Exil in Kinder- und Jugendmedien by Bannasch, Bettina -- Read -- Imperial Library of Trantor

Index

Title Page Copyright Contents Einleitung I Entwürfe von neuer Gemeinschaft und Gesellschaft in Exil- und Migrationserzählungen für Kinder und Jugendliche

Auf der Spur des Papiers. Bürokratismus, Papierlosigkeit und irreguläre Migration in der Kinder- und Jugendliteratur des zwanzigsten und einundzwanzigsten Jahrhunderts

1 Passepartout - Pässe für alle? 2 Unpässlichkeit in einer Welt mit Grenzen in historischer Perspektive 3 Von Asylprozedur bis Zwangsmigration: Flucht und Papierlosigkeit in Kinder- und Jugendliteratur des einundzwanzigsten Jahrhunderts 4 Resümee und Ausblick Literaturverzeichnis

Notes Auf der Reise: Narrationen des Exils in der Kinder- und Jugendliteratur des Exils

1 Moderne Märchenreisen um 1930 2 Kinder auf dem Weg ins Exil und im Exil in den 1930er Jahren 3 Schulen und Inseln als Heterotopien 4 Vom Erzählen als Reisen: Ästhetische Reflexionen Literaturverzeichnis

Notes Der Kinderkriminalroman des Exils als Aushandlungsort neuer politischer und gesellschaftlicher Möglichkeiten

1 Kinderkriminalromane im Exil 2 Fazit Literaturverzeichnis

Notes Von Kully über Toni bis zur roten Zora - Mädchenfiguren im Spannungsfeld zwischen Tradition und Emanzipation in der Exil-Kinder- und Jugendliteratur zwischen 1933 und 1945

1 Geschlechtskonzeptionen in der Exilliteratur und -forschung 2 Ironisierende Subversion weiblicher Geschlechterrollen in Akkulturationsprozessen: Irmgard Keuns Kind aller Länder (1938) 3 Ideologische Wandlungen der Geschlechtervorstellungen im „Dritten Reich“ am Beispiel von Hermynia Zur Mühlen Unsere Töchter, die Nazinen (1935) 4 Emanzipation des weiblichen Geschlechts als Reaktion auf die Erfahrungen der Heimatlosigkeit, Armut und Flucht am Beispiel von Kinderbandenanführerinnen: Kurt Helds Die rote Zora und ihre Bande (1941) und Hans Jahns Babs und die Sieben (1944) 5 Resümee Literaturverzeichnis

Notes

II Totalitäre Herrschaft und Exilerfahrung: ‚Naive‘ Verhandlungen von Exil und Migration aus der Kinderperspektive

Die Perlmutterfarbe. Ein Kinderroman für fast alle Leute von Anna Maria Jokl - Ein Roman über die Anfänge totalitärer Herrschaft, Zivilcourage und Gemeinsinn

1 Einleitung: Forschungsinteresse 2 Theoretisches Fundament: Ziviler Widerstand 3 Bezugnahmen auf den politischen Diskurs: Dystopie und ziviler Widerstand 4 Fazit Literaturverzeichnis

Notes „Vater, du musst mir zuerst etwas erklären … Wie kommt es, dass jemand staatenlos ist?“ Leben und Werk der deutsch-jüdischen Kinder- und Jugendbuchautorin Ruth Rewald

1 Janko, der Junge aus Mexiko. Das erste Buch im Exil 2 Wer war Ruth Rewald? 3 Eine Kinder- und Jugendbuchautorin wird geboren 4 Die Jahre im Exil Mai 1933 bis Juli 1942. Drei Bücher für Kinder und Jugendliche entstanden! Ein Kind wurde geboren. Ein Brief an Isaak Babel gesendet 5 Die China-Geschichte Tsao und Jing Ling entsteht und erhält eine „lobende Erwähnung“ 6 Der spanische Bürgerkrieg 1936-1939. Das einzige deutschsprachige Kinder- und Jugendbuch zu diesem Krieg, Vier spanische Jungen, entsteht 7 Das Ende: Juli 1942 bis 8. Mai 1945. Zwei Leben erlöschen und werden von der Nachwelt vergessen - bis zum Jahr 1990 8 Versuch eines Fazits Literaturverzeichnis

