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Index
Titel
ZUM BUCH
INHALT
EINLEITUNG: ZWISCHEN ISOLATION UND VERFLECHTUNG (Daniel G. König)
EINFÜHRUNG
Fußnoten
1. VOM AMERIKANISCHEN DOPPELKONTINENT INS ÖSTLICHE EURASIEN
Der amerikanische Doppelkontinent
Der islamische Commonwealth
Europa
Subsaharisches Afrika
Indien
Östliches Eurasien
2. GLOBALE INTERAKTION ZWISCHEN 600 UND 1350
Regionaler Mangel an Konnektivität
Phantastische Geographien als Indikatoren fehlender Konnektivität?
Neue Horizonte und Rückschläge
Eine Periode der geopolitischen und geokulturellen «Balance»
3. «GLOBALES MITTELALTER»? DIE PERIODE 600–1350 UND IHR NACHWIRKEN
«Das Mittelalter»: Eine europäische Kategorie und ihr Nachleben
Amerikanisches Mittelalter?
Islamisches Mittelalter?
Afrikanisches Mittelalter?
Indisches Mittelalter?
Ostasiatisches Mittelalter?
Herausforderungen der Periodisierung
4. DANKSAGUNGEN
STRUKTUR UND GESCHICHTE DER AMERIKANISCHEN KONTINENTE 600–1350: ABGESCHLOSSEN UND VERNETZT? (Christopher S. Beekman, Justin Jennings und Michael D. Mathiowetz)
EINLEITUNG
1. WERKZEUGE UND DATENSÄTZE
Konzeptionelle Terminologie und zeitlicher Rahmen
Quellen
Schlussfolgerungen
2. DER AMERIKANISCHE DOPPELKONTINENT: NATÜRLICHE HINDERNISSE FÜR KONNEKTIVITÄT UND MENSCHLICHE STRATEGIEN ZU IHRER ÜBERWINDUNG
Klima, Geographie und Kommunikationswege
Die dynamische Umwelt: Langfristige Prozesse und kurzfristige Ereignisse
Subsistenzregime und Formen der Intensivierung
Bevölkerungsdichten
Transporttechnik
Exotische Handelsgüter des amerikanischen Doppelkontinents
Schlussfolgerungen
3. AMERIKANISCHE MAKROREGIONEN: GESELLSCHAFTLICHE ORGANISATION UND INTERAKTION
Südamerika
Die Karibik
Mesoamerika und der Südwesten / Nordwesten
Nordamerika
Instabile oder kurzlebige Netzwerke an den äußeren Rändern Amerikas
Schlussfolgerungen
4. ASPEKTE DER KONNEKTIVITÄT UND VERFLECHTUNG AUF DEM AMERIKANISCHEN DOPPELKONTINENT
DIE ENTSTEHUNG EINES ISLAMISCHEN COMMONWEALTH (Daniel G. König)
EINLEITUNG
Fußnoten
1. VORAUSSETZUNGEN DER MUSLIMISCHEN EXPANSION
Die arabische Sphäre zwischen Ostrom, Persien und Axum
Das religionspolitische Umfeld des frühen Islam
Christologische Kämpfe und islamische Reaktionen
Islamisches «State building» im Schatten der Großreiche
2. DIE PROTOGLOBALE EXPANSION VON MUSLIMEN
Entstehung einer Expansionsbewegung
Muslimische Herrschaftsübernahme in Teilen des eurafrasischen Raums
Händlerdiaspora und Herrschaftsbildung in West- und Ostafrika
«Monsun-Islam»: Händlerdiaspora und Herrschaftsbildung
Einbindung, Konversion und Herrschaftsverschiebungen in Zentralasien und Nordindien
Expansion und Islamisierung
3. DIE GENESE EINER IMPERIALEN KULTUR: TRANSREGIONALE STANDARDSETZUNG UND IHRE GRENZEN
Imperiale Erbmassen
Arabisierung: Sprachliche Standardisierung und ihre Grenzen
Islamisierung: Religiöse Standardisierung und ihre Grenzen
«Rule of Law»: Rechtliche Standardisierung und ihre Grenzen
Ḏimma: Die Etablierung eines flexiblen Systems religiösen Diversitätsmanagements
Transregionale imperiale Standardsetzung
4. IMPERIALER ZERFALL UND DIE ENTSTEHUNG DES ISLAMISCHEN COMMONWEALTH
Die Fragmentierung des imperialen Rahmens
Ein protoglobales Welthandelssystem
Varianten transregionaler Mobilität: Lebewesen
Varianten transregionaler Mobilität: Wissen
5. EPILOG: DER ISLAMISCHE COMMONWEALTH UND SEIN NACHLEBEN
Der Commonwealth im Reisebericht des Ibn Baṭṭūṭa
Das Nachleben des islamischen Commonwealth
DIE KONTINENTALISIERUNG EUROPAS (Michael Borgolte)
EINLEITUNG: EUROPA ALS TEIL DER ÖKUMENE
Ein Globus getrennter Welten
Eurafrasien
Die Selbstentdeckung Europas – ein Projekt des Mittelalters
1. EUROPA UM 600
Naturkatastrophen als Zäsur?
