftsabteilung der Militärverwaltung berichtet am 15. August 1942 über die Enteignung der belgischen Juden in den letzten drei Monaten DOK. 179 - Der Fabrikant Rudolf Samson wird am 19. August 1942 festgenommen und wegen Devisenvergehen verhört DOK. 180 - Der belgische Polizist Jos Bouhon beschreibt am 31. August 1942 für den Staatsanwalt in Antwerpen den Ablauf einer Razzia in der Stadt DOK. 181 - Le Drapeau Rouge: Der Artikel von August 1942 fordert zu aktiverem Widerstand gegen die Deportation der Juden aus Belgien auf DOK. 182 - Boris Averbuch schreibt am 1. September 1942 seiner Freundin einen Brief aus dem Zug nach Oberschlesien DOK. 183 - Karl Holstein von der Militärverwaltung vermerkt am 4. September 1942, wie Juden mit Diamanten oder Gold ihre Freistellung von der Deportation erkaufen können DOK. 184 - Salomon Ullmann schickt dem Militärverwaltungschef am 8. September 1942 sein Rücktrittsgesuch als Vorsitzender der Vereinigung der Juden in Belgien DOK. 185 - Die Militärverwaltung berichtet am 15. September 1942 über die Deportation von 10 000 Juden aus Belgien DOK. 186 - Der belgische Außenminister Spaak bittet seinen britischen Kollegen am 23. September 1942, die Einreisebedingungen für Juden aus Belgien nach Großbritannien zu erleichtern DOK. 187 - Militärverwaltungschef Reeder teilt den Oberfeld- und Feldkommandanturen am 25. September 1942 mit, dass mit der Deportation der Juden fortgefahren werden könne DOK. 188 - Die belgische Geheimorganisation Tégal berichtet der Exilregierung in London am 7. Oktober 1942 über den Beginn der Deportationen und die Razzien gegen Juden DOK. 189 - Frans de Groote bittet die belgische Königin am 8. Oktober 1942, seine in Mechelen internierte Ehefrau vor der Deportation zu schützen DOK. 190 - L’Ami du Peuple: Flugblatt vom 17. Oktober 1942 mit dem Aufruf, versteckt lebende Juden und ihre Helfer zu denunzieren DOK. 191 - Der Premierminister der belgischen Exilregierung protestiert am 23. Oktober 1942 gegen die Verfolgung der Juden in Belgien DOK. 192 - Am 27. Oktober 1942 berichten Vertreter der belgischen Juden von ihrem Gespräch mit dem Judenreferenten der Sicherheitspolizei, Kurt Asche DOK. 193 - Bulletin du Front de l’Indépendance (Hainaut): Ein Artikel vom Oktober 1942 gibt der belgischen Bevölkerung praktische Hinweise, wie sie den verfolgten Juden helfen kann DOK. 194 - Ein Mitarbeiter des SD in Lüttich berichtet am 2. November 1942 über die Festnahme von Zlata Weintraub und Izydor Bernstein wegen Devisenvergehen DOK. 195 - Werner von Bargen informiert das Auswärtige Amt in Berlin am 11. November 1942 darüber, dass immer weniger Juden den Deportationsbefehl befolgen DOK. 196 - Am 3. Dezember 1942 wird Samuel Perl bei der Sicherheitspolizei Antwerpen denunziert DOK. 197 - Martin Luther vom Auswärtigen Amt in Berlin tritt am 4. Dezember 1942 dafür ein, nun auch die Juden mit belgischer Staatsangehörigkeit zu deportieren DOK. 198 - Die Vereinigung der Juden in Belgien beklagt sich bei der Sicherheitspolizei Antwerpen am 6. Dezember 1942 darüber, dass Juden durch Betrüger in Polizeiuniformen geschädigt wurden DOK. 199 - Brüsseler Zeitung: In einem Artikel vom 12. Dezember 1942 wird moniert, dass sich Juden in leeren Wohnungen der Stadt verstecken würden DOK. 200 - Mosche Flinker erzählt am 14. Dezember 1942 vom Besuch des Kinofilms „Jud Süß“ DOK. 201 - Fritz Mannheimer bittet am 5. Januar 1943 den Trappistenmönch Pater Eustachius, ein Versteck für ein jüdisches Kind zu finden DOK. 202 - Der Beauftragte des Chefs der Sicherheitspolizei und des SD meldet am 15. Januar 1943, dass sich immer mehr Juden der Deportation durch Flucht entziehen DOK. 203 - Mosche Flinker schildert am 22. Januar 1943 sein Entsetzen über die Deportation einer Familie DOK. 204 - Marie José Verplaetse stimmt in einem Brief vom 27. Januar 1943 zu, einen jüdischen Jungen in ihrer Familie aufzunehmen DOK. 205 - Maurice Benedictus berichtet am 18. Februar 1943 über die Verhaftung des Vorstands der Vereinigung der Juden in Belgien und seine eigene Inhaftierung in Breendonk im Herbst 1942 DOK. 206 - Der Maler Felix Nussbaum und seine Frau bedanken sich am 1. April 1943 für die zeitweilige Unterkunft bei ihren Freunden Margrit und Dolf Ledel DOK. 207 - Felix Lipszyc deutet am 17. April 1943 in einem Brief an seine Frau Anna seine geplante Flucht aus dem Deportationszug an DOK. 208 - Der belgische Polizist Albert Decoster berichtet dem Staatsanwalt in Löwen am 20. April 1943 über Personen, die aus einem Deportationszug flüchteten DOK. 209 - Salomon van den Berg beschreibt in seinem Tagebuch am 23. Mai 1943 die Festnahme eines untergetauchten Bekannten und die Flucht von 15 Kindern aus einem Kloster DOK. 210 - Liba Stern erzählt ihrer Mutter, die der Verhaftung entkommen konnte, am 9. und 14. Juni 1943 über das Leben im Lager Mechelen DOK. 211 - Simon Gronowski schreibt Ende Juni 1943 aus seinem Versteck an seinen Vater DOK. 212 - Die Sicherheitspolizei in Brüssel vermerkt am 26. Juli 1943 die Zustimmung des Militärbefehlshabers von Falkenhausen zur Deportation von Juden mit belgischer Staatsbürgerschaft DOK. 213 - Ezryl Anielewicz schreibt am 25. August 1943 aus dem Lager Jawischowitz eine Karte an seine Frau in Belgien DOK. 214 - Der Leiter des Judenreferats der Sicherheitspolizei, Fritz Erdmann, verfasst am 1. September 1943 einen Einsatzplan für Razzien gegen Juden in den folgenden Nächten DOK. 215 - Salomon van den Berg ist erleichtert, dass er Anfang September 1943 seiner Festnahme entkommen konnte DOK. 216 - Die Feldkommandantur von Antwerpen untersagt am 17. September 1943 die Beschlagnahme der Wohnungseinrichtung von Juden, die noch nicht deportiert wurden DOK. 217 - Nach seiner Entlassung beschreibt Lucien Hirsch im Herbst 1943 die Razzien und das Leben im Lager Mechelen für die belgische Exilregierung DOK. 218 - Die Militärverwaltung berichtet Anfang November 1943, dass sie nun auch belgische Staatsbürger deportiert DOK. 219 - Das Jüdische Verteidigungskomitee berichtet Ende Januar 1944 über seine Arbeit und die Situation der jüdischen Kinder in Belgien seit Beginn der Besatzung DOK. 220 - Vrijheid: Ein Artikel vom März 1944 schildert, welche Szenen sich vor der Abfahrt eines Deportationszugs in Mechelen abspielen DOK. 221 - Der Beauftragte des Chefs der Sicherheitspolizei und des SD kritisiert am 15. Juni 1944, dass die noch in Belgien lebenden Juden nicht arbeiten DOK. 222 - Leib Gronowski hält in seinem Tagebuch nach dem 3. September 1944 die Freude der Belgier über die Befreiung und seine eigene Verzweiflung fest
Luxemburg
DOK. 223 - Der Älteste der Juden in Luxemburg, Alfred Oppenheimer, muss am 7. Juli 1942 weitere Deportationen ankündigen DOK. 224 - Der Ältestenrat ruft am 9. Juli 1942 die Mitglieder der Jüdischen Gemeinde zu Lebensmittelspenden für die von der Deportation Bedrohten auf DOK. 225 - Juden, die aus ihrer Wohnung vertrieben wurden, bitten am 15. Juli 1942 den Ältestenrat um Unterstützung DOK. 226 - Die 74-jährige Ester Galler schreibt am 19. Juli 1942 ihrem Cousin, dass sie innerhalb der nächsten Wochen nach Theresienstadt gebracht werden soll DOK. 227 - Das Einsatzkommando der Sicherheitspolizei und des SD in Luxemburg gibt Karl Stern am 23. Juli 1942 genaue Anweisungen in Bezug auf seine Verbringung nach Theresienstadt DOK. 228 - Curt Edelstein schildert Alfred Oppenheimer am 29. Juli 1942 die Deportation nach Theresienstadt DOK. 229 - Der Älteste der Juden bittet am 21. Oktober 1942 darum, Leo Salomon nicht zu deportieren, um die Versorgung der Insassen von Fünfbrunnen nicht zu gefährden DOK. 230 - Das interalliierte Informationskomitee beschreibt im Dezember 1942 die Situation der Juden im besetzten Luxemburg DOK. 231 - Der Ältestenrat berichtet Ende 1942 von den bisherigen Geldspenden für die nach Litzmannstadt Deportierten und ruft die verbliebenen Gemeindemitglieder zu weiteren Spenden auf DOK. 232 - Selma Heumann berichtet Alfred Oppenheimer vom 6. bis 9. April 1943 aus dem Zug nach Theresienstadt DOK. 233 - Hugo Heumann schreibt in Theresienstadt Anfang 1944 einen persönlichen Bericht über die Verfolgungen der Juden in Luxemburg DOK. 234 - New York Times: Meldung vom 21. Juli 1944 über einen Aufruf des Luxemburger Premierministers
Frankreich
DOK. 235 DOK. 236 - Paul Zuckermann schreibt seiner Verlobten am 23. Juni 1942 aus Drancy vom Abtransport seiner Kameraden am Vortag und mahnt zu unbedingter Vorsicht DOK. 237 - Wigdor Radoszycki kündigt seiner Frau am 23. Juni 1942 seine bevorstehende Abreise aus Pithiviers zum Arbeitsdienst an DOK. 238 - Auf einer Dienstbesprechung am 30. Juni 1942 in Paris erhalten die Judensachbearbeiter der besetzten Zone Anweisungen zur Deportation der jüdischen Bevölkerung DOK. 239 - Die Leiter der deutschen und der französischen Polizei besprechen am 2. Juli 1942 ihre Zusammenarbeit bei der Verhaftung von Juden in Frankreich DOK. 240 - Theodor Dannecker drängt am 6. Juli 1942 das Reichssicherheitshauptamt zu einer Entscheidung darüber, ob auch Kinder unter 16 Jahren aus Frankreich deportiert werden können DOK. 241 - Theodor Dannecker bereitet am 7. Juli 1942 mit den französischen Polizeibehörden die geplante Festnahme von 22 000 Juden im Großraum Paris vor DOK. 242 - Mit der 9. Verordnung vom 8. Juli 1942 werden Juden aus dem öffentlichen Leben weitgehend ausgeschlossen DOK. 243 - Je suis partout: Im Artikel vom 10. Juli 1942 lobt Lucien Rebatet den antisemitischen Film „Le Péril Juif“ DOK. 244 - Ida Kahn hält am 15. Juli 1942 in ihrem Tagebuch fest, dass ihre Tochter und zwei Enkelkinder verhaftet wurden DOK. 245 - Heinz Röthke vom Judenreferat des Befehlshabers der Sicherheitspolizei berichtet über die Ergebnisse der Großrazzia vom 16. und 17. Juli 1942 DOK. 246 - In einem Brief an Marschall Pétain vom 22. Juli 1942 unterstreichen die katholischen Kirchenoberen die Unantastbarkeit der Rechte eines Menschen DOK. 247 - Pierre Lion notiert am 26. Juli 1942, wie sich Paris unter der Besatzung verändert hat DOK. 248 - Die französische Polizeidirektion ersucht am 29. Juli 1942 den Landwirtschaftsminister um Reiseproviant für die Juden, die aus der Südzone nach Drancy überstellt werden sollen DOK. 249 - Die französische Polizeidirektion weist am 29. Juli 1942 den Präfekten von Pau an, wie die Auslieferungen aus dem Lager Gurs vorzubereiten sind DOK. 250 - Das Außenkommando der Sicherheitspolizei in Vierzon meldet am 30. Juli 1942, dass Tausende von Juden in die unbesetzte Zone fliehen DOK. 251 - In einem anonymen Schreiben an Marschall Pétain vom 2. August 1942 protestieren Kriegsveteranen gegen die antisemitischen Maßnahmen der vergangenen Wochen DOK. 252 - Der Befehlshaber der Sicherheitspolizei notiert am 4. August 1942, dass Regierungschef Laval auf einem schrittweisen Vorgehen gegen die Juden beharrt DOK. 253 - Gringoire: In einem Artikel vom 7. August 1942 warnt Philippe Henriot vor Mitleid mit den verfolgten Juden DOK. 254 - Karl Heinz Reinsberg schreibt seinem Bruder am 8. August 1942 einen Abschiedsbrief aus dem Lager Les Milles DOK. 255 - In einem Brief vom 9. August 1942 aus dem Internierungslager von Poitiers versucht Anna Goldberg ihre Mutter zu trösten und bittet sie um Hilfspakete DOK. 256 - Die Präfektur von Pau berichtet am 11. August 1942 der französischen Polizeidirektion über die ersten Auslieferungen internierter Juden aus Gurs DOK. 257 - Der Pastor Henri Manen beschreibt die Situation der Internierten im Lager von Les Milles zwischen dem 6. und 12. August 1942 DOK. 258 - Le Petit Parisien: Meldung vom 15. August 1942 über die Verhaftung von Juden in der besetzten und unbesetzten Zone Frankreichs DOK. 259 - Eine jüdische Sozialarbeiterin schildert die dramatischen Szenen, die sich beim Abtransport von Kindern aus Drancy Mitte August 1942 abspielten DOK. 260 - Französische Widerstandsgruppen warnen den Polizeihauptmeister von Lyon am 24. August 1942 davor, die geplanten Razzien gegen Juden durchzuführen DOK. 261 - Elli Friedländer bittet am 28. August 1942 eine Bekannte der Familie, ihren Sohn zu retten DOK. 262 - Der französische Polizeichef Bousquet verlangt am 30. August 1942 von den Regionalpräfekten der unbesetzten Zone eine schärfere Vorgehensweise gegen ausländische Juden DOK. 263 - Der Mitarbeiter des Judenreferats in Paris Horst Ahnert berichtet am 1. September 1942 von einer Arbeitstagung im Reichssicherheitshauptamt DOK. 264 - Der Höhere SS- und Polizeiführer vermerkt die Bitte Präsident Lavals vom 2. September 1942, vorerst nicht weiter auf die Auslieferung von Juden aus dem unbesetzten Gebiet zu drängen DOK. 265 - The Manchester Guardian: Ein Sonderkorrespondent berichtet am 3. September 1942 über die Verhaftungen und „Arisierungen“ in Frankreich DOK. 266 - Otto Abetz, der deutsche Botschafter in Paris, fordert am 7. September 1942, die Sonderstellung von Juden bestimmter Staatsangehörigkeiten aufzuheben DOK. 267 - Ida Kahn stellt am 8. September 1942 fest, dass ihre Tochter und Enkelkinder aus dem Lager von Pithiviers abtransportiert wurden DOK. 268 - Der Schweizer Botschafter Walter Stucki interveniert am 10. September 1942 bei Pierre Laval, weil jüdische Kinder aus schweizerischen Kinderheimen in Frankreich verhaftet wurden DOK. 269 - Der Geschäftsträger der Vereinigten Staaten in Vichy drängt das State Department am 11. September 1942, jüdische Kinder aus Frankreich in den USA aufzunehmen DOK. 270 - Der Unterpräfekt von Valenciennes meldet am 12. September 1942 dem Präfekten in Lille die Verhaftung der Juden von Condé DOK. 271 - Der Geheimdienst der France Libre in London informiert am 12. September 1942 über den Widerstand kirchlicher Hilfswerke gegen die Auslieferung jüdischer Kinder an die Polizei DOK. 272 - Otto Abetz bemängelt am 12. September 1942 gegenüber dem Auswärtigen Amt die Praxis der „ Arisierungen“ in Tunesien DOK. 273 - Ein Delegierter des Parti Populaire Français denunziert in einem Brief an den Generalkommissar für Judenfragen vom 14. September 1942 eine Jüdin, die den gelben Stern nicht trägt DOK. 274 - Anna Goldberg schildert ihrer Mutter in einem Brief vom 16. September 1942 ihr Leben im Lager von Drancy DOK. 275 - Jean Leguay notiert am 16. September 1942, dass die deutschen Behörden vorhaben, auch französische Juden nach Auschwitz zu deportieren DOK. 276 - Großrabbiner Hirschler bittet den Innenminister am 18. September 1942, an Jom Kippur von Auslieferungen in die besetzte Zone abzusehen DOK. 277 - Der Befehlshaber der Sicherheitspolizei Knochen warnt das Reichssicherheitshauptamt am 25. September 1942 vor den Folgen einer Verhaftungsaktion gegen französische Juden DOK. 278 - Elli und Hans Friedländer informieren am 30. September 1942 eine französische Bekannte von ihrer misslungenen Flucht in die Schweiz DOK. 279 - Walter Frenkel schreibt am 9. Oktober 1942 an Cilli Glaser, um sie über das Schicksal ihrer Tochter Elli Friedländer und deren Familie zu informieren DOK. 280 - Joseph Fisher gibt der Zionistischen Exekutive in Jerusalem am 13. Oktober 1942 einen Überblick über die Aktivitäten der zionistischen Bewegung in Frankreich DOK. 281 - Robert Lévy-Risser macht am 19. Oktober 1942 Vorschläge, wie Eltern nach erzwungener Trennung ihre Kinder später wiedererkennen können DOK. 282 - Otto Abetz teilt am 14. November 1942 dem deutschen Konsul in Vichy mit, dass die deutschen Besatzungsbehörden eine vollständige Grenzsperre zu Spanien und zur Schweiz verlangen DOK. 283 - Ein Flugblatt ruft die französische Bevölkerung Ende 1942 dazu auf, den Opfern antisemitischer Verfolgung zu helfen DOK. 284 - Die französische Präfektur in Algier zeichnet in ihrem Bericht für Dezember 1942 ein Bild von der Situation der jüdischen Bevölkerung in Algerien DOK. 285 - Ein anonymer Bericht vom 8. Januar 1943 beschreibt die christliche Flüchtlingshilfe in Frankreich DOK. 286 - Der Befehlshaber der Sicherheitspolizei in Paris drängt am 21. Januar 1943 beim Reichssicherheitshauptamt auf eine baldige Wiederaufnahme der Deportationen aus Drancy DOK. 287 - Das Zentralkonsistorium protestiert am 27. Januar 1943 bei Pierre Laval gegen die Massenverhaftungen in Marseille DOK. 288 - Ivan Hock bittet Adolf Hitler am 2. Februar 1943 um die Freilassung seiner deportierten Ehefrau DOK. 289 - Madeleine Roy appelliert am 9. Februar 1943 an den Präfekten ihres Departements, bei den deutschen Behörden für sie zu intervenieren DOK. 290 - Der Judenreferent Röthke vermerkt in einer Gesprächsnotiz vom 10. Februar 1943 die französische Haltung gegenüber der Deportation von Juden französischer Staatsangehörigkeit DOK. 291 - Klaus Barbie berichtet dem Befehlshaber der Sicherheitspolizei am 11. Februar 1943 von Verhaftungen im Büro der Union Générale des Israélites in Lyon DOK. 292 - Der Befehlshaber der Sicherheitspolizei beklagt sich am 12. Februar 1943 beim Reichssicherheitshauptamt, dass Franzosen und Italiener die Deportation französischer Juden behindern DOK. 293 - David Burkowsky schreibt seiner Tochter am 3. März 1943 vor seiner Deportation einen Abschiedsbrief aus dem Lager von Drancy DOK. 294 - Raymond-Raoul Lambert legt André Baur am 12. März 1943 seine Bedenken gegen die geplante Neustrukturierung der Union Générale des Israélites dar DOK. 295 - Heinz Röthke ersucht am 15. März 1943 die Pariser Polizeipräfektur um die Verhaftung von 720 jüdischen Arbeitern und der ausländischen Mitarbeiter der Union Générale des Israélites DOK. 296 - Der deutsche Botschafter in Rom berichtet dem Reichsaußenminister am 20. März 1943 über die Bereitschaft Mussolinis zu einem schärferen Vorgehen gegen Juden in Frankreich DOK. 297 - Der Präfekt des Departements Marne meldet am 26. März 1943 die Fluchtversuche von Juden aus einem Deportationszug DOK. 298 - Emile Carpe bittet am 3. April 1943 den französischen Kriegsminister, sich für die Rückkehr ihres Ehemannes aus Oberschlesien einzusetzen DOK. 299 - Joseph Weill fasst im April 1943 die verzweifelte Situation der Juden in Südfrankreich zusammen DOK. 300 - Im Lagebericht der Sicherheitspolizei vom 7. Mai 1943 wird die steigende Zahl von Juden mit gefälschten Papieren in Paris vermerkt DOK. 301 - Der Regionalpräfekt in Poitiers informiert am 21. Mai 1943 das Innenministerium von der deutschen Anordnung, die Kinder bereits deportierter Eltern festzunehmen DOK. 302 - Die deutsche Feldgendarmerie in Paris verhaftet am 8. Juni 1943 Marie-Antoinette Planeix, weil sie als Nichtjüdin den gelben Stern trägt DOK. 303 - Das North African Economic Board skizziert am 15. Juni 1943 die Situation der Juden in Tunesien während der deutschen Besetzung DOK. 304 - Anna Dreksler bittet am 21. Juni 1943 Bekannte, ihr Kind zu verstecken DOK. 305 - In Marseille schreibt Aimée Cattan am 28. Juni 1943 einen Brief an Marschall Pétain, um zu erfahren, ob ihre Verwandten noch am Leben sind DOK. 306 - Der Polizeiintendant von Marseille berichtet dem Innenministerium am 29. Juli 1943 über das ungeklärte Schicksal der in Marseille festgenommenen Personen DOK. 307 - Generalkommissar Darquier wird am 30. Juli 1943 von der Verhaftung der jüdischen Leiter und nichtjüdischer Mitarbeiter der UGIF in Paris unterrichtet DOK. 308 - Fraternité: Artikel vom 1. August 1943 mit einem Augenzeugenbericht über das Lager Auschwitz DOK. 309 - In einem anonymen Brief vom 31. August 1943 an den Kommandanten von Drancy denunzieren Angestellte des Rothschild-Krankenhauses in Paris ihre jüdischen Kollegen DOK. 310 - Heinz Röthke erörtert am 4. September 1943, wie am besten gegen die Juden in der italienischen Besatzungszone vorgegangen werden soll DOK. 311 - Mit der Verordnung vom 15. September 1943 verfügt der Militärbefehlshaber, dass das Vermögen von polnischen und tschechischen Juden in Frankreich an das Reich fällt DOK. 312 - Chuna Bajtsztok schreibt am 6. Oktober 1943 kurz vor der Hinrichtung seinem Lehrer einen letzten Brief DOK. 313 - Maurice Schwaitzer informiert seine Familie am 25. Oktober 1943 über seine bevorstehende Abreise aus Drancy DOK. 314 - Georges Edinger eröffnet am 25. Oktober 1943 die erste gemeinsame Vorstandssitzung der Union Générale des Israélites in Paris DOK. 315 - Das Büro der Union Générale des Israélites in Marseille benachrichtigt am 15. November 1943 die Leitung in Paris von der Verhaftung der Mitglieder der ehemaligen Lagerkommission DOK. 316 - Der Vertreter des Innenministers in Paris kritisiert am 15. November 1943 die Auslieferung französischer Juden an die Deutschen durch die französische Polizei DOK. 317 - Der Befehlshaber der Sicherheitspolizei verlangt am 20. November 1943 von Polizeichef Bousquet Zugang zu den bei den Präfekturen ausliegenden Listen französischer Juden DOK. 318 - Ein Schutzpolizeimeister in Straßburg meldet die Flucht der Tunnelgräber von Drancy am 20. November 1943 aus einem Transport nach Auschwitz DOK. 319 - Die Widerstandsorganisation Armée Juive in Nizza stellt im Dezember 1943 ihre Situation seit September dar DOK. 320 - Der Präfekt von Amiens bittet am 6. Januar 1944 seine Regierung um Intervention bei den deutschen Behörden, damit verhaftete Juden aus seinem Departement wieder freikommen DOK. 321 - Georg Halpern erzählt am 17. Januar 1944 in einem Brief an seine Mutter von seinem Leben im Kinderheim von Izieu DOK. 322 - Die Pariser Polizeipräfektur informiert am 28. Januar 1944 das Innenministerium über die Festnahme von 643 ausländischen Juden DOK. 323 - Die Sicherheitspolizei beschwert sich am 23. Februar 1944 darüber, dass das Beschlagnahmekommando Juden zur Flucht veranlasst, indem es vorzeitig ihre Wohnungen besichtigt DOK. 324 - Cécile Klein-Hechel schildert im Februar 1944 ihr Leben auf der Flucht aus dem Elsass über Vichy und Grenoble in die Schweiz DOK. 325 - Der Generalkommissar für Judenfragen spricht sich am 21. März 1944 gegen eine französische Beteiligung am Möbelraub in Südfrankreich aus DOK. 326 - Der Vorstand der Union Générale des Israélites diskutiert am 28. März 1944 die Rückführung rumänischer und türkischer Juden und die finanzielle Lage des Verbands DOK. 327 - Die französische Gendarmerie erfährt am 6. April 1944 von der deutschen Razzia gegen die Kinderkolonie von Izieu DOK. 328 - Die Schweizer Polizei protokolliert am 10. April 1944 den illegalen Grenzübertritt der Familie Dreyfus DOK. 329 - Der Befehlshaber der Sicherheitspolizei und des SD in Frankreich gibt am 14. April 1944 konkrete Anweisungen, um die Zahl der Festnahmen von Juden zu erhöhen DOK. 330 - Frau Salm van Brussel bittet am 15. April 1944 die Union Générale des Israélites um Hilfe bei der Suche nach ihrem Ehemann DOK. 331 - Ein Geheimdienstmitarbeiter vermerkt die Verzweiflungstaten von Juden vor ihrem Abtransport aus Vittel am 18. April 1944 DOK. 332 - Max Scher kündigt am 17. Mai 1944 in einem Brief an seine Verlobte seine Überstellung von Marseille nach Drancy an DOK. 333 - Maurice Bensignor schreibt seinem Sohn am 30. Juni 1944 einen Abschiedsbrief aus Drancy DOK. 334 - Die provisorische französische Regierung von de Gaulle nimmt am 8. August 1944 Kenntnis vom Bericht eines entflohenen Häftlings aus Drancy und Auschwitz DOK. 335 - Die Widerstandskämpferin Meta berichtet am 10. Oktober 1944 einem Freund von der Aufdeckung ihrer Gruppe in Paris DOK. 336 - Max Scher schreibt seiner Freundin am 12. März 1945 eine Postkarte in Freiheit
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