Notes Literarische Verhandlungen von Fluchterfahrungen jüdischer Kinder in Kinder- und Jugendliteratur. Kindspezifische Rezeptionen einer Flucht in Über die Grenze und Als Hitler das rosa Kaninchen stahl

1 Einführung 2 Über die Grenze von Maja Lunde 3 Als Hitler das rosa Kaninchen stahl und Über die Grenze im Vergleich Literaturverzeichnis

Notes „Wiedersehen kann man sich nicht. Man kann nur sterben und sich gegenseitig umschweben.“ Todesahnung und inneres Erleben in Irmgard Keuns Exilroman Kind aller Länder (1938)

1 Einleitung 2 Erzählverfahren 3 „Ich habe meinen Vater wenig gesehen in New York“. Die Ambivalenzen der elterlichen Figuren 4 Tod und Todesahnung 5 Schluss Literaturverzeichnis

Notes „Versetzung, Entwurzelung, Bruch mit jeder gängigen Perspektive.“ Literarische Darstellungen von Exilerfahrungen während der NS-Zeit bei Anne C. Voorhoeve und Ursula Krechel

1 Einführung 2 Betrachtung der ausgewählten literarischen Werke 3 Eltern, Kinder und Familien im Exil 4 Fazit Literaturverzeichnis

Notes Ankommen, Staunen, Zurückkehren. Grete Hartwig-Manschingers unveröffentlichter Kinderroman Didi fährt nach Amerika

1 Ein Bühnenleben 2 Didi fährt nach Amerika 3 Amerika in den Augen eines europäischen Kindes 4 Eine Geschichte für Kinder, die alleine aufbrechen müssen 5 Eine vertane Chance Literaturverzeichnis Archiv

Notes

III Sprechende Bilder, bildliche Texte

Whose Eye Am I: Yllas Tierfotobücher für Kinder und das fotografische Exil

1 Tierfotografin sein - auch im Exil 2 Arbeit mit Tieren im Studio und im Zoo 3 Infrastrukturen der Tierfotografie 4 Internationalisierung von Yllas Kinderbuchliteratur: Übersetzungen und Fernreisen 5 Das Auge der Fotografin: Ylla, Tiere und das Tierfotobuch Literaturverzeichnis

Notes „Die Geschichte eines jungen illegalen Einwanderers“. Exil und Immigration in den Zeichnungen von Lea Grundig

1 Korot ma’apil tsair im Kontext der hebräischen Kinder- und Jugendbuchliteratur in Palästina 2 Die Geschichte eines jungen illegalen Einwanderers 3 Lea Grundigs Illustrationen 4 Schlussbemerkungen Literatur- und Quellenverzeichnis

Notes Eine gemeinsame Sprache mit Kindern - Illustrationen und Geschichten Dodos aus der Zeit des Nationalsozialismus und des Exils

1 Kinderkunst aus dem Exil 2 Eine neue Linie - Dodos Bilder und Illustrationen vor ihrem Exil in Berlin 3 Zurück zu den Farben - Dodos Bilder und Illustrationen aus der Zeit im Exil 4 Resümee Literatur

Notes

IV Re-Lektüren und neue Rahmungen von Exil- und Migrationserzählungen in der Kinder- und Jugendliteratur

Auguste Lazars früher Blick auf das Exil. Sally Bleistift in Amerika heute gelesen

1 Die politische Kämpferin Auguste Lazar 2 Ethnische Vielfalt statt Familienidyll 3 Der gemeinsame Kampf 4 Das Thema Rassenideologie im Jugendbuch 5 Der gemeinsame Kampf geht weiter 6 Fazit Literaturverzeichnis

Notes Mehrdeutigkeit und -deutbarkeit. Die Darstellung von Flucht und Exil in Pei-Yu Changs Bilderbuch Der geheimnisvolle Koffer von Herrn Benjamin (2017)