Erschütterte Gewissheiten: Sind Frauen Menschen?
Gefährdete Bindungen im Westen
Aufstieg der nördlichen Meere
Ein erodierendes Mittelmeerreich
2. VERKEHRSSTRUKTUR UND BESIEDLUNG
Wasser- und Landstraßen
Demographie und Siedlungsdichte: Europäische Länder im Vergleich
3. MOBILITÄTEN – ODER DIE ÜBERWINDUNG DER ISOLATION
Strukturelle Ortswechsel in Kirche und Mönchtum
Diffusion des Wissens durch geistliche Gelehrte
Sakralmobilität der Laien
Weitmaschige Netze: Juden und Muslime
Coming together aus Liebe zur Wissenschaft
Handel mit materiellen Werten
Gezielte Beobachtung in der Fremde: Gesandtschaften
4. MIGRATIONEN UND KULTURELLER WANDEL
Neue Ansichten der Migrationsgeschichte
Auf der Suche nach anderen Lebensmittelpunkten: Missionare und Asketen
Fromme Frauen als Migrantinnen
Ehefrauen im fremden Land
Menschenexporte: Sklaven, Sklavinnen und Eunuchen
Kulturtransfer durch Kolonisten
5. MARCO POLO, DIE PEST UND DIE UNGEWISSHEIT DER GLOBALISIERUNG UM 1350
6. CONCLUSIO
SUBSAHARISCHE AFRIKANISCHE GESELLSCHAFTEN IM DIALOG MIT DER ISLAMISCHEN SPHÄRE (François-Xavier Fauvelle)
EINLEITUNG
Kulturelle Diversität und Wechselbeziehungen mit der Umwelt im subsaharischen Afrika
Afrikas Mittelalter: Einseitigkeit der Quellen und narrative Vorrangstellung
1. DAS CHRISTLICHE AFRIKA VOR DER HERAUSFORDERUNG DURCH DEN ISLAM
Subsaharische afrikanische Christenheiten um das Jahr 600: Äthiopien und Nubien
Christliches und islamisches Äthiopien und Nubien
Äthiopien und Nubien aus einer weiteren islamisch geprägten Perspektive
Juden und der islamische Handel mit dem subsaharischen Afrika
2. AFRIKAS NEUE «UFER»: DAS SAHELBAND UND DIE SWAHILI-KÜSTE
Wüste und Ozean – was taugt der Vergleich?
Welchen Handel gab es in vorislamischer Zeit?
Über Sand und Wasser: Die Anfänge, Mitte 7. bis 11. Jahrhundert
Afrikanische Eliten beginnen den Dialog mit der globalen islamischen Sphäre
Städte: Blütezeit einer urbanen islamischen Gesellschaft im 14. bis 15. Jahrhundert
Die politische Blütezeit der subsaharischen Gemeinwesen
3. TRANSSAHARISCHE BEZIEHUNGEN: AKTEURE UND ROUTEN
Der weiße, muslimische Händler aus dem Norden
Frauen? Nahezu unsichtbar
Pilger und Kaufleute im subsaharischen Afrika
Politische Ökologie der transsaharischen Routen
Diplomatischer Austausch quer durch die Wüste: Borno und Ägypten, Mālī und Marokko
4. KREISLÄUFE, VERÄNDERUNGEN, ERWARTUNGEN: HANDELSAUSTAUSCH ZWISCHEN SUBSAHARISCHEM AFRIKA UND DER WELT
Gold: Umlauf und Produktionskette
Sklaven: Aus dem Hinterland subsaharischer Gemeinwesen in die islamische Welt
Luxusexportwaren: Ambra, Elfenbein, Bergkristall
Hauptimportgüter: Kupfer und Salz
Textilien und Sozialprestige
Muscheln und Glasperlen: Rückverfolgung von Verbindungen
Porzellan und Kupferwaren: Die afrikanischen Ausläufer des islamischen Handelsraums
5. MAKLERSTAATEN IM AFRIKA DES MITTELALTERS
Islamische Staaten am äthiopischen Grabenbruch: Hüter des Grenzbereichs
Duale Städte in der westlichen Sahelzone, einschließlich Ġāna, im 11. und 12. Jahrhundert
Stadtstaaten an der ostafrikanischen Küste im frühen 14. Jahrhundert: Eine Reise mit Ibn Baṭṭūṭa
Jenseits der «Ufer»: Wangara- und Swahili-Wandergemeinschaften
6. NARRATIVE WIRKUNGSMACHT, AMBIVALENZ UND UNBESTIMMTHEIT SUBSAHARISCHER MAKLERSTAATEN
Gold und Kannibalen
Die Moschee und die Masken am Hof von Mālī (Mitte des 14. Jahrhunderts)
Die geographische Unbestimmtheit der Maklerorte: Die Hauptstädte von Ifat und Mālī
7. EPILOG: ÜBERSCHNEIDUNGEN DER DYNAMIK QUER ÜBER DEN KONTINENT UND DARÜBER HINAUS
DIE ENTSTEHUNG EINER SESSHAFTEN ZIVILISATION UND DER AUFSTIEG DES ISLAM IM INDIEN DES MITTELALTERS (André Wink)
EINLEITUNG
1. LANDWIRTSCHAFT, SESSHAFTE GESELLSCHAFT, KÖNIGTUM UND RELIGION
Die Ausweitung der Landwirtschaft
Antike Reiche
Die Geschichte des Buddhismus
Könige und Brahmanen
Die Kastenordnung
Mittelalterliche Städte
2. INDIEN UND DIE NOMADISCHE GRENZZONE
Skythen / Saken, Kuschana und Hephthaliten: 3. Jahrhundert v. Chr. bis 6. Jahrhundert n. Chr.
Ethnogenese der Türken: 4.–6. Jahrhundert n. Chr.
Die «postnomadische» türkische Eroberung Indiens: 10. bis 14. Jahrhundert
Die nomadische Zerstörung des Indus-Grenzgebiets durch die Mongolen: 13.–14. Jahrhundert
3. DIE MARITIME GRENZZONE: SEEFAHRT, HANDEL UND POLITIK IM INDISCHEN OZEAN
Ursprünge und antike Entwicklung
Die mittelalterliche Blütezeit
4. DER AUFSTIEG DES ISLAM
Religion, Handel und Politik im arabischen Sindh: 7.–10. Jahrhundert
Von Ghazni nach Delhi: Islamische Reichsbildung in Indien, 11.–15. Jahrhundert
Die politisch-religiöse Transformation des mittelalterlichen Dekkan und der südindischen Halbinsel
Die Konversion der Küsten- und Inselarchipele des Indischen Ozeans
Die Bekehrung des Indus-Grenzlands
5. ZUSAMMENFASSUNG UND SCHLUSSFOLGERUNG
FRÖMMIGKEITSAKTE, GEFOLGSCHAFT UND GEMEINSCHAFTEN IM ÖSTLICHEN EURASIEN (Naomi Standen)
1. ÖSTLICHES EURASIEN –EINE DEFINITION
Sinozentrismus und historische Annahmen
Fallstricke
Alternativen
Östliches Eurasien – eine Definition
Die Vielfalt der Ökologien
Sinitisch: Gemeinsame Schriftsprache des östlichen Eurasien
Politik als soziale Netzwerke: Konditionalität, Gefolgschaft und Reziprozität
Mahāyāna-Buddhismus
Vielfalt der Frömmigkeitsformen
«Kirche und Staat»
Eine Skizze des Kapitels
2. NETZWERKE INS 8. JAHRHUNDERT: FRÖMMIGKEIT, POLITIK UND AUSTAUSCH
Transregionale Netzwerke
Routen für Missionare, Sendschreiben und Händler
Östliches Christentum: Ein anderer Pfad aus dem Westen
Silbermünzen aus Persien: Ein wirtschaftsgeschichtlicher Kommentar
Manuskripte und Übersetzungen
Buddhistische Übersetzungen und Daoismus
Verwaltung, Politik und Legitimation
Praktiken der Regierungsführung und konditionale Gefolgschaft
Einen weiblichen Kaiser legitimieren
Patronage des buddhistischen Establishments
Luoyang: Eine buddhistische Hauptstadt im Tal des Gelben Flusses
Überlegungen
3. ÜBERALL BUDDHISMEN: DER GEMEINSAME BESTAND UND DIE VIELFALT AB DEM 8. JAHRHUNDERT
Der allgegenwärtige Buddhismus
Seokguram: Ein innovativer Tempel auf der Koreanischen Halbinsel
Frömmigkeitspraktiken und Aristokraten im Japanischen Archipel
Spielarten buddhistischer Volksfrömmigkeit im Archipel
Königlicher Tantra-Buddhismus im Tibetischen Massiv
Größe und Reichtum buddhistischer Einrichtungen
Volksfrömmigkeit und Einkünfte der Klöster
Politische Brüche
Unterdrückung von Einrichtungen der Frömmigkeitspflege
Andere Ressourcen – im Norden und im Süden
Ein unsichtbares Reich: Balhae (698–926) im Nordosten des Kontinents
