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Für meinen Bruder ...
Vorwort Das neue Leben
Kapitel 1 Als der Krieg nach Hause kam
Die ersten Tage
Der unselige Pakt
Im Felde unbesiegt, aber bezwungen von Frauen
«Du tanzt Dir doch vom Leibe nicht die Schmach»
«Tagelöhner des Todes»
Fronterlebnis und Heimatelend
Staatsdiener im Fadenkreuz
Ebert, der Verachtete
Kapitel 2 Wenn das Geld stirbt
Der Verlierer zahlt alles
Nur das Heute zählt
Inflation, neue Freiheit und Sittenverfall – Otto Dix & Co. sehen die Republik als Großbordell
Die Wende: 20 Pfennig = 120 Milliarden Mark
Man raste wieder, nun aber aufwärts
Kapitel 3 Extremes Wohnen
Im Bauhaus-Haus
«Man wohnt eigentlich wie ein Schwein, furchtbar unüberlegt»
Tür an Tür – Neues Bauen für städtische Massen
Gebauter Rausch: Art déco
Das Flachdach als Gewissensfrage. Der Heimatschutzstil
Kapitel 4 «Schicksale hinter Schreibmaschinen» – die Trägerschicht der Neuen Zeit
Morgens um acht bevölkern seltsame Wesen die Straßen
Auch im Sitzen schnell: Die stillen Dramen des Büros
«Hübsch will ich bleiben, so lange es eben geht»
Intellektuelle im Büro – Gastspiele aus der Oberschicht
Kapitel 5 Prekäre Balance: Ebert stirbt, Hindenburg kommt
Posthum besteht der Reichspräsident den Würdetest – und die Republik gleich mit
Der Held von Tannenberg in Schwarzrotsenf
Flaggenkrieg am Ostseestrand
Kapitel 6 Verkehr als Staatsbürgerkunst
«Nie zu nahe noch zu fern»: Die Stadt und das Taktgefühl
Stadt ohne Menschen
Flaneure und Autofahrer
«Denkendes Erz» und singende Autos
Auf und davon – die Frau am Steuer
Kapitel 7 Die Charleston-Jahre
«Man zahlt, und du musst tanzen»
«Shimmy shake!»
Irgendwo aus Afrika
Shisha-Pfeifen im Haus Vaterland, ein Büro im Moka Efti
Kapitel 8 Selbstoptimierung: Die Perfektionierung der Freizeit und der Körper
Lunapark
Im Kino: Sichtbare Stimmen
«Dichter sollten boxen»
Blaues Licht – auch Leni Riefenstahl emanzipiert sich
«In mein’ Verein werd ich erst richtig munter»
Kampf, gegen wen auch immer
Kapitel 9 Zwischen Frau und Mann – Geschlechterzweifel
«Der modegerechte, hundsmagere Halbknabe»
Politik mit der Haarschere: Der Bubikopf
Rittmeister mit Busen – die kulturelle Aneignung des Monokels
Starke Frauen, verunsicherte Männer
Stiernacken, Erzengel, Charakterköpfe und Hohlbirnen – zur Physiognomie der Weimarer Republik
Kapitel 10 Die Arbeit geht aus
In New York verspekuliert man sich, und der Stein kommt ins Rollen
Die schwarze Null: Haushaltssanierung um jeden Preis
Ein Garnfabrikant aus Delmenhorst gibt den Rest – die Talfahrt ist nicht mehr aufzuhalten
Arbeitslose und Ausgesteuerte
Arbeit und Heimat: Das Land unermüdlichen Fleißes
Arbeitslose träumen nicht von Revolution
«Schaffendes und raffendes Kapital» – verletzte Arbeiterehre und Antisemitismus
Kapitel 11 Die Stimmung sinkt, der Geschmack passt sich an – Kulturelle Konflikte in der Depressionszeit
«Das gibt’s nur einmal, das kommt nie wieder»: Höchstleistungen trotzen der Krise
Herrschaft des Minderwertigen: Alles Pofel, Ramsch und Plunder?
Optimismuskampagnen für das Konsumklima
Der Aufstand der Provinz: Agrarromantik und Ökologie
Das Ende des Charleston
Kapitel 12 «Abend über Potsdam» – Das Ende einer Kommunikationsgemeinschaft
Gastmahl vor Staffelei
Links die «Weltbühne», rechts «Die Tat»
Bitte möglichst rücksichtslos: Hochmut und Unterwerfungslust
Kapitel 13 Einsame Eliten – Kabinettspolitik gegen Populismus
Das Vorspiel: Staatsstreich in Preußen. Von Papen putscht die Landesregierung aus dem Amt
Das letzte Aufgebot. Der Netzwerker Kurt von Schleicher und die Querfront
Kapitel 14 Das Ende: Reichskanzler Hitler
Jubel und Terror
Vom Kanzler zum Führer aus «herzzerbrechender Zerrissenheit»
Die Demokratie schafft sich ab
Epilog
Anhang
Literatur
Personen
Dank
Nachweis
Anmerkungen
[Klimaneutraler Verlag]
[Rowohlt]
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