1 Einleitung 2 Die Fluchtdarstellung im Spannungsfeld von prätextueller Historizität und (intermodaler) Fiktionalität 3 Die Fluchtnarration als intermedialpostmoderne Auseinandersetzung mit Benjamins Werk 4 Paratextuell-performative Inszenierung der Autorschaft Pei-Yu Changs als Teil der Exilgeschichte 5 Kontextualisierung des analysierten Werks im Bilderbuchkorpus zum Thema ‚Flucht und Exil‘ Literaturverzeichnis

Notes Pest in Tel Aviv: Re-reading Mira Lobe in the Framework of Exile Literature

1 Introduction 2 The Recovery of Pest 3 Mira Lobe - A Biographical Sketch 4 Pest in Tel Aviv: (Auto)biographical Background 5 Notions of Home, Gender, and a Critique of War: A Literary Analysis of Pest 6 Pest as Exile Literature 7 Coda: Pest as Exile Children’s Literature? References

Notes

V Hommage an Judith Kerr

Persönliche Erinnerungen an Judith Kerr. Eine kleine Hommage zum 100. Geburtstag

Am 3. September 1939 erklärte England Deutschland den Krieg Das Ende Literaturverzeichnis

Notes

VI Rezensionen

Unda Hörner: 1939, Exil der Frauen. Berlin: ebersbach & simon 2022. 251 S. Renate Berger: Die Schauspielerin Elisabeth Bergner. Ein Leben zwischen Selbstbehauptung und MeToo. Marburg: Schüren Verlag 2022. 232 S. Sabina Becker und Fabian Bauer (Hg.): Weimar im Exil: Die Kultur der Republik am Pazifik. München: edition text + kritik 2021. 302 S. Raphael Gross und Daniel Wildmann (Hg.): Weltbühne Zürich: Kurt Hirschfeld und das deutschsprachige Theater im Schweizer Exil. Tübingen: Mohr Siebeck 2022. 208 S. Anne Hartmann und Reinhard Müller (Hg.): Tribunale als Trauma. Die Deutsche Sektion des Sowjetischen Schriftstellerverbands (Schriftenreihe „akte exil. neue folge“, Bd. 3). Göttingen: Wallstein 2022. 469 S. Deniz Bayrakdar and Robert Burgoyne (eds.): Refugees and Migrants in Contemporary Film, Art and Media. https://doi.org/10.1515/9789048554584-002. Amsterdam: Amsterdam University Press 2022. 304 pp. Notes Julius H. Schoeps: Wem gehört Picassos „Madame Soler“? Der Umgang des Freistaates Bayern mit einem spektakulären NS-Raubkunstfall. Berlin, Leipzig: Edition Hentrich & Hentrich 2022. 183 S. Heinrich Mann, Essays und Publizistik. Kritische Gesamtausgabe Band 7, 1936 bis 1937. Teil 1: Texte. Teil 2: Anhang, hg. von Wolfgang Klein mit Vorarbeiten von Wolfgang Herden. Bielefeld: Aisthesis Verlag 2021. 1227 S. Corine Defrance : Françoise Frenkel, portrait d’une inconnue. Paris : L’Arbalète Gallimard, 2022. 224 p. Robert Jütte: Bücher im Exil: Lebensspuren ihrer jüdischen Besitzer. Reihe ZeitgeschichteN, Bd. 25). Berlin: Metropol Verlag 2022. 262 S. Louise von Plessen (Hg.): Friedrich Dalsheim. Ethnographie - Film - Emigration. Berlin, Leipzig: Hentrich & Hentrich Verlag 2022. 360 S. Focke-Museum. Bremer Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte: Julius Frank. Eine jüdische Fotografenfamilie zwischen Deutschland und Amerika. München, Hamburg: Dölling und Galitz Verlag 2022. 160 S.Anna Sophia Messner: Palästina/Israel im Blick. Bildgeographien deutsch-jüdischer Fotografinnen nach 1933 (Israel-Studien. Kultur - Geschichte - Politik, Bd. 6). Göttingen: Wallstein Verlag 2023. 376 S. Matthias Weßel: Arthur Koestler. Die Genese eines Exilschriftstellers. Berlin: Peter Lang 2021. 312 S.

VII Kurzbiografien

Kurzbiografien

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