Politische Implikationen von Keramikexporten aus dem Süden des Kontinents
Regionale Buddhismen in regionalen Regimen
Dunhuang: Kreativität und Legitimation im Tarim-Becken
Sichuan: Verbindungen und Kreativität im Südwesten des Kontinents
Lokalisierte tantrische Erneuerungen in den Tälern Tibets
Überlegungen
4. VERMEHRTE INTERAKTIONEN: LOKALISIERUNG UND KOMMUNIKATION VOM 10. ZUM 12. JAHRHUNDERT
Politik und Pagoden
Buddhistische Türme
In die Höhe bauen
Institutionalisierungen lokaler Praktiken der Volksfrömmigkeit
Guanyin: Eine transformierte buddhistische Gestalt
Kami-Praktiken und Politik auf dem Japanischen Archipel
Die Organisation der Volksfrömmigkeit
Die verflochtene buddhistische Sangha
Das Zirkulieren gedruckter kanonischer Sammlungen
Verbindungen und Innovation im nördlichen Archipel
Überlegungen
5. TRANSFORMATIONEN, EXPANSIONEN UND EROBERUNGEN VOM 12. ZUM 14. JAHRHUNDERT: DIE NEUGESTALTUNG DES ÖSTLICHEN EURASIEN
Der Sonderfall der Südlichen Song (1127–1276)
Von der Loyalität zum Loyalismus
Kolonialismus im tiefen Süden
Horizonte und Begrenzungen
Bronzemünzen im transregionalen Kontext
Neokonfuzianismus in Ančun-Jin (1115–1234) im Becken des Gelben Flusses
Der Islam und die Herrscher von Kara-Kitai (1124–1218)
Mongolischer Universalismus
Schamanismus und Tengrismus
Die Khane und die Gläubigen
Loyalität neu interpretiert: Idealisierte Gefolgschaft und das Verhältnis zu Goryeo (918–1392)
Buddhismen auf dem Archipel der Kamakura-Periode (1185–1333)
Alte und neue Sekten
Sorge um die Unreinen
Überlegungen
6. DAS ÖSTLICHE EURASIEN NEU GEDACHT
Die sich verändernden Gestalten des östlichen Eurasien
Verbindungen
ANHANG
ANMERKUNGEN
Einleitung: Zwischen Isolation und Verflechtung (Daniel D. König)
Struktur und Geschichte der amerikanischen Kontinente 600–1350: Abgeschlossen und vernetzt? (Christopher S. Beekman, Justin Jennings und Michael D. Mathiowetz)
Die Entstehung eines islamischen Commonwealth (Daniel G. König)
Die Kontinentalisierung Europas (Michael Borgolte)
Subsaharische afrikanische Gesellschaften im Dialog mit der islamischen Sphäre (François-Xavier Fauvelle)
Die Entstehung einer sesshaften Zivilisation und der Aufstieg des Islam im Indien des Mittelalters (André Wink)
Frömmigkeitsakte, Gefolgschaft und Gemeinschaften im östlichen Eurasien (Naomi Standen)
Anmerkungen zu Begrifflichkeiten und Standards
Geographische Namen
Sprachen und Transkription
Namen und Titel
Daten
Maße und Gewichte
BIBLIOGRAPHIE
Struktur und Geschichte der amerikanischen Kontinente 600–1350 (Christopher S. Beekman, Justin Jennings und Michael D. Mathiowetz)
Die Entstehung eines islamischen Commonwealth (Daniel G. König)
Die Kontinentalisierung Europas (Michael Borgolte)
Subsaharische afrikanische Gesellschaften im Dialog mit der islamischen Sphäre (François-Xavier Fauvelle)
Die Enstehung einer sesshaften Zivilisation und der Aufstieg des Islam im Indien des Mittelalters (André Wink)
Frömmigkeitsakte, Gefolgschaft und Gemeinschaften im östlichen Eurasien (Naomi Standen)
ABBILDUNGSNACHWEIS
Karten
AUTORIN, AUTOREN UND HERAUSGEBER
REGISTER
Personenregister
Ortsregister
Sachregister
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