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Impressum
Widmung
Zitat
1 Das Album
2 Jimmy
3 Entscheidungen, Entscheidungen
Das Black Rose
Nicole
Die Ernte
Die Lektion
Gloria
Gloria
Gloria
4 Das Black Rose
Korea
Zur Verteidigung der Frauen
Erinnerung ans Feuer
Melissa
Wieder zu Hause
Gloria
5 Code Six
6 Das Coral Sea
Die Queen vom Tenderloin
Gloria
Dinah
Wieder zu Hause
7 Dinah und Jack
8 Gloria
9 Gloria
10 Das Black Rose
Phyllis
Dinah und Phyllis
Phyllis
Dinah
Phyllis
Dinah
Phyllis
Jimmy
Dinah
Phyllis
Dinah
Phyllis
Dinah
Tugend zahlt sich aus
Wieder zu Hause
Gloria
Gloria
11 Phyllis und Luna
12 Jack und Dinah
Jack
Dinah
13 Phyllis und ihre Freunde
14 Der Kum Bak Club
Das Black Rose
Hübsche kleine Fische
Sebastian’s
Das Coral Sea
15 Die Höhle aus Laken
Die Fragen
16 Peggy und Classic
Gloria
Peggy
Gloria
Peggy
Gloria
Peggy
Gloria
Zu Hause
17 Ständige Bewegung
18 Mißverstanden werden
Dinah
Classic
Jack
Das Nitecap
Gloria
Gloria
19 Das Black Rose
20 Melissa
Gloria
Gloria
21 Peggy
Pearl
Gloria
Gloria
22 Spider
Verräter
Gloria
Noch mehr Entscheidungen
Cynthia
Budweiser
Wieder zu Hause
23 Cynthia
24 Jimmy
Wieder zu Hause
25 Code Six
Viet Cong
26 Das Black Rose
Jack und Dinah
Erinnerung an die Sexline
Das Coral Sea
Gloria
Candy
27 Candy
28 Gloria
29 Das Ende der Geschichte
Ein Porträt der Straßenprostituierten im Tenderloin (1985–1988)
1. Die Prostituierte bietet Sex an – unverbindlich.
2. Im allgemeinen macht ihr die Arbeit an sich keinen Spaß.
3. Aber sie schätzt ihren Lohn, der phänomenal hoch sein kann.
4. Sie ist sich der Gefahr der Ansteckung bewußt und besteht für gewöhnlich darauf, daß ihr Freier ein Kondom benutzt.
5. Sie war oder ist drogenabhängig.
6. Ihre Freier, vor allem die Dealer, ziehen es oftmals vor, sie mit Crack zu bezahlen. Es kommt sie billiger, und sie wissen, daß sie mehr Kontrolle über sie haben, wenn sie mit einem Schuß vor dem Gesicht der Prostituierten wedeln. Sie ist sich dessen wohlbewußt.
7. Meistens wurde sie von einer Freundin in die Prostitution eingeführt, die bereits im Milieu tätig war.
8. Ihre Karriere ging nur Schritt für Schritt vorwärts, so daß ihr erster bezahlter Sex keinen besonderen Meilenstein darstellte.
9. Sie setzt Grenzen, um ihre Privatsphäre und Selbstachtung zu schützen.
10. Als Professionelle ist sie stolz auf ihre Fähigkeit, ihre Freier entweder zu befriedigen oder aber sie schnell und effizient »abzufertigen«.
11. Aus demselben Grund sagt sie gerne, daß sie, nicht der Freier, die Hosen anhat. Aus ihren Worten spricht aber mehr Angst als Selbstbewußtsein.
12. Sie hat eine Liste von Sicherheitsregeln, die sie befolgt.
13. Aber wenn sie sich als hinderlich erweisen, beachtet sie die Regeln nicht.
14. Sie wurde ein- oder zweimal von einem Freier vergewaltigt.
15. Sie wurde auch von Leuten, die nicht ihre Kunden sind, ausgeraubt oder angegriffen.
16. Sie nimmt gelegentliche Festnahmen als selbstverständlich hin.
17. Bisweilen unterstützt die Prostituierte mit ihrem Lohn einen Mann. (Er ist oft ebenfalls Drogenkonsument.) Sie kauft ihm Kleidung, Wagen usw. Sie liebt ihn, fühlt sich aber oft ausgebeutet.
18. Ihr Mann kann gewalttätig sein.
19. Er kann sie auch unterstützen und beschützen.
20. Sie erinnert sich an eine glückliche Kindheit.
21. Sie erinnert sich auch an Doktorspielchen und schämt sich ein wenig dafür.
22. Sie mißtraut den meisten oder allen anderen Straßenprostituierten, erinnert sich aber an Goldene Zeiten, als sich alle gegenseitig geholfen haben.
23. Sie ist pessimistisch, was ihre Zukunft angeht.
Bemerkung zu der Transvestiten-Prostituierten
Straßenpreise für Haare, Sex und andere Dienstleistungen (1985–1988